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Themen
Dritte Polnisch-Israelische Regierungskonsultationen in Jerusalem
Israel bei regionaler Wasserkonferenz in Jordanien
Israelis, Jordanier und Palästinenser gemeinsam für das Tote Meer
„Let’s talk“ – Der Koordinator für Aktivitäten in den Gebieten im Facebook-Gespräch mit Palästinensern
Startup der Woche: 2breathe gewinnt CES Innovation Award
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1 € – 4.1083 NIS

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1 CHF – 3.8288 NIS (+0.123%)

1 £ – 4.7959 NIS
(-0.343%)

1 $ – 3.8680 NIS
(+0.052%)

(Bank Israel, 23.11.16)
Sonnig, teils starke Winde
Jerusalem: 6/13°C

Tel Aviv: 13/22°C

Haifa: 11/18°C

Be‘er Sheva: 11/20°C

Ein Gedi: 17/24°C

Eilat: 15/23°C
Internationale Beziehungen
(Foto: GPO/Kobi Gideon)
Dritte Polnisch-Israelische Regierungskonsultationen in Jerusalem
Am 22. November haben die Regierungen von Polen und Israel zum dritten Mal Regierungskonsultationen abgehalten.

In einer gemeinsamen Erklärung lobten Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und seine polnische Amtskollegin Beata Szydło die freundschaftlichen Beziehungen und die besondere Partnerschaft zwischen den beiden Ländern.

Die Regierungen erklären, auf den Gebieten Außenpolitik, Verteidigung, Raumfahrt, Handel, Tourismus und Energie, sowie Cyber-Sicherheit verstärkt zusammenarbeiten zu wollen. Vereinbart wurde eine enge Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Gedenkens an die Shoah, besonders angesichts des bevorstehenden 75. Jahrestags der ersten Deportation von Juden in die Vernichtungslager und der sogenannten „Aktion Reinhardt“. Beide Regierungen lobten in ihrer Erklärung die bereits jetzt enge Kooperation zwischen der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem und polnischen Institutionen auf diesem Feld. Die Regierungen vereinbarten außerdem eine Stärkung des Jugendaustauschs, sowie die Einführung eines Working Holiday Visums für junge Menschen aus beiden Ländern.

Des weiteren wurde eine Vereinbarung zu einer Kooperation beim Thema Soziale Sicherungssysteme unterzeichnet.

(Außenministerium des Staates Israel, 22.11.16)
Zum vollständigen Text der gemeinsamen Erklärung (englisch) »
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Regionale Kooperation
Israelische Delegation bei regionaler Wasserkonferenz in Jordanien
Eine israelische Delegation hat am Dienstag und Mittwoch an einer Konferenz zum Thema Wassersicherheit und nachhaltige Entwicklung teilgenommen, die auf der jordanischen Seite des Toten Meeres stattfand. Angeführt wurde die Delegation vom stellvertretenden Minister für Regionale Zusammenarbeit Ayoob Kara, weitere Teilnehmer waren die Knessetabgeordnete Nava Boker, sowie Bürgermeister und Landräte, Vertreter der Israelischen Wasserbehörde und weitere Funktionsträger.

Die Konferenz wurde von EcoPeace Middle East in Zusammenarbeit mit der Schwedischen Internationalen Agentur für Entwicklungszusammenarbeit (SIDA) veranstaltet
Ayoob Kara (Foto: Jusmine)
und stand unter der Schirmherrschaft des jordanischen Wasser- und Abwasserministers Dr. Hazem El Nasser.

In seinem Grußwort bei der Eröffnung der Konferenz erklärte Vizeminister Kara, dass Israel und die Palästinensische Autonomiebehörde – mit jordanischer Hilfe – erst vor kurzem ein Abkommen zur gemeinsamen Wassernutzung formuliert haben, die Unterzeichnung allerdings von den Palästinensern verzögert würde, womit sie ihrem eigenen Volk schadeten. Er wies auch darauf hin, dass Israel und Jordanien auf vielen Feldern Partner seien und erklärte, dass Kooperationen den Einwohnern beider Länder helfen. Er stellte fest, dass Israel und Jordanien gemeinsame Interessen, gemeinsame Herausforderungen und gemeinsame Feinde teilten und erklärte, der einzige Weg mit allem umzugehen, sei, eine gemeinsame Position zu haben. Er sagte, Israel habe die Initiative ergriffen und setze sich für einen zusätzlichen Grenzübergang zwischen den beiden Ländern südlich des Toten Meeres ein.

Vizeminister Kara und der schwedische Vertreter besprachen auch die Möglichkeit einer Weltwasserkonferenz in Stockholm, an der auch Vertreter arabischer Staaten teilnehmen würden.

(Ministerium für Regionale Zusammenarbeit, 23.11.16)
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Wassermangel - Was die Welt von Israel lernen kann
Wassermangel - Was die Welt von Israel lernen kann
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Israelis, Jordanier und Palästinenser gemeinsam für das Tote Meer
Am Dienstag ist im Besucherzentrum des Nationalparks Massada das Totes-Meer-Forschungszentrum eingeweiht worden, in dem israelische, jordanische und palästinensische Wissenschaftler gemeinsam an einer Erforschung des Toten Meers arbeiten. Ziel ist es, Wege zu finden, wie der berühmte Salzsee und seine Umgebung auf beiden Ufern wieder rehabilitiert werden könnten.
Das Tote Meer (Foto: Tourismusministerium)
Das Institut wurde unter der Ägide des Ministeriums für Internationale Zusammenarbeit etabliert, das vier Millionen Shekel (knapp eine Million Euro) in seine Gründung investiert hat. Weitere Partner des Instituts sind der Landkreis Tamar, die Universität Tel Aviv, der Jüdische Nationalfonds-KKL und die Israelische Behörde für Naturschutz und Parks.

Der stellvertretende Minister für Regionale Zusammenarbeit, Ayoob Kara, der bei der Eröffnung anwesend war, erklärte, das Institut koordiniere die Arbeit vierer Forschungsinstitute in Israel und Jordanien, die sich in ihrer Arbeit mit dem Gebiet zwischen der Arava-Wüste und dem Jordantal beschäftigen. Er fügte hinzu: „Dieser Ort dient als Symbol für den tiefgehenden Wunsch des israelischen Volkes nach einer Kooperation mit unseren Nachbarn in gemeinsamer Forschung, Fortschritt und Entwicklung, um das Leben insgesamt und unser gemeinsames Leben im Besonderen zu verbessern. Das Tote Meer, für dessen Bewahrung wir im Moment kämpfen, ist eine historische Quelle für Erbe, Tourismus und Rohstoffe, die weltweit für technologische, landwirtschaftliche und medizinische Entwicklungen genutzt werden. Unter meiner Führung bringt das Ministerium für Regionale Zusammenarbeit viele Projekte ein, um das Bewusstsein für das Tote Meer bei unseren Nachbarn zu stärken. Besonders wichtig ist hierbei der Kanal zwischen beiden Meeren [dem Toten und dem Roten Meer], der, in einigen Jahren, den Spiegel des Toten Meeres um Millionen Kubikmeter anheben und den Menschen in der Region Süßwasser zur Verfügung stellen wird. Außerdem werde ich gemeinsam mit den verschiedenen Landkreisen daran arbeiten, dass der Straßenabschnitt zwischen Jericho und Eilat, der im Altertum für seine Verbindung zur Gewürzhandelsroute bekannt war, als Zeichen der Kooperation zwischen uns und unseren Nachbarn nach der Königin von Saba benannt wird.“

(Ministerium für Regionale Zusammenarbeit, 23.11.16)
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Sicherheit
"Let's talk!" - Der Koordinator für Aktivitäten in den Gebieten im Video-Gespräch mit Palästinensern
Am Dienstagabend hat der Koordinator für Aktivitäten in den Gebieten (COGAT) erstmals einen Video-Livechat mit Facebook-Nutzern aus den Palästinensischen Autonomiegebieten abgehalten. Dabei beantwortete er auf Arabisch Fragen, die ihm zuvor auf der Facebook-Seite gestellt worden waren.

Die meisten der Fragen an General Yoav Mordechai drehten sich um alltägliches, wie etwa die Beantragung von Arbeitserlaubnissen oder Anträgen auf medizinische Behandlung in Israel.
Auf die Frage „Wann endet die Besatzung?“ antwortete Mordechai: „Eine Hand allein kann nicht klatschen.“

Einige der Kommentare unter dem Live-Chat waren abwertend, der überwiegende Teil der Nutzer jedoch blieb höflich und stellte inhaltliche Fragen.

(Ynet, 22.11.16)
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Startup der Woche
2breathe gewinnt CES Innovation Award
Die Einschlafhilfe 2breathe Technologies ist in Las Vegas mit dem Consumer Elct6ronics Show (CES) Innovation Award in der Kategorie Fitness, Sport und Biotech ausgezeichnet worden.

2breathe ist ein kleiner Apparat mit einer App, die durch Atemübungen beim Einschlafen hilft und darüber hinaus auch die Schlafgewohnheiten der Nutzer überprüft.

Die Nutzer tragen einen kleinen Sensor um die
Torso, der durch ein elastisches Band festgehalten wird. Der Apparat kostet umgerechnet etwa 170 Euro und überwacht Atemmuster des Nutzers, die er dann über Bluetooth an ein Smartphone überträgt.

(Times of Israel, 16.11.16)
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