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Staatspräsident Rivlin in Indien
Israel benennt Botschafter für Türkei
Israel-Stand auf der Medica eröffnet
Gemeinsam für Nanotechnologie
Startups der Woche: Lebensrettende Apps
Schwimmen im und für das Tote Meer
Internationale Beziehungen
Staatspräsident Rivlin in Indien
Staatspräsident Reuven Rivlin ist am Dienstag in New Delhi zu einem Arbeitstreffen mit dem indischen Premierminister Narendra Modi zusammengetroffen. Beide besprachen ausführlich die wachsende Kooperation und Partnerschaft zwischen den beiden Ländern auf vielen Gebieten, darunter die Entwicklung von Wassertechnologien, Landwirtschaft, Innovation und Forschung.

Nach dem Treffen wurden zwei Absichtserklärungen (MOUs) unterzeichnet. Diese betrafen die Themen  
Präsident Mukherjee, Nechama Rivlin, Präsident Rivlin und Premierminister Modi (v.l.n.r.) (Foto: GPO/Mark Neiman)
Wasserressourcenmanagement und Entwicklungszusammenarbeit einerseits und Zusammenarbeit in der Landwirtschaft andererseits.

Staatspräsident Rivlin dankte Premierminister Modi für den herzlichen Empfang und erklärte:
„Israel und Indien haben bereits zuvor die Geschichte verändert, und es ist Zeit, dass wir das wieder tun. Die Kooperation zwischen uns wächst: in der Land- und in der Wasserwirtschaft, der Solarkraft […] und auf vielen anderen Gebieten. Nun, wo wir 25 Jahre unserer diplomatischen Beziehungen begehen, sprechen wir nicht nur von irgendeiner Partnerschaft. Es ist eine Partnerschaft, die sowohl für Israelis als auch für Inder einen Unterschied macht in dem Wasser, das wir trinken, in dem Essen, das wir zu uns nehmen, in den Technologien, die wir nutzen und vielen weiteren Bereichen unseres Lebens.

[…]

Während meines Besuches werde ich auch dem Ort des Terroranschlags meinen Respekt erweisen, der Angehörige unserer beider Völker das Leben gekostet hat. Israel und Indien sind durch den Terror bedroht, weil wir die Werte der Freiheit hochhalten. […]“

Premierminister Modi erklärte: „Es ist mir eine Ehre, Präsident Reuven Rivlin […] zu begrüßen. […] Im kommenden Jahr werden die beiden Länder 25 Jahre diplomatischer Beziehungen begehen. […] Unser Engagement ist multi-dimensional und breit gefächert. Wir sind Partner auf folgenden Feldern: bei der Erhöhung der landwirtschaftlichen Produktivität und Effizienz; der Ankurbelung der Verknüpfungen in Forschung und Innovation, der Nutzung von Anwendungen in Wissenschaft und Technologie zum Wohl unserer Gesellschaften; beim Formen starker Handels- und Investitionsbeziehungen; dem Aufbau von Verteidigungsbeziehungen, um unsere Völker zu schützen; der Stärkung von Beziehungen zwischen Personen durch bessere Beziehungen auf den Feldern Kultur und Tourismus; der Förderung von Bildungsaustauschprogrammen. Die wachsende Zahl indischer Studierender in Israel und umgekehrt kann zu einer wichtigen Brücke in unseren bilateralen Beziehungen werden.“

[…]

Als Demokratien sind unsere Menschen unsere größte Stärke und die größten Nutznießer einer starken indisch-israelischen Partnerschaft. Die 2.000 Jahre alte jüdische Gemeinde in Indien steht für eine blühende Verbindung in ihre Vergangenheit. […] Zweieinhalb Jahrzehnte unserer Freundschaft haben für unsere beiden Nationen reiche Dividende gebracht. Sie haben auch die Stimmen von Frieden, Stabilität und Demokratie weltweit gestärkt. Ihr Besuch ist eine Gelegenheit, in neue Gefilde vorzustoßen und unserer Partnerschaft neue Konturen zu verleihen.“

Am Mittwochvormittag besuchten Rivlin und seine Frau die Stadt Agra, wo sie zunächst die Weltkulturerbestätte Taj Mahal besichtigten. Später besuchten sie eine mit israelischer Technologie betriebene Kläranlage in dem Ort.

(Präsidialamt, 15.11.16)
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Israel benennt Botschafter für Türkei
Das Außenministerium hat am Dienstag den Diplomaten Eitan Na’eh als zukünftigen Botschafter Israels in der Türkei benannt. Er wird der erste Botschafter des Landes in der Türkei seit 2011.

Die Türkei hatte bereits im Oktober den Namen ihres
zukünftigen Botschafters in Israel bekannt gegeben.

Der Austausch von Botschaftern stellt einen wichtigen Schritt in der Normalisierung der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern dar.

(Times of Israel, 15.11.16)
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Deutschland - Israel
Israel-Stand auf der Medica eröffnet
Botschafter Yakov Hadas-Handelsman, Prof. Arnon Afek, medizinischer Vizestaatsminister im Gesundheitsministerium, und weitere Angehörige der israelischen Delegation und der Economic and Trade Mission Israels haben am Montag in Düsseldorf den israelischen Stand auf der Medica eröffnet.

Die Medica ist die weltweit bedeutendste und größte Medizin(technologie)-Fachmesse. Das Israel Export Institute und das israelische Wirtschaftsministerium haben dort zum mittlerweile 10. Mal in Folge einen Gemeinschaftsstand.

Die israelische Präsenz ist mit 60 Firmen in vier Hallen in diesem Jahr so groß wie nur zuvor; die
Angela Rabinovich (Israel Export Institute), Botschafter Hadas-Handelsman, Prof. Arnon Afrek (Medizinischer Vize-Staatssekretär im Gesundheitsministerium), der Gesandte für Handel Doron Abrahami, Nahum Itzkovitz und Yossi Akerman (beide Wirtschaftsministerium)
Bandbreite geht dabei von klassischen chirurgischen Instrumenten bis hin zu innovativen, vernetzten Wearables, die im (Krankenhaus-)Alltag Krankheiten und Unfälle vermeiden und erkennen sollen.
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Gemeinsam für Nanotechnologie
Die Israelische Innovationsbehörde und das Bundesministerium für Bildung und Forschung haben eine Ausschreibung für deutsch-israelische Kooperationen in der Angewandten Nanotechnologie veröffentlicht.

Die Bekanntmachung soll es Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen, sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (insbesondere kleine und mittlere Unternehmen) ermöglichen, auf dem Gebiet der Angewandten Nanotechnologie entsprechend ihren wissenschaftlichen Stärken und ihrer Problemlösungskompetenz gemeinsame bilaterale Vorhaben mit Partnern aus Deutschland und Israel umzusetzen. Damit soll die globale Wettbewerbsfähigkeit verbessert und die Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen untereinander sowie mit industriellen Partnerinnen/Partnern gestärkt werden.

Vereinbart wurde die Kooperation bei den letzten Regierungskonsultationen im Februar dieses Jahres zwischen dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem israelischen Ministerium für Wirtschaft und Industrie.

Die Ausschreibung erfolgt im Rahmen folgender Fachprogramme:

• “Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen”;
• Rahmenprogramm zur Förderung der Materialforschung „Vom Material zur Innovation“

und ist in den Aktionsplan Nanotechnologie 2020 der Bundesregierung eingebettet.
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Startups der Woche
Lebensrettende Apps
Mehrere Apps aus Israel wenden sich an Anrufer und Leitstellen, um Menschen in Not schneller Hilfe zukommen zu lassen.
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Umwelt
Schwimmen im und für das Tote Meer
Eine Gruppe von 25 Schwimmerinnen und Schwimmern hat am Dienstag in einer siebenstündigen Aktion das Tote Meer von seinem jordanischen an das israelische Ufer durchquert. Die Aktivisten und Sportler wollten darauf aufmerksam machen, dass der berühmte Salzsee in seiner Existenz bedroht ist.
Video zur Aktion auf faz.net » Google+
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