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Netanyahu zu Israels internationalen Beziehungen
Mögliche Heilung für HIV entdeckt
Goldmedaille für Technion-Studenten
Bereit für eine Zukunft ohne Erdöl
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10. November

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(Bank Israel, 07.11.16)
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Politik
Netanyahu zu Israels internationalen Beziehungen
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat bei der wöchentlichen Kabinettssitzung am Sonntag Stellung zu den internationalen Beziehungen Israels genommen. Er sagte unter anderem:

„In dieser Woche finden in den Vereinigten Staaten Wahlen statt. Wer auch immer zum neuen Präsidenten oder zur neuen Präsidentin gewählt wird, ich bin überzeugt, dass die amerikanisch-israelischen Beziehungen, die fest und stark sind, dies nicht nur
Kabinettssitzung (Foto: GPO/Archiv)
bleiben werden, sondern weiter gefestigt werden. Wir erwarten auch, dass die USA dem Prinzip treu bleiben werden, das sie über viele Jahre verfolgt haben, dass der israelisch-palästinensische Konflikt nur durch direkte Verhandlungen ohne Vorbedingungen gelöst werden kann, und, natürlich, nicht über Resolutionen der UNO oder anderer internationaler Institutionen. Ich würde gern noch anmerken, dass der Bund mit den USA die erste, fundamentalste und wichtigste unserer Beziehungen ist. So war es, und so wird es weiterhin sein.

Gleichzeitig entwickelt Israel natürlich Beziehungen zu vielen anderen Ländern, einschließlich der wichtigsten Mächte der Welt. In der vergangenen Woche war das höchste chinesische Regierungsorgan, die Staatliche Kommission für Entwicklung und Reform, hier, zu einer Reihe sehr produktiver Gespräche. […] Diese Woche wird der russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew Israel besuchen. Diese Gespräche zeigen, wie sich die bilateralen Beziehungen zu Russland stetig stärken. In der Woche darauf wird Staatspräsiden Reuven Rivlin Indien besuchen, um die Beziehungen zu diesem wichtigen Land weiter zu stärken. All dies ist Ausdruck der Stärkung der internationalen Position Israels, die aus unseren besonderen Fähigkeiten auf den Feldern Sicherheit, Wirtschaft und Technologie herrühren.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 06.11.16)
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Wissenschaft
Möglicherweise Heilung für HIV entdeckt
Israelische Forscher haben möglicherweise eine Methode entdeckt, um eine HIV-Infektion zu heilen. Die Forscher der Hebräischen Universität Jerusalem haben ein Protein namens Gammora identifiziert, das das Virenvorkommen bei HIV-infizierten Patienten um 97% reduzieren kann.

Im Gegensatz zu anderen Viren, die mehrere Kopien ihrer selbst in eine Zelle integrieren, inkorporiert das HI-Virus nur eine oder zwei Kopien seiner selbst in die CD4-Zellen. Dies erlaubt es dem Virus, diese Zelle effektiv zu übernehmen und sie als „Fabrik“ zu nutzen, die weitere Viren produziert.
HI-Viren (Foto: PHIL)

Gammora verursacht in der Zelle eine Überproduktion der HIV-DNA und damit einen „Selbstmord“ der Zelle, so Professor Zev Sthoeger, Leiter der Abteilung für Innere Medizin am Kaplan Medical Center in Rechovot.

Gegenwärtig zielen die Therapien für HIV darauf ab, den Ausbruch der Krankheit AIDS bei infizierten Patienten herauszuzögern. Eine Heilung im Sinne einer Auslöschung des Virus‘ im infizierten Körper ist jedoch nicht möglich. Dies ist mit der Entdeckung der Forscher in greifbare Nähe gerückt.

(Ynet, 07.11.16)
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Goldmedaille für Technion-Studenten
Ein Team von 13 B.A.-Studierenden verschiedener Fakultäten am Technion, der Technischen Universität in Haifa, hat beim internationalen iGEM-Wettbewerb die Goldmedaille gewonnen. Es handelt sich damit um den dritten Sieg in Folge des Technion bei diesem Wettbewerb.

iGEM ist ein internationaler Wettbewerb für synthetische Biologie, bei dem es darum geht, Produkte zu entwickeln, die auf der Schaffung neuer biologischer System basieren und sie in lebenden Zellen einzusetzen. Die Teilnehmer müssen einen Forschungsvorschlag übermitteln, eine unabhängige
Das Technion-Team für die iGEM International Biology competition (Foto: Technion)
Studie durchführen, die Finanzierung sicherstellen und im Finale ihre Ergebnisse präsentieren.

Das Produkt des Technion-Teams, das die Goldmedaille gewonnen hat, heißt Flash Lab. Es handelt sich um einen innovativen Chip, der schnell, akkurat und einfach verschiedene Substanzen aufspüren kann. Der Chip funktioniert auf der Basis der Chemotaxis – einem natürlichen biologischen Prozess, während dessen Bakterien auf die Präsenz einer spezifischen Substanz reagieren, indem sie sich entweder darauf zu oder von ihr weg bewegen und so Cluster sichtbarer Bakterien bilden.

Flash Lab beruht auf der kollektiven Bewegung von E. coli Bakterien, die sich im Chip befinden und deren Reaktion auf bestimmte Substanzen. Die Flash Lab-Plattform ist einfach zu benutzen: Der Nutzer legt den Chip in die zu testende Substanz und erhält sofort ein Resultat bezüglich der Präsenz einer bestimmten Substanz, etwa von Hormonen, Schwermetallen oder Schadstoffen.

(Technion, 03.11.16)
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Grünes Israel
Bereit für eine Zukunft ohne Erdöl
In Tel Aviv hat in der vergangenen Woche der jährliche Israel Fuel Choices Initiative Summit stattgefunden.

Die vom Amt des Ministerpräsidenten ausgehende Initiative hat das Ziel, Ministerien, Startups und Firmen miteinander in Kontakt zu bringen, um Alternativen zum Erdöl zu finden.

„Wir möchten 2025 den Benzinverbrauch um 60% gesenkt und Israel in ein Zentrum der Technologie verwandelt haben. Außerdem wollen wir weltweite
Ausstellungsstück auf dem Summit (Foto: Fuel Choice Initiative)
Kooperationen zur Senkung des Treibstoffverbrauchs aufbauen“, so Eyal Rosen, Leiter der Fuel Choices Administration, einer Abteilung im Amt des Ministerpräsidenten. Mit seinem Budet von 1,5 Milliarden Shekeln (etwa 350 Millionen Euro) unterstützt die bereits seit sechs Jahren existierende Abteilung mehr als 200 Forschungsgruppen und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Anzahl von Startups, die sich mit Treibstofffragen beschäftigen in diesem Zeitraum von einigen Dutzend auf über 500 angestiegen ist.

Bei dem Gipfel war der Hof des Habima-Theaters in Tel Aviv gefüllt mit einer Vielzahl an elektrischen Motorrollern und Fahrrädern, dem Prototyp eines Autos, das so dünn wie ein Motorrad ist und sogar einem vollständig elektrischen Flugzeug, das bereits im kommenden Jahr in Produktion gehen soll.

„Wie stehen an der Spitze einer Energierevolution“, so Ministerpräsident Benjamin Netanyahu in einer Videobotschaft. „Das Erdölmonopol wird enden, und in der Konsequenz werden wir eine sicherere, sauberere und nachhaltigere Welt haben.“

Eine der größten Ankündigungen auf der Veranstaltung war die Präsentation eines marktreifen Fiat 500, der durch ein Gemisch aus Benzin und 15% Methanol angetrieben wird, das als M-15 bekannt ist. Im Gegensatz zu dem für das auch in Deutschland im Kraftstoff E10 verwendete Ethanol kommt Methanol bei der Produktion etwa ohne Mais aus und ist auch in der Herstellung günstiger.

Zwar wurde der vorgestellte Fiat 500 eigens für den Gebrauch mit M-15 optimiert, jedoch können die meisten aktuellen Automodelle damit betankt werden; der Kraftstoff wird vom kommenden Jahr an an den Tankstellen in Israel zu erwerben sein. M-15 wird etwa 30 Agorot (etwa sieben Cent) günstiger sein als Benzin. Die israelischen Entwickler gehen davon aus, dass zukünftige Autos mit einem deutlich höheren Anteil von Methanol werden fahren können.

Fiat Chrysler Entwicklungschef Virgilio Ceruti erklärte, Fiat habe Israel unter strategischen Gesichtspunkten als Probemarkt für den Fiat 500 M-15 ausgewählt. Der Kleinwagen soll etwa 90.000 Shekel (21.000 Euro) kosten und ist ab 2017 erhältlich.

Wer ein wenig mehr Geld in der Tasche hat, interessiert sich vielleicht für das Produkt der Firma EViation, ein vollständig elektrisches Kleinflugzeug für knapp vier Millionen Shekel (etwa 900.000 Euro), das für sechs Passagiere zugelassen sein wird und auch ohne Pilot fliegen kann. Der Jungfernflug ist für die zweite Hälfte des Jahres 2018 geplant.

(Times of Israel, 05.11.16)
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