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Themen
Grußwort des Botschafters zum jüdischen neuen Jahr
Die historische Verbindung des jüdischen Volkes zu Jerusalem
So war Yom Kippur
FieldIn spart Geld und Pestizide
Events Wechselkurse Wetter
“distant realites”
Fotografieausstellung



Pinkothek der Moderne
München,
bis 29. Januar 2017

Veranstaltungskalender »
1 € – 4.2315 NIS
(0.391%)

1 CHF – 3.8629 NIS
(0.098%)

1 £ – 5.7090 NIS
(-0.161%)

1 $ – 3.7910 NIS
(-0.079%)

(Bank Israel, 12.10.16)
Sonnig
Jerusalem: 22/31°C

Tel Aviv: 21/33°C

Haifa: 22/30°C

Be‘er Sheva: 18/36°C

Mitzpe Ramon: 20/31°C

Eilat: 26/37°C
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde,
Shalom!
das jüdische Neujahrsfest Rosh Hashana und der Versöhnungstag Yom Kippur liegen hinter uns, und ich möchte die Gelegenheit nutzen, Sie sehr herzlich zu grüßen und Ihnen meine besten Wünsche zu senden. Im Rückblick auf das vergangene Jahr können wir zufrieden sein über vieles, was wir erreicht haben, zum Beispiel in der Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft und bei der Integration. Wir sind stolz auf unsere florierende Gesellschaft und darauf, dass wir in der Lage sind, Juden in der ganzen Welt Schutz zu bieten und eine Heimat für alle zu sein.
Botschafter Hadas-Handelsman
(Foto: Boaz Arad)

In einer sehr instabilen Region ist Israel ein stabiler Staat, der seine demokratischen Werte auch unter schwierigen Bedingungen verteidigt. Es sind dieselben Werte, die wir auch mit Deutschland teilen. Im 51. Jahr unserer diplomatischen Beziehungen engagieren wir uns weiter mit viel Elan für die israelisch-deutsche Freundschaft. Auf der politischen Ebene fanden im Februar 2016 die sechsten Regierungskonsultationen in Berlin statt. Einmal mehr wurde dabei deutlich, dass die Zusammenarbeit klar zukunftsgerichtet und uneingeschränkt im 21. Jahrhundert angekommen ist, während sie gleichzeitig auf der Erinnerung an die Shoa gründet.

Anfang des Jahres wurden die Bürger in ganz Israel von einer Welle des palästinensischen Terrors überzogen. Wir hoffen, dass diese Terrorwelle nicht nur abebbt, sondern ganz enden wird. In den vergangenen Monaten haben die furchtbaren Anschläge in den USA, in Europa und auch in Deutschland deutlich gezeigt, dass die Terroristen nicht nur eine Bedrohung im Nahen Osten sind. Sie verüben immer häufiger Terroranschläge im Westen, greifen unsere gemeinsamen Werte an und sind Feinde der gesamten westlichen Zivilisation. Die Anschläge mahnen uns, dass wir eine gemeinsame Haltung haben müssen – und dass wir dem Terror gemeinsam entgegentreten müssen.

Und trotzdem gibt es jene, für die der jüdische Staat offenbar die größte aller Gefahren darstellt – trotz der tatsächlichen Bedrohungen und Gefahren für die Freiheit in der Welt. Dazu zählen die Aktivisten der Kampagne „Boycott–Divestment–Sanctions“, denen es angeblich um Kritik an der Politik der israelischen Regierung geht. In Wahrheit propagiert BDS eine Ein-Staaten-Lösung und will die Auslöschung Israels als unabhängiger, demokratischer, jüdischer Staat. Hier zählen wir auch auf die Unterstützung unserer Freunde und Partner in Deutschland – und natürlich vor allem auf die unserer Brüder und Schwestern in den jüdischen Gemeinden in der Diaspora.

Verbunden mit der Hoffnung, dass das neue Jahr für Israel und für alle Juden weltweit ein Jahr des Friedens, der Sicherheit und Prosperität sein wird, wünsche ich Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 5777. Shana tova u-metuka!

Yakov Hadas-Handelsman
Botschafter des Staates Israel in Deutschland
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Gesellschaft
Die historische Verbindung des jüdischen Volkes zu Jerursalem
Seit mehr als 3.000 besteht eine kontinuierliche Verbindung des jüdischen Volkes zu Jerusalem. Während dieser Zeit spielte die Stadt eine zentrale und tragende Rolle in der Geschichte des jüdischen Volkes – politisch, spirituell und kulturell.

Jerusalem hat auch die Entwicklung der westlichen Zivilisation nachhaltig beeindruckt und dient weiterhin als Inspiration für Millionen Menschen.
Menora-Zeichnung von 66 v.d.Z. und Leuchter von 1956, vor der Knesset (Foto: City of David)
In jüngster Zeit gab es allerdings immer wieder Versuche, diese Verbindung zu negieren und die Geschichte zu leugnen, die das jüdische Volk über Raum und Zeit miteinander verbunden hat. Unter diese Versuche fallen auch die UNESCO-Resolutionen, die die historische Verbindung zwischen dem jüdischen Volk und seiner historischen Hauptstadt ignorieren und ebenso die christliche Bindung an Jerusalem nicht anerkennen.

Das Außenministerium hat eine digitale Broschüre erstellt, in der die jüdische historische Verbindung zu Jerusalem anhand einiger ausgewählter archäologischer Funde nochmals aufgezeigt wird, und die online eingesehen und heruntergeladen werden kann.

Tausende Gläubige haben sich am Montagabend zum traditionellen Slichot (Vergebungs)-Gebet vor Yom Kippur an der Klagemauer versammelt. Das Video zeigt die Gebete im vergangenen Jahr.
Zur digitalen Broschüre des Außenministeriums » Google+
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דוגמית סליחות לפני יום כיפור ממש לפני שעתיים 22.9.2015 תשע"ו
Video ansehen » Google+
So war Yom Kippur
Yom Kippur, der von Dienstag- bis Mittwochabend begangene Versöhnungstag, ist der höchste Feiertag im jüdischen Kalender. Laut Religionsgesetz ist es ein Fastentag, darüber hinaus sind alle auch an Shabbat verbotenen Tätigkeiten untersagt. In Israel steht in dieser Zeit das öffentliche Leben still, Fernsehsender senden lediglich Testbilder, auch Internetnachrichtenseiten werden nicht aktualisiert. Es besteht ein breiter gesellschaftlicher Konsens darüber, nicht Auto zu fahren.
Eine Umfrage hatte bereits im Vorfeld des Feiertages herausgefunden, wie die Israelis Yom Kippur erleben. Demnach hatten 61% vor zu fasten, 38% gaben an, dies nicht tun zu wollen. Zu ihren Plänen befragt, gaben die Teilnehmer der Umfrage folgende Antworten (Mehrfachnennungen waren möglich): Ruhen wollten 43%; 39% hatten sich vorgenommen zu lesen; für 38% war beten wichtig; 35% gaben an, Zeit mit der Familie verbringen zu wollen; immerhin noch 20,5% wollten fernsehen. Für 18% ist der Yom Kippur an Tag, an denen sie mit Freunden herumhängen wollen; 15% wollten spazieren gehen; 9% essen oder kochen und 4% Fahrrad fahren.

Unter den Religiösen planten 96% einen Synagogenbesuch, bei den Traditionellen waren es 53%, während lediglich 9% der säkularen jüdischen Israelis vorhatten, gestern die Synagoge aufzusuchen.

(Ynet, 13.10.16)
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Startup der Woche
FieldIn spart Geld und Pestizide
Pflanzen in Israel, Italien und Kalifornien zu ziehen ist dank einer innovativen Lösung jetzt einfacher denn je:

„Dank unserer Apps und Sensoren können wir den ganzen Sprüh-Prozess verfolgen, wir können das Wetter überwachen, welche Art von Pestiziden verwendet werden, wie und wo, ihre Menge, ihre Verteilung und ob Traktoren jeden einzelnen Hektar des Ackers bedecken“, so Eyal Amit Vizepräsident für Business-Development bei FieldIn, der Firma, die die App entwickelt hat.

FieldIn hat in der vergangenen Woche den zweiten Preis bei einem Startup-Wettbewerb der International AgriVest Conference am Weizman-Institut in Rehovot gewonnen.

(Times of Israel, 06.10.16)
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