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Netanyahu in den Niederlanden
Netanyahu trifft Bogdanov
Columbia University Award für israelische Professoren
Israel bei den Paralympics
Israelbilder in den Medien – Dreitägiges Seminar für Jungjournalisten
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“Lernen Jugendliche in deutschen Schulen Israelfeindschaft?"



Tagung in Hannover
22.09.16

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(Bank Israel, 07.09.16)
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Politik
Netanyahu in den Niederlanden
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat die Niederlande besucht. Am Dienstag traf er zunächst mit seinem Amtskollegen Mark Rutte zusammen.

Bei einer anschließenden gemeinsamen Pressekonferenz erklärte Netanyahu unter anderem:

„Den militanten Islam überall im Nahen Osten zu besiegen, ist unerlässlich für die Sicherheit unserer Region, Europas, der ganzen Welt. Und ich weiß, Mark, dass die Niederlande ihren Anteil an diesen Bemühungen haben; doch lassen Sie es mich ganz klar sagen: auch Israel hat seinen Anteil; in der  
Ministerpräsident Netanyahu und König Willem Alexander (Foto: GPO/Amos Ben Gershom)
unbeständigsten und gefährlichsten Region in der Welt, dem Nahen Osten, ist die Demokratie Israel eine mächtige Macht der Stabilität und Sicherheit. Viele Länder in unserer Region haben dies mittlerweile verstanden.

Ich weiß, dass viele in Europa auch anfangen, dies zu verstehen – das Israel nicht nur sich selbst verteidigt, nein, Israel hilft auch dabei, Europa zu verteidigen. Wir teilen mit Ihnen, unseren lieben Freunden, unsere Erfahrungen, unsere Technologien und andere Fähigkeiten. Im Kampf gegen den islamistischen Terror haben die Niederlande keinen größeren Freund als Israel.“

Zu Kooperationen mit den Palästinensern sagte Netanyahu:

„Mark, ich möchte Ihnen meine Anerkennung für Ihre Bereitschaft aussprechen, uns dabei zu helfen, den Frieden mit unseren palästinensischen Nachbarn zu fördern, indem ihre Lebensqualität verbessert wird.

Wir haben heute dahingehend eine Reihe wichtiger Schritte besprochen. Zunächst die Verbesserung der Energie- und Wasserversorgung im Gazastreifen. Wir führen keinen Kampf und haben keine schlechten Gefühle der Bevölkerung des Gazastreifens gegenüber, sondern lediglich gegenüber der Bande terroristischer Verbrecher, die sie als Geiseln genommen haben. Daher bekämpfen wir die Terroristen, doch wir möchten der Bevölkerung helfen. Und der erste Schritt dabei ist, die Wasser- und Energieversorgung zu verbessern, das schließt die Verlegung einer Gaspipeline mit ein. […]

Zweitens möchten wir sicherstellen, dass die von den Niederlanden finanzierten Scanner an den Übergängen entlang des Jordan und in den Gazastreifen funktionstüchtig sind. Wir möchten, dass sie so effektiv wie möglich genutzt werden, damit wir den schnellen Verkehr von Waren zur Bevölkerung gewährleisten können, während wir gleichzeitig den Waffenschmuggel zu den Terrororganisationen verhindern. Dabei haben Sie uns geholfen. Dies ist unerlässlich, und wir schätzen es sehr.

Außerdem haben Sie, Mark, angeboten, bei einem Treffen von niederländischen, israelischen und palästinensischen Experten als Gastgeber zu fungieren, um neue Wege der Kooperation bei Themen wie der wirtschaftliche Entwicklung, Wasser, Infrastruktur und mehr zu finden. Ich denke, dies ist für uns alle wichtig. Ich denke, es ist wichtig für den Frieden. Ich nehme Ihr Angebot gerne an. Ich denke, es ist etwas, dass Hoffnung macht, es gibt uns eine Richtung und verbessert das Leben der Menschen, und das ist etwas, dem wir alle verpflichtet sind.“

Am Dienstagabend wurde Ministerpräsident Netanyahu von König Willem Alexander empfangen. Am Mittwoch besuchte er das Parlament in Den Haag und traf unter anderem mit Mitgliedern des Auswärtigen Ausschusses zusammen.

(Amt des Ministerpräsidenten, 06./07.09.16)
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Netanyahu trifft Bogdanov
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat am Montag in Jerusalem den russischen Sondergesandten für den Nahen Osten Michail Bogdanov empfangen.

Der Ministerpräsident und Bogdanov besprachen die Möglichkeit eines Treffens zwischen Netanyahu und Palästinenserpräsident Mahmud Abbas. Dabei ging es auch um den Vorschlag des russischen Präsidenten Vladimir Putin, ein solches Treffen in Moskau abzuhalten.

Netanyahu betonte erneut die israelische Position,
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu (Foto: Archiv/GPO)
dass er zu einem Treffen mit Abbas immer bereit sei, solange dies ohne Vorbedingungen stattfinde.

Auch bei eder gemeinsamen Pressekonferenz mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte nahm Netanyahu am Dienstag zu der Möglichkeit eines Treffens mit Mahmud Abbas Stellung. Er sagte:

„Ich bin bereit, Abu Mazen (Abbas) zu jeder Zeit zu direkten Gesprächen ohne Vorbedingungen zu treffen. Ich habe dies hunderte Male gesagt und erkläre es nun erneut. Der Ort ist mir egal, sei es in Holland, Moskau oder an jedem anderen Ort – dies ist kein Problem, und es könnte ganz sicher in Moskau sein. Ich habe dies Präsident Putin gesagt. Ich habe dies am Sonntag zu seinem Gesandten Bogdanov gesagt. Die wichtigste Frage ist, natürlich, ob Abu Mazen bereit ist, sich ohne Vorbedingungen zu treffen. Wir hören dazu gegensätzliche Aussagen. Erst gestern haben Sprecher der Palästinenser klar gemacht, dass sie bereit sind, sich zu treffen, aber sie stellen Bedingungen – Gefangene sollen freigelassen werden, sie möchten vorher wissen, ob die Gespräche Ergebnisse haben usw. Wenn Abu Mazen bereit ist, sich zu direkten Gesprächen ohne Vorbedingungen zu treffen, bin ich dazu jederzeit bereit. Ich rufe ihn nun seit bereits beinahe sieben Jahren dazu auf, und wenn er dem zustimmt – dann gibt es ein Treffen.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 05./06.09.16)
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Startup der Woche
Columbia University Award für israelische Professoren
Heute kein klassisches Startup, aber ein großer Erfolg für die israelische Forschung: Die beiden Professoren der Hebräischen Universität Jerusalem Howard Cedar und Aharon Razin werden gemeinsam mit dem US-amerikanischen Forscher Gary Felsenfeld mit dem 2016 Horwitz Prize der Columbia University ausgezeichnet. Dies teilte die New Yorker Universität gestern mit.

Die drei Wissenschaftler gelten als Pioniere auf dem Gebiet der Epigenetik. „Diese drei Wissenschaftler
Prof. Aharon Razin (l) und Prof. Howard Cedar (Foto: Hezi Hojesta/Hebrew University)
haben unser Verständnis dafür, wie Genregulation funktioniert und was passiert, wenn ein Prozess schiefläuft, entscheidend geprägt“, so Lee Goldman, der Präsident des Columbia University Medical Center. „Es handelt sich hierbei um fundamentale medizinische Entdeckungen, die zu innovativen Behandlungsmethoden für eine große Bandbreite von Krankheiten führen könnten.“

Der Preis ist auch deshalb so renommiert, weil er häufig als „Vorstufe“ des Nobelpreises gesehen wird. Bisher wurden 43 Empfänger des Columbia University Award später mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.

(Hebräische Universität Jerusalem/Times of Israel, 07.09.16)
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Sport
Israel bei den Paralympics
In Rio de Janeiro sind gestern Abend die Paralympics eröffnet worden. Israel ist zum 15. Mail mit einer Delegation vertreten.

33 israelische paralympische Sportler treten in den 11 Disziplinen Straßenradfahren, Leichtathletik, Boccia, Pararudern, Rollstuhltennis, Tischtennis, Rollstuhlfechten, Goalball, Parakanu, Schwimmen und Segeln an.

Bei der Eröffnungszeremonie wurde die israelische Fahne von Rollstuhltennisspieler Shraga Weinberg
getragen.

Heute treten bereits Hagit Brill, Shay Siada (beide Tischtennis), das Goalball-Team der Frauen, Inbal Pezaro, Veronika Gerenko und Yoav Valinksi (alle Schwimmen) an.

Wir wünschen den Sportlerinnen und Sportlern erfolgreiche Spiele!

(Botschaft des Staates Israel, 08.08.16)
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Deutschland - Israel
Israelbilder in den Medien - Dreitägiges Seminar für Jungjournalisten
Vom 30. August bis 1. September organisierte die Botschaft gemeinsam mit der Jugendpresse Deutschland e.V. ein Seminar für angehende Medienmacher im Alter zwischen 18 und 27 Jahren.

Unter dem Titel „Israel im Fokus“ wurde den Teilnehmern ein vielfältiges Programm geboten, einschließlich eines Podiumsgesprächs mit Regierungssprecher Steffen Seibert und Botschafter Yakov Hadas-Handelsman im Bundespresseamt. Auch persönliche Gespräche mit israelischen Korrespondenten, Hintergrundgespräche, ein Besuch bei Axel- Springer und im Jüdischen Museum sowie kulinarische Genüsse aus Israel standen auf dem Programm.

Die Jungjournalisten nutzten die Möglichkeit mit den Referenten und Gesprächspartnern Interviews zu führen – aus den gesammelten Erlebnissen wird eine "politikorange" Zeitung mit dem Themenschwerpunkt Israel entstehen. Die ersten Eindrücke, Interviews und Artikel zu dem Seminar können auf dem Blog von politikorange gefunden werden.
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