Vorwurf des Wasserdiebstahls an palästinensische Gemeinde. Jetzt im Newsletter weiterlesen.
Zur Facebook-Seite der Botschaftzur Twitter-Seite der BotschaftZum Blog der Botschaft
Themen
Palästinensische Wasserbehörde wirft palästinensischer Gemeinde Wasserdiebstahl vor
Umfrage: Flughafen Ben-Gurion gehört zu den 10 besten der Welt
Iraner bei akademischem Sommerprogramm in Galiläa
Startup bringt App im Pokémon-Style in Museen
Palästinenser
Palästinensische Wasserbehörde wirft palästinensischer Gemeinde Wasserdiebstahl vor
Die wahre Hauptursache für Wasserprobleme im Gebiet der Palästinensischen Autonomiebehörde liegt darin  begründet, dass ein großer Anteil des Wassers, das ihr geliefert wird und palästinensischer Verantwortung untersteht, gestohlen wird. Ein Bericht der Jerusalem Post über Wasserdiebstahl in der palästinensischen Gemeinde Sa'ir ist dafür exemplarisch.
Beispielbild: Wasserleitungsventil (Foto: dream designs at FreeDigitalPhotos.net)

Die Jerusalem Post scheibt, die Palästinensische Wasserbehörde werfe den Offiziellen der palästinensischen Gemeinde Sa’ir, nordöstlich von Hebron gelegen, vor, illegal Wasser von den zentralen Leitungen abzuzapfen, was Auswirkungen auf die Wasserversorgung in anderen Gegenden der Region Hebron habe. Dies teilte die Behörde am 12. August in einer veröffentlichten Stellungnahme mit.

Bereits in der Vergangenheit haben Bewohner von Sa’ir, das 25.000 Einwohner hat, illegal die Wasserleitungen angezapft und ohne Wissen der Wasserbehörde umgeleitet. In diesem Fall allerdings wirft die Behörde Gemeindevertretern vor, hinter dem Diebstahl zu stecken und verhaftete in Zusammenarbeit mit der palästinensischen Zollbehörde 13 Gemeindemitarbeiter, unter ihnen auch den Bürgermeister, Kayed Jaradat.

Nach Demonstrationen der Einwohner von Sa’ir mischte sich der palästinensische Ministerpräsident Rami Hamdallah ein und veranlasste die Freilassung des Bürgermeisters und weiterer Gemeindemitarbeiter.

Der Bürgermeister wies die Anschuldigungen als falsch zurück, räumte allerdings ein, dass einige Einwohner von Sa’ir illegal Wasser umleiteten.

Die Wasserbehörde bleibt bei ihrer Darstellung.

Israel liefert an die Palästinensische Autonomiebehörde doppelt so viel Wasser, wie in den Osloer-Abkommen vereinbart.

(JPost, 1.9.2016)
Zum Artikel » Google+
nach oben
Tourismus
Umfrage: Flughafen Ben-Gurion gehört zu den 10 besten der Welt
Der internationale Flughafen Ben-Gurion in der Nähe von Tel Aviv wurde vor kurzem von Lesern des Reise-Magazins Travel+Leisure auf den sechsten Platz der besten Flughäfen gewählt und landete damit noch vor Amsterdam, Adelaide und München.

Laut Travel+Leisure zeichnen sich die besten Flughäfen zum einen durch ihre Effizienz aus.
Duty-Free-Bereich des Flughafens Ben-Gurion (Foto: GPO/ Moshe Milner)

Zum anderen sind sie ein Spiegelbild ihrer Umgebung und vermitteln dem Reisenden schon ein Gefühl für den Ort, bevor sie den Flughafen überhaupt verlassen haben.

Zum besten Flughafen wurde wie schon im Vorjahr der Changi Airport in Singapur gewählt.

(Travel+Leisure, 28.8.2016)
Zum Artikel von Travel+Leisure » Google+
nach oben
Wissenschaft
Iraner bei akademischem Sommerprogramm in Galiläa
Erstmals seit seinem zehnjährigen Bestehen haben auch zwei Iraner am Sommerprogramm des Galilee International Management Institute (GIMI) teilgenommen. Das GIMI ist ein namhaftes akademisches Weiterbildungszentrum für Akademiker und Professionelle. Das Sommerprogramm richtet sich an wissenschaftliche Mitarbeiter und Graduierte, die auf den Nahen Osten und Friedens- und Konfliktforschung spezialisiert sind.
Beispielbild: Teilnehmer des Sommerkurses 2014 (Foto: GIMI)

Einer der beiden iranischen Teilnehmer, Dr. Khodadad Kaviani, hat den Iran verlassen und ist mittlerweile Professor an der American University in Washington State. Der andere Iraner, der um Anonymität gebeten hat, arbeitet im Iran für ein Wirtschaftsmagazin.

Das Sommerprogramm wurde vor zehn Jahren gemeinsam mit der Palestinian University, Al-Quds ins Leben gerufen. Die Universität ist zwar mittlerweile nicht mehr Partner des Programms, aber sie schickt weiterhin Dozenten. Einige Kurse fanden in Jerusalem mit palästinensischen Professoren statt.

(Galiliee International Management Institute, 29.8.2016)
Zur Homepage » Google+
nach oben
Startup der Woche
Startup bringt App im Pokémon-Style in Museen
Museumsliebhaberin Nathalie Half stand vor einem Problem, das viele Eltern von Kindern im Teenager-Alter kennen. Ihre Kinder verloren das Interesse an Museumsbesuchen und weigerten sich, mitzugehen.

So entstand die Idee zur App Museloop, die das Ziel hat, Museumsbesuche zu einem interaktiven Erlebnis und Lernspaß für alle Altersgruppen zu machen.
Beispielbild Museum (Foto: sumetho at FreeDigitalPhotos.net)

Gemeinsam mit ihrer Partnerin Keren Berler entwickelte sie eine App, die mit Hilfe erweiterter Realität (augmented reality) – eine Technik, die besonders durch das Spiel Pokémon Go bekannt geworden ist – die Museumsexponate spielerisch ergänzt. So gibt es die Möglichkeit, ein Gemälde in abgeänderter Form auf dem Handy zu sehen, während man vor dem Original steht. Auf dem Handy müssen dann die Unterschiede zum Original gefunden werden. Der Spieler erhält dann interessante Informationen zu dem Gemälde und Künstler. Bei einem anderen Spiel wird das Gemälde in Puzzle-Form zerlegt und muss vom Spieler wieder korrekt zusammengesetzt werden.

Nach Angaben der beiden Gründerinnen haben die israelischen Museen bislang sehr positiv auf die App reagiert, da sie verstanden haben, wie wichtig es ist, neue Wege zu entwickeln, um junge Menschen in die Museen zu locken.

(Times of Israel, 1.9.2016)
Zum Artikel » Google+
nach oben
Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse information@newsletter.israel.de Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.

Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte
hier.