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Themen
Interview der Rheinischen Post mit Botschafter Hadas-Handelsman
Dore Gold besucht Republik Guinea
Ehemaliger Verteidigungsminister Ben-Eliezer gestorben
Start Tel Aviv bei der Langen Nacht der Startups
Interview
Interview der Rheinischen Post mit Botschafter Hadas-Handelsman
Botschafter Yakov Hadas-Handelsman gab in der vergangenen Woche der Rheinischen Post ein Interview, in dem es unter anderem um die Gefahr eines anwachsenden Antisemitismus durch Flüchtlinge und die neue Rolle Deutschlands in der Welt ging.

Auf die Frage, ob Deutschland von Israel, einem klassischen Einwanderungsland, bei der Integration von Flüchtlingen lernen kann, antwortete er:

„Es gibt sicherlich Dinge, die als Vorbild dienen können, denn die Hilfe zur Einbürgerung ist in Israel tatsächlich sehr gut organisiert. Aber es gibt einen bedeutsamen Unterschied zu den Flüchtlingen, die in den vergangenen Monaten nach Deutschland gekommen sind. Die meisten Einwanderer nach Israel sind Juden. Sie kommen zwar aus sehr unterschiedlichen Ländern, aus sehr unterschiedlichen Milieus, aus ganz anderen Kulturen. Sie kommen in ein ihnen völlig fremdes Land, und trotzdem fühlen sie sich vom ersten Tag an in ihrer Heimat. Es ist fast wie eine Rückkehr, obwohl sie nie in Israel gewesen sind. Diese starke Identifikation macht es zumindest leichter, sich zu integrieren.“
Botschafter Hadas-Handelsman (Foto: Botschaft)

Das vollständige Interview können Sie hier nachlesen: [WEITERLESEN]
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Bilaterale Beziehungen
Dore Gold besucht Republik Guinea
Dr. Dore Gold, Generalsekretär im Außenministerium, traf vergangene Woche (21.8.) in der Hauptstadt von Guinea, Conakry, den Präsidenten der Republik Guinea, Prof. Alpha Conde und zehn seiner Minister.

Der Besuch in dem westafrikanischen Land ist der erste Ausdruck der verstärkten Beziehungen mit der Republik, mit der es seit 1967 keine diplomatischen Beziehungen mehr gab.
Dore Gold mit Präsident Prof. Alpha Conde (Foto: MFA)

Diese wurden erst im Juni dieses Jahres wieder aufgenommen. Dore Gold und der Außenminister Guineas, Makale Camara, stimmten bei dem Besuch überein, die gegenseitige Entsendung von Botschaftern zu realisieren.

Themen des Besuchs waren der Kampf gegen den Terrorismus und internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Landwirtschaft, Gesundheit – dabei speziell der Kampf gegen Ebola, in dem Israel Guinea unterstützt – Energie und Wasser.

(Außenministerium des Staates Israel, 22.8.2016)
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Politik
Benjamin "Fuad" Ben-Eliezer gestorben
Der ehemalige Verteidigungsminister und einer der bekanntesten israelischen Politiker der vergangenen 30 Jahre, Benjamin (genannt Fuad) Ben-Eliezer, ist gestern (28.8.) im Alter von 80 Jahren gestorben.

Ben-Eliezer war von 2001 bis 2002 unter Ministerpräsident Ariel Sharon Verteidigungsminister. Er hielt im Laufe seiner langen politischen Karriere, in der er die meiste Zeit Mitglied der Arbeitspartei war, diverse weitere Ministerposten und Ämter.  

Ben-Eliezer wurde 1936 in Basra im Irak geboren und immigrierte mit 14 Jahren nach Israel.
Benjamin "Fuad" Ben-Eliezer (Foto: Knesset)

Nach seinem Wehrdienst blieb er in der Armee und diente als Kommandeur im Jom-Kippur-Krieg 1973 und war danach vor allem im Südlibanon uns Judäa und Samaria im Einsatz.

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sagte zu seinem Tod:

„Fuad diente dem Staat Israel jahrzehntelang als Kämpfer, Kommandeur, Staatsdiener und hochrangiger Minister. Ich kannte ihn und ich achtete seine Leistungen und seine besondere Persönlichkeit. Ich vielen Gesprächen mit ihm, drückte Fuad seine Sorge um – und seine Hingabe für – die Zukunft des Staates Israel aus, den er so sehr liebte. Möge seine Erinnerung ein Segen sein.“

(ynetnews/ Büro des Ministerpräsidenten, 29.8.2016)
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Startups
Start Tel Aviv bei der Langen Nacht der Startups
Auch in diesem Jahr haben Startups in Deutschland beim Wettbewerb Start Tel Aviv die Möglichkeit, eine einwöchige Reise in einen der weltweiten Startup Hotspots zu gewinnen. Der Wettbewerb findet dieses Jahr in 30 Ländern statt, aus denen die 30 Besten für eine Woche nach Tel Aviv fliegen werden. Als Besonderheit richtet sich der diesjährige Wettbewerb speziell an Frauen, die Startups gegründet haben.

Auch in Deutschland haben sich zahlreiche Startups beworben. Eine hochkarätig besetzte Jury mit Experten und Expertinnen hat aus allen Bewerbungen drei Finalistinnen ausgewählt, die ihr Startup am Samstag (3.9.) im Rahmen der diesjährigen Langen Nacht der Startups in Berlin pitchen werden.

Die Finalistinnen sind Cristina Soaz Gonzales für Qolware, Katharina Seehuber für Let’s Yalla und Anja Müller für ATR Elements.

Die Gewinnerin fliegt am 24. September nach Tel Aviv. Wir wünschen den Finalistinnen viel Erfolg!

(Botschaft des Staates Israel, 29.8.2016)    
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