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Themen
Größte israelische Delegation der Geschichte bei Olympia
Israelische Opfer von München 1972 in Rio de Janeiro geehrt
Palästinensischer Vater fordert Soldaten auf, Sohn zu erschießen
Wettbewerb für Startups: Reise nach Tel Aviv zu gewinnen
Israel-Seminar für junge Journalisten
Sport
Größte israelische Delegation der Geschichte bei Olympischen Spielen
Mit 47 Athleten schickt Israel die größte Delegation seiner Geschichte zu den Olympischen Spielen nach Rio de Janeiro, die morgen (5.8.) beginnen.

Israel war bereits 16-mal beim bedeutendsten Sportereignis der Welt vertreten. Sieben Mal standen israelische Sportler dabei auf dem Podium. Windsurfer Gal Fridman holte bei den Spielen in Athen 2004 die bislang einzige Goldmedaille.

Traditionell sind israelische Sportler besonders stark im Wassersport, Judo und Gymnastik. Hier sind einige der größten Medaillenhoffnungen:


Judo
Yarden Gerbi
Gerbi gewann die Weltmeisterschaft 2013 und wurde im Jahr 2014 zweite. Derzeit ist sie fünfte der Weltrangliste in der Gewichtsklasse 63 Kilogramm.

Sagi Muki
Muki ist dritter der Weltrangliste in der Gewichtsklasse 73 Kilogramm. Im vergangenen Jahr gewann er Gold bei der Europameisterschaft.

Rhythmische Sportgymnastik

Die Gruppe der Turnerinnen gewann bei den Europameisterschaften im Juni die Goldmedaille. Sie ist derzeit auf dem dritten Platz der Weltrangliste.

Leichathletik

Hanna Knyazyeva-Minenko
Dreispringerin Knyazyeva-Minenko, gebürtig aus der Ukraine, gewann bei den Weltmeisterschaften im vergangenen Jahr eine Silbermedaille.

Windsurfen

Shahar Zubari
Zubari war der letzte israelische Gewinner einer Medaille mit Bronze bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking. Der 29-Jährige ist derzeit sechster der Weltrangliste und nimmt bereits zum dritten Mal an den Olympischen Spielen teil.

(Times of Israel, 1.8.2016)
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Gedenken
Israelische Opfer von München 1972 in Rio de Janeiro geehrt
Jahrelang haben sich die Hinterbliebenen vergeblich um eine offizielle Ehrung der elf israelischen Sportler bemüht, die bei den Olympischen Spielen in München 1972 von palästinensischen Terroristen ermordet wurden. Gestern (3.8.) erhielten sie endlich olympische Anerkennung.

In einer von IOC-Präsident Thomas Bach geleiteten Zeremonie wurde im Olympischen Dorf in Rio de Janeiro ein Ort der Trauer eingeweiht, der von nun an bei allen Olympischen Spielen installiert werden soll. Er besteht aus zwei Steinen aus dem antiken Olympia, die in Glas eingelassen sind. Ein Baum voller bunter Bänder ist ebenfalls Teil des Gedenkortes.

IOC-Präsident Bach sagte nach einer Schweigeminute: „Die Einweihung des Ortes der Trauer gibt uns die Möglichkeit, uns an diejenigen zu erinnern, die bei den Olympischen Spielen gestorben sind. Wir entschieden uns für das Olympische Dorf als Ort, da er für uns die Olympische Familie symbolisiert.“ Dann verlas er die Namen der elf israelischen Opfer, des bei der Befreiungsaktion getöteten deutschen Polizisten und des Sportlers Nodar Kumaritashvili, der bei den Olympischen Winterspielen 2010 bei einem Trainingsunfall getötet wurde.

Zwei der Witwen der getöteten Sportler, Ankie Spitzer – Witwe des Fechttrainers André Spitzer – und Ilana Romano – Witwe des Gewichthebers Yossef Romano – waren bei der Zeremonie anwesend. Romano sagte: „Ich habe nie geglaubt, dass dies einmal passieren würde. Nach 44 Jahre bin ich glücklich über diesen historischen Moment.“ Spitzer fügte hinzu: „Ich kann nicht beschreiben, wie emotional dies für mich ist, und wie viel uns dies bedeutet. Wir haben so viel durchgemacht. Wir haben immer ein Nein (vom IOC) erhalten, aber diesmal haben wir nicht nur ein Ja bekommen, sondern ein großes Ja.“

(ynetnews, 4.8.2016)  
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Sicherheit
Palästinensischer Vater fordert Soldaten auf, Sohn zu erschießen

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu äußerte sich zum vor ein paar Tagen im Internet aufgetauchten Video, auf dem zu sehen ist, wie ein palästinensischer Vater seinen Sohn zu israelischen Soldaten schickt und diese auffordert, ihn zu töten.
Screenshot des Videos

„Ich habe gerade ein Video gesehen, das mich menschlich zutiefst erschüttert hat. In wenigen Sekunden zeigt es, warum unser Konflikt anhält.

Ein palästinensischer Vater schiebt seinen 4-jährigen Sohn vor. Er bittet die israelischen Grenzpolizisten, sein eigenes Kind zu töten. Er ruft ‚Erschießt diesen kleinen Jungen!‘ Seinen Jungen.

Er schiebt seinen kleinen Sohn vorwärts zu den Soldaten und schreit: ‚Tötet ihn! Erschießt ihn!‘

Der Junge stoppt. Er hat Angst. Jedes Kind hätte das.

Er dreht sich um und sieht seinen Vater ratsuchend an.

Sein Hemd steckt ordentlich in seinen kurzen roten Hosen. Der Junge geht vorsichtig auf die Soldaten zu. Einer von ihnen reicht im freundschaftlich die Hand. Der Junge klatscht ab.

Es ist schwierig, einen 4-jährigen zum Hassen zu bringen.

Stellen Sie sich ihr Kind in diesem Alter vor. Denken Sie an sein Lächeln. An ihr Lachen. Stellen Sie sich die uneingeschränkte Freude und Unschuld vor, die nur ein kleines Kind besitzt.

Jemanden dazu zu ermuntern, ein Kind zu töten – noch dazu das eigene – ist wahrscheinlich das Unmenschlichste, das ein Mensch tun kann.

Was hat dieses Kind getan, dass es so etwas verdient? Die Antwort ist: nichts. Er ist unschuldig.
Er sollte auf dem Spielplatz sein. Er sollte in der Sonne spielen und mit anderen Kindern lachen.
Leider ist das Verbrechen dieses Vaters kein Einzelfall. Im Gazastreifen betreibt die Hamas Sommerferienlager, in denen Kindern beigebracht wird, den Tod mehr zu schätzen als das Leben – Selbstmordkindergartenlager.

Das Palästinensische Erziehungsministerium hat kürzlich eine Veranstaltung für Schüler organisiert, bei der Terroristen geehrt wurden, die drei Zivilisten ermordet hatten.

Vor zwei Wochen hat die offizielle Zeitung der Palästinensischen Autonomie jugendliche Terroristen gelobt und geschrieben: „Der Tod als Märtyrer ist der Weg zu Stärke und Größe.‘ Das ist ein wörtliches Zitat.
Palästinensische und israelische Kinder haben Besseres verdient. Sie verdienen zu leben. Sie verdienen, in Frieden zu leben.

Kinder sind kein Kanonenfutter. Sie sind das Wertvollste der Welt. Sie sind das Wertvollste, das wir haben.
Ich bin sicher, dass palästinensische Eltern, viele von ihnen, genauso außer sich sind wie ich über dieses Video.

Und heute wende ich mich an jeden Vater und Mutter weltweit. Ich bitte sie, sich mir anzuschließen, in der Forderung nach einem Ende dieses Kindesmissbrauchs.

Die palästinensische Führung muss aufhören, Kinder zum Töten zu ermutigen. Sie muss aufhören, palästinensische Eltern zu ermutigen, den Tod ihrer eigenen Kinder zu fordern. Das ist abscheulich.

Frieden beginnt mit Respekt. Wenn Eltern das Leben ihrer eigenen Kinder nicht respektieren, wie werden sie das Leben ihrer Nachbarn respektieren?

Wir müssen alle Kinder lieben. Sie sollten niemals zu Gewalt und Hass aufgefordert werden.

Schließen Sie sich mir an, alle Kinder zum Frieden zu erziehen.“

(Außenministerium des Staates Israel, 3.8.2016)
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MP Netanyahu: "Dieses Video hat mich zutiefst erschüttert"
MP Netanyahu: "Dieses Video hat mich zutiefst erschüttert"
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Startups
Wettbewerb für Startups: Reise nach Tel Aviv zu gewinnen
Du hast ein Startup oder eine Idee? Du suchst nach einer Finanzierung oder Kooperationspartnern? Dann besuche eines der innovativsten Länder der Welt und bewirb‘ Dich für den „Start Tel Aviv 2016“-Wettbewerb, der in 21 Ländern stattfindet. In diesem Jahr liegt der Fokus auf Frauen, die als Gründerinnen durchstarten. Mitmachen lohnt sich!

Israel ist ein kleines Land mit nur 8 Millionen Einwohnern und wenigen natürlichen Ressourcen. Doch es ist eine junge dynamische Startup-Nation, deren größtes Kapital ihre innovativen Bewohner sind. In Israel wurden unter anderem der USB-Stick, die Firewall und Instant Messaging erfunden. Startups aus Israel sind international begehrt: beispielsweise kaufte Google das israelische Startup „Waze“ für 1 Milliarde US-Dollar. Fast alle großen internationalen IT-Firmen wie Microsoft, Google, IBM oder Cisco haben dort Forschungszentren.

Entdecke dieses Hightech-Wunderland und gewinne eine Reise vom 25. bis 29. September 2016 nach Tel Aviv!

Gemeinsam mit Gewinnern aus anderen Ländern und jungen israelischen Unternehmern nimmst Du an Workshops teil und knüpfst vor Ort Kontakte zu israelischen und internationalen Firmen, Business Angeles, Startups, Wissenschaftlern und Entwicklern. Stell Deine Geschäftsidee hochrangigen Investoren vor und lass Dich von der pulsierenden, lebendigen und kreativen Szene in Israel inspirieren.

Die Teilnahmebedingungen sind:

  • eine Frau gehört zum Gründerteam oder ist CEO / CFO und vertritt / präsentiert das Startup beim Wettbewerb
  • Startups in den Bereichen: Technologie, ICT, Web oder Mobile
  • Phase des Unternehmens: Seed Stage
  • Bewerberinnen müssen aus Deutschland stammen

Reicht Eure Bewerbung bis zum 14. August 2016 ein: https://www.f6s.com/stag2016

Nach Bewerbung wählt die Jury fünf Finalisten aus, die zum öffentlichen Pitch auf der Langen Nacht der Startups am 3. September 2016 eingeladen werden. Dort wird die Gewinnerin ermittelt und bekanntgegeben.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Viel Erfolg – behazlacha!
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Für junge Journalisten
JETZT BEWERBEN:
Seminar Israel im Fokus (30.8.-1.9 in Berlin)
In Kooperation mit der Jugendpresse Deutschland e.V. findet ein dreitägiges Seminar für junge Medienmacher unter dem Motto "Israel im Fokus" statt.

Vom 30. August bis zum 1. September 2016 werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den vielfältigen Verflechtungen zwischen Israel und Deutschland auf den Grund gehen und israelisches Leben in Berlin kennenlernen.

Bis zum 8. August können sich junge Menschen im Alter zwischen 18 und 27 Jahren bewerben, die erste journalistische Erfahrungen nachweisen können.

Zur Ausschreibung mit weiteren Informationen und zur Anmeldung:

http://www.politikorange.de/aktuelles/themenschwerpunkt-israel/

(Bewerbungsschluss: 8. August 2016)
Beispielbild (Foto: stoonn)
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