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Großangelegter Schmuggel-Versuch am Übergang Erez aufgedeckt
Rivlin empfängt Nachkommen von Eugène II. de Ligne
Minidrucker für die Hosentasche
Blutbank für Vögel eingerichtet
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17. Juli in Berlin

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(Bank Israel, 13.07.16)
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Sicherheit
Großangelegter Schmuggel-Versuch am Übergang Erez aufgedeckt
Am Mittwoch wurde am Übergang Erez ein großangelegter Schmuggel-Versuch vereitelt. Die Entdeckung war sogar für die mit den kreativen Schmuggelmethoden vertrauten Zöllner eine Überraschung. In den vergangenen Wochen waren bereits hunderte Schmuggel-Versuche am Übergang Erez aufgedeckt worden, der Israel mit dem Gazastreifen verbindet.

Zu den entdeckten Objekten gehören unter anderem Sicherheitskameras, 14 kleine Drohnen, Komponenten zum Drohnenbau, Modelflugzeuge, Ferngläser, Laser-Pointer für Waffen, Kommunikationsausrüstung und Elektronikplatinen, Elektroschocker, Komponenten zum Waffenbau,
Einige der entdeckten Geräte (Foto: Verteidigungsministerium)
Taucheruhren mit Taschenlampen, Schwimmflossen, Minikameras, GoPro-Kameras, Überwachungskameras mit Festplattenrecorder, Telefonschalttafeln, WiFi-Antennen, Bewegungsmelder und Router.

Die Entdeckung zeigt, welch hoher Druck durch den Allgemeinen Sicherheitsdienst (SHABAK), die Koordinationsbehörde COGAT, die Steuerbehörde und die Polizei auf die Schmuggler ausgeübt wird.

Die geschmuggelten Güter wurden konfisziert, und eine Ermittlung eingeleitet, um die Verantwortlichen zu ermitteln.

(Verteidigungsministerium, 13.07.16)
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Gesellschaft
Rivlin empfängt Nachkommen von Eugène II. de Ligne
Staatspräsident Reuven Rivlin hat am Mittwoch Nachkommen des belgischen Diplomaten und Botschafters Eugène II. de Ligne und seiner Frau Philippine empfangen, die gemeinsam während des Holocaust Hunderte jüdischer Kinder in ihrem Schloss versteckt gehalten hatten. Einige der damals geretteten Kinder und deren Familien waren ebenfalls
(Foto: GPO)
anwesend.

Der Prinz und seine Frau waren 1965 von der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem zu „Gerechten unter den Völkern“ ernannt worden.

Michel De Ligne, Enkel von Eugène und Philippine und Leiter der Delegation, erklärte in seiner Ansprache bei der Veranstaltung: „Dies ist ein sehr wichtiger Tag für uns alle, ein Tag, der bisher in unserer Familie gefehlt hat, da unsere Großeltern niemals einen Baum im Wald der Gerechten gepflanzt haben. Das Gedenken an ihre Taten ist für uns alle Pflicht.“ Er fügte hinzu: „Ohne Erinnerung kann eine Kultur nicht existieren, ohne Erinnerung kann es keine Zivilisation geben, kein soziales Leben. Ich sage: Lasst uns lieben, was geliebt werden muss, lasst uns vergessen, was vergessen werden muss, doch lasst uns nie vergessen, was niemals vergessen werden darf.“ Er schloss: „Im Namen meiner Familie möchte ich Ihnen, Herr Staatspräsident, sagen, wie sehr uns die Dankbarkeit berührt, die wir vom jüdischen Volk und vom Staat Israel erfahren haben. Lang lebe Israel.“

Avraham Kaputka, der für die Überlebenden sprach, erklärte: „Im Angesicht der Tötungsmaschine, die gegen die Juden Europas angeworfen worden war, haben Menschen und Institutionen daran gearbeitet, Menschenleben zu retten.“ Er erzählte, dass er und 44 weitere jüdische Kinder von Familie de Ligne gerettet worden seien und fügte hinzu: „Sechs dieser Überlebenden sind heute hier. Wir waren allein, die Trennung von unseren Eltern war sehr schwer. Wir wussten nicht, ob oder wann wir sie jemals wieder sehen würden. […] Wir waren an einem sicheren und ruhigen Ort, während um uns herum der Krieg wütete. Einige der Kinder fanden ihre Eltern später wieder, andere nicht. Es gibt keine Worte um unsere Gefühle für Prinz Eugène, seine Frau Philippine und all die anderen zu beschreiben, die dabei geholfen haben, uns zu retten. Heute danken wir Prinz Michel de Ligne für seinen Beitrag zum Gedenken an die Geschichte unserer Rettung.“

Staatspräsident Rivlin sagte: „Sie sind hier als eine Familie – die Mitglieder des Hauses de Ligne und die Familien der jüdischen Kinder, die sie gerettet haben. Sie sind eine Familie. Sie und all die vielen anderen Familien, die heute leben, wegen der Güte von Eugène, dem 11. Prinz von Ligne und seiner Frau Philippine. Ihr Vermächtnis wird von Ihnen, Ihren Nachkommen, bewahrt und von jedem jüdischen Kind, das sie gerettet haben.“

(Präsidialamt, 13.07.16)
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Wirtschaft
Mini-Drucker für die Hosentasche
Darum wohl wird Israel auch die Startup-Nation genannt: Die Firma ZUtA Labs hat einen etwa zehn Zentimeter großen mobilen Drucker entwickelt, der sich drahtlos mit Smartphones und anderen Geräten verbinden lässt.

Das Gerät rollt auf dem Papier hin und her, bis es innerhalb von etwa einer Minute den Druck beendet hat. Eine Tintenpatrone reicht dabei für etwa 100
Der Hoschentaschen-Drucker (Foto: ZUta Labs)
Seiten – zurzeit noch in schwarz-weiß, aber es gibt bereits Pläne für die Produktion eines Farbdruckers. Die integrierte Batterie des Minidruckers reicht für etwa eine Stunde Betrieb, aufgeladen wird sie über einen Mini-USB-Anschluss.

Das Gerät ist kompatibel mit Android, iOS und Windows. Ab Dezember schon soll es zu kaufen sein. Der Preis wird zunächst bei etwa 270 Euro liegen.

(TechCrunch, 10.07.16)
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Tierschutz
Blutbank für Vögel eingerichtet
Zugvögel, die Europa vor dem Winter verlassen, gelangen auf ihrem Weg in den Süden nicht selten nach Israel. Für manche von ihnen ist die Reise nicht unproblematisch: Immer wieder kommen erschöpfte, verletzte Tiere im Heiligen Land an, einige von ihnen benötigen sogar eine Operation.

Tierärzte am Wildtierkrankenhaus in Ramat Gan haben nun entschieden, eine Blutbank für Wildvögel einzurichten. Diese haben, dem Menschen sehr
(Foto: Wildlife Hospital)
ähnlich, verschiedene Blutgruppen.

Das Projekt, das dem Krankenhaus zufolge weltweit das erste seiner Art ist, wird von Dr. Elad Smit geleitet. Der Veterinär erklärt: „Wir haben bereits 16 Blutproben in unserer Bank. Nun erwägen wir, von jedem behandelten Vogel eine Blutprobe zu entnehmen, damit wir den nächsten behandeln können.“

Ein Bussard, der in kritischem Zustand in das Krankenhaus eingeliefert wurde, wurde bereits durch eine Transfusion gerettet und wieder in die Freiheit entlassen.

„Wir wissen, dass es noch ein langer Weg ist, bevor wir routinemäßig Bluttransfusionen an Vögeln durchführen können“, so Dr. Yigal Horowitz, der Leiter des Krankenhauses. Aber es ist ein echter Durchbruch, und wir sind stolz, das erste Krankenhaus in der Welt mit einer solchen Blutbank zu sein.“

(Ynet, 06.07.2016)
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