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Die Redaktion
Themen
Applaus für Antisemitismus
Netanyahu in Afrika
Palästinensischer Terror und muslimische Scheinheiligkeit
Working-Holiday-Visum
Rekordhitze
Lernen vom Weinbau in Israel
Events Wechselkurse Wetter
Ouzo Bazooka



Konzerte in Dresden, Mannheim, Stuttgart, Wetzlar und Berlin 11. – 17. Juli

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Meinung
Applaus für Antisemitismus
Ein Gastkommentar von Botschafter Yakov Hadas-Handelsman im Tagesspiegel
zur Rede von Palästinenserpräsident Abbas vor dem EU-Parlament


Es geschah mitten in Europa, vor Zeugen und laufenden Kameras. Wieder war es Mahmud Abbas, dem Präsidenten der palästinensischen Autonomiebehörde, gelungen, eine Lüge als Wahrheit zu verkaufen. Diesmal im Europäischen Parlament in Brüssel, im Herzen der europäischen Demokratie. Und er bekam dafür stehenden Applaus.
Botschafter Hadas-Handelsman

Abbas sagte am Rednerpult: „Erst vor einer Woche haben israelische Rabbiner eine deutliche Erklärung abgegeben: Sie verlangten von ihrer Regierung, das Wasser zu vergiften um Palästinenser zu töten.“ Da war sie wieder: Die Ritualmordlegende vom Juden, der Brunnen vergiftet.
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Politik
Netanyahu in Afrika
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu besucht zurzeit Uganda, Kenia, Ruanda und Äthiopien.

Die erste Station seiner Reise war die ugandische Stadt Entebbe, wo Netanyahu am Montag an einer Gedenkzeremonie zum 40. Jahrestag der Operation Entebbe teilnahm. Netanyahu war der erste israelische Ministerpräsident seit der Operation, der das Land besucht hat.

In seiner Rede während der Gedenkzeremonie erinnerte der Ministerpräsident auch an seinen Bruder Yoni, der die Operation geleitet hatte und dabei
Ministerpräsident Netanyahu und der kenianische Präsident Kenyatta (Foto: GPO)
gestorben war. Er dankte nochmals der Besatzung der Air France-Maschine, die freiwillig an Bord geblieben war, als die nicht-jüdischen Geiseln freigelassen worden waren, und zollte den an der Operation beteiligten Soldaten Respekt.

Später am Tag nahm Netanyahu an einem regionalen Gipfeltreffen zur Terrorismusbekämpfung teil. Weitere Teilnehmer waren neben dem einladenden ugandischen Präsidenten Yoweri Kaguta Museveni die Präsidenten von Äthiopien, Kenia, Ruanda, Sambia und des Südsudan, sowie der tansanische Außenminister.

Die Teilnehmer waren sich einig, dass Terrorismus weiterhin eine der Hauptbedrohungen für Frieden und Sicherheit in der Welt, sowie das Überleben der Menschheit insgesamt sei. Die Staats- und Regierungschefs betonten die Notwendigkeit größerer regionaler und internationaler Kooperation auf allen Feldern, darunter Cyber-Sicherheit und Sammlung von Informationen, um die „Plage des Terrorismus“ zu bekämpfen.

Beim Gipfel in Uganda (Foto: GPO)
Beim Gipfel in Uganda (Foto: GPO)

Netanyahu erklärte in einer Ansprache auf dem Gipfel unter anderem:

„Israel hat Terrorismus bekämpft und hat, wie Sie, Herr Präsident, heute gesagt haben, bestimmte Kapazitäten entwickelt, die, wie ich glaube, für die Verteidigung der Welt gegen den weltweiten Angriff des Terrorismus wichtig sind. Doch wir haben ebenso riesige Möglichkeiten. Wir haben unser Wasserproblem gelöst, obwohl wir ein sehr trockenes Land sind. Wir haben unser landwirtschaftliches Problem gelöst. Wir produzieren, mit sehr großer Produktivität, Gemüse, Milchprodukte. Ich gebe gerne damit an, in welchem Land die meiste Milch per Kuh produziert wird. Weltweit! Denken Sie, es handelt sich um eine französische oder ein niederländische Kuh? Es ist eine israelische Kuh. Es ist eine computerisierte Kuh, jedes Muh wird überwacht, wissen Sie das?

Doch wir brennen darauf, diese unsere Technologie auf so vielen Feldern mit unseren afrikanischen Freunden zu teilen. Wir denken, dass Israel heute der beste Partner ist, den die afrikanischen Länder haben könnten, und es ist etwas, das uns am Herzen liegt. Der Gründer des modernen Zionismus, der Nationalbewegung des jüdischen Volkes, war Theodor Herzl, und er sagte: ‚Nachdem wir das jüdische Volk befreit haben, werde ich nach Afrika gehen und helfen, die Schwarzen zu befreien.‘“

Am Dienstag traf Ministerpräsident Netanyahu in Nairobi mit dem kenianischen Präsidenten Uhuru Kenyatta zusammen. Er lobte die bereits seit Jahrzehnten bestehenden guten Beziehungen zwischen Israel und Kenia und erklärte den Terrorismus zur größten gemeinsamen Herausforderung beider Länder. Er unterstrich seinen Wunsch nach größerer Kooperation, unter anderem auf den Gebieten Technologie, Wasser und Landwirtschaft.

Am Mittwoch traf Netanyahu in der ruandischen Hauptstadt Kigali ein, wo er am Flughafen von Präsident Paul Kagame empfangen wurde.

Benjamin und Sara Netanyahu besuchten die Gedenkstätte für den Völkermord, sowie das Gedenkmuseum. Netanyahu trug sich ins Gästebuch ein und legte einen Kranz nieder.

Ministerpräsident Netanyahu und Präsident Kagame beim Besuch des Museums
Ministerpräsident Netanyahu und Präsident Kagame beim
Besuch des Museums (Foto: GPO)


Später trafen Kagame und Netanyahu in der Residenz des Präsidenten zu einem langen Gespräch zusammen. Die Botschafter beider Länder unterzeichneten Absichtserklärungen zu den Themen Kooperation in Innovation, Forschung und Entwicklung und Tourismus.

Netanyahu erklärte:

„Ich bin von Ruanda sehr beeindruckt. Es ist ein pulsierendes Land. Es ist ein entschieden handelndes Land. Und Sie haben unglaubliches erreicht. Und diese Erfolge sind sogar noch beeindruckender angesichts der Schrecken, die Sie durchgemacht haben.“

Die letzte Etappe von Netanyahus Reise ist die äthiopische Hauptstadt Addis Abeba.

(Amt des Ministerpräsidenten, 4./5./6.7.16)
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Gesellschaft
Palästinensischer Terror und muslimische Scheinheiligkeit
Ein offener Brief einer muslimischen Frau - von Nadiya Al-Noor

"Während Millionen Kinder am Morgen des 30. Juni aus dem Bett aufstanden, aufgeregt wegen der Sommerferien, tat ein Kind dies nicht. Ein junges israelisches Mädchen, die 13-jährige Hallel Yaffe Ariel, wurde in ihrem eigenen Bett von einem 17 Jahre alten palästinensischen Terroristen brutal ermordet. Er brach in ihr Haus ein und erstach sie. Ein weiteres Leben, das sinnloser Gewalt zum Opfer fiel. Eine weitere arme Seele, die zu früh aus dieser Welt gerissen wurde. Aber wenige Muslime auf dieser Welt werden ihren Tod betrauern, denn sie war eine israelische Jüdin.
Nadiya Al-Noor

Ich bin Muslimin, und ich weiß, dass viele Muslime Heuchler sind, wenn es um palästinensischen Terrorismus geht. Ich habe am eigenen Leib den beiläufigen, zerstörerischen Antisemitismus erlebt, der in der muslimischen Gemeinschaft grassiert. Ich habe ihn gehört, gesprochen von den Lippen unserer religiösen Führer, unserer Politiker und sogar unserer sonst friedlichen, liberalen muslimischen Aktivisten. Ich habe mit Entsetzen erlebt, wie Menschen, die ich einst respektierte, verzweifelt den palästinensischen Terrorismus rechtfertigten. Warum? Warum verurteilen wir alle anderen Formen des Terrorismus, aber geben uns die allergrößte Mühe, die Gewalt gegen israelische Juden zu legitimieren?"
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Aktuelles
Kennen Sie eigentlich das Working-Holiday-Visum?
Seit Februar dieses Jahres gilt zwischen Israel und Deutschland das Abkommen zum Working-Holiday-Visum. Es soll jungen Menschen zwischen 18 und 30 Jahren ermöglichen, das jeweils andere Land und seine Kultur kennenzulernen und die Beziehungen zwischen den Gesellschaften zu stärken.

Das Visum bietet eine ideale Möglichkeit, den verzauberten Ort namens Israel zu besuchen und seine offene, warmherzige und gastfreundliche Gesellschaft kennenzulernen.

Junge Menschen sind eingeladen, in Israel zu reisen und zu arbeiten und so nicht nur die israelische Kultur kennenzulernen, sondern auch den Israelis die eigene Kultur näherzubringen.

Mehr Informationen unter: www.workingholiday.org.il
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(Foto: Tourismusministerium)
Rekordhitze
In Deutschland ist man mit dem Sommer noch nicht wirklich zufrieden, in Israel dagegen werden Rekordtemperaturen verzeichnet. Der vergangene Monat, so wurde nun gemeldet, war der heißeste Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

Im größten Teil des Landes seien die Durchschnittstagestemperaturen der Jahre zwischen 1995 und 2009 um beinahe drei Grad Celsius überschritten worden, so der Israelische Wetterdienst.

(Haaretz, 01.07.16)
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Lernen vom Weinbau in Israel
Winzer in Unterfranken greifen auf israelische Methoden zurück.

Ein Beitrag im Hamburger Abendblatt.
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