Der Botschafter zum Tod Elie Wiesels. Jetzt im Newsletter weiterlesen.
Zur Facebook-Seite der Botschaftzur Twitter-Seite der BotschaftZum Blog der Botschaft
Themen
Zum Tode Elie Wiesels
Familienvater bei Terroranschlag getötet
Zahlungen an Terroristen werden von Steuereinnahmen abgezogen
40 Jahre Operation Entebbe
Eid Mubarak!
Autonomes Fahren: "Wir stehen vor einer Revolution"
Events Wechselkurse Wetter
Yael Deckelbaum



Die Singer-Songwriterin in Lörrach und Bad Wildungen,
13./30. Juli

Veranstaltungskalender »
1 € – 4.2908 NIS
(+0.480%)

1 CHF – 3.9574 NIS (+0.465%)

1 £ – 5.1222 NIS
(+0.117%)

1 $ – 3.8560 NIS

(+0.312%)

(Bank Israel, 03.07.16)
Heiter bis wolkig
Jerusalem: 18/28°C

Tel Aviv: 25/29°C

Haifa: 24/28°C

Be‘er Sheva: 24/34°C

Mitzpe Ramon: 19/32°C

Eilat: 28/41°C
Gesellschaft
Zum Tode Elie Wiesels
Botschafter Yakov Hadas-Handelsman hat sich zum Tod des Friedensnobelpreisträgers Elie Wiesel geäußert. Er sagte:

"Mit großer Trauer habe ich die Nachricht vom Tod eines großen Intellektuellen unserer Zeit vernommen, eines Mannes, der aus der Asche des Holocaust wie ein Phoenix auferstanden ist und zu einem großen Literaten und einer großen moralischen Instanz in der Welt wurde."

Auch Staatspräsident Reuven Rivlin gab eine Erklärung ab. Darin heißt es:

„Heute abend verabschieden wir uns von einem Held
Elie Wiesel, 1928-2016 (Foto: David Shankbone)
des jüdischen Volkes und einem Giganten der Menschheit. Elie Wiesel, seligen Angedenkens, verkörperte die Entschlossenheit des menschlichen Geistes, das dunkelste allen Unheils zu überwinden und entgegen aller Wahrscheinlichkeit zu überleben. Sein Leben war dem Kampf gegen jeglichen Hass gewidmet, um des Menschen als Ebenbild Gottes willen; er war für uns alle ein Lotse. Einer der größten Söhne des jüdischen Volkes, der die Herzen so Vieler berührt hat und uns geholfen hat, an Vergebung zu glauben, im Leben und im ewigen Band des jüdischen Volkes. Möge sein Andenken gesegnet sein, auf ewig eingraviert ins Herz der Nation.“

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu erklärte:

„Der Staat Israel und das jüdische Volk betrauern den Tod Elie Wiesels. Durch seine unvergesslichen Bücher, bewegenden Worte und sein persönliches Beispiel personifizierte Elie den Triumpf des menschlichen Geistes über das unvorstellbarste Unheil. Aus der Dunkelheit des Holocaust heraus wurde Elie zu einer mächtigen Kraft für Licht, Wahrheit und Würde. Sein Leben und seine Arbeit waren für das jüdische Volk, den jüdischen Staat und die ganze Menschheit ein großer Segen.

Ich hatte das Glück, ihn kennenzulernen und von seiner außerordentlichen Weisheit lernen zu dürfen. Im Namen des israelischen Volkes senden Sara und ich der ganzen Familie Wiesel unser Beileid. Möge das Andenken Elie Wiesels, sein überragender Geist, der uns alle gelehrt hat zu erinnern, für immer gesegnet sein.“

(Botschaft des Staates Israel/Präsidialamt/Amt des Ministerpräsidenten, 02.07.16)

Die Rede Elie Wiesels im Deutschen Bundestag am 27. Januar 2000
Zur Homepage » Google+
nach oben
Sicherheit
Familienvater bei Terroranschlag getötet
Bei einem Terroranschlag in der Nähe von Hebron ist am Freitagnachmittag der zehnfache Vater Rabbiner Michael “Miki” Mark (48) getötet worden. Seine Frau wurde schwer verletzt. Zwei der Kinder, die mit im Auto saßen, wurden ebenfalls verletzt.

Das Auto war von Terroristen aus einem vorbeifahrenden Wagen heraus beschossen worden und hatte sich danach überschlagen. Ein palästinensisches Paar, das das Wrack als erstes sah, leistete Erste Hilfe und rief den Krankenwagen.
Das Auto der Familie nach dem Anschlag (Foto: IDF)
Die palästinensische Terrororganisation Hamas lobte den Anschlag als Antwort auf „Verbrechen gegen das palästinensische Volk“.

Der Anschlag ereignete sich nicht weit von dem Ort, an dem am Morgen zuvor ein 13-jähriges Mädchen von einem Attentäter in ihrem Bett erstochen worden war.

Am Freitag wurde außerdem eine Vorschule in dem Ort Sderot von einer Rakete getroffen, die aus dem Gazastreifen abgefeuert worden war.

(Außenministerium des Staates Israel/Times of Israel, 01.07.16)
Zur Homepage » Google+
nach oben
Zahlungen an Terroristen werden von Steuereinnahmen abgezogen
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat angeordnet, die Zahlungen, die von der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) an Terroristen und ihre Familien getätigt werden, zukünftig unmittelbar von den Steuereinnahmen abgezogen werden, welche Israel monatlich an die PA weiterleitet. Diese Maßnahme erfolgt zusätzlich zu jenen, die die Israelischen Verteidigungskräfte (ZAHAL) und die Sicherheitskräfte ergriffen haben, um den Terrorismus weiterhin zu bekämpfen.
Anschlag in Jerusalem, 18. April 16 (Foto: IDF)
Die PA zahlt Terroristen über verschiedene Kanäle verschleiert Gelder – je schwerer der terroristische Akt, desto höher fällt der ausgezahlte Betrag aus.

Israel glaubt, dass die Ermutigung von Terrorismus durch die Palästinenserführung – sowohl durch Hetze als auch durch Zahlungen an Terroristen und ihre Familien – einen Anreiz zum Mord darstellt.

(Amt des Ministerpräsidenten, 01.07.16)
Zur Homepage » Google+
nach oben
Geschichte
40 Jahre Operation Entebbe
Heute jährt sich zum 40. Mal die Operation Entebbe, die als eine der bemerkenswertesten Aktionen zur Befreiung von Geiseln überhaupt gilt.

Am 27. Juni 1976 war ein Airbus der Air France in Tel Aviv mit dem Ziel Paris gestartet. Auf einem Zwischenstopp in Athen bestiegen vier schwer bewaffnete Terroristen – die beiden Deutschen Wilfried Böse und Brigitte Kuhlmann, sowie zwei Palästinenser – die Maschine und brachten sie in ihre Gewalt. Nach einem Stopp in Libyen landete das
Geiseln nach der Befreiung (Foto: GPO)
Flugzeug am Morgen des 28. Juni auf dem Entebbe International Airport in Uganda. Dort selektierten die beiden deutschen Terroristen zwei Tage später die jüdischen von den nicht-jüdischen Passagieren. Letztere wurden freigelassen, die französische Besatzung blieb aus Solidarität mit den weiter festgehaltenen Geiseln freiwillig an Bord.

Acht Tage nach Beginn der Entführung machten sich mehrere Maschinen mit Soldaten der Eliteeinheit Sayeret Matkal unter Führung von Yoni Netanyahu (dem Bruder des späteren Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu) im Tiefflug auf den Weg und landeten im Schutz der Dunkelheit auf dem Flughafen von Entebbe.

Im Feuergefecht mit den Terroristen und ugandischen Wachen starben Netanyahu und die Passagiere Ida Borochovitch, Jean Jacques Maimoni und Pasko Cohen. Die 75-jährige Israelin Dora Bloch, die zuvor in ein ugandisches Krankenhaus gebracht worden war, wurde nach der Befreiungsaktion im Krankenhaus erschossen.

102 Geiseln konnten befreit werden. Die Befreiungsoperation gilt als eine der bemerkenswertesten der Geschichte.

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu ist heute morgen zu einer Reise in vier Staaten südlich der Sahara aufgebrochen und wird heute zunächst in Uganda eintreffen. Es ist der erste Besuch eines israelischen Regierungschefs in dem Land seit der Operation Entebbe.

(Botschaft des Staates Israel/Amt des Ministerpräsidenten, 04.07.16)
Zur Homepage » Google+
nach oben
Aktuelles
Eid Mubarak!
In dieser Woche findet zum Ende des Fastenmonats Ramadan das Fest des Fastenbrechens, der Eid ul-Fitr statt.

Wir wünschen allen unseren muslimischen Freunden Eid Mubarak!

(Botschaft des Staates Israel, 04.07.16)
Mehr Info » Google+
nach oben
Wirtschaft
"Wir stehen vor einer Revolution"
BMW, die israelische Firma Mobileye und Intel wollen das autonome Fahren nicht nur zur Serienreife bringen, sondern den Standard setzen.

Ein Beitrag auf süddeutsche.de
Weiter » Google+
nach oben
Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse information@newsletter.israel.de Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.

Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte
hier.