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Beileidsbekundungen für die Angehörigen der Opfer von Orlando
Israel übernimmt Vorsitz in UN-Ausschuss
Netanyahu empfängt Nato-Botschafter und polnischen Außenminister
Noch 3 Tage bis zum #DILK16
Virtueller Rundgang durch den israelischen Pavillon der NordArt
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Neue Meister II



Konzert mit dem Titel "Crossing Borders"
in Berlin
20. Juni 2016

Veranstaltungskalender »

1 € – 4.3509 NIS

(+0.367%)

1 CHF – 4.0187 NIS
(+0.390%)

1 £ – 5.5030 NIS
(+0.740%)

1 $ – 3.8750 NIS (+0.285%)

(Bank Israel, 15.06.16)
Sonnig
Jerusalem: 24/35°C

Tel Aviv: 22/34°C

Haifa: 22/33°C

Be‘er Sheva: 21/40°C

Mitzpe Ramon: 25/37°C

Eilat: 29/42°C
Internationales
Beileidsbekundungen für die Angehörigen der Opfer von Orlando
Staatspräsident Reuven Rivlin hat am Sonntagabend US-Präsident Barack Obama geschrieben, um ihm anlässlich des Anschlages in Orlando zu kondolieren.

In dem Beileidsschreiben heißt es: „Einmal mehr empfinden wir den Schmerz eines schrecklichen Verlustes, da wir das Blut unschuldiger junger Menschen vergossen sehen. Für jene, denen ihre Lieben entrissen wurden, gibt es keinen Trost.

Dieser Anschlag auf die LGBT-Community in Orlando ist so feige wie er verabscheuenswürdig ist.
Die Stadtverwaltung von Tel Aviv in Solidaritätsbeleuchtung für die Opfer von Orlando
Das israelische Volk steht Seite an Seite mit unseren amerikanischen Brüdern und Schwestern in dem moralischen und gerechten Kampf gegen alle Formen der Gewalt und des Hasses. Im Namen ganz Israels übermittle ich den Familien der Opfer mein Beileid und Gebete für eine schnelle Genesung der Verletzten.“

Bei der wöchentlichen Kabinettssitzung am Sonntag erklärte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu:

„Wir sind alle schockiert über das schreckliche Massaker in Orlando. Im Namen der israelischen Regierung und des israelischen Volkes möchte ich dem amerikanischen Volk und den Familien in dieser besonders schweren Stunde unser Beileid aussprechen. Dieser Terror bedroht die gesamte Welt, und es ist – vor allem anderen – notwendig, dass die aufgeklärten Staaten sich dringend vereinigen, um ihn zu bekämpfen. Wir stehen Seite an Seite mit dem amerikanischen Volk.“

(Präsidialamt/Amt des Ministerpräsidenten, 12.06.16)
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Israel übernimmt Vorsitz in UNO-Ausschuss
Ein besonderer Tag in der Israels Geschichte bei den Vereinten Nationen: 67 Jahre, nachdem das Land Mitglied der UNO wurde, wurde am Montag Botschafter Danny Danon mit Unterstützung von 109 Staaten zum Vorsitzenden des Rechtsausschusses gewählt. Es ist das erste Mal, dass Israel einem der sechs ständigen Ausschüsse vorsitzt.

Danon erklärte nach seiner Wahl: „Iran, die Palästinenser und anti-israelische Gruppen haben versucht, uns aufzuhalten – und sind gescheitert. Ich danke allen Ländern, die in diesem wichtigen Kampf auf Israels Seite gestanden haben.“
Botschafter Danny Danon (Foto: Israel at the UN)

(Ständige Vertretung Israels bei den Vereinten Nationen, 13.06.16)
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Netanyahu trifft Nato-Botschafter und polnischen Außenminister
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu ist am Mittwoch in Jerusalem mit dem polnischen Außenminister Witold Waszczykowski zusammengetroffen. Zu Beginn des Treffens erklärte Netanyahu: „Zwischen uns besteht eine wachsende Freundschaft, und ich freue mich über die Gelegenheit, darüber zu sprechen, wie wir diese noch vertiefen können.“

Der Ministerpräsident fügte hinzu: „Es besteht das weltweite Problem der blindwütigen Barbarei, die all unsere Gesellschaften angreift. Ich denke, die
Ministerpräsident Netanyahu mit dem dänischen Botschafter in Israel, Jesper Vahr (Foto: GPO/Amos Ben Gershom)
zivilisierten Nationen müssen zusammenhalten. Ich habe es gestern bei meinem Treffen mit den Nato-Botschaftern gesagt, und ich sagte es Ihnen heute nochmals. Ich sage, wir sollten nicht nur auf dem Gebiet der Terrorbekämpfung kooperieren, sondern auch auf anderen Gebieten – Technologie und Handel. Sie haben eine stabile Wirtschaft. Wir haben eine stabile Wirtschaft. Und ich denke, je mehr wir kooperieren, desto besser wird es für unsere beiden Völker sein.“

Außenminister Waszczykowski sagte: „Wir haben heute die Chance, die Lage in unseren Regionen zu besprechen – in Ihrer, sowie auch in meiner Region. Unsere beiden Länder stehen vor schwierigen Problemen, Konflikten und Unterkonflikten um uns herum; doch, zunächst lassen Sie mich Ihnen mein Beileid angesichts des erneuten Terroranschlages in Tel Aviv aussprechen. Bitte lassen Sie mich auch den Opfern des Anschlags mein Beileid aussprechen.

Dies ist eine großartige Möglichkeit, eine großartige Chance, eine bilaterale Beziehung zu entwickeln. Israelische Technologien können uns helfen, unsere wirtschaftliche Lage noch zu verbessern, und unser Land weiter zu entwickeln.“

Am Dienstag hatte Ministerpräsident Netanyahu bereits die Botschafter der Nato-Staaten in Israel getroffen.

Zu Beginn des Treffens sagte er: „Ich möchte der Nato dafür danken, dass sie Israel eingeladen hat, ein Verbindungsbüro im Hauptquartier in Brüssel zu eröffnen. Ich habe Generalsekretär Stoltenberg sofort angerufen, um meiner Wertschätzung Ausdruck zu verleihen. Ich möchte Sie darüber informieren, dass wir das Büro so schnell wie möglich eröffnen werden. Für uns ist das sehr wichtig. Israel hat der Nato viel zu geben. Ich glaube, die Nato hat Israel viel zu geben. Wir haben den Prozess bereits begonnen, doch ich denken, wir können unsere Kooperation ausweiten und vertiefen.

Dieses Treffen findet in einer schweren Zeit statt. Vor zwei Tagen hat ein Terrorist einen Nachtclub in Orlando betreten und beinahe 50 Unschuldige erschossen, Männer und Frauen. […] Wenige Tage zuvor hat ein Terrorist ein Café in Tel Aviv betreten und vier Zivilisten erschossen. Auch diese hatten nichts falsches getan. Sie haben Kaffee getrunken und Geburtstag gefeiert. Paris, Brüssel, London, Tel Aviv, Jerusalem, Bali, Mumbai, New York, San Bernardino und nun Orlando und so viele andere Städte wurden vom selben Bösen getroffen. Terror kennt keine Grenzen, und daher darf auch unsere Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terrorismus keine Grenzen kennen.

[…]

Der dänische Botschafter Jesper Vahr sagte:

„Herr Ministerpräsident, es ist eine große Ehre für mich als Nato Contact Point Israel, Sie hier im King David Hotel willkommen zu heißen. […]

„In der vergangenen Woche hat [der Terrorismus] erneut in Israel sein hässliches Gesicht gezeigt und vier Unschuldigen ihr Leben genommen und viele mehr verwundet. Gestatten Sie mir, Herr Ministerpräsident, diese Terrorakte nochmals im Namen der Nato-Familie aufs schärfste zu verurteilen.

Es gibt keine Rechtfertigung für Terrorismus. Punkt. Und dies ist richtig, ob es in Paris geschieht, das in der vergangenen Nacht erneut zum Schauplatz eines abscheulichen Terroraktes wurde, in Tel Aviv oder in Orlando. […]

Herr Ministerpräsident, unser Treffen hier findet nur drei Wochen vor dem Gipfel der Nato-Staats- und Regierungschefs in Warschau statt. Bei dieser Gelegenheit werden die Staats- und Regierungschefs die zukünftige Richtung und die Herausforderungen diskutieren, vor denen wir in der Nato bezüglich unserer Sicherheit und unserer Werte stehen.

Im Osten gibt es einen neuen Fokus auf Verteidigung und Abschreckung. Die Nato wurde dazu gezwungen, Maßnahmen zu ergreifen, die die größte Verstärkung unserer kollektiven Verteidigung seit dem Kalten Krieg darstellen; und im Süden gibt es Instabilität. Im Nahen Osten verbreiten Terrorgruppen Chaos und Gewalt und stellen eine Bedrohung unserer Sicherheit und unseres Lebensstils dar.

Als Teil unserer Reaktion haben Nato-Bündnispartner an der weltweiten Koalition gegen den sogenannten Islamischen Staat militärischen Anteil. Es gibt so viele Bedrohungen, denen die Nato ausgesetzt ist, die denen, denen Israel ausgesetzt ist, ähneln.

Herr Ministerpräsident, ich habe die Ehre, Ihnen eine Nachricht von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg übermitteln zu dürfen. Er sagt: ‚Israel ist ein sehr wichtiger Partner für die Nato. Ebenso wie die Staaten des Bündnisses ist Israel eine offene demokratische Gesellschaft. Heute stehen unsere Länder vor größeren, komplexeren Bedrohungen als während vieler Jahre. Es ist richtig, dass diese Länder, die die gemeinsamen Werte von Demokratie, Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit teilen, zu unser aller Wohl zusammen arbeiten. Israel ist seit vielen Jahren ein aktives Mitglied des Mittelmeer-Dialogs der Nato. Das ist das einzige Sicherheitsforum, das Nato-Verbündete mit Israel und arabischen Ländern zusammenbringt. Und im vergangenen Monat sind die Nato und Israel sogar noch einen Schritt weiter gegangen und haben sich darauf geeinigt, ein israelisches Verbindungsbüro bei der Nato einzurichten. Eine Aufgabe zu haben, wird uns dabei helfen, unsere politische und praktische Kooperation auf ein höheres Niveau zu bringen. Die Nato und Israel sind natürliche Partner, und ich, der Generalsekretär, hoffe und freue mich sehr auf eine noch engere Partnerschaft in den vor uns liegenden Jahren.‘ - Jens Stoltenberg

Und wir, Herr Ministerpräsident, freuen uns auf unser Gespräch beim Mittagessen. Willkommen!“

(Amt des Ministerpräsidenten, 14./15.06.16)
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Deutschland - Israel
Noch drei Tage bis zum #DILK16
Der 4. Deutsche Israelkongress ist in seiner heißen Vorbereitungsphase angelangt, es gibt täglich neue Informationen zu namhaften Sprechern und Panelisten.

Einer der zentralen inhaltlichen Schwerpunkte wird die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Israel und Deutschland sein. Auf das Business Panel, bei dem u.a. Israel Tapoohi, Präsident von Israel Bonds, und Dr. Lutz Raettig, Aufsichtsratsvorsitzender der Morgan Stanley Bank AG, sprechen werden, folgt anschließend die Breakout Session zum Thema „Start-up Nation“.

In einem gesonderten Breakout Panel wird zudem die Israel Trauma Coalition unter Leitung von Talya Levanon über Konzepte in Krisensituationen und Möglichkeiten zur Traumabewältigung sprechen. Gerade vor dem Hintergrund aktueller Flüchtlingskrisen sowie drohender Anschlags-und Katastrophenszenarien möchte Israel sein Wissen und seine Erfahrungen mit Deutschland teilen. Wie kann man auf aktuelle und zukünftige Krisen reagieren, wie sich darauf vorbereiten? Wie können wir traumatisierten Flüchtlingen effektiv helfen? Welche Unterstützung benötigen die Helfer selber, um das Erlebte zu verarbeiten?

Im Rahmen des Panels „Israels Rolle in der internationalen Arena: Deutsch-israelische Beziehungen in Zeiten von Flüchtlingsströmen und Terrorismus“ werden u.a. Jamal Hakroosh, Generalmajor und stellvertretender israelischer Polizeipräsident, sowie Peter Henzler, Vize-Präsident beim Bundeskriminalamt, sprechen. Bei einem Panel über „Verteidigung und grenzüberschreitende Kooperationen in Zeiten von regionalem Umbruch“ wird der frühere israelische Verteidigungsminister Shaul Mofaz mit dem Obmann für Außenpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Roderich Kiesewetter, und mit Prof. Dr. Wolfgang Bock, Studienreferent für Staats- und Völkerrecht an der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, im Gespräch sein.

Zudem werden weitere Bereiche der vielfältigen deutsch-israelischen Zusammenarbeit diskutiert, die unter anderem einen weiterführenden Ausblick im Anschluss an das Jubiläum von 50 Jahren diplomatischen Beziehungen geben.

Weitere zentrale Themen des 4. Deutschen Israelkongresses sind außerdem die Zusammenarbeit zwischen Israel und Deutschland in den Bereichen Sport, Städtepartnerschaften sowie die Kooperation von Juden und Christen.

Beim Jugend-Panel unter dem Titel „Jugendbegegnungen – gemeinsam Zukunft gestalten“ berichten junge Erwachsene über Ihre Erfahrungen im Austausch zwischen Israel und Deutschland. An diesem Panel sind u.a. das Junge Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste sowie ein israelischer Teilnehmer des Internationalen Parlaments-Stipendiums des Deutschen Bundestags beteiligt.

Der Arno-Lustiger-Ehrenpreis wird in diesem Jahr an Dr. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE, verliehen. Die Laudatio hält der Publizist und Autor Henryk M. Broder. Zudem wird Dr. h.c. Josef Buchmann für sein Engagement für die Städtepartnerschaft zwischen Frankfurt am Main und Tel Aviv geehrt, mit Würdigung durch den Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann.

Als Ehrengäste und Sprecher werden unter vielen weiteren der Vize-Sprecher der Knesset und Vorsitzende der Israelisch-Deutschen Parlamentariergruppe, Nachman Shai, der frühere israelische Verteidigungsminister Shaul Mofaz, die Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier und Volker Beck, der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und frühere Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestags, Hellmut Königshaus, der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und frühere deutsche Botschafter in Israel, Dr. Harald Kindermann, der Autor Tuvia Tenenbom sowie der Präsident von Eintracht Frankfurt, Peter Fischer, erwartet. Schirmherren des 4. Deutschen Israelkongresses sind S.E. Yakov Hadas-Handelsman, Botschafter des Staates Israel, und der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster.

Eine vollständige, aktuelle Programmübersicht und die Einladungsbroschüre sind auf der Homepage des Israelkongresses veröffentlicht.

Sollten Sie es nicht schaffen, selbst nach Frankfurt zu kommen, folgen Sie live dem Hashtag #DILK16, wo die aktiv Beteiligten ebenso wie Gäste von vor Ort ihre Impressionen twittern.
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Auch wir berichten über unsere sozialen Netzwerke live vom Kongress. Folgen Sie uns auf www.twitter.com/IsraelinGermany und www.facebook.com/IsraelinGermany
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Kultur
Virtueller Rundgang durch den israelischen Pavillon auf der NordArt
Noch bis zum 9. Oktober 2016 findet im Schleswig-Holsteinischen Büdelsdorf die NordArt statt, eine der größten Kunstaustellungen Europas. Seit einigen Jahren stellt die NordArt die Bildende Kunst eines bestimmten Landes oder einer Region mit einem eigenen Pavillon in den Fokus. Nach China, Russland, dem Baltikum und der Mongolei gilt in diesem Sommer ein vertiefter Blick Israel. Unter dem Titel „Circle of Life“ zeigt der israelische Pavillon aktuelle Kunst aus einem Land, das wie kein zweites Einflüsse aus Dutzenden Nationen in seine Kultur integriert hat.

Zu sehen sind Arbeiten von insgesamt 28 israelischen Künstlerinnen und Künstlern aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Video und Installationen.

Auf der Internetseite der NordArt gibt es die Möglichkeit zu einem virtuellen Rundgang durch den israelischen Pavillon.
Zum virtuellen Rundgang » Google+
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

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