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Themen
Empfang zum 68. Unabhängigkeitstag
4. Tschechisch-israelische Regierungskonsultationen in Jerusalem
Sarkophag-Deckel an ägyptischen Botschafter übergeben
20. Israelkonferenz in Sachsen
Internationale Beziehungen
Empfang zum 68. Unabhängigkeitstag
Am Donnerstagabend (19. Mai) fand der offizielle Empfang der Botschaft zum 68. Unabhängigkeitstag des Staates Israel statt.

Botschafter Yakov Hadas-Handelsman begrüßte die Gäste und sagte unter anderem: „Nichts ist selbstverständlich. Das gilt […] auch für die deutsch-israelischen Beziehungen. Das, was wir bis heute erreicht haben, ist das Ergebnis harter Arbeit. Und es kann – und sollte auch - Ansporn sein für die Zukunft.
Wolf Biermann und Botschafter Hadas-Handelsman (Foto: Boaz Arad)
Wir müssen kontinuierlich unsere einzigartigen Beziehungen festigen - und sie ständig weiter entwickeln. Und den Fokus sollten wir immer auf die junge Generation richten.“

Ehrengast des Abends war der Liedermacher Wolf Biermann. In seiner Rede, die er mit einem Lied begann und auch beendete, sprach er von seiner „Liebesbeziehung“ zu Israel, die bereits viele Jahre bestehe.

Unter den Gästen befanden sich zahlreiche Prominente aus Politik, Medien, Kultur und Religion, so etwa der israelische Vize-Verteidigungsminister Rabbi Eli Ben Dahan, der Chef des Bundespräsidialamtes, Staatssekretär David Gil, der Chef der Berliner Senatskanzlei, Björn Böhning, die beiden ehemaligen Bundesminister Reiner Brüderle und Dirk Niebel, der ehemalige Rheinland-Pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck, der Vorstandsvorsitzende des Axel Springer-Konzerns, Matthias Döpfner, Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Bischof Markus Dröge, der geistliche Leiter der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, sowie Landtagspräsidenten, Staatssekretäre, Mitglieder des Deutschen Bundestags und zahlreiche Botschafter.

(Botschaft des Staates Israel, 20.05.16)
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4. Tschechisch-Israelische Regierungskonsultationen
Am Sonntag haben in Jerusalem die 4. tschechisch-israelischen Regierungskonsultationen stattgefunden. Den Vorsitz hatten Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und sein tschechischer Amtskollege Bohuslav Sobotka.

In seiner Ansprache am Sonntagabend sagte Netanyahu unter anderem:

„Wir haben große Sympathien für Ihr Land, für Ihr Volk. Wir erinnern uns an unsere Freunde […] und
Die Ministerpräsidenten Sobotka und Netanyahu (Foto: GPO/Amos Ben Gershom)
wir erinnern uns an die Unterstützung durch das tschechische Volk während unseres Unabhängigkeitskrieges, als wir wirklich mit dem Rücken zur Wand, oder besser im dem Rücken zum Meer, standen. Das vergessen wir nicht.

Ich bin glücklich, dass wir diese Freundschaft so konkret mit unseren heutigen Treffen erneuern können. Wir haben gerade eine Reihe von Abkommen unterzeichnet, und wir treiben diese Themen von Technologie, Wissenschaft, Tourismus, Cyber und Innovationen voran. […]

Ich möchte Ihnen, Herr Ministerpräsident, für die Unterstützung und die Fairness der tschechischen Position in den internationalen Foren danken. Israel wird häufig so dargestellt, als wolle es keinen Frieden. Nichts könnte der Wahrheit ferner sein. Wir trachten nach Frieden; wir werden auch mit einer größeren Regierung weiter nach Frieden suchen, dies schließt verschiedene Initiativen und Möglichkeiten in unserer Region mit ein.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 23.05.16)
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Sarkophag-Deckel an ägyptischen Botschafter übergeben
Das israelische Außenministerium hat zwei antike Funde aus der Pharaonenzeit an den ägyptischen Botschafter in Israel übergeben.

Die beiden Artefakte sind Deckel ägyptischer Sarkophage, die auf illegalem Weg nach Israel gelangt waren. Einer der Deckel stammt aus der Zeit zwischen dem 10. und dem 8. Jahrhundert v.d.Z., der andere wird auf das 16. bis 14. Jahrhundert v.d.Z. datiert. Die beiden Artefakte wurden über ein Drittland aus Ägypten nach Israel
Botschafter Khairat (2.v.l.) und Staatssekretär Gold (2.v.r.) mit den Artefakten (Foto: MFA/Elram Mandel)
geschmuggelt, wo sie von der israelischen Antikenbehörde beschlagnahmt wurden. Die Behörde verbrachte sie in ihre Labore, wo die für die Lagerung notwendigen klimatischen Bedingungen gegeben sind.

Die Übergabe wurde ermöglicht durch den dauerhaften Friedensvertrag zwischen den beiden Ländern und den sich zunehmend intensivierenden Dialog zwischen dem israelischen Außenministerium und der ägyptischen Botschaft in Israel.

Der Staatsminister im Außenministerium Dore Gold verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Übergabe dieser antiken Gegenstände ein Wegbereiter für weitere bilaterale Kooperationen auf dem Gebiet des historischen Erbes und andere gemeinsamer Interessensfelder zum Wohle beider Staaten sein könne.

Botschafter Hazem Kairat erklärte, Ägypten schätze die Anstrengungen, die von den israelischen Behörden unternommen werden, um diese geschmuggelten Antiquitäten in ihr Herkunftsland Ägypten zurückzuführen und er freue sich auf die Rückkehr weiterer Antiquitäten, die in Israel gefunden wurden.

(Außenministerium des Staates Israel, 22.05.16)
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Deutsch-Israelische Freundschaft
Eindruck von der Konferenz (Foto: Israelnetz/Dana Nowak)
20. Israelkonferenz in Sachsen
Am vergangenem Wochenende hatte der Verein Sächsische Israelfreunde e.V. zu seiner jährlichen Sächsischen Israelkonferenz eingeladen. Rund 1.000 Besucher aus ganz Deutschland kamen nach Glauchau (Sachsen), um an der Veranstaltung teilzunehmen und ihre Solidarität mit Israel zu bekunden.

Das Programm der drei Tage war vielfältig. Begonnen mit einer Schabbateingangsfeier und einem Konzert des Voicepointchores widmete sich die Konferenz dem Thema Israel aus christlicher Sicht. Aber auch Brisantes wie „Judenhass durch islamische Zuwanderung“ stand auf der Tagesordnung. Den Abschluss der Konferenz bildete eine Podiumsdiskussion über aktuelle Themen mit geladenen Gästen aus dem öffentlichen Leben. Dazu gehörten der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der israelischen Botschaft, Rogel Rachman, der Delegierte des Keren Hayesod in Deutschland, Joram Oppenheimer, sowie der Journalist Johannes Gerloff und der Pfarrer Tobias Rink.

Die Konferenz fand in diesem Jahr zum 20. Mal statt.

(Boschaft des Staates Israel, 23.05.16)
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