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Auswärtiges Amt verurteilt iranische Holocaust-Karikaturen-Ausstellung
»Eine freiheitliche Demokratie«
Netanyahu zu den Äußerungen al-Sisis
Netanyahu empfängt Kurz
Spektakulärer Fund vor dem Hafen von Caesarea
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13./14. Juni 2016

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Internationale Beziehungen
Auswärtiges Amt verurteilt iranische Holocaust-Karikaturen-Ausstellung
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland hat die Ausstellung von Holocaust-Karikaturen in Iran verurteilt. Auf dem Twitter-Account des Ministeriums heißt es:

„Verurteilen Ausstellung mit Holocaust-Karikaturen in Iran auf das Schärfste. Ausstellung sät Hass und vertieft Gräben in der Region.“
Auch die Organisation Internationale Allianz für Holocaust-Gedenken (IHRA) hat sich zur Ausstellung für Holocaust-Karikaturen in Iran geäußert.

Die Stellungnahme des Vorsitzenden lautet wie folgt:

„Mit großer Sorge und Enttäuschung habe ich von einer Ausstellung von Holocaust-Leugnungskarikaturen in Teheran erfahren, die auf einen Wettbewerb folgt, der als Teil der Cartoon-Bienale von zwei iranischen Kulturorganisationen gesponsert wurde.

Es muss klar sein, dass jeder Versuch zu erklären, der Holocaust sei nicht geschehen oder die Verantwortung für den Völkermord zu verringern oder zu verwischen, einen Angriff auf die Erinnerung an die Opfer und die Erinnerung an den Holocaust darstellt. Im Namen der Internationalen Allianz für Holocaust-Gedenken verurteile ich diesen beschämenden Wettbewerb und kritisiere ausdrücklich, dass die Ausstellung genehmigt wurde.

Eine solch irrationale Reaktion auf eine der größten Tragödien in der europäischen und weltweiten Geschichte ist eine Provokation und muss verurteilt werden. Des Weiteren beschädigen solche Initiativen die Wahrnehmung Irans in weltweit und laufen den hohen Erwartungen zuwider, die an die iranische Offenheit gegenüber gegenseitigem Respekt und die Kooperation mit der internationalen Gemeinschaft gestellt werden. Ich hoffe sehr, dass die Autoritäten in Teheran alle notwendigen Schritte einleiten werden, um die Ausstellung dieser beleidigenden Cartoons zu unterbinden.“

Mihnea Constantinescu
Vorsitzender von IHRA

(IHRA, 13.05.16)
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"Eine freiheitliche Demokratie"
Botschafter Yakov Hadas-Handelsman über den 68. Geburtstag Israels und 50 Jahre diplomatische Beziehungen zu Deutschland

Interview in der Jüdischen Allgemeinen

Herr Botschafter, Israel begeht seinen 68. Unabhängigkeitstag. Was macht Sie an diesem Tag besonders stolz, wenn Sie auf Ihr Land blicken?

Ich bin stolz auf das, was wir entgegen aller Erwartungen erreicht haben. Seit der Staat Israel vor 68 Jahren gegründet wurde, hatten wir keinen einzigen Tag Ruhe.
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Netanyahu zu den Äußerungen al-Sisis
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat zu den Äußerungen des ägyptischen Präsidenten Abd al-Fattah al-Sisi Stellung genommen, der zu einer Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern aufgerufen hatte.

Netanyahu sagte: „Ich begrüße die Äußerungen des ägyptischen Präsidenten al-Sisi und seine Bereitschaft, jede Anstrengung zu unternehmen, eine Zukunft des Friedens und der Sicherheit zwischen uns, den Palästinensern und den Völkern der Region voranzubringen. Israel ist bereit, mit Ägypten und
Ministerpräsident Netanyahu (Foto: Amos Ben Gershom/GPO/Archiv)
anderen arabischen Staaten sowohl den diplomatischen Prozess als auch Stabilität in der Region voranzubringen. Ich schätze die Arbeit von Präsident al-Sisi und fühle mich durch seine Führerschaft in diesem wichtigen Thema ermutigt.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 18.05.16)
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Netanyahu empfängt Kurz
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu ist am Montag mit dem österreichischen Außenminister Sebastian Kurz zusammengetroffen.

Netanyahu betonte bei dem Treffen die Wichtigkeit direkter Verhandlungen mit den Palästinensern und erwähnte auch die Bedrohung durch den radikalen Islam und ihre Auswirkungen auf Israel und Europa.

Kurz und Netanyahu unterzeichneten ein Abkommen für sogenannte „Work and Holiday-Visa“, sowie ein Memorandum of Understanding zu Bildung und kulturellen Themen.

(Außenministerium des Staates Israel, 16.05.16)
Außenminister Kurz und Ministerpräsident Netanyahu (Foto: GPO/Haim Zach)
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68 Fakten, die Sie wahrscheinlich noch nicht über Israel wissen
68 Fakten, die Sie wahrscheinlich noch nicht über Israel wissen (GER)
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Wissenschaft
Spektakulärer Fund vor dem Hafen von Caesarea
Zwei Taucher haben vor Pessach im Hafen von Caesarea einen spektakulären Fund gemacht: Sie entdeckten die Ladung eines antiken Schiffswracks, das wohl während der spätrömischen Ära vor etwa 1.600 Jahren gesunken ist.

Sobald sie aufgetaucht waren, informierten die beiden Taucher Ran Feinstein und Ofer Ra’anan aus Ra’anana die Israelische Antikenbehörde und berichteten von ihrem Fund.

Ein gemeinsamer Tauchgang mit Archäologen von der Antikenbehörde zeigte, dass durch einen
Statue der Göttin Luna (l.) und Bronzelampe mit dem Bild des Sonnengottes Sol. (Foto: Clara Amit, courtesy of the Israel Antiquities Authority)
Sandrutsch ein Schiff freigelegt worden war: Sie fanden eiserne und Holzanker, sowie Überreste dessen, das zum Bau und zum Betrieb des Segelschiffs benötigt wurde. Unterwasser-Ausgrabungen während der vergangenen Wochen brachten dann verschiedene Teile der Ladung des antiken Handelsschiffs zutage, darunter Statuen und tausende Münzen. Es handelt sich um den größten maritimen Fund in den vergangenen dreißig Jahren. Die beiden Taucher werden mit einer Anerkennungsmedaille der Antikenbehörde ausgezeichnet.

Viele der Artefakte sind aus Bronze und außergewöhnlich gut erhalten. Darunter sind etwa eine Bronzelampe mit dem Bildnis des Sonnengottes Sol, eine Figur der Mondgöttin Luna, eine Lampe mit dem Bild des Kopfes eines afrikanischen Sklaven, Fragmente dreier lebensgroßer Statuen, Objekte in Tiergestalt, wie ein Wal und ein Bronzewasserhahn in der Form eines Wildschweins mit einem Schwan auf dem Kopf. Des weiteren wurden Bruchstücke großer Gefäße gefunden, die genutzt wurden, um Trinkwasser für die Besatzung zu transportieren. Eine der größten Überraschungen war die Entdeckung zweier insgesamt 20 Kilo schwerer metallischer Klumpen aus tausenden Münzen, welche die Form der Tongefäße angenommen hatten, in denen sie transportiert worden waren.

Jacob Sharvit, Leiter der Einheit für Meeresarchäologie bei der Antikenbehörde und sein Stellvertreter Dror Planer erklären: „Es handelt sich um sehr aufregende Funde, die, abgesehen von ihrer außerordentlichen Schönheit, auch historisch signifikant sind. Die Lage und Verteilung der antiken Funde auf dem Meeresgrund legen nahe, dass ein großes Handelsschiff mit einer Ladung von Metall, das eingeschmolzen werden sollte, an der Ausfahrt zum Hafen in einen Sturm geriet und abdriftete, bis es an den Felsen zerschellte.“

Eine erste Untersuchung der Eisenanker zeigt, dass versucht wurde, das Abdriften des Schiffes durch Setzen der Anker zu verhindern, diese aber zerbrachen. Sharvit und Planer betonen: „Einen solchen Unterwasser-Fund hat es in Israel in den vergangenen dreißig Jahren nicht gegeben. Statuen aus Metall sind seltene archäologische Funde, weil sie immer eingeschmolzen wurden. Wenn wir Bronze-Artefakte finden, geschieht dies in der Regel unter Wasser. Da diese Statuen gemeinsam mit dem Schiff gesunken sind, wurden sie vor dem Einschmelzen ‚gerettet‘.“

Sharvit und Planer fügen hinzu: „Bei den vielen Unterwasser-Ausgrabungen, die in Caesarea durchgeführt wurden, wurden nur sehr wenige Bronzestatuen gefunden, während bei dem jetzigen Fund eine große Anzahl spektakulärer Statuen gefunden wurde, die sich in der Stadt befunden hatten, und auf dem Seeweg abtransportiert werden sollten. Der Sand hat sie geschützt; daher befinden sie sich in einem großartigen Zustand – obwohl sie bereits vor 1.600 Jahren gegossen wurden.“ Die gefundenen Münzen tragen die Konterfeis von Konstantin dem Großen und Licinius, römischen Eroberern, die im 4. Jahrhundert n.d.Z. regierten. Licinius war ein Rivale Konstantins, bis er von diesem besiegt wurde.

Sharvit erklärt: „In den vergangenen Jahren gab es im Hafen von Caesarea viele Zufallsfunde. Dafür gibt es hauptsächlich zwei Gründe: Weniger Sand auf dem Meeresgrund führt dazu, dass alte Artefakte freigelegt werden. Darüber hinaus sind mehr Taucher vor Ort. Bei dem jetzigen Fund haben die Taucher sich als gute Bürger erwiesen und verdienen unser Lob. Sie erhalten eine Anerkennungsmedaille und sind eingeladen, die Lagerräume der Antikenbehörde zu besichtigen. Indem sie ihre Entdeckung gemeldet haben, haben sie es uns allen ermöglicht, diese spektakulären Überreste aus dem Altertum zu sehen. Die Öffentlichkeit sollte sich darüber im Klaren sein, dass sie alle Funde sofort der Einheit für Unterwasserarchäologie in der Antikenbehörde melden muss, um uns maximale archäologische Erkenntnisse über den jeweiligen Ort zu ermöglichen.“

(Israelische Antikenbehörde, 26.05.16)
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In Israel haben gefährliche Erreger wenig Chancen
Als in Israel Säuglinge an einem mysteriösen resistenten Keim erkranken, handeln die Ärzte schnell – und mit gesetzlicher Autorität: Davon sollten andere Länder lernen.

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