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Themen
Netanyahu in Moskau
Zum Tode Hans Koschnicks
Überdurchschnittliche Förderung israelischer Startups in der EU
Ein Bild sagt mehr als tausend… Abirbnb-Gäste?
Israelische Reaktion auf anti-israelische UESCO-Resolution
Sicherheit
Netanyahu in Moskau
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu ist in Moskau vom russischen Präsidenten Vladimir Putin empfangen worden.

Zu Beginn des Treffens am Donnerstag erklärte der Ministerpräsident: „Ich bin mit einem Ziel hierhergekommen – die Sicherheitskoordination zwischen uns zu stärken, um Pannen, Missverständnisse und unnötige Konfrontationen zu verhindern.
Bei unseren vorangegangenen Treffen habe ich Ihnen unsere Sicherheitspolitik an unserer nördlichen
Ministerpräsident Netanyahu und Präsident Putin (Foto: GPO)
Grenze vorgestellt. Israel hat klare rote Linien für den Zweck der Selbstverteidigung. Zunächst tun wir alles uns Mögliche, um den Transfer fortgeschrittener Waffensysteme von Iran nach Syrien und zur Hisbollah im Libanon zu unterbinden. Des weiteren arbeiten wir daran, die Einrichtung einer zusätzlichen Terrorfront gegen uns auf den Golanhöhen zu verhindern. Dies sind rote Linien und wir werden sie weiterhin aufrechterhalten.“

Nach dem Treffen erklärte Netanyahu unter anderem:

„Wir haben uns […] bei dem Treffen zum Thema der Renten geeinigt, das für zehntausende Israelis, keine Rente bekommen, sehr schmerzhaft und wichtig ist. Wir haben uns geeinigt, dass dieses Thema während meines Besuchs hier in Moskau am 7. Juni endgültig unterzeichnet wird, wenn wir 25 Jahre [diplomatische] Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern begehen.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 21. April 16)
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Deutsch-Israelische Beziehungen
Zum Tode Hans Koschnicks
Die Botschaft des Staates Israel hat mit tiefer Trauer vom Tode Hans Koschnicks erfahren, der am Donnerstag im Alter von 87 Jahren verstorben ist.

Hans Koschnick hat sich mit Worten und Taten nicht nur um Deutschland, sondern auch um die deutsch-israelischen Beziehungen verdient gemacht.
Sei es die Städtepartnerschaft zwischen Bremen und Haifa, die Gründung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Bremen bis hin zur Präsidentschaft über die Deutsch-Israelische
Gesellschaft in Deutschland – sein Name wird immer mit den deutsch-israelischen Beziehungen verbunden bleiben.

(Botschaft des Staates Israel, 25.04.16)
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Wirtschaft
Überdurchschnittliche Förderung israelischer Startups in der EU
Gleich acht israelische Firmen-Neugründungen werden in diesem Jahr über das renommierte „KMU-Instrument“ der Europäischen Union gefördert.

Das Förderinstrument für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), auf Englisch "Dedicated SME Instrument", ist dazu angetan, konkrete Ideen zur Marktreife zu entwickeln. Es vereint schnelle Förderentscheidungen, weitgehend themenoffene Förderung und einen drei-Phasen-Ansatz.
Um Förderung bewerben können sich nicht nur Unternehmen mit Sitz in der Europäischen Union,
Ministerpräsident Netanyahu besucht ein nanotechnologisches Labor (Foto: Moshe Milner(GPO)
sondern auch solche, die im EU-Programm „Horizon 2020“ assoziiert sind, und zu denen Israel gehört.

Während lediglich 8,7% der europäischen Bewerber-Unternehmen mit einer Förderung bedacht wurden, waren die israelischen Bewerber mit einer Erfolgsquote von 19% deutlich erfolgreicher.

Gefördert werden damit in diesem Jahr israelische Firmen auf den Gebieten Energie, Bio-, sowie Medientechnologie.

Avi Chasson, oberster Wissenschaftler im israelischen Wirtschaftsministerium erklärte dazu: „Das KMU-Instrument öffnet innovativen Firmen Türen, die nicht gefördert würden, wenn sie sich für eine Finanzierung an Risikokapitalfonds gewandt hätten. Denn hier können auch Innnovationen auf Gebieten jenseits der Mobil- oder Cybertechnologie gefördert werden. Eine Förderung durch das KMU-Instrument ist ein Qualitätssiegel für die israelischen Unternehmen.“

(NRG/Bundeswirtschaftsministerium, 20.04.16)
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Wissenschaft
Ein Bild sagt mehr als tausend... Airbnb-Gäste?
Eine Studie der Hebräischen Universität Jerusalem hat herausgefunden, dass Fotos von Airbnb-Gastgebern einen größeren Einfluss auf die Buchungsentscheidung von Nutzern haben als die Bewertungen anderer Nutzer.

In einem ersten Schritt haben die Forscher dafür 600 Probanden die Profilbilder von Gastgebern des Online-Wohnungstausch-Portals gezeigt und die Probanden gebeten, die Vertrauenswürdigkeit der
Urlaub - zum Beispiel in Tel Aviv (Foto: Tourismusministerium des Staates Israel)
abgebildeten Personen einzuschätzen.

Wie sich herausstellte hat die Einschätzung einen deutlich höheren Einfluss auf die Attraktivität des Angebotes für den einzelnen Nutzer als etwa die Bewertungen anderer Nutzer – hier scheint es, dass übertrieben gute oder schlechte Beurteilungen die Bewertungen neutralisieren.

Ein weiteres interessantes Ergebnis der Studie war, dass die Probanden sich der Wichtigkeit, die sie den Bildern der Gastgeber beimaßen, nicht bewusst waren. Nach den Kriterien für ihre Entscheidung gefragt, nannten nur wenige das Profilbild als ausschlaggebend.

(Hebräische Universität Jerusalem, 21.04.16)
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Politik
Israelische Reaktion auf anti-israelische UNESCO-Resolution
Der Staatssekretär im Außenministerium Dori Gold hat auf Anweisung von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu einen scharfen Protestbrief an alle Staaten gesandt, die die UNESCO-Resolution zu Jerusalem unterstützt haben.

Gold beschwert sich über den Versuch, den jüdischen Ruf nach der Hauptstadt des jüdischen Volkes Jerusalem und die für das Judentum heiligen Stätten zu ignorieren.
Die Klagemauer in Jerusalem, dahinter der Felsendom (Foto: Tourismusministerium des Staates Israel)
Gold schreibt: „Zwar hat die Entscheidung der UNESCO keine unmittelbaren Auswirkungen, aber wir werden nicht zulassen, dass internationale Elemente die Verbindung des jüdischen Volkes zu seiner ewigen Hauptstadt verwischen.“

(Außenministerium des Staates Israel, 20.04.16)
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