Netanyahu: Lösung in Syrien nicht auf Kosten Israels. Jetzt im Newsletter weiterlesen.
Zur Facebook-Seite der Botschaftzur Twitter-Seite der BotschaftZum Blog der Botschaft
Themen
Netanyahu: Diplomatische Lösung in Syrien nicht auf Kosten der Sicherheit Israels
Erster muslimischer Vizepolizeipräsident ernannt
Staatspräsident Rivlin empfängt Glaubensführer
Terroranschlag mit Axt
Politik
Netanyahu: Diplomatische Lösung für Syrien nicht auf Kosten der Sicherheit Israels
Bei der wöchentlichen Kabinettssitzung, die diesmal auf den Golanhöhen abgehalten wurde, erklärte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu unter anderem: „Ich habe vergangene Nacht mit US-Außenminister John Kerry gesprochen und im gesagt, dass ich bezweifle, dass Syrien jemals wieder werden wird wie zuvor. Dort gibt es verfolgte Minderheiten, wie etwa die Christen, Drusen und Kurden, die berechtigter Weise für ihre Zukunft und ihre Sicherheit kämpfen.
Kabinettssitzung auf den Golanhöhen (Foto: Amos Ben Gershom/GPO)

Doch [in Syrien] sind auch terroristische Elemente aktiv, allen voran der Islamische Staat, Iran und die Hisbollah, die zunächst Syrien und der Region den radikalen Islam aufzwingen und ihn von dort aus über die gesamte Welt verbreiten wollen.

Ich habe Außenminister Kerry erklärt, dass wir einer diplomatischen Lösung in Syrien nicht entgegenstehen, allerdings unter der Bedingung, dass diese nicht auf Kosten der Sicherheit des Staates Israel geht. Dies bedeutet, letztendlich müssen die Truppen von Iran, der Hisbollah und des Islamischen Staates syrischen Boden verlassen. Die Zeit ist gekommen, dass die internationale Gemeinschaft die Realität anerkennt, besonders zwei grundlegende Fakten: „Erstens, was auch immer auf der anderen Seite der Grenze geschieht, ihr Verlauf wird sich nicht ändern. Und zweitens: Nach 50 Jahren ist die Zeit gekommen, dass die internationale Gemeinschaft endlich anerkennt, dass die Golanhöhen dauerhaft unter israelischer Oberhoheit bleiben werden.“

Ministerpräsident Netanyahu hatte zuvor bereits erklärt: „Die Golanhöhen werden für immer in israelischen Händen bleiben.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 17.04.16)
Zur Homepage des Ministerpräsidenten » Google+
nach oben
Gesellschaft
Erster muslimischer Vizepolizeipräsident ernannt
Der aus dem Dorf Kafr Kanna in Galiläa stammende Jamal Hakrush ist als erster arabisch-muslimischer Polizeioffizier in Israel in den Rang eines Vizepolizeipräsidenten erhoben worden. Dies ist der zweithöchste Rang in der israelischen Polizei.
Gilad Erdan, Minister für Öffentliche Sicherheit, Jamal Hakrush und Polizeipräsident Roni Alsheich bei der Ernennungszeremonie (Foto: Facebook Israelische Polizei)

Hakrush wird eine neue Einheit der Israelischen Polizei leiten, die sich mit der Verbesserung der Polizeiarbeit in den arabischen Kommunen befassen soll. Hierzu sollen unter anderem 1.300 israelische Araber zusätzlich für den Polizeidienst rekrutiert und mehre Dutzend neue Polizeireviere in arabischen Gemeinden errichtet werden.

Bei der Zeremonie zur Ernennung Hakrushs erklärte Polizeipräsident Roni Alsheich, eine erhöhte Polizeipräsenz in den arabischen Kommunen sei sowohl für die Polizei als auch für die Kommunen selbst ein wichtiges Thema.

„Es besteht ein großer Wunsch nach mehr Polizeipräsenz in der arabischen Community“, so Alsheich bei der Zeremonie. „Ich habe mich mit Dutzenden von arabischen Landräten getroffen, und entdeckt, dass die Bereitschaft dort sehr groß ist. ‚Schicken Sie nur endlich die Polizei‘, so hat man mir gesagt.“

Bereits Anfang des Jahres hatte Alsheich eine Initiative angekündigt, um die „beängstigend vielen“ Fälle häuslicher Gewalt, von Morden, illegalem Waffenbesitz und weiteren Verbrechen in der arabischen Community zu senken.

(The Times of Israel, 13.04.16)
Google+
nach oben
Staatspräsident Rivlin empfängt Glaubensführer
Staatspräsident Reuven Rivlin hat in seiner Residenz die obersten Vertreter des Rates der Glaubensführer empfangen, um, wie er sagte, vor den bevorstehenden jüdischen, muslimischen und christlichen Feiertagen eine Botschaft des Friedens und der Toleranz zu senden.

Ann dem Treffen nahmen unter anderem der israelische Oberrabbiner David Lau, der Vorsitzende des Rates des muslimischen religiösen Führer, Scheich Mohammed Kaiyuan, der geistliche Führer
Staatspräsident Rivlin und seine Gäste (Foto: GPO/Mark Neiman)
der Gemeinschaft der Drusen, Scheich Muwaffak Tarif, und der Griechische Patriarch von Jerusalem Theophilos III. teil.

In seiner Ansprache rief Rivlin zu Frieden und Harmonie in der Region auf und nahm Bezug auf die verschiedenen bevorstehenden heiligen Feste der drei abrahamitischen Religionen. Er sagte, gerade in schwierigen Zeiten sollten Vertreter aller Religionen noch näher zusammenrücken.

Zum Abschluss des Treffens verabschiedeten die Teilnehmer eine gemeinsame Erklärung, in der es unter anderem heißt:

„Wir, die Anführer der Glaubensgemeinschaften im Staat Israel, Vertreter des Rates der Glaubensführer, Glaubende an den Schöpfer der Welt, der mit Güte und Erbarmen herrscht und von uns verlangt, mit jedem Einzelnen in Frieden und Respekt zu leben, bestätigen unsere Verpflichtung zur Zusammenarbeit und dass wir alles in unserer Macht stehende tun werden, um dieses wichtige Gebot im Heiligen Land umzusetzen. Wir erklären hiermit unsere Verpflichtung gegenüber dem Heiligtum des Lebens und verurteilen alle Formen der physischen oder verbalen Gewalt gegen Unschuldige, besonders Fälle, in denen solche Akte im Namen der Religion begangen werden, was eine Schändung des Namens Gottes bedeutet. Wir glauben daran, dass im Staat Israel für uns alle Platz ist, in gegenseitigem Respekt für die verschiedenen Glaubensgemeinschaften miteinander zu leben; es ist unsere Pflicht, unsere Kinder und Gemeinden danach zu erziehen, den Anderen zu respektieren und anzuerkennen und es zu vermeiden, den Glauben anderer zu beleidigen.“

(Präsidialamt, 13.04.16)
Zur Homepage » Google+
nach oben
Nachrichten
Terroranschlag mit Axt
lIm Westjordanland ist ein Soldat der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) von einem Palästinenser mit einer Axt angegriffen worden. Der Angreifer wurde erschossen. Das teilte ZAHAL mit. Der Anschlag ereignete sich am vergangenen Donnerstag.

Medienberichten zufolge handelte es sich bei dem Angreifer um einen 54-Jährigen aus dem Flüchtlingslager Al-Aroub bei Hebron. Der Soldat sei von der Axt am Helm getroffen worden. Er sei nicht bewaffnet gewesen, hieß es.

(The Times of Israel, 14.04.16)
Homepage von Times of Israel » Google+
nach oben
Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse information@newsletter.israel.de Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.

Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte
hier.