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Themen
Verteidigungsministerium: Attentat in Istanbul war gegen Israelis gerichtet
"Ein großer Staatsmann und treuer Freund" - zum Tod von Hans-Dietrich Genscher
Britische Steuerzahler finanzieren Terroristen
Wie Israel zur Hightech-Großmacht wurde
Jordanier sollen in Hotels von Eilat aushelfen
Israel-Studienreise für Ärzte und medizinisches Personal
Startup der Woche: Handy-App gegen zuviel Stress
Sicherheit
Verteidigungsministerium: Istanbul-Attentat war gegen Israelis gerichtet
Das israelische Verteidigungsministerium hat die israelischen Opfer des Terroranschlags in Istanbul vom 19. März offiziell als Opfer feindlicher Aktivitäten anerkannt. In einem Brief heißt es, dass es nach der Prüfung der Beweise plausible Gründe gebe, anzunehmen, dass das Attentat im Besonderen gegen Israelis gerichtet gewesen sei.

Die Betroffenen und deren Familien können im Zuge dessen Vorteile bei der staatlichen Versicherung erhalten.
Ankunft des Leichnams eines der Opfer in Israel (Foto: MFA)

Zwei Tage nach dem Attentat kündigte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu an, der israelische Geheimdienst werde ermitteln, ob der Anschlag gegen Israelis gerichtet gewesen sei. Dies hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan verneint.

Bei dem Selbstmordanschlag starben vier Personen, unter ihnen drei Israelis. Elf weitere Israelis wurden verletzt.

Opfer von feindlichen Angriffen und deren Familien sind in Israel per Gesetz berechtigt, finanzielle Hilfeleistung oder andere Vergünstigungen zu erhalten, um sie während des Genesungsprozesses zu unterstützen. Dazu gehören die Finanzierung von medizinischen Ausgaben, finanzielle Unterstützung für zwei Monate, Rehabilitation, jährliche Zahlungen und eine Einmalzahlung.

(ynetnews, 6.4.2016)
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Nachruf
"Ein großer Staatsmann und treuer Freund" - zum Tod von Hans-Dietrich Genscher

Der Staat Israel und Botschafter Yakov Hadas-Handelsman gedenken mit folgenden Worten des in der vergangenen Woche verstorbenen früheren Außenministers Hans-Dietrich Genscher.




Staat Israel:

Mit dem Tod des ehemaligen Vizekanzlers und Außenministers Hans-Dietrich Genscher muss sich Israel von einem treuen Freund verabschieden. Der Staatsmann, der eine zentrale Rolle in der Bildung des neuen Europas nach dem Ende des Krieges einnahm, war auch ein enger Freund des Staates Israel.

Seine Freundschaft zu Israel zeigte sich nicht nur in seinen Äußerungen, sondern auch in seinem Handeln zur Stärkung der Beziehungen zwischen Deutschland und Israel und der Stärkung der Sicherheit Israels.

Auch wir sprechen seiner Familie unser Beileid aus und werden ihn in Erinnerung halten.


Botschafter Yakov Hadas-Handelsman:

Wir trauern um einen großen Staatsmann, der die deutsche Außenpolitik der Nachkriegszeit wie kaum ein anderer im In- und Ausland geprägt hat. Mit Hans-Dietrich Genscher verliert Deutschland des Architekten der Wiedervereinigung, der immer an ein geeintes Europa glaubte, und dem die Aussöhnung mit dem jüdischen Volk und Israel immer ein zentrales Anliegen war.

(Botschaft des Staates Israel/Außenministerium des Staates Israel, 4.4.2016)
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Leseempfehlungen
Britische Steuerzahler finanzieren Terroristen
Recherchen der britischen Daily Mail zeigen, dass viele Millionen Pfund britischer Hilfszahlungen für die Palästinenser in Terror, Korruption und die Zahlung fiktiver Gehälter fließen. Britische und europäische Steuerzahler alimentieren demnach mit solchen "Löhnen" auch Terroristen. Allein die Mörder der Familie Fogel, die das Ehepaar und 3 ihrer Kinder 2011 ermordet haben, haben auf diesem Weg bislang 20.000 Euro erhalten.
Zum vollständigen Artikel der Daily Mail » Google+
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"Wie Israel zur Hightech-Großmacht wurde"
Aus dem Tagesspiegel:
Das Heilige Land Israel ist in wenigen Jahrzehnten zu einem führenden Standort für die digitale Industrie aufgestiegen. Vier Gründe, wie das gelingen konnte.
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Tourismus
Skyline von Eilat (Foto: Ron Borkin)
Jordanier sollen in Hotels von Eilat aushelfen
Um dem bestehenden Personalmangel in der Tourismusindustrie in Eilat zu begegnen, hat das Tourismus-Ministerium in Israel einen Plan vorgelegt. Im Rahmen der Initiative sollen 500 Jordanier nach Israel gebracht werden, um in den Hotels der Stadt zu arbeiten.

Es ist bereits das zweite Mal, dass Arbeitserlaubnisse an 500 jordanische Staatsbürger bewilligt wurden. Der Grund ist, dass der Arbeitskräftemangel in den Sommermonaten zunimmt, was eine ungünstige Auswirkung auf die Tourismusbranche in Eilat und somit auch auf die Beschäftigung und das Einkommen zehntausender ortsansässiger Familien hat, die in der Tourismusindustrie tätig sind. Um die 12.000 Hotelzimmer müssen betreut werden. Ausreichend Personal für diese Arbeiten zu finden, hat sich wegen der fehlenden urbanen Struktur Eilats bisher sehr schwierig erwiesen.

Im Juni 2014 hatte die Regierung eine Anstellung von bis zu 1500 Arbeitern aus Jordanien erlaubt, um eine stabile und vorrübergehende Lösung für den Personalmangel zu schaffen. Dabei handelt es sich um Tagelöhner, die abends nach Jordanien zurückkehren und hauptsächlich in für die Reinigung, in der Küche oder als Zimmerservice eingesetzt werden. Diese Vereinbarung trägt zudem für die israelisch-jordanische Beziehung bei.

Initiativen der israelischen Regierung, Israelis für die Arbeiten zu gewinnen, waren nicht erfolgreich.

(Sprecher des Tourismus-Ministeriums, 4.4.2016)
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Israel-Reise
Israel-Studienreise für Ärzte und medizinisches Personal
Vom 4. bis 12. September veranstaltet der Hadassah-Freundeskreis Sachsen/Thüringen eine Israel-Studienfahrt für Ärzte und medizinisches Fachpersonal.


Den Text der Einladung veröffentlichen wir an dieser Stelle:
Totes Meer (Foto: VisitIsrael/ Alberto Peral)

Sehr geehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen,
sehr geehrte Krankenschwestern und medizinische Mitarbeiter,

seit Jahrtausenden werden die natürlichen Heilwirkungen, die Thermalquellen, der Heilschlamm und die atmosphärischen und klimatischen Bedingungen am Toten Meer zur Therapie genutzt.

Bei der Behandlung chronischer Hauterkrankungen, Erkrankungen der Gelenke, des Atmungsapparates und spezieller Augenerkrankungen werden spektakuläre Therapieerfolge erzielt. Chronische Beschwerden bei Frauenkrankheiten, zum Beispiel bei der Endometriose, lassen sich ebenfalls sehr gut therapieren.

Hiermit lade ich Sie zu einem Workshop „Klimaheilbehandlung am Toten Meer“ ein. Referieren werden international anerkannte Spezialisten. Ganz praktisch werden wir diese Therapieformen am Toten Meer durch Hospitationen studieren können. Außerdem stehen Hospitationen in den Universitätskliniken in Jerusalem und Beersheva auf dem Programm. Wir werden hochkarätige Vorlesungen zur Thematik hören. Es besteht die Möglichkeit der Begegnung, um israelische Kollegen kennenzulernen. Das alles ermöglicht Wissenschaftsaustausch auf höchster Ebene mit interkultureller Kommunikation.

Dieser Workshop dient darüber hinaus der Verbesserung der Beziehungen zwischen Deutschland und Israel.
Zertifiziert mit 32 Punkten für das Ärztliche Fortbildungsdiplom.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Siegfried Hummel

Auskunft: Dr. Siegfried Hummel, Kreiskrankenhaus Schleiz,
Telefon: 0 36 63 – 467 737 10

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite des Reiseveranstalters.
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Startup der Woche
Handy-App gegen zuviel Stress
Immer mehr Menschen gehen im globalen Zeitalter gestresst durchs Leben. Um dem oft unnötigen Stress entgegenzuwirken, hat das israelische Startup Eco-Fusion eine App mit dem Namen Serenita entwickelt. Serenita, verfügbar für Android und iOS, erkennt das Stresslevel der Nutzer und gibt ihnen entsprechende Atemtipps, um dadurch das Stresslevel innerhalb weniger Minuten zu senken.
Serenita-App

Um die App zu nutzen, müssen Nutzer ihren Finger auf die Kameralinse legen. Diese fungiert in diesem Fall als Sensor und misst den Blutstrom. Folglich kann die App beispielsweise den Herzschlag erfassen und darüber auch das Stresslevel. Basierend auf den erfassten Daten gibt Serenita dann individuelle Tipps zur Stressminderung, insbesondere Atemübung.

„Yoga und Meditation sind tolle Mittel zur Stressreduktion, aber vielbeschäftigte und gestresste Menschen haben oftmals keine Zeit dazu“, so Dr. Oren Fuerst, CEO von Eco-Fusion. „Serenita hingegen kann jederzeit und überall angewendet werden und lediglich fünf Minuten tägliche Benutzung wird jedem einzelnen einen fröhlicheren Tag bescheren.“

(NoCamels, 20.3.2016)
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