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Themen
Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand
Ministerpräsident Netanyahu im Interview mit "Die Welt"
Erste internationale Konferenz der "Digital Diplomacy" in Israel
Jenseits des Spektrums - Soldaten mit Autismus in der Armee
Erstes Diplomatenwettrennen in Jerusalem
Wirtschaft
Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu erhielt gestern (3.4.) den jährlichen Bericht der Leiterin der Bank of Israel, Dr. Karnit Flug.

„Ich freue mich zu hören, dass sich die Arbeitslosigkeit auf einem historischen Tiefstand befindet und wir eine hohe, eine volle Beschäftigungsquote haben, was die Löhne nach oben drückt.
Ministerpräsident Netanyahu und Dr. Karnit Flug (Foto: GPO/ Kobi Gideon)

Das ist wichtig, aber ich denke, wir sollten weiter wachsen und aus diesem Grund haben wir historische Verhandlungen mit China über ein Freihandelsabkommen begonnen, was die Exporte in großem Maß erhöhen wird. Wir befinden uns parallel dazu in Verhandlungen mit Japan über ein meistbegünstigtes nationales Handelsabkommen und wir müssen Erdgas aus dem Meer gewinnen. Dies wird Milliarden in die staatlichen Kassen und die der Konsumenten spülen.“

Dr. Karnit Flug sagte:

„Ich möchte sagen, dass die wirtschaftliche Situation im Ganzen, gemessen an der komplexen globalen Umgebung, angemessen ist. Insgesamt befindet sich der Arbeitsmarkt in einer guten Situation, die Arbeitslosigkeit ist niedrig, die Beschäftigungsquote hat sich erhöht und die Löhne sind gestiegen. Die gute wirtschaftliche Situation erlaubt es uns, dass wir uns auf die Dinge konzentrieren, die wirklich wichtig sind und diese sind langfristiger Natur. Dies wird uns auch in die Lage versetzen, uns auf den nächsten Haushaltsplan zu fokussieren und unsere wichtigen Herausforderungen. Mögen wir erfolgreich sein.“

(Büro des Ministerpräsidenten, 3.4.2016)  
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Interview
Ministerpräsident Netanyahu im Interview mit "Die Welt"
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat dem Korrespondenten der Zeitung „Die Welt“, Gil Yaron, ein Interview gegeben. Darin ging es neben anderem um die gegenwärtige palästinensische Gewaltwelle gegen Israel, den Vormarsch des militanten Islam, die Nahost-Politik der Bundesregierung und das Verhältnis zu US-Präsident Barack Obama.

Zum Atomabkommen mit dem Iran sagte der Ministerpräsident:
Ministerpräsident Netanyahu mit dem Korrespondenten Gil Yaron (Foto: PMO)

„Der Iran verletzt die Auflagen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen für sein Raketenprogramm. Der Iran sollte die Auflagen aller Resolutionen einhalten, auch jenseits des Atomabkommens.

Gerade jetzt errichtet der Iran eine zweite Front gegen Israel auf den Golanhöhen. Er schickt der Hisbollah-Miliz moderne Raketen und andere Waffen, um Krieg gegen Israel zu führen. Er unterstützt die Hamas, verspricht Hinterbliebenen von Terroristen Tausende Dollar für jeden Israeli, den diese töten. Er richtet Sabotagezellen in Jordanien ein.

Als der Iran unlängst eine ballistische Rakete testete, trug diese die hebräische Inschrift: "Israel wird ausgelöscht werden". Dagegen muss man sich wehren.”

Das vollständige Interview kann auf der Internetseite von “Die Welt” nachgelesen werden.
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Diplomatie 1
Erste internationale Konferenz der "Digital Diplomacy" in Israel
Ende vergangener Woche fand erstmalig die internationale Konferenz zur digitalen Diplomatie („Digital Diplomacy“) statt. Diese hatte zum Thema, den Einfluss von sozialen Medien und Netzwerken bezüglich der Aktivitäten von staatlichen Außenministerien zu analysieren. Teilnehmer aus 25 Staaten, darunter Deutschland, die aus den Bereichen Diplomatie, Kommunikation sowie aus der Wissenschaft stammen, trafen dafür an der Universität von Tel Aviv zusammen.
Das israelische Außenministerium ist hinsichtlich der Teilnahme an sozialen Netzwerken überaus aktiv und betreibt weltweit hunderte Social-Media-Kanäle auf verschiedensten Plattformen wie Facebook, Twitter & Co.

Schwerpunkt der Konferenz war das Thema „Technologie für den Nutzen von Diplomatie“ und warf in diesem Zusammenhang die Frage auf, ob durch die Benutzung von sozialen Netzwerken politische Ziele formuliert und erreicht werden können z.B. durch die Kommunkiation und Diskussionen mit Usern oder Online-Konsularfragen bei Notfällen. Außerdem wurde erstmalig die Einführung eines internationalen digitalen Netzwerkes der verschiedenenen Außenministerien diskutiert.

Erklärtes Ziel ist ein regelmäßiges Zusammentreffen von Diplomaten und Wissenschaftlern, die in diesem Feld aktiv sind, um die Entwicklung und das Potenzial von Digital Diplomacy schnellstmöglich voranzutreiben sowie einen Austausch verschiedener Sichtweisen herzustellen und von den Erfahrungen der jeweils anderen Länder zu profitieren.

Facebook-Seite der Botschaft freut sich über 50.000 Fans




Passend zu diesem Thema hat die Facebook-Seite unserer Botschaft seit diesem Wochenende 50.000 Fans. Die Seite informiert täglich mit Nachrichten, Fotos und Videos über Israel.

(Außenministerium des Staates Israel/ Botschaft des Staates Israel, 31.3./4.4.2016)
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Armee
Jenseits des Spektrums - Soldaten mit Autismus in der Armee
Das Jahr 2016 markiert für die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) eine neue Epoche. Das Ordnance Corps heißt in seinen Reihen die ersten acht Freiwilligen mit Autismus willkommen. Diese Erweiterung ist Teil des Programms „Ro‘im Rachok“ (weit Sehen), in dessen Rahmen die ZAHAL junge Frauen und Männer mit Autismus einladen, in verschiedenen Bereichen zu dienen.  

Nach einigen Testrunden und Gesprächen mit rund 70 Kandidaten, wurden acht Männer ausgewählt, Teil des Programmes zu sein, das seit November 2015 läuft.
„Es ist beeindruckend, die Fortschritte der Männer zu sehen“, beobachtete Major Yitzchak, Kommandeur der Optotronic-Kompanie. „Zu ihren Bewerbungsgesprächen kamen sie scheu und haben nur wenig von den Kabeln und Werkzeugen vor sich verstanden. Heute arbeiten sie genauso wie die Kollegen an ihrer Seite.“

Um die Volontäre besser zu intergieren, lernen sie neben fachlichen Fähigkeiten auch soziale Kompetenzen. Sie besuchen Yoga-Kurse und lernen Alltägliches wie das Fahren mit dem Bus. Vier der Kandidaten werden in der Abteilung für Optik und die anderen vier im elektronischen Bereich eingesetzt.


Der 30. Juni wird für die zukünftigen Soldaten ein wichtiges Datum sein. Es wird der Tag sein, an dem sie das erste Mal ihre Uniform tragen.

Neben der individuellen Hilfe für die jungen Menschen gibt das Projekt auch deren Eltern Hoffnung, indem es ihren Kindern die gleichen Chancen bietet wie den anderen Jugendlichen. Es eröffnet neue Wege für israelische Familien, die von Autismus betroffen sind.

Auch das Handelsblatt hat vor kurzem über den Einsatz von Soldaten mit Autismus berichtet.

(Blog der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte, 2.4.2016)
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Diplomatie 2
Erstes Diplomaten-Wettrennen in Jerusalem
Das erste Wettrennen von Diplomaten hat gestern (3.4.) in Jerusalem stattgefunden. Es wurde erwartet, dass über 450 Läufer, unter ihnen ausländische Diplomaten in Israel, ausländische Journalisten und Mitarbeiter des israelischen Außenministeriums an dem erstmaligen Rennen dieser Art in Israel teilnehmen würden.

Es gab eine 10km-Strecke für Läufer und eine 3km-Strecke für Geher.
Der Lauf ist eine gemeinsame Initiative des israelischen Außenministeriums und der Abteilung für Sport der Stadt Jerusalem. Er soll eine neue innovative Art der Diplomatie schaffen. Während sich Diplomaten normalerweise in Geschäftskleidung in klimatisierten Räumen treffen, hatten sie so die Gelegenheit, sportlich gekleidet die wunderschöne Szenerie Jerusalems gemeinsam zu erleben.

Ein Video des Rennens ist hier zu sehen.

(Außenministerium des Staates Israel, 3.4.2016)
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

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