MP Netanyahu hält Zeit reif für offizielle Beziehungen mit Indonesien. Jetzt im Newsletter weiterlesen.
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Themen
Ministerpräsident Netanyahu: "Die Zeit ist reif für offzielle Beziehungen zwischen Indonesien und Israel"
Anstachelung zum Mord durch die Palästinenische Autonomiebehörde
Erklärung zum Tod eines palästinensischen Terroristen in Hebron
Erste Botschafterin Israels im Alter von 94 Jahren gestorben
Startup der Woche: Gemeinnützige Spenden per Handy-App
Bilaterale Beziehungen
"Die Zeit ist reif für offizielle Beziehungen zwischen Indonesien und Israel"
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu traf sich am Montag (28.3.) in Jerusalem mit hochrangigen indonesischen Journalisten, die Israel auf Einladung des israelischen Außenministeriums besuchen.
Ministerpräsident Netanyahu sagte:

„Die Zeit ist reif für offizielle Beziehungen zwischen Indonesien und Israel. Wir haben viele Möglichkeiten, in den Bereichen Wasser und Technologie zu kooperieren. Israel hat ausgezeichnete Beziehungen mit zahlreichen Ländern in Asien, besonders China, Japan, Indien und Vietnam.
Ministerpräsident Netanyahu und indonesische Journalisten (Foto: GPO/Haim Zach)

Zusätzlich vertieft Israel seine Beziehungen in Afrika, Südamerika und Russland. Die Beziehungen mit der arabischen Welt verändern sich ebenfalls. Wir sind in der Tat Verbündete im Kampf gegen den radikalen Islam. Die Beziehungen zwischen Israel und Indonesien müssen sich ebenfalls verändern. Ich habe mehr als nur ein paar indonesische Anhänger auf Facebook. Die Zeit ist reif, unsere Beziehungen zu ändern. Die Gründe, die dies verhindert haben, sind nicht mehr relevant und ich hoffe, dass Ihr Besuch dabei helfen wird.“

Das israelische Außenministerium betreibt seit längerer Zeit eine virtuelle Botschaft Israels in Indonesien auf Facebook. Diese hat bald 300.000 Fans.

(Medienbüro des Ministerpräsidenten, 28.3.2016)
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Palästinensische Autonomiebehörde
Anstachelung zum Mord durch die Palästinensische Autonomiebehörde
Die systematische Aufwiegelung zum Mord an Israelis, angeführt durch offizielle Stellen der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), verstärkt sich weiter.

In dieser Woche „feierten“ die PA und die Fatah-Bewegung den Jahrestag des Küstenstraßen-Massakers, bei dem 38 Israelis kaltblütig ermordet wurden, unter ihnen 13 Kinder.

Am 11. März 1978 tötete eine Gruppe von Terroristen der Fatah-Bewegung unter Führung der Terroristin Dalal Mughrabi erst die US-amerikanische Touristin Gail Rubin und überfiel anschließend einen Bus mit Ausflüglern. Die Passagiere wurden rücksichtslos ermordet.
Offizielle Facebook-Seite der Fatah mit Einladung zur Feier anlässlich des 38. Todestags der Märtyrer ("Shahide") von Dalal Mughrabi (Foto: Palestinian Media Watch)

In den vergangenen Tagen wurde des Ereignisses mit großen öffentlichen Feiern im Gebiet der PA gedacht und als herausragendes Beispiel für weiblichen palästinensischen Heldenmut dargestellt.

Die Glorifizierung der Terroristin von 1978, Dalal Mughrabi, durch die PA steht in direkter Verbindung zu den palästinensischen Terroristen von heute, die, ermutigt durch die PA, tödliche Anschläge durchführen.

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat Botschafter Danny Danon, Ständiger Vertreter Israels bei den Vereinten Nationen, aufgefordert, Beschwerde gegen die PA zu erheben, dafür, dass sie aus einer widerlichen Terroristin ein Vorbild für die palästinensische Gesellschaft macht, während die Welle des palästinensischen Terrorismus und der Gewalt weiter wütet, angefeuert durch eine mörderische Hetzkampagne.

Es kann nicht toleriert werden, dass Generationen von Palästinensern zum Hass an Juden und der Verehrung von Mördern erzogen werden.

(Sprecher der Außenministeriums, 27.3.2016)
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Sicherheit
Erklärung zum Tod eines palästinensischen Terroristen in Hebron
Am vergangenen Donnerstag (24.3.) griffen zwei Palästinenser in Hebron einen Soldaten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) mit Messern an und verletzten ihn. Soldaten vor Ort setzten die Attentäter daraufhin außer Gefecht. Nachdem einer der Attentäter bereits auf dem Boden lag, schoss ein Soldat auf ihn und tötete ihn. Videoaufnahmen dieses Vorgangs werden derzeit im Internet verbreitet.

Der Sprecher der ZAHAL, Lt. Col. Peter Lerner, erklärte dazu am gleichen Tag:
Messer der Angreifers und Helm der verletzten Soldaten (Foto: Peter Lerner)
„ZAHAL betrachtet diesen Vorfall als schwerwiegende Verletzung der Werte, Verhaltensnormen und Richtlinien für Militäroperationen der israelischen Armee. Eine Untersuchung durch die Militärpolizei ist eingeleitet worden und der beteiligte Soldat wurde in Gewahrsam genommen. Alle Soldaten, die daran beteiligt waren, und alle erteilten Befehle werden untersucht werden.“

(Lt.Col. Peter Lerner/ IDF Spokesperson’s Unit, 24.3.2016)
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Nachruf
Erste Botschafterin Israels im Alter von 94 Jahren gestorben
Esther Herlitz, ehemalige Knesset-Abgeordnete, Preisträgerin des Israel-Preises und die erste Frau, die Israel als Botschafterin im Ausland repräsentierte, ist am vergangenen Donnerstag (24.3.) im Alter von 94 Jahren verstorben.

Sie wurde 1921 in Berlin geboren und emigrierte 1933 mit ihrer Familie nach Israel. Ihr Vater, Georg Herlitz, war der Gründer der Central Zionist Archives in Jerusalem. Esther Herlitz trat 1946 dem diplomatischen Korps der Jewish Agency bei und diente in den 1950ern als israelische Konsulin in New York. Sie gehörte zu den Wegbereitern für den Beziehungsaufbau zwischen Israel und den US-amerikanischen Juden und führenden US-Politikern. Zudem gehörte sie dem Verhandlungsteam an, das sich mit den Wiedergutmachungszahlungen aus Deutschland für Holocaust-Überlebende befasste.
Im Jahr 1966 wurde Herlitz nach Dänemark entsandt, um dort Israel als erste Frau in der Position des Botschafters zu vertreten.
Esther Herlitz (Foto: Etan Tal - Own work, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8156697)

Später trat sie der Vorgängerpartei der heutigen Arbeitspartei bei und war über mehrere Jahre Mitglied der Knesset. In dieser Position war sie wiederum die erste Frau, die Teil des Komitees für auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung in der Knesset wurde. Herlitz gilt als Vorreiterin in Fragen der Gendergleichheit.

Im vergangenen Jahr wurde Esther Herlitz für ihren Beitrag für die israelische Gesellschaft mit dem höchsten Preis des Staates Israel, dem Israel-Preis, ausgezeichnet.

(Times of Israel, 26.3.2016)
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Startup der Woche
Spendenbüchse (Symbolbild: winnond)
Gemeinnützige Spenden per Handy-App
Nach Darstellung des israelischen Startups PocketCause sind gemeinnützige Organisationen nicht sonderlich stark darin, Kontakt zu potentiellen Spendern aufzubauen, und diesen auch beizubehalten. Der Sektor hat eine der geringsten Raten bezüglich sich wiederholender Spenden. Konkret heißt das, dass nur weniger als die Hälfte der Spender erneut spendet. Gründe dafür liegen laut PocketCause im „schlechten Kundenservice“, und der Herausforderung, Spender als Kunden zu behandeln und nicht als „Geldmaschinen“. Außerdem bemängelten Spender, dass die Verwendung ihrer Spenden zu intransparent sei. Diese Probleme möchte Jonathan Ben-Dor, Geschäftsführer von PocketCause, mit seiner App verbessern. Nach seinen Angaben verlieren US-amerikanische gemeinnützige Organisationen über 6 Milliarden Dollar von potenziellen Spendern auf Grund fehlender Kontaktmöglichkeiten.

„Nach nur einem Monat bearbeiten wir bereits 1% der Spenden, die gemeinnützige Organisationen erhalten haben – und dies ohne Werbung“, so Ben-Dor. Mehr als 200 israelische gemeinnützige Organisationen haben sich bereits für den Beta-Test von PocketCause angemeldet.

PocketCause stellt eine Plattform zur Verfügung, auf der Benutzer, d.h. potentielle Spender, Nachrichten von Organisationen direkt empfangen und Anfragen stellen können. Es ist der beste Weg, um mobile Nutzer zu erreichen, insbesondere solche, die lediglich über ihre elektronischen Geräte kommunizieren. Wenn ein potentieller Spender über die App auf eine Organisation oder eine konkrete Sache trifft, für die er spenden möchte, kann er dies direkt über die App tun. Die Zahlungsinformationen müssen der App vorab übermittelt werden. Daraufhin bekommt er Informationen, Updates, Fotos und Tweets, damit verfolgt werden kann, wie das Geld verwendet wird.

Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass insbesondere kleine gemeinnützige Organisationen oftmals auf private Firmen zurückgreifen müssen, wenn es um Bezahlvorgänge geht, da dies für die Organisation selbst zu teuer wäre. Diese privaten Firmen wiederum lassen sich solche Prozesse gut bezahlen. PocketCause allerdings nimmt vergleichsweise wenig Geld für Bezahlvorgänge und Sicherheitsdienste in Anspruch, was einen erheblichen beidseitigen Vorteil darstellt, so Ben-Dor.

Während des gerade zu Ende gegangenen Purim-Festes wurde die App in den USA veröffentlicht.

(Times of Israel, 23.3.2016)
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