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Themen
MP Netanyahu zu den Anschlägen in Istanbul
MP Netanyahu zum Tod von Guido Westerwelle
Präsident Rivlin trifft russischen Ministerpräsidenten Medvedev
Israeli gewinnt Gold bei der Junioren-Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft
Amirim - das erste vegane Dorf der Welt in Israel
Politik
Ministerpräsident Netanyahu zu den Anschlägen in Istanbul
Nach dem Selbstmordanschlag im Zentrum Istanbuls vergangenen Samstag, bei dem zwei Israelis getötet und weitere verletzt wurden, äußerte sich Ministerpräsident Benayamin Netanjahu am Abend im Außenministerium zu den Vorfällen.

„Heute erreichten uns schreckliche Nachrichten aus Istanbul. Mit großem Bedauern müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass bei einem Selbstmordanschlag zwei Israelis ums Leben gekommen und weitere verletzt worden sind.
Ministerpräsident Netanyahu im Krisenzentrum des Außenministeriums (Foto: GPO/ Kobi Gideon)

Ingesamt sind elf Personen betroffen, darunter mehrere Schwerverletzte. Wir stehen in engem Kontakt mit den türkischen Behörden, insbesondere dem Außenministerium sowie den Geheimdiensten. Allerdings wird zur Stunde nicht davon ausgegangen, dass dieser Anschlag konkret gegen Israelis geplant gewesen sei. Momentan versucht das Außenministerium, alle übrigen sich in der Türkei aufhaltenden Israelis zu kontaktieren, um sicherzugehen, dass sie nicht betroffen sind und um sie ggf. zurückzuholen. Ich bin sicher, dass die gesamte israelische Bevölkerung in dieser Stunde noch enger zusammenstehen wird, insbesondere um den Verwundeten Hoffnung zu geben und den Angehörigen ihre Anteilnahme auszudrücken.“

(Außenministerium des Staates Israel, 19.03.2016)
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Politik
Ministerpräsident Netanyahu zum Tod von Guido Westerwelle
Erklärung von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu zum Tod des ehemaligen deutschen Außenministers und Vizekanzlers Dr. Guido Westerwelle:

"Es machte mich traurig, als ich vom Tod des ehemaligen deutschen Außenministers und Vizekanzlers Guido Westerwelle erfahren habe. Er war ein Staatsmann, ein engagierter Freund Israels und ein Meister des Friedens, der Gerechtigkeit und der Freiheit. Alle, die ihn kannten, werden ihn vermissen. Ich übersende mein tiefstes Beileid an seine Familie und Freunde."
Ministerräsident Netanyahu mit Guido Westerwelle 2012 (Foto: GPO/ Kobi Gideon)

(Außenministerium des Staates Israel, 19.03.2016)
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Bilaterale Beziehungen
Präsident Rivlin trifft sich mit russischem Ministerpräsident Medvedev
Präsident Reuven Rivlin traf vergangene Woche zu einem zweitätigen Staatsbesuch in Moskau ein. Nachdem er am Mittwoch Präsident Putin traf, kam er am Donnerstag zu Gesprächen mit Ministerpräsident Medvedev zusammen. Nachdem es bei dem Treffen mit Putin um die aktuelle Situation in Nahost ging, würde er gerne über bilaterale Kooperation und Wirtschaftsthemen sprechen, so Medvedev zu Beginn des Treffens.
Präsident Rivlin mit Ministerpräsident Medvedev (Foto: GPO/ Mark Neiman)

Präsident Rivlin dankte dem Ministerpräsidenten und sagte: „Ich bin sehr froh heute in Moskau zu sein und über unsere bilateralen Beziehungen zu sprechen, insbesondere da Russland bei vielen globalen Themen eine entscheidende Rolle zukommt. Durch einen solch hohen Prozentsatz russisch sprechender Bevölkerung in Israel, wurde unser Kontakt immer enger, und dieser Prozeß ist fortlaufend.“

Unter anderem wurde über eine stärkere Kooperation in den Gebieten Landwirtschaft, Export von landwirtschaftlichen Produkten und die Schwierigkeiten in der Besteuerung von Exportprodukten gesprochen. Außerdem wurde über die Rentenzahlung an russische Staatsbürger diskutiert. Seit 2009 gibt es Gespräche zwischen Israel und Russland, die in einen Mechanismus münden sollen, alle russischen Staatsbürger, die vor 1992 nach Israel immigriert sind, Pensionsleistungen auszuzahlen.

Vor dem Gespräch mit Medvedev besuchte Rivlin das jüdische Museum, sowie das „Tolerance Center“, das sich der Geschichte der russischen Juden widmet. Zudem traf er sich mit Mitgliedern der jüdischen Gemeinde und Oberrabbiner Shayevich. Rivlin äußerte während diesem Treffen seinen Wunsch, dass in Russland lebende Juden sich wieder stärker mit dem Judentum auseinandersetzen, denn ohne eine solche Auseinadersetzung, verliere man auf lange Sicht seine jüdische Identität.

Vor seiner Rückreise traf sich Präsident Rivlin noch mit Kyrill I., Vorsteher der Russisch-Orthodoxen Kirche und Heiliger Patriach von Moskau und Russland, mit dem er über religiöse Freiheiten sowie der Erhaltung heiliger Stätten sprach.
Zum Abschluss seines Russlandsbesuch danke Präsident Rivlin für die Gastfreundschaft und betonte, dass „Am Israel Chai“ (die israelische Bevölkerung lebe), nicht bloß eine Phrase sei, sondern gerade hier ein Fakt.

(Außenministerium des Staates Israel, 17.03.2016)
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Gesellschaft
Israeli gewinnt Gold bei der Junioren-Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft
Der siebzehnjährige israelische Eiskunstläufer Daniel Samohin hat in Debrecen, Ungarn, am vergangenen Freitag (18.3.) den ersten Platz bei der Weltmeisterschaft im Eiskunstlauf der Junioren gewonnen.
Er erhielt insgesamt 236,65 Punkte und übertraf damit den Kanadier Nicolas Nadeau, der mit 224,76 Punkten die Silbermedaille erhielt. Der Israeli Mark Gorodnitsky konnte sich nicht für das Finale qualifizieren.

Seit 2014 tritt Samohin in Wettbewerben an und hat beim internationalen Sommerturnier 2015 in Philadelphia den ersten Platz belegt und holte auch später im Jahr beim Internationalen Figurenlauf Klassik in Salt Lake City, Utah, Gold.

Samohins älterer Bruder Stanislav nahm ebenfalls an internationalen Wettbewerben im Eiskunstlauf teil, zunächst für Russland, dann für Israel. Beide Brüder werden von ihrem Vater Igor trainiert.

Hier geht's zum Video

(Times of Israel, 19.03.2016)
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Gesellschaft
Amirim - das erste vegane Dorf der Welt in Israel
Das israelische Dorf Amirim wurde eigentlich von einer Gruppe Vegetarier gegründet. Mittlerweile hat sich das erste vegetarische Dorf der Welt zu einem rein veganen Dorf entwickelt. Besucher können hier mitten in der Natur entspannen und die vegane Lebensweise kennenlernen.

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(Newsbuzzters.com, 18.03.2016)
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