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Themen
Präsident Rivlin kondoliert Bundespräsident Gauck
Außenministerium beruft Schwedens Botschafter ein
Deutsches U-Boot Rahav erreicht Israel
Präsident Rivlin trifft EU-Kommissar Moedas
Israel Bonds organisiert internationale Delegationsreise nach Israel
V-Wave hilft Patienten mit Herzschwäche
Aktuelles
Präsident Rivlin kondoliert Bundespräsident Gauck
Israels Präsident Reuven Rivlin hat Bundespräsident Joachim Gauck sein Beileid für die bei einem Terrorangriff in Istanbul getöteten Touristen aus Deutschland ausgesprochen. Im Namen des israelischen Volkes sagte Rivlin während eines Telefonates mit Joachim Gauck am Mittwoch, den 13. Januar 2016: „Unsere Herzen sind nach dem Tod Ihrer Mitbürger bei Ihnen und allen Deutschen.“

Präsident Gauck dankte dem Präsidenten für
Präsident Rivlin (Foto: GPO)
seinen Anruf und sein Mitgefühl. Ihn würde dies sehr bewegen und er betonte, wie stark die Verbindung zwischen Israel und Deutschland sei. Gauck sagte außerdem: „Ich weiß, dass Israel so viele schmerzhafte Erfahrungen mit Terrorismus gemacht hat und schätze es – und bin tief bewegt –, dass Sie mich heute angerufen haben, um Ihr Beileid auszudrücken. Ich versichere Ihnen, dass ich dies den Familien der Opfer, mit denen wir in engem Kontakt stehen, ausrichten werde.“

Bei einem Terrorangriff in der Innenstadt in Istanbul waren laut Medienberichten zehn deutsche Staatsbürger getötet worden, neun weitere wurden verletzt.

(Sprecher des Präsidenten, 13.01.16)
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Politik
Außenministerium beruft Schwedens Botschafter ein
Das israelische Außenministerium berief Schwedens Botschafter in Israel, Carl Magnus Nesser, am Mittwoch, den 13. Januar 2016, auf Anweisung von Ministerpräsident und Außenminister Benjamin Netanyahu ein. Der stellvertretende Direktor für europäische Angelegenheiten beim Außenministerium, Aviv Shiron, teilte dem Botschafter mit, dass Israel gegen die harschen Bemerkungen der schwedischen Außenministerin Margot Wallström protestiere. Weiterhin informierte er Nesser, dass
die Regierung und die Menschen in Israel wütend
darüber seien, dass die schwedische Außenministerin die reelle Situation in Israel verzerren würde.

Die Behauptungen von Außenministerin Wallström verraten ihre befangene und sogar feindliche Haltung gegenüber Israel sowie ihr fehlendes Verständnis für das, was in der Region geschieht. Die schwedische Außenministerin ist sich anscheinend der schwierigen Realität, in welcher die israelischen Bürger der ständigen Bedrohungen durch mörderische Terrorangriffe ausgesetzt sind, nicht bewusst.

Angesichts der schädlichen und gegenstandslosen Standpunkte der schwedischen Außenministerin ist für Schweden auf absehbare Zeit jegliche Rolle, sogar die kleinste, in Bezug auf die israelisch-palästinensischen Beziehungen in Ferne gerückt.

Außenministerin Wallström hatte am Dienstag, den 12. Januar, im schwedischen Parlament gefordert, zu untersuchen, ob Israel während der jüngsten Gewaltwelle „außergerichtliche Tötungen“ von Palästinensern durchgeführt habe. Tatsächlich handelte es sich bei den Palästinensern um Angreifer. Durch die Attacken mit Messern, Schusswaffen und Autos wurden seit dem 13. September 2015 28 Menschen getötet und 280 verletzt.

(Büro des Sprechers des Außenministeriums/Times of Israel, 13.01.16)
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Sicherheit
Deutsches U-Boot Rahav erreicht Israel
Das in Kiel gebaute U-Boot INS Rahav hat am Dienstag, den 12. Januar 2016, seinen neuen israelischen Heimathafen in Haifa erreicht. An der Begrüßungszeremonie nahmen unter anderem Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und Präsident Reuven Rivlin teil. Das U-Boot der „Dolphin 2“-Klasse wurde von dem Unternehmen ThyssenKrupp Marine Systems gebaut und war am 17. Dezember 2015 in See gestochen.

Ministerpräsident Netanyahu erklärte in Haifa: „Ich
Ministerpräsident Netanyahu besucht das U-Boot Rahav (Foto: GPO)
möchte der deutschen Regierung, Kanzlerin Merkel und Präsident Gauck, danken für ihren großartigen Beitrag zum Ausbau unserer Marine, durch die Lieferung dieses U-Bootes und andere wichtige Faktoren, über die wir diskutieren. Ich möchte auch meine größte Wertschätzung für die Sicherheitsbeziehungen von Israel und Deutschland zum Ausdruck bringen, die für beide Länder wertvoll sind. Darüber habe ich lange mit Kanzlerin Merkel, Außenminister Steinmeier und anderen Repräsentanten der deutschen Regierung gesprochen.

Dieses U-Boot aus Stahl hat Tausende Seemeilen von der Werft in Kiel bis zum Hafen in Haifa zurückgelegt. (…)

Unsere Marine – dies beinhaltet auch die U-Boote – ist eine wichtige Verteidigungskraft in der stürmischen Realität des Nahen Ostens. Bösartige Wellen überschwemmen weiterhin die Region und gefährliche Strudel umgeben sie zu jeder Seite.

Wir erkennen Gefahren rechtzeitig und wir sind gut vorbereitet, um sie abzuwehren. Die Aufgabe der gewissenhaften Führung bedeutet, dass man seinen Kopf nicht in den Sand stecken darf. Wir müssen eine klare Sicht auf das, was um uns herum passiert, haben. Unsere Ziele sind eindeutig: unsere Sicherheit erhalten, unsere Souveränität gewährleisten und die Entwicklung und den Wohlstand unseres Landes voranbringen.“

(Büro des Ministerpräsidenten, 12.01.16)
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Wissenschaft
Präsident Rivlin trifft EU-Kommissar Moedas
Präsident Reuven Rivlin empfing am Montag, den 11. Januar 2016, Carlos Moedas, den EU-Kommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation, in seiner Residenz. Der Präsident betonte die Bedeutung des Israelbesuchs von Moedas für die Stärkung der Zusammenarbeit in den Bereichen der Wissenschaft und Forschung. „Trotz Meinungsverschiedenheiten bezüglich des Boykotts und der Kennzeichnungsrichtlinienwissen wir, wie wichtig die Verbindung zwischen der Europäischen Union und dem europäischen Markt und dem Staat Israel ist. (…)
Präsident Rivlin mit EU-Kommissar Moedas (Foto: GPO)
Der Präsident lud den Kommissar ein, später in diesem Jahr als Ehrengast zurückzukehren, und zwar anlässlich der Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen der Kooperation und Partnerschaft zwischen Israel und der EU nach Israel, als Teil des EU-Forschungsrahmenprogrammes. Die Zusammenarbeit zwischen Israel und der EU kommt der ganzen Welt zugute und diese Kooperation ist aussagekräftiger als irgendeine Kennzeichnung oder Boykotte.“

EU-Kommissar Moedas sagte: „Ich liebe dieses Land. Es ist wirklich ein sehr besonderes Ereignis für mich, hier zu sein, vor allem, da der Beginn der Zusammenarbeit zwischen Israel und der EU nun 20 Jahre zurückliegt. Im Laufe des letzten Jahres habe ich Europa bereist, wo ich mit Forschern und Wissenschaftlern gesprochen habe. Jeder schätzt die Arbeit Ihrer Wissenschaftler und Innovatoren sehr. Sie sind ein Vorbild. Ich möchte ein bisschen Ihr Fürsprecher sein, was die großartigen Menschen, die ich hier getroffen habe, sowie die vielen Innovatoren und Unternehmer angeht. Die Tatkraft und die Energie, Unternehmen zu gründen, die Sie hier in diesem Land haben, ist einzigartig und vorbildlich für Europa. Ich bin hier, um Ihnen mitzuteilen, dass diese Zusammenarbeit zwischen Israel und Europa zunehmen wird. Für uns und unsere Wissenschaftler ist sie extrem wichtig.“

Der EU-Kommissar sagte zudem: „Ich hoffe, dass ich während meiner Amtszeit für Sie da sein kann, denn Sie waren für uns in jeglicher Hinsicht in den Bereichen Wissenschaft und Innovation da.“ Als Beispiel für Israels Leistungen führte Moedas an, dass 338 Wissenschaftler aus Israel europäische Forschungsstipendien erhalten haben. „Damit werden nur die besten ausgezeichnet“, so der EU-Kommissar.

(Sprecher des Präsidenten, 11.01.16)
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Reisen
(Foto: Israel Bonds)
Israel Bonds organisiert internationale Delegationsreise nach Israel
Die Israel Bonds Organisation feiert dieses Jahr ihr 65-jähriges Jubiläum.
Aus diesem Anlass veranstaltet Israel Bonds vom 9. bis 15. Mai 2016 eine exklusive Reise nach Israel mit Teilnehmern aus Europa, USA, Kanada und Lateinamerika.

Auf dem Programm stehen neben Ausflügen Veranstaltungen mit Präsident Reuven Rivlin, hochrangigen Ministern und Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, Kultur und Politik. Außerdem werden die Reiseteilnehmer gemeinsam eine Zeremonie zum 68. Unabhängigkeitstag Israels besuchen.

Israel Bonds sind verzinsliche Wertpapiere (Staatsanleihen) des Staates Israel. Sie helfen, die Infrastruktur und Wirtschaft des Landes zu entwickeln. Mit Unterstützung der Israel Bonds wurden große Infrastrukturprojekte wie zum Beispiel die Meerentsalzungsanlage in Aschkelon und das neue Terminal 3 am internationalen Flughafen „Ben Gurion“ finanziert. Heute wird damit der Aufbau einer innovativen, technologieorientierten Wirtschaft gefördert.

Wer weitere Organisationen erhalten möchte, kann die Organisatoren unter info-germany@bondsisrael.com erreichen.

(Israel Bonds, 14.01.16)
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Startup der Woche
V-Wave hilft Patienten mit Herzschwäche
Das israelische Startup V-Wave hat ein Gerät entwickeln, welches die Schmerzen von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz lindern soll. Jetzt wurde es 30 Patienten erfolgreich eingesetzt. Zur Unterstützung dieser bahnbrechenden Erfindung konnte V-Wave gerade Gelder in Höhe von 28 Millionen Dollar einnehmen. Zu den Förderern gehört unter anderem das Pharmazieunternehmen Johnson & Johnson.
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