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Neue drusische Stadt wird in Israel errichtet
Kommentar von Israels stellvertretender Außenministerin
VW und Mobileye beschließen Partnerschaft
Israelreisen im neuen Jahr
Israelische und deutsche Kinder setzen sich für Haie ein
Internationales Sommerprogramm zu Konfliktlösung in Israel
Startup der Woche
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Neue drusische Stadt wird in Israel gebaut
Der Nationale Rat für Planung und Bau hat am Dienstag, den 5. Januar 2016, die Initiative des Ministerpräsidenten zum Bau einer neuen drusischen Stadt genehmigt. Die neue Gemeinde wird in Südgaliläa in der Nähe von Tiberias errichtet werden.

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sagte: „Zum ersten Mal seit Gründung des Staates bauen wir eine neue drusische Stadt. Für mich hat die Errichtung einer drusischen Stadt, die den drusischen Bevölkerungssektor stärken wird, große Bedeutung. Der Anteil von Drusen, die in der
Drusen in Nordisrael (Foto: Go Israel)
israelischen Armee (IDF) dienen, ist sehr groß. Viele Drusen dienen in den IDF-Kampfeinheiten. Dies ist nur ein Teil unseres breiten Engagements für die drusische Gemeinschaft.“

Die Errichtung der neuen drusischen Stadt soll die wirtschaftlichen Gräben zwischen den drusischen Städten und den anderen Städten im Staat Israel überbrücken. Die drusischen Städte liegen bislang auf Berghängen. Wegen ihrer Nähe zu Naturreservaten sind Planungen in und um die Städte herum großen Beschränkungen ausgesetzt. Die neue Stadt wird nahe städtischen Infrastrukturen errichtet werden, und zwar auf Land, das geeignet ist für Entwicklungen und nahe an Arbeitszentren liegt. Damit soll die Stadt eine geeignete und moderne Lösung bieten, um die drusische Bevölkerung wirtschaftlich und sozial zu unterstützen.

(05.01.16, Medienberater des Ministerpräsidenten)
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Politik
Kommentar von Israels stellvertretender Außenministerin
In einem Kommentar auf unserem Blog schreibt Tzipi Hotovely, Israels stellvertretende Außenministerin, dass Redefreiheit im Internet nicht Anstiftung zu Gewalt umfassen darf:

„Nach den Anschlägen auf die Redaktion von Charlie Hebdo in Frankreich wurde es populär, die berühmten Worte von George Bernard Shaw zu zitieren: „Mord ist die extreme Form der Zensur“. Aber der zweite Teil des Zitats, der weniger bekannt ist, ist gleichfalls von Bedeutung: „…und es ist schwer eine Anstachelung zu ihm [dem Mord] zu rechtfertigen mit der Ablehnung von Zensur".

Shaws Standpunkt bezieht sich auf die wohlbekannte Tatsache, dass jede Freiheit, die ins Extreme getrieben wird, aufhört eine Freiheit zu sein, wenn sie einen anderen beeinträchtigt. So wie es auch im bekannten englischen Sprichwort „Das Recht, seinen Arm zu schwingen, endet an der Nase eines anderen“ ausgedrückt wird. Es ist notwendig festzulegen,
Israels stellvertretende Außenministerin Tzipi Hotovely (Foto: MFA)
was Aufwiegelung und Hetze im Internet sind, und dagegen vorzugehen, sogar wenn dies bedeutet, das Recht auf freie Meinungsäußerung einzuschränken.

Die jüngsten Terroranschläge, die die weltweite Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, haben definitiv eine Verbindung zum Missbrauch von Online-Plattformen. Als die Hintergründe des Angriffs von San Bernadino mit 14 Todesopfern ans Licht kamen, wurde klar, in welchem Ausmaß die Terroristen Tashfeen Malik und ihr Ehemann Syed Farook Kontakt mit Terroristen über die sozialen Netzwerke hielten – lange bevor sie ihren Massenmord ausführten. Es ist bezeichnend, dass Malik am Tag des Anschlags dem IS in einem Facebook-Post Treue schwor. (…)“
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Wirtschaft
(Foto: Screenshot/Mobileye)
VW und Mobileye beschließen Partnerschaft
Volkswagen und die israelische Firma Mobileye wollen eine strategische Partnerschaft bilden. Am Mittwoch, den 6. Januar 2016, unterzeichneten Vertreter beider Unternehmen eine entsprechende Absichtserklärung auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas. Mobileye ist ein Technologieführer im Bereich der automatisierten Bildverarbeitung. Im Mittelpunkt der Kooperation steht die kamerabasierte Echtzeit-Bildverarbeitungs-Technologie die, in Verbindung mit hochpräzise digitalisierten Karten, als Schlüssel für das automatisierte Fahren gilt.

Ziel der für Europa exklusiven Zusammenarbeit ist es, dem digitalen Wandel in der Automobilindustrie zu begegnen und intelligente Umfelderkennungs-Technologien zu entwickeln. Unterzeichnet wurde die Erklärung von Prof. Amnon Shashua, Technischer Direktor sowie Vorsitzender von Mobileye, und von Dr. Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender der Marke Volkswagen.

Das Technologieunternehmen Mobileye entwickelt optische Sensorensysteme, die in Frontkameras bei Volkswagen künftig zum Einsatz kommen werden. Diese Systeme erkennen in Echtzeit Umgebungsdetails, die zur fortlaufenden Verbesserung der Umfeldkarten verwendet werden. Aufgrund der hohen Anzahl entsprechend ausgerüsteter Fahrzeuge entstehen hochpräzise und aktuelle Informationen. Diese Umfeldkarten bieten die Grundlage für das automatisierte Fahren, aber auch für die Weiterentwicklung diverser Fahrerassistenz- und Sicherheitssysteme.

(Israel Trade Center, 05.01.16)
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Reisen
Jerusalem (Foto: Go Israel)
Israelreisen im neuen Jahr
Auch 2016 werden wieder zahlreiche Studien- und Kennenlernreisen nach Israel angeboten.

Die Regionalgruppen der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) organisieren Reisen zu verschiedenen Themen. „Zypern & Israel – Die Vorgeschichte der israelischen Unabhängigkeit“ heißt eine Studienreise der DIG Frankfurt mit geschichtlichem Schwerpunkt. Sie erinnert an ein Dekret der britischen Regierung, das vor 70 Jahren verabschiedet wurde und die illegale Einwanderung von Juden in das damalige Palästina unterbinden sollte, indem die Einwanderer nach Zypern überführt wurden. Die Studienreise findet vom 13. bis 20. März 2016 statt und wird sowohl nach Zypern als auch nach Israel führen. Daneben lädt die DIG Frankfurt auch zu einer kulinarischen Reise nach Israel ein: Bei der „Weinreise“ vom 28. Oktober bis 6. November stehen neben beliebten Sehenswürdigkeiten auch der Besuch von Weingütern und Weinverkostungen auf dem Programm.

Nach Israel und Jordanien führt vom 7. bis 18. März eine Reise der DIG Magdeburg. Stationen sind unter anderem Eilat, Wadi Rum, Petra, Massada und Jerusalem.

Die vielseitigen Landschaften und die multikulturelle Gesellschaft Israels stehen im Zentrum einer Reise der DIG Berlin und Potsdam, die vom 15. bis 24. Mai stattfinden wird. Auf dem Programm stehen beispielsweise Ausflüge nach Bethlehem, in den Negev und in die Golan-Höhen sowie Treffen mit israelischen Politikern und Journalisten.

Zum zwölften Mal bietet die DIG Bremen vom 25. März bis 2. April 2016 eine Bürgerreise nach Israel an. Besucht werden unter anderem Bremens Partnerstadt Haifa, Beit Shearim, Caesarea und Tel Aviv. Eine zweite „Ergänzungsreise“ für ehemalige Reiseteilnehmer stellt sehenswerte Orte in Israel jenseits der Hauptattraktionen vor, darunter Megiddo, das Gamla-Naturreservat und Kibbutzim in Galiläa.

Mit zwei Israelreisen für junge Christen wendet sich der Arbeitskreis „Israel Connect“ speziell an die Altersgruppe der 18- bis 35-Jährigen. Stationen sind unter anderem Tel Aviv, das Tote Meer, Jerusalem und Tiberias. Die erste Reise findet vom 16. bis 26. Mai statt, die zweite vom 30. August bis 9. September.
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Aktuelles
Ausschnitt aus der Collage(Foto: Sharkproject)
Israelische und deutsche Kinder setzen sich für Haie ein
Israelische und deutsche Schüler haben sich mit einer Kunstaktion für den Schutz von Haien eingesetzt. Für die Naturschutzorganisation Sharkproject gestalteten Schüler aus der 4. Klasse der Kölner Olympiaschule und der 8. bis 9. Klassen aus Schulen in Eilat zusammen einen Protestruf für den Umweltschutz. Die Schüler fertigten Bilder an, die sie zu einem drei Meter langen Kunstwerk zusammenfügten. Am Freitag, den 18. Dezember 2015, wurde die Collage in Eilat an Land und unter Wasser der Öffentlichkeit präsentiert. Dies geschah im Rahmen einer Aktion, mit der 87 Taucher gegen die Tötung von Haien protestierten. Neben Vertretern der Knesset und des israelischen Ministeriums für Kultur und Sport besuchte auch der Bürgermister von Eilat, Meir Yitzhak Halevi, die Veranstaltung.

Nach Eilat soll die Aktion im Januar auf der Messe „boot 2016“ in Düsseldorf stattfinden. Auch die Bilder der Aktion in Eilat mit den Kunstwerken der Kinder sollen dort ausgestellt werden.

(Sharkproject, 05.01.16)
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Wissenschaft
Internationales Sommerprogramm zu Konfliktlösung in Israel
Die israelische Bar-Ilan-Universität bietet vom 30. Juni bis 28. Juli 2016 ein internationales Sommerprogramm zum Thema „Identity-Based Conflict Resolution“ an. Das interdisziplinäre, vierwöchige Programm verleiht zehn Credit-Points und umfasst fünf Kurse, die auf Englisch unterrichtet werden. Dazu gehört auch ein Praktikum bei einer NGO oder einem Think-Tank. Nach der Teilnahme an allen fünf Kursen erhalten die Studenten ein Zertifikat. Die Credit Points auf
Bar-Ilan-Universität in Israel (Foto: Bar-Ilan-Universität)
dem Niveau eines Master-Studiengangs können – je nach Richtlinie – von den Heimatuniversitäten der Studenten anerkannt werden.

(Bar-Ilan-Universität, 03.01.16)
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Startup der Woche
Mit TytoCare Krankheiten zu Hause untersuchen
Wer morgens aufwacht und sich plötzlich krank fühlt, hat wenig Lust, Stunden lang beim Arzt im Wartezimmer zu sitzen. Wenn es nach dem israelischen Startup TytoCare geht, kann man sich den Arztbesuch bald sparen. Das Unternehmen hat ein handliches Gerät entwickelt, mit dem einfache Krankheiten wie Grippe oder Ohrenentzündungen zu Hause untersucht und erkannt werden können. Das Set beinhaltet unter anderem ein Stethoskop, einen Ohrenspiegel und eine Kamera, damit – wenn nötig – auch Ärzte per Computer Rat geben können.

(No Camels, 23.12.15)
Das Untersuchungs-Gerät von TytoCare (Foto: TytoCare)
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