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Mit
Hilfe von mehr als 100 Freiwilligen ist auf dem Bebelplatz in Berlin
der "Platz der Hamas Geiseln" entstanden. Mehrere Installationen machen
die Öffentlichkeit auf die unerträgliche Situation der 133 israelischen
Zivilisten in Gaza aufmerksam. Darunter befindet sich die mittlerweile
international bekannte großdimensionierte „Sanduhr.“ Sie wurde zuletzt
auf dem Times Square in New York City, zum Symbol für die ablaufende
Lebenszeit der Geiseln, gezeigt.
Seinen Ursprung hat der "Hostage Square" in Tel Aviv vor dem Tel
Aviv Museum of Art, wo er nach dem schrecklichen Massaker vom 7. Oktober
errichtet wurde.
Noch bis 4. Juni, täglich zwischen 10.00 und 20.00 Uhr. Mehr unter: https://www.platz-der-geiseln.de/
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Sex
Jüdische Positionen
in Berlin
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| Noch
bis 6. Oktober ist im Jüdischen Museum in Berlin die Ausstellung Sex –
Jüdische Positionen zu sehen, die auch Werke israelischer Künstler*Innen
umfasst.
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| Die
Ausstellung mit dem doppeldeutigen Titel spielt mit den
unterschiedlichen Auffassungen von Sexualität im Judentum. Moderne und
zeitgenössische Kunst, traditionelle Artefakte, Film und moderne Medien
illustrieren unterschiedliche jüdischen Positionen, die im Kanon der
rabbinischen Literatur seit Jahrhunderten disktiert wurden. Von der
zentralen Bedeutung von Ehe und Zeugung über Begehren, Tabus und
Infragestellung sozialer Normen, bis hin zur Erotik der Spiritualität,
präsentiert Sex. Jüdische Positionen das Spektrum jüdischer Haltungen
und zeigt die Aktualität traditioneller Debatten in heutigen jüdischen
Positionen zur Sexualität auf.
Am Sonntag, den 23. Juni, ab 14. 30 Uhr, werden außerdem in
Kooperation mit dem Jüdischen Filmfestival Berlin Brandenburg (JFBB)
drei zeitgenössische Filme aus Israel gezeigt, die Einblicke in sehr
unterschiedliche Vorstellungen und Praxis von Sexualität, Fortpflanzung,
Ehe und Familie geben.
Ausstellung vom 17. Mai bis 6. Oktober 2024
Filmvorführung am Sonntag, den 23. Juni 204, ab 14.30 Uhr
Jüdisches Museum Berlin
Altbau 1. OG
Lindenstraße 9–14
10969 Berlin
(Foto: Tumtum von Gil Yefman © Jens Ziehe)
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Noa Nahari
in Berlin
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| Noa
Nahari, eine in Berlin lebende israelische Künstlerin und Stipendiatin
des Berlin Art Institutes (BAI), stellt im Rahmen der diesjährigen
Ausstellung des Bai am 1. und 2. Juni ihr neues Videokunstwerk „Next in
Line“ vor. Nahari erforscht darin die Schnittstelle des physischen
Körpers und die Seele, die die Haut als metaphorische Leinwand nutzt, um
menschliche Erfahrungen zu offenbaren.
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| Noa
Nahari, geboren 1973 in Haifa, beschäftigt sich als Künstlerin mit der
Verbindung zwischen Farbe, Form und menschlicher Interaktion. Nahari hat
einen MFA der Prager Akademie für Architektur, Design und Kunst, war
Artist-in Residence im Künstlerhaus Bethanien und hat bereits in
Jerusalem, Prag, Berlin, Moskau, Wien, Tel Aviv und New York
ausgestellt.
Die Eröffnung im Berlin Art Institute findet am 1. Juni von 18 bis 21 Uhr im Rahmen von artspring berlin 2024 statt.
BERLIN ART INSTITUTE
Gebäude 404, Dachgeschoss
An der Industriebahn 12-16
13088 Berlin
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JFBB
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| Vom 18. bis 23. Juni findet die 30. Ausgabe des Jüdischen Filmfestival Berlin Brandenburg statt.
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| Auch
aus Israel sind wieder einige Filme im Programm vertreten. Die
Filmreihe "Der Angst begegnen - Filmische Reflektionen von Terror,
Trauma und Widerständigkeit" erinnert, mittels verschiedenartiger
filmischer Ansätze, an Anschläge auf die jüdische Welt und die globale
Gesellschaft. Gezeigt werden Filme wie SUPERNOVA. THE MUSIC FESTIVAL
MASSACRE (Yossi Bloch/Duki Dror, IL 2023), der die Ereignisse des 7.
Oktober in Israel anhand von Handyaufnahmen und Zeugenaussagen
rekonstruiert. Begleitet wird das Filmprogramm von Paneldiskussionen, in
den Expertinnen und Experten die unterschiedlichen Formen des Terrors
und ihre medialen Inszenierungen diskutieren.
Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer Filme und Dokumentarfilme
aus Israel, wie z.B. Monogamia von Ohad Milstein oder Daniel Auerbach
von David Volach. Das komplette Programm finden Sie unter dem Link Mehr
Informationen.
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Eshkol Nevo: Trügerische
Anziehung
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| Bei dtv ist im Mai das neue Buch von Eshkol Nevo "Trügerische Anziehung" erschienen.
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| HINDERT UNSER BEGEHREN UNS DARAN, DIE WAHRHEIT ZU ERKENNEN?
Drei Menschen suchen nach Erklärungen – für ihr eigenes Handeln und
für das der anderen. Wer ist diese Frau, zu der sich Omri so
leidenschaftlich hingezogen fühlt? Eine trauernde Witwe oder doch eine
Femme fatale? Was steckt hinter dem Bedürfnis des Arztes Dr. Caro, seine
junge Kollegin zu beschützen? Und wie konnte Chellis Mann während ihres
gemeinsamen Spaziergangs einfach spurlos zwischen den Bäumen im
Obstgarten verschwinden?
Voll Spannung und psychologischer Tiefe erkundet Eshkol Nevo die
Grauzonen unseres Lebens – und das Rätsel, das selbst unsere Nächsten
für uns sind.
Eshkol Nevo, geboren 1971 in Jerusalem, zählt zu den wichtigsten
Schriftstellern Israels und wurde vielfach international ausgezeichnet.
Bei dtv erschienen zuletzt die Romane „Die einsamen Liebenden“ (2016),
„Über uns“ (2018) – von Nanni Moretti 2021 für die Leinwand adaptiert –
und „Die Wahrheit ist“ (2020). Nevo lebt mit seiner Frau und drei
Töchtern in Ra’anana, Israel.
Eshkol Nevo: Trügerische Anziehung
ISBN: 978-3-423-28401-1, Erscheinungsdatum: 16. Mai 2024, 1. Auflage, 304 Seiten
Format: 12,8 x 21,0 cm, Übersetzung: Aus dem Hebräischen von Ulrike Harnisch
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Deutsche
und
Juden
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| Bei Suhrkamp ist am 20. Mai das Buch "Deutsche und Juden“ erschienen, herausgegeben von Amir Eshel und Thomas Sparr.
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| „Deutsche
und Juden – ein ungelöstes Problem“ hieß eine Diskussion, die im August
1966 im Rahmen des Jüdischen Weltkongresses in Brüssel stattfand. Fünf
Männer ungefähr einer Generation, Deutsche und Juden, fragten, was beide
Nationen verbindet und was sie trennt, berichteten von ihren
Erfahrungen, Ängsten und Hoffnungen. 21 Jahre nach dem Ende des Zweiten
Weltkriegs und der Shoah, ein Jahr nach der Aufnahme diplomatischer
Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Israel kamen Historiker und
Politiker zum ersten Mal öffentlich zusammen, um sich auszutauschen. Die
Konfrontation blieb nicht aus, ungelöste historische Fragen kamen auf,
die sich mit politischen Beschwichtigungen nicht aus der Welt schaffen
ließen. Diese Debatte dauert bis heute an.
Dieser Band dokumentiert die Beiträge, die damals in der edition
suhrkamp erschienen, und ergänzt sie durch neue Beiträge, die das
spannungsvolle Verhältnis zweier Nationen neu beleuchten und zeigen, was
Deutsche und Juden verbindet, was sie trennt.
Deutsche und Juden - Dokumentation einer Debatte, herausgegeben von
Amir Eshel und Thomas Sparr. Erscheinungstermin: 20. Mai 2024. Fester
Einband mit Schutzumschlag, 138 Seiten, Sprachen: Deutsch,
978-3-633-54328-1, Jüdischer Verlag, 1. Auflage.
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Avi Avital eröffnet
die 54. Harzburger Musiktage
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| Am Samstag, den 15. Juni, eröffnet Avi Avital gemeinsam mit der NDR Radiophilharmonie die 54. Harzburger Musiktage.
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| Zur
Eröffnung der 54. Harzburger Musiktage – Internationale Festspiele
erwartet wieder ein hochkarätiges Orchester das Publikum. Die NDR
Radiophilharmonie – diesmal unter der Leitung von Jan Willem de Vriend –
genießt mit ihrer hohen künstlerischen Qualität und außergewöhnlichen
Programmvielfalt nationales wie internationales Renommee.
Der Solist des Abends ist der weltweit gefeierte israelische
Mandolinist Avi Avital. Mit seinen beeindruckend explosiven
Interpretationen zählt er zu den größten Meistern seines Instruments.
Als phänomenaler Botschafter der Mandoline eroberte Avi Avital einen
festen Platz auf den größten Konzertbühnen der Welt. Das beweisen seine
Auftritte an so bedeutenden Spielstätten wie der Carnegie Hall und dem
Lincoln Center in New York, der Londoner Wigmore Hall, der Berliner
Philharmonie oder dem Wiener Konzerthaus.
Eröffnungskonzert NDR Radiophilharmonie & Avi Avital
Samstag, 15. Juni 2024, 19.30 Uhr
Lessingtheater
Harztorwall 16
38300 Wolfenbüttel
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Noga Erez beim Hurricane und Southside Festival
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| Am 21. Juni spielt Noga Erez beim Hurricane Festival und am 22. Juni beim Southside Festival.
Noga Erez betrat 2017 mit ihrem Debütalbum „Off The Radar“ die Bühne
und erntete weltweite Anerkennung. Während die Musik, die sie in
Zusammenarbeit mit ihrem Partner und Co-Produzenten Ori Rousso macht,
viele der eher physischen, dynamischen Elemente der elektronischen,
Hip-Hop- und Popmusik nutzt, beinhaltet sie auch eine zerebrale
Sensibilität. Die körnigen Texturen und kraftvollen Atmosphären, die sie
mit ihren Synthesizern und genialen Beats erzeugt, bewegen sich mutig
zwischen verschiedenen Genres. Mit ihren eigenständigen Singles „Bad
Habits“ und „Cash Out (feat. SAMMUS)“ aus dem Jahr 2018 und ihrer
Zusammenarbeit mit ECHO „Chin Chin“ aus dem Jahr 2019 sowie ihrem Album
KIDS aus dem Jahr 2021 beschritt sie weiterhin einen Weg der
kompromisslosen und unvorhersehbaren, düsterer, wahrheitssuchender
Alt-Pop. Nogas Stil ist ein knackiger, bombastischer Sound. Ihre Musik
erforscht Themen wie Spannung und Entspannung, Angst und Heilung sowie
meisterhafte melodische Licks mit stampfenden Blechbläsern, alles
umhüllt von Nogas vielseitigem Gesang, der schnell von abgehacktem Flow
zu rauchigem Schnurren wechselt; vom Stadionchor bis zu
straßentauglichen Beats.
Termine:
21. Juni 2024, Hurricane Festival in Scheeßel
22. Juni 2024, 21.30 Uhr Southside Festival, White Stage
(Foto (c) Tal Abudi)
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Liraz
in Hamburg
und Berlin
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| Am 5. Juni gibt Liraz ein Konzert in Hamburg und am 7. Juni in Berlin.
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| Wer
wissen will, wie sich die Schauspielerin Liraz Charhi, die sich als
Sängerin einfach nur Liraz nennt, live anhört, sollte sich die drei eben
veröffentlichten Tracks anhören, die im vergangenen September in einer
COLLIDE Session mit dem Reeperbahn Festival entstanden sind. Da sind
sofort alle Elemente hör- und spürbar, die ihre Musik ausmachen. Der
groovige Elektro-Pop mit seinen Einflüssen aus der persischen und
israelischen Musiktradition und den Anklängen an den Funk der 70er geht
sofort in die Beine und ins Herz. Bislang hat die erfolgreiche
Schauspielerin fünf Alben veröffentlicht, von denen bei uns allerdings
nur drei problemlos erreichbar sind. Zuletzt erschien 2022 mit „Roya“
(Farsi für Fantasie) eine Platte mit einer berauschenden Mischung aus
traditionell-modernen Rhythmen, mit dem sie ein musikalisches Tor zu
einem Ort des Friedens, der Freude und der uneingeschränkten Freiheit
öffnet. Aufgenommen werden musste sie allerdings im Geheimen in Istanbul
mit ihrer Band aus Tel Aviv und risikofreudigen iranischen Musikern aus
Teheran. Denn Geige, Bratsche und Tar, die iranische Holzlaute, waren
undercover von Teheran in die Türkei gereist. Es waren dieselben
anonymen Musiker*innen, die zuvor mit Liraz online zusammengearbeitet
hatten, ohne Fragen zu stellen und ohne ihr Gesicht zu zeigen, unter dem
Radar der Iranischen Geheimpolizei. Was Liraz macht, ist eben auch
zutiefst politisch. Die Tracks sind nicht nur tanzbar und souverän
produziert. Die Israelin mit den persischen Wurzeln hat erst bei einem
Aufenthalt in Los Angeles erlebt, dass es außerhalb des Iran eine
lebhafte Community gibt. Das gab den Ausschlag dafür, sich mit den
Wurzeln der Musik zu beschäftigen und selbst Sängerin zu werden. Und mit
ihren Songs gibt sie dem Protest im Iran eine Stimme – die wiederum
zurückgeschwappt ist: Inzwischen wird zu ihren Songs im Iran
verbotenerweise getanzt, sie werden mitgesungen. Sie sind zu Symbolen
des Widerstands geworden, für eine Revolution, zu der man tanzen kann.
Im Juni kommt Liraz für zwei Shows nach Deutschland (FKP Scorpio).
Termine:
5. Juni 2024, 21.00 Uhr
Hamburg Knust
7. Juni 2024, 20.00 Uhr
Berlin Prachtwerk
(Foto © Ronen Fadida)
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Shalosh
in Trier, Wolfsburg
und Hamburg
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| Auch
im Juni stellt das Trio Shalosh ihr neues Album „Tales of Utopia“ in
einigen deutschen Städten vor: Trier, Wolfsburg, Hamburg und im Juli
auch in Jena.
Wieder sind da der eingängige Groove und die ausgeprägte Melodik,
die den typischen Shalosh-Sound definieren. Wieder gibt es diese
Dreierkompaktheit, die schon im hebräisch „drei“ bedeutenden Bandnamen
steckt. „Ein israelisches Power-Trio. Heavy-Jazz!“, hörte der deutsche
Rolling Stone und der Kritiker der Times eine „Verheißung“. Im
Deutschlandfunk war die Rede von „Jazz auf der Überholspur“, der wieder
„junge Jazzfans in ganz Europa“ erreicht. Jeder der in Tel Aviv nah
beieinander wohnenden drei Musiker speist seine musikalischen Vorlieben
Jazz, Klassik, Grunge, Rock, Techno oder Folk in den gemeinsamen
Organismus ein, der die Elemente zu einem spannungsgeladenen Gemisch
verdichtet. In begeisternden Konzerten rund um den Globus ist das weiter
verfeinert worden, ohne das Publikum zu unterfordern. Diese Musik zielt
gleichermaßen auf Herz, Intellekt und Beine.
Termine:
Donnerstag, 6. Juni 2024, 19.30 Uhr, Theater Trier
Freitag, 7. Juni 2024, 20.00 Uhr
Hallenbad - Kultur Am Schachtweg in Wolfsburg
Samstag, 8. Juni 2024, 18.30 Uhr
Elbphilharmonie, Großer Saal im Rahmen des Elbjazz Festivals
Außerdem am 23. Juli 2024 um 19.00 Uhr in der Kulturarena in Jena.
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Folkadu in Berlin
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| Am Freitag, den 7. Juni spielt Folkadu im Panda Platforma in Berlin.
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| Entdecken
Sie mit FOLKADU die globale jüdische Musik und genießen Sie eine Reise
durch traditionelle und moderne Klänge. Erleben Sie eine einzigartige
Mischung aus Gesang, Oud, Akkordeon, Trompete und dem mystischen
Schofar. FOLKADU verbindet Kultur und Musik und öffnet Ihnen ein Fenster
zu einer Welt voller reicher musikalischer Traditionen.
Mit: Yael Gat (Gesang, Trompete, Schofar), Ira Shiran (Accordeon), Doron Furman (Oud)
Freitag, 7. Juni 2024, 20.00 Uhr
Panda Platforma
Knaackstr. 97
10435 Berlin
(Foto: Yael Gat © Camila Berrio)
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Haze'evot
auf Tour
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| Haze’evot aus Israel sind Rockband und unabhängiges Frauenkollektiv zugleich. Im Juni kommen sie auf große Deutschland Tour.
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| Als
Band beschäftigen sich Yifat Balssiano (Gitarre und Gesang), Talia
Ishai (Bass), Or Zigelbaum (Gitarre), Hen Yair (Schlagzeug), Nofar Tom
(Synthesizer, Gitarre ) mit Themen wie dem Kampf zwischen den
Geschlechtern, den immerwährenden Schwierigkeiten menschlicher
Beziehungen und den existenziellen Problemen ihrer Generation und nehmen
seit einem Jahrzehnt in Eigenregie Musik und Videos auf.
Man kennt und liebt die Band für ihr authentischen, wilden und energiegeladenen Live-Shows.
Termine:
8. Juni 2024, 17.00 Uhr
Karla tanzt Festival im Otto Dullenkopf Park
Karlsruhe
8. Juni 2024, 21.30 Uhr
Wasted Festival am Obernzenner See
19. Juni 2024, 21.30 Uhr
Kafe Kult in München
20. Juni 2024, 20.30 Uhr
Gold in Neu-Ulm
21. Juni 2024
Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt am Main
22. Juni 2024, 21.00 Uhr
Kult 41 in Bonn
23. Juni 2024, 21.00 Uhr
Conne Island in Leipzig
25. Juni 2024, 21.00 Uhr
Schokofabrik in Bayreuth
26. Juni 2024, 20.30 Uhr
Ostpol in Dresden
27. Juni 2024
Fusion Festival in Lärz
(Foto (c) Danielle Shitrit)
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| Tal Arditi in Berlin
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| Am Freitag, den 28. Juni, stellt Tal Arditi mit seiner Band sein neues Album „Open Heart“ vor.
Nach einer Reihe von erfolgreichen Auftritten im Vorprogramm von
Black Sea Dahu und der Indie-Sensation Steph Strings, deuten alle
Zeichen auf ein vielversprechendes Jahr 2024 für den Singer/Songwriter
Tal Arditi hin.
Der elektroakustische Sound des musikalischen Wunderkinds, das sein
Jazzstudium im Alter von 18 Jahren abschloss, liegt irgendwo zwischen
José González, Nick Drake und Tash Sultana, wobei sein Gesang von
Patrick Watson beeinflusst ist. Seine bewegenden Texte sind unverblümt
und freimütig. Sie beschreiben seine Kämpfe, Leidenschaften, Hoffnungen
und Ängste. In diesem besonderen, einmaligen Konzert in Berlin wird Tal
zum ersten Mal mit einer vollständigen Bandaufstellung auftreten, zu der
einige der beliebtesten Musiker Berlins gehören.
Freitag, 28. Juni 2024, 20.00 Uhr
PANDA Platforma
Knaackstraße 97 (im kleinen Hof der Kulturbrauerei)
10435 Berlin
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| Yasmeen Godder
in Frankfurt
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| Im Juni feiert „Shout Aloud“ von Yasmeen Godder Company / Dikla seine Uraufführung in Frankfurt a.M.
„Shout Aloud“ verbindet die Kreativität und Energie zweier
herausragender Künstlerinnen: Choreografin Yasmeen Godder, die
Zuschauer:innen mit ihren Stücken weltweit begeistert, und Dikla, eine
der bekanntesten israelischen Sängerinnen. Inspiriert ist „Shout Aloud“
von Diklas erstem bahnbrechendem Album „Ahava Musica“ aus dem Jahr 2000,
auf dem die Künstlerin klassische arabische Musik mit energiegeladener
Tanzelektronik bis hin zu experimentellem Rock mixt. Gemeinsam mit acht
Tänzerinnen lässt Godder Ausdauer, Widerstand, Trauer, Wut,
Ratlosigkeit, Aufbegehren und Zusammenhalt aus weiblicher Perspektive zu
Diklas Musik und Texten lebendig werden. Begleitet werden sie dabei
live von Dikla und einem neunköpfigen Musikensemble, das einen
bewegenden klanglichen Rahmen schafft.
Termine:
Mittwoch, 19. Juni 2024 (Uraufführung), 20.00 Uhr
Donnerstag, 20. Juni 2024, 20.00 Uhr
Freitag, 21. Juni 2024, 19.00 Uhr
Mittwoch, 26. Juni 2024, 20.00 Uhr
Donnerstag, 27. Juni 2024, 20.00 Uhr
Freitag, 28. Juni 2024, 19.00 Uhr
Bockenheimer Depot
60325 Frankfurt am Main
(Foto © Tamar Lamm)
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Reut Shemesh
in Hamburg, Stralsund und Dresden
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| Reut Shemesh gastiert im Juni mit „Esther“ in Hamburg, Stralsund und Dresden.
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| Was
passiert mit Jugendlichen, wenn sie sich einer Gruppe verschreiben? Und
wie spiegelt sich das Gemeinschaftsgefühl in Haltungen, Dresscodes und
Ritualen wider? In ihrer neuen Produktion für junges Publikum erforscht
Reut Shemesh gemeinsam mit fünf professionellen Performer*innen zwischen
25 und 55 Jahren den Selbstfindungsprozess und die
Identitätsentwicklung von jungen Menschen. Das Bedürfnis nach
Zugehörigkeit und die Dynamik von Gruppen innerhalb einer
Jugendgemeinschaft stellen zwei Pole dieses Spannungsverhältnisses dar.
Durch die Erkundung der nuancierten Beziehung zwischen Uniformen,
Symbolen, Verhaltensweisen und Ritualen sowie der sozialen Klasse
beleuchtet das Stück, wie Jugendliche mit dem empfindlichen
Gleichgewicht zwischen Konformität und Individualität umgehen. In der
Recherchephase bezog Reut Shemesh die Zielgruppe des Projekts bereits
ein und arbeitete in Dresden, München, Hamburg und Potsdam mit
Jugendlichen.
Termine:
Samstag, 1. Juni 2024, 19:00 Uhr, Kampnagel Hamburg
Samstag, 8. Juni 2024, 19:00 Uhr, Alte Eisengießerei, Stralsund
Freitag, 14. Juni 2024, 10:00 Uhr, HELLERAU, Dresden
Samstag, 15. Juni 2024, 19:00 Uhr, HELLERAU, Dresden
(Foto © Reut Shemesh)
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| Gauthier Dance Stuttgart
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| Im
Juni präsentiert Gauthier Dance Stuttgart gleich mehrere Stücke
israelischer Choreograph*Innen: Gauthier Dance Juniors/ Theaterhaus
Stuttgart mit „Renaissance“, einem Abend u.a. mit Werken von Barak
Marshall und Sharon Eyal sowie Hofesh Shechter mit Anthology Shechter X
Gauthier Dance.
Das erste Programm der Gauthier Dance JUNIORS//Theaterhaus
Stuttgart heißt RENAISSANCE und feierte am 18. Januar 2024 Premiere. Es
soll ein überwiegend junges Publikum Schlag auf Schlag auch im Theater
in den Bann ziehen. Das choreographische Line-up von RENAISSANCE lässt
keine Wünsche offen. Es besteht aus Uraufführungen von Rena Butler und
Barak Marshall, sowie einer Kurzfilmpremiere von Eric Gauthier. Drei
Meisterwerke machen den Abend komplett: Sharon Eyals SARA, Andonis
Foniadakis’ erstaunlicher, auf Trampolins getanzter Bolero und Marco
Goeckes Midnight Raga.
Termine:
Donnerstag, 6. Juni 2024, 20.00 Uhr
Freitag, 7. Juni 2024, 20.00 Uhr
Samstag, 8. Juni 2024, 20.00 Uhr
Sonntag, 9. Juni 2024, 19.00 Uhr
Weitere Termine im Juli
GAUTHIER DANCE//DANCE COMPANY THEATERHAUS STUTTGART:
ANTHOLOGY SHECHTER X GAUTHIER DANCE
Gauthier Dance und Hofesh Shechter: Eine wunderbare Freundschaft,
die bei Stuttgarter Tanzfans zu einer überwältigenden Nachfrage führte.
Der als finale Premiere 2023/2024 geplante Greatest Hits-Abend ANTHOLOGY
erhält deshalb einen sehr persönlichen Zuschnitt und wird zu ANTHOLOGY
Shechter X Gauthier Dance, eine hypnotische Tanz-Party mit dem ultimativ
lässigen SWAN CAKE aus dem Swan Lakes-Programm. Dazu kreiert Shechter
eine ganz besondere Dreingabe – einen „Bonus Track“, der erstmals die
Haupt-Company und die Gauthier Dance JUNIORS auf der Bühne
zusammenbringt.
Termine:
Premiere am Donnerstag, 20. Juni 2024, 20.00 Uhr
Freitag, 21. Juni 2024, 20.00 Uhr
Samstag, 22. Juni 2024, 20.00 Uhr
Sonntag, 23. Juni 2024, 19.00 Uhr
Mittwoch, 26. Juni 2024, 20.00 Uhr
Donnerstag, 27. Juni 2024, 20.00 Uhr
Freitag, 28. Juni 2024, 20.00 Uhr
Samstag, 29. Juni 2024, 20.00 Uhr
(Foto © Jeanette Bak / Artwork: 75a)
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Dance First Festival in Fürstenfeldbrück
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| Im
Juni und Juli findet in Fürstenfeldbrück das Festival Dance First
statt. Am Sonntag, den 9. Juni, ist im Rahmen des Festivals u.a. die
Choreographie Minis 16 von Ohad Naharin zu sehen.
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| Sonntag, den 9. Juni 2024, 20.00 Uhr, Stadtsaal
Mit Choreographien von Akram Khan, Gustavo Ramírez Sansano und Ohad Naharin
Minus 16 ist eine begeisternde Liebeserklärung an den Tanz. Zu
temperamentvoller israelischer und lateinamerikanischer Musik feiern die
Tänzer*Innen ein Fest der Lebensfreude. Zuerst ist es nur ein Wippen
der Finger, in dem sich die Bewegungslust eines Mannes äußerst, bevor
der rhythmische Lockruf den ganzen Körper erfasst und der Mann ein
befreiendes Solo hinlegt, das die gesamte Gruppe mitreißt und die Bühne
unter virtuosen Schrittfolgen vibrieren lässt. Während sich die Tanzwut
in der nächsten Sequenz als anschwellende La Ola Welle Bahn bricht, die
das letzte Hemd fordert und alle von den Stühlen reißt, endet das
Programm nach einem wunderbaren Ballett- Intermezzo mit einem furiosen
Showtime-Finale, bei dem der Abend auch für den letzten Zuschauer zum
Fest wird.
Veranstaltungsforum Fürstenfeld
Fürstenfeld 12
82256 Fürstenfeldbrück
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Nadav Zelner
in Darmstadt
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| Im Juni und Juli ist die Choreographie „glue light blue“ von Nadav Zelner in Darmstadt zu sehen.
Fragt man Nadav Zelner nach der Farbe seiner neuesten Kreation,
spricht er von einem „hellen Blau“. Farben sind wichtig in seinen
Arbeiten, und gleichsam bunt sind die Tänzer*innen in seinen Stücken:
Chamäleons, deren körperliches Ausdrucksrepertoire sowohl von einer
organischen Wandlungsfähig-keit als auch einem ehrlichen Antlitz
erzählt. In seiner Neukreation glue light blue setzt sich der
israelische Choreograf mit der Musik des Nahen Ostens auseinander und
ergründet dabei, dass nichts für selbstverständlich gehalten werden
darf; vor allem nicht die Realität. Zelners Tanzproduktionen entführen
in fantasievolle Welten, die uns aus der Kindheit oder Theaterkultur
gleichsam bekannt erscheinen; Die Dreigroschenoper, Die Schöne und das
Biest, Der Zauberer von Oz oder Peter Pan. Seine unverkennbare
Tanzsprache ist durch viele Einflüsse inspiriert, eigene Tanzkurzfilme
präsentierte er als tänzerische Minidramen, und immer wieder
choreografiert er für Film und Fernsehen. Bisherige Arbeitsstationen
waren u. a. Batsheva Dance Company, Bolshoi Ballet Moskau, Nederlands
Dans Theater oder Gauthier Dance Stuttgart. Doch bei allem Feingefühl
für die Magie der uns umgebenden Welt sind die künstlerischen Mittel
auch ganz konkret: Körperliche Wirklichkeiten, die futuristisch
anmutende, kosmisch durchdrungene Bilderfluten kontrastieren.
(an 12 Jahren, Dauer 1 Stunde)
Termine:
Donnerstag, 20. Juni 2024, 19.30 Uhr
Freitag 21. Juni 2024, 11.00 Uhr
Sonntag, 30. Juni, 18.00 Uhr
Sowie am 4. Juli 2024
Staatstheater Darmstadt
Großes Haus
Georg-Büchner-Platz 1
64283 Darmstadt
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Bad Girls in den
Sophiensälen
in Berlin
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| Am Sonntag, den 16. Juni, ist die Post-Drag Comedy "Bad Girls" von Oozing Gloop und Anali Goldberg in den Sophiensälen zu sehen.
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| BAD
GIRLS ist eine Zusammenarbeit der abgehalfterten Drag-Künstler*innen
Oozing Gloop und Anali Goldberg. Beide haben einen schnellen Verstand,
einen schrecklichen Geschmack und ADHS. In ihren Rollen als Agnes und
Lydia von Puffendorf öffnen sie eine Tür zu ihrer intimsten Psyche. Sie
feiern die Absurdität, die unserer Normalität innewohnt. Nicht als
Autoritätsfiguren, aber auch nicht als Opfer. Diese robusten Frauen
bewohnen einen zerbrechlichen Raum... die BAD GIRLS sind in den Urlaub
gefahren!
Gloop und Goldberg inspirieren sich gegenseitig mit ihrer freien
Herangehensweise an das Erzählen von Geschichten und ihrer exzessiven
Bühnenpräsenz. Und beide verleihen allem, was sie tun, ihr spezielles
post-theatralisches Post-Drag-Aroma des Bedauerns. Gloop und Goldberg
gründeten die BAD GIRLS, um in schnellen Prozessen Arbeiten zu
entwickeln, die spielerisch, lustig und sozial auf die kulturelle
Position des Publikums abgestimmt sind. Das Ziel dieses Abends ist die
Gemeinschaft zwischen Performenden und Zuschauer*innen, damit wir
zusammen lachen und weinen können. Diese Show wurde in Monster Ronson’s
Ichiban Karaoke uraufgeführt und feiert nun Sophiensæle-Premiere!
Oozing Gloop & Anali Goldberg: Bad Girls
Sonntag, 16. Juni 2024, 20.30 Uhr
Sophiensæle, Kantine
Sophienstr. 18
10178 Berlin
(Foto © Roni Lugassi)
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May Zarhi
in Chemnitz und Berlin
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| Die israelische Choreographin May Zarhi präsentiert im Juni Arbeiten in Chemnitz und Berlin.
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| 12. Juni 2024, 21.00 Uhr
May Zarhi: "Presecia"
Am 12. Juni zeigt May Zarhi im Theaterforum Kreuzberg ihre Arbeit
Presencia. In dieser Arbeit geht es um Erinnerung und Bewegung.
Theaterforum Kreizberg
Eisenbahnstraße 21
10997 Berlin
13. und 20. Juni 2024, jeweils 20.00 Uhr
May Zarhi: „Witness“
„Witness“ ist ein Stück für drei Tänzerinnen, drei Tänzer und eine
Frauenstimme. Das Publikum ist in den Ballettsaal eingeladen, um einen
Blick hinter die Kulissen des kreativen Prozesses zu bekommen und die
Begegnung zwischen der freischaffenden Choreografi n May Zarhy und dem
Ensemble des Ballett Chemnitz hautnah zu spüren.
Die freischaffende Choreografin May Zarhy kreierte mit 16 Jahren ihr
erstes Stück für die nationale Choreografie-Biennale Shades in Dance in
Tel Aviv, bevor sie in die Niederlande zog, wo sie 2006 ihren Abschluss
an der Rotterdam Dance Academy erwarb. Während ihres Studiums arbeitete
sie auch als Assistentin von William Forsythe bei der Forsythe Company
(2005). Im Jahr 2007 absolvierte sie das Postgraduiertenprogramm
ex.e.r.ce von Xavier Le Roy und Mathilde Monnier in Montpellier,
Frankreich. Später gründete sie zusammen mit Fabrice Mazliah und Ioannis
Mandafounis das kollaborative Trio Mamaza, mit dem sie auf der ganzen
Welt auftrat. Seit 2014 kreiert Zarhy ihre eigenen Performance-Arbeiten
sowie partizipatorische Arbeiten im öffentlichen Raum.
Festival Tanz Moderne, Showcase VII
Ballettsaal Theaterplatz 2
Chemnitz
(Foto: Presecia (c) Sjoerd Derine)
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Puppentheaterfestival Synergura in Erfurt
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| Beim
14. Internationalen Puppentheaterfestival Synergura in Erfurt, das vom
5. bis 9. Juni stattfindet, sind Yael Rasooly und das Train Theatre zu
Gast.
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| Donnerstag, 6. Juni 2024, 18.00 und 21.00 Uhr
Theater Erfurt, Studio.Box
Yael Rasooly: "Edith and me"
Eine Sängerin wird auf mysteriöse Weise stumm und bewegungsunfähig
und kann nicht mehr auftreten. Ein verschwiegenes Geheimnis brennt in
ihr. Doch sie ist nicht allein – eine kämpferische und entschlossene
Edith Piaf ist da, um sie zurück ins Leben zu holen. Gemeinsam beschwört
das ungleiche Duo eine Partnerschaft aus Solidarität und Zärtlichkeit
herauf und begibt sich auf eine Reise voller Größe und Verletzlichkeit.
Doch die Reise führt nicht nach vorn, sondern zurück in eine quälende
Vergangenheit.
Basierend auf einer wahren Geschichte, erforscht Yael Rasooly in
einer One-Woman-Show mit Puppen, Objekten und Gesang auf virtuose und
innovative Weise die Folgen von Gewalt und die Möglichkeiten der
Wiedergewinnung des Lebens und der eigenen Stimme durch die Kunst.
(ab 16 Jahre, Dauer: 60 Minuten, Sprache: Englisch)
Freitag, 7. Juni 2024, 10.00 Uhr und 19.30 Uhr
Theater Waidspeicher Erfurt, Puppentheatersaal
The Train Theater: „Louisa“ (Deutsche Erstaufführung)
In ihrem kleinen Atelier spielt eine Video- und Animationskünstlerin
vor der Linse ihrer Kamera mit ihren winzigen Sammlungen. Durch Stimme
und Spiel erwachen die Dinge zum Leben. So entsteht nach und nach eine
einzigartige visuelle Welt. Hier entspinnt sich eine rührende, lustige
Abenteuergeschichte über ein Mädchen, das einen Freund finden möchte.
Das Mädchen Louisa ist – wie die anderen Figuren der Geschichte – aus
natürlichen Materialien gemacht, aus Zweigen, Blättern oder den weichen
Teilen eines dornigen Baumes, mit dem die Geschichte beginnt.
Die Inszenierung verbindet zwei Erzählstränge: einer erzählt die
Entstehungsgeschichte des Stückes, der andere die innere Reise des
Mädchens Louisa. Erzählt wird mit Puppenspiel, Live-Fotografie und
Live-Musik.
(ab 12 Jahre, Dauer: 50 Minuten, Englisch mit deutschen Übertiteln)
(Foto: Yael Rasooly © Kristin Aafløy Opdan)
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| Die Kulturabteilung auf Instagram
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| Die Kulturabteilung ist seit kurzem auch auf Instagram vertreten.
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| Unter
dem Motto Culture Buzz Israel in Germany informiert die Kulturabteilung
seit Kurzen auch auf Instagram über kulturelle Veranstaltungen
israelischer Künstler*Innen in Deutschland.
Folgt uns auf Instagram unter: https://www.instagram.com/culture_buzz_israel_in_germany/
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