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„Every
hostage has a story“ – mit dieser Ausstellung möchte die National
Lilbrary in Israel Menschen auf der ganzen Welt darauf aufmerksam
machen, dass es sich bei den in Gaza festgehaltenen Geiseln um Menschen
handelt und nicht nur um Zahlen und Gesichter auf einem Plakat, dass
hinter jedem dieser Gesichter, jedem dieser Männer, Frauen und Kinder
ein ganzes Leben steckt. Viele Dutzend schwarze Stühle, stehen mitten im
neuen Lesesaal. Auf jedem Stuhl ist ein Bild einer der Geiseln
abgebildet. Neben diesen schwarzen Stühlen gibt es eine Reihe kleinerer,
farbenfroher Stühle für Kindergarten- und Schulkinder. Auf jedem Stuhl
liegt außerdem ein Buch, das speziell für jede Geisel ausgewählt
wurde.
Wir warten weiter darauf, dass 133 unserer Brüder und Schwestern
nach Hause kommen. Zu diesem Pessach-Fest erheben wir alle gemeinsam
unsere Stimme und verbreiten eine klare Botschaft: Let them go now!
(Fotos: Links © Liron Halbriech, Rechts © Shai Nitzan)
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Naama Tsabar im Hamburger Bahnhof Berlin
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dem Motto „Estuaries“ ist noch bis 22. September im Hamburger Bahnhof –
Nationalgalerie der Gegenwart eine Ausstellung von Naama Tsabar zu
sehen.
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| Naama
Tsabars Kunst überwindet die Grenzen von Skulptur, Musik, Performance
und Architektur: Der Hamburger Bahnhof präsentiert die Installations-
und Performancekünstlerin mit ihrer ersten institutionellen
Einzelausstellung in Deutschland.
Die Ausstellung umfasst drei Werkkomplexe mit partizipativen Wand-
und Bodenarbeiten, die vom Publikum auch als Instrumente klanglich
aktiviert werden können. Die für die Ausstellung konzipierte
Musikperformance entsteht in Zusammenarbeit mit sich als Frau
definierenden oder nicht genderkonformen Musiker*innen aus Berlin und
New York. Mit der Verwendung von Filz und Klang bezieht Tsabar sich auf
Joseph Beuys, dessen Werke parallel in der Kleihueshalle gezeigt werden.
Die Ausstellung ist der Auftakt einer Reihe zeitgenössischer
Präsentationen im Dialog mit der Sammlungspräsentation von Beuys Werken.
Naama Tsabar wurde 1982 in Tel Aviv geboren und lebt in New York.
Sie erschließt in ihren interaktiven Werken versteckte Räume und
Systeme, redefiniert geschlechtsspezifische Narrative und verschiebt das
Seh-Erlebnis zu einem Moment aktiver Partizipation. Ihre Skulpturen und
Installationen können vom Publikum oder in kollaborativ angelegten
Performances als Instrumente bespielt werden. In dem transformatorischen
Prozess zwischen Skulptur und Instrument, zwischen Form und Sound, wird
das intime, sinnliche, körperliche Potential ihrer Arbeiten erfahrbar.
Mit der Zusammenarbeit mit lokalen Gruppen von weiblich oder non-binär
definierten Performer*innen öffnet Tsabar neue Räume feministischer und
queerer Geschichte.
Ausstellung bis 22. September 2024
Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart
Invalidenstraße 50-51
10557 Berlin
(Foto: Naama Tsabar © Ebru Yildiz)
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70. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen
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| Vom
1 bis 6. Mai findet die 70. Ausgabe der Internationalen Kurzfilmtage
Oberhausen statt. Mit dabei ist auch ein Film von Maya Zack:
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| Internationaler Wettbewerb 3
Donnerstag, 2. Mai 2024, 20.00 Uhr, Lichtburg
„Hitbasrut“, Maya Zack, Israel 2023, Hebräisch / Englisch, Farbe, 12 Min., Internationale Festivalpremiere
Maya Zack rekonstruiert die schwindende Erinnerung an den Körper
ihrer zu früh verstorbenen Mutter. Der Film Hitbasrut, der auf Zacks
eigenen Erfahrungen als Mutter beruht, schildert ein magisch-poetisches
Ritual in der Kette der generationsübergreifenden Übermittlung zwischen
Töchtern und Müttern – real wie spirituell. Zack versucht, die Alchemie
des Erinnerns und Vergessens zu entschlüsseln und eine Antwort auf
unsere Angst vor dem Vergessenwerden und vor unserem unweigerlichen Tod
zu geben.
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Pictoplasma Konferenz und Festival in Berlin
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| Vom
1. bis 5. Mai findet in Berlin die 20. Ausgabe von Pictoplasma, der
weltweit führenden Konferenz für zeitgenössisches Charakterdesign in den
Bereichen Illustration, Animation, Grafik und Urban Arts, statt. Zu der
Konferenz gehört auch ein Festival bei dem einige Beiträge aus Israel
verterten sind:
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| Programm 2:
Freitag, 3. Mai, 10.30 Uhr im Silent Green
Sonntag, 5. Mai, 14.15 Uhr im Silent Green
THE BEAUTY OF WALKING, Mati Ernst, Sound Design: Yuval Vilner
Israel 2024, 02’50’’
I WISH ALL OF MY WISHES WOULD COME TRUE, Noga Tendler, Sound Design: Yuval Vilner
Isarel 2023, 04’00”
Programm 4
Samstag, 4. Mai,, 10.30 Uhr im Silent Green
Sonntag, 5. Mai, 16.50 Uhr im Silent Green
7 MISSING, Yuval Katz, Music: Tommy Blu, Yuval Katz, Sound Design: Tommy Blu, Israel 2023, 07’12’’
(Foto: Noga Tendler)
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Ron Leshem: Feuer – Israel und der 7. Oktober
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| Im
Rowohlt Verlag ist ein neues Buch von Ron Leshem erschienen: Feuer -
Israel und der 7. Oktober, übersetzt von Ulrike Harnisch und Markus
Lemke.
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| Am
7. Oktober 2023 überzog die Hamas Israel mit Terror, seither hält die
Welt den Atem an – und die Ereignisse überschlagen sich. Ron Leshem
zeichnet in seinem bewegenden Text jenen Tag und die Entwicklungen
seither nach – und führt ein zutiefst gespaltenes Land vor Augen. Gerade
der liberale, auf Verständigung bedachte Teil der Gesellschaft wurde
getroffen. Was werden die Folgen sein?
Leshem, international bekannter Autor («Euphoria», «Beaufort»),
Journalist und ehemaliger israelischer Geheimdienstoffizier, ist auch
persönlich betroffen. Die Hamas ermordete seinen Onkel und seine Tante,
verschleppte seinen Cousin, der auch deutscher Staatsbürger ist, als
Geisel. Ein Blick in die Wirklichkeit Israels, der uns das Land auf sehr
persönliche Weise nahebringt und zugleich ein großes Bild vermittelt.
Das Buch zur Stunde, das den Konflikt begreifbar macht.
Ron Leshem: Feuer – Israel und der 7. Oktober
Übersetzt von Ulrike Harnisch und Markus Lemke, Verlag: Rowohlt
Berlin, Erscheinungstermin: 30. April 2024, 320 Seiten, ISBN:
978-3-7371-0206-3
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Zum 100. Geburtstag von Yehuda Amichai
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| Zum
100. Geburtstag des großen Dichters Yehuda Amichai (1924-2000) finden
vom 11. bis 16. Mai 2024 in Würzburg Geburtstagsfeierlichkeiten mit
internationaler Beteiligung statt.
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| Im
Verlag Königshausen & Neumann wird zudem eine 355-seitige
Festschrift zu Ehren Yehuda Amichais erscheinen, mit bisher
unveröffentlichten ins Deutsche übertragenen Gedichten von Yehuda
Amichai. Übersetzt wurden sie von seinem Würzburger Freund, dem
Theologieprofessor Karlheinz Müller (1936-2020). Die Briefe Amichais an
Müller ergänzen diesen Teil der Festschrift. Die Herausgeber, Burkhard
Hose, Daniel Osthoff und Yona-Dvir Shalem haben aus Israel, den USA und
Deutschland bedeutende Schriftsteller*innen und
Literaturwissenschaftler*innen gewonnen, die über seine Bedeutung und
ihre Beziehung zu Yehuda Amichai und sein Werk in dieser Festschrift
berichten.
Ebenfalls im Verlag Königshausen & Neumann wird, herausgegeben
u.a. von Yona-Dvir Shalem, eine lyrische Geburtstagsgabe erschienen:
Yours, Yehuda, eine Sammlung von Texten, die von einer Gruppe junger
Autorinnen und Autoren aus Jerusalem, Würzburg und Berlin geschrieben
wurden. Die Gruppe traf sich im Sommer 2023 in Würzburg, um sich von der
Geburtsstadt des großen hebräischen Dichters inspirieren zu lassen –
und verbrachte einige Tage an den für Yehuda Amichai bedeutsamen Orten,
traf einige seiner Freunde und besuchte einige seiner größten
Inspirationspunkte die noch in der Stadt zu finden sind. Das Buch ist
eine intime Interaktion und ein Geburtstagsgeschenk zum 100. Geburtstag
von Yehuda Amichai, geschrieben von der jüngeren Generation, die von
seinen Worten inspiriert und erzogen wurden. Es umfasst die Werke in 5
Sprachen (Hebräisch, Deutsch, Englisch, Jiddisch und Italienisch) und 11
Beiträgerinnen und Beiträgern: Christian Weiglein, Eran Shasha Evron,
Itay-Natan Tahori, Kamali Bauer, Kim Meidan, Lara Tacke, Nitai Kallay,
Ofir Ashery, Tal-Shahar Knohl, Yael Merlini und Yona-Dvir Shalem.
Das Programm der Feierlichkeiten finden Sie unter dem Link Mehr Informationen.
(Foto: Petra Winkelhardt)
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| Album Release Tour JLamotta
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| Im
Mai stellt die wunderbare Songwriterin, Produzentin und Sängerin
Jlamotta ihr neues Album „Asulin“ in Bremen, Karlsruhe, Hannover, Berlin
und Freiburg vor. In ihrem siebten Album begibt sie sich auf eine Reise
in ihre eigene Vergangenheit und präsentiert 13 Songs mit markanten Hip
Hop- und R’n’B-Melodien auf Hebräisch. Wer diese Sängerin noch nicht
kennt, sollte sich das Live-Erlebnis nicht entgehen lassen.
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| In
ihrer Musik vereint J.Lamotta R'n'B, Pop und Hip-Hop zu einem
unverwechselbaren Sound, der immer wieder auch von subtilen Anklängen an
arabische Musikkulturen durchzogen ist. Inspiriert von Künstler:innen
wie Lauryn Hill, J Dilla, Marvin Gaye, Aaliyah und Billie Holiday und
ausgestattet mit einer einzigartigen Stimme, schreibt die in Tel Aviv
geborene Sängerin, Songwriterin und Produzentin mit marokkanischen
Wurzeln Songs, die gleichermaßen kraftvoll wie intim, energetisch und
persönlich sind. Ihre Veröffentlichungen und Tourneen schlugen Wellen
bis nach Japan und Südkorea, bevor sich J.Lamotta ab 2022 verstärkt mit
ihrer eigenen Geschichte auseinanderzusetzen begann. Ihr nun
erschienenes, siebtes Album „Asulin“, benannt nach dem Mädchennamen
ihrer Mutter, markiert eine musikalische Reise zu den Wurzeln ihres
sephardischen Familienerbes.
Termine:
Freitag, 10. Mai 2024
THEATER BREMEN
Samstag, 11. Mai 2024
TOLLHAUS KULTURZENTRUM E.V. – ZELTIVAL in Karlsruhe
Sonntag, 12. Mai 2024
KULTURZENTRUM PAVILLON in Hannover
Montag, 13. Mai 2024
YAAM CLUB in Berlin
Dienstag, 14. Mai 2024
JAZZHAUS in Freiburg
(Foto © Bog)
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Mark Eliyahu
auf Tour
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| Im Mai gibt der israelische Musiker Mark Eliyahu einige Konzerte in Deutschland.
Mark Eliyahu kombiniert in einer charismatischen Performance
traditionsreiche Instrumente wie Kamantsche und Tar mit moderner und
futuristischer Elektronik und lädt so zu einer tiefgründigen Klangreise
ein.
1982 in Dagestan als Sohn von Piris Eliyahu, einem weltbekannten
Tar-Meister, Komponisten, Arrangeur und Musikwissenschaftler, geboren,
hat Mark Eliyahu sein ganzes Leben mit Musik verbracht. 1989 immigrierte
er mit seinen Eltern nach Israel. Er lernte zunächst Geige und Klavier,
entdeckte dann in seiner Jugend erst die Baglama – ein griechisches
Lauteninstrument – und später die Kamantsche – eine Stachelgeige der
iranischen und aserbaidschanischen Musik. Der Klang beeindruckte ihn so
sehr, dass er ihm hinterherreiste, nach Griechenland und nach
Aserbaidschan. Mark Eliyahus Musik erzählt von seinen Reisen und
zahlreichen Musikkulturen.
Besetzung: Mark Eliyahu (Kamantsche), Haim Weiss (Klavier)
Termine:
Mittwoch, 8. Mai, 20.00 Uhr
Tonhalle München
Donnerstag, 9. Mai, 20.00 Uhr
Lokschuppen Bielefeld
Freitag, 10. Mai, 20.00 Uhr
Hamburg Laeiszhalle
Samstag, 11. Mai, 20.30 Uhr
Meistersingerhalle Nürnberg
(Foto: Mark Eliyahu)
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Nadav Sivan
in Berlin
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| Im Rahmen von Wise by Night tritt u.a. der israelische Musiker Nadav Sivan am Dienstag, den 14. Mai, im Flux Bau auf.
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| Nadav
Sivan wuchs in einem kleinen Dorf im Norden Israels auf und hat Wurzeln
aus vielen Ländern. Ab seinem fünften Lebensjahr wurde Nadav zum
klassischen Pianisten ausgebildet und verbrachte seine Teenagerjahre
damit, aufzutreten und an Wettbewerben teilzunehmen. In seinen frühen
Zwanzigern zog er nach Tel Aviv und erweiterte seine Karriere auf neue
Genres wie R&B, Gospel, Hip-Hop und Pop. Nadav verbrachte seine Zeit
zwischen der Arbeit als Klavierlehrer und musikalischer Leiter von
Live-Shows mit großen israelischen Künstlern und der Tournee durch
Israel mit seiner Band. Im Jahr 2022 verbrachte Nadav zusammen mit
seinem Musikproduzenten Bigel Zeit in London, um seine internationale
Karriere zu starten, und vollendete einige der Originalsongs, an denen
sie in den besten Londoner Studios gearbeitet hatten, darunter zwei
ausverkaufte Auftritte in London.
Nadav lebt derzeit zwischen Großbritannien und Israel. Seine
Debüt-EP soll dieses Jahr über das Label Riverman Records veröffentlicht
werden.
Konzert u.a. mit Nadav Sivan im Rahmen von Wise by Night
Dienstag, 14. Mai 2024, 20.00 Uhr
FluxBau
Pfuelstraße 5
10997 Berlin
(Foto © Nadav Sivan)
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Shalosh
auf Tour
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| Ab Mai kommt das Trio Shalosh mit „Tales of Utopia“ auf Tour nach Deutschland.
Wieder sind da der eingängige Groove und die ausgeprägte Melodik,
die den typischen Shalosh-Sound definieren. Wieder gibt es diese
Dreierkompaktheit, die schon im hebräisch „drei“ bedeutenden Bandnamen
steckt. „Ein israelisches Power-Trio. Heavy-Jazz!“, hörte der deutsche
Rolling Stone und der Kritiker der Times eine „Verheißung“. Im
Deutschlandfunk war die Rede von „Jazz auf der Überholspur“, der wieder
„junge Jazzfans in ganz Europa“ erreicht. Jeder der in Tel Aviv nah
beieinander wohnenden drei Musiker speist seine musikalischen Vorlieben
Jazz, Klassik, Grunge, Rock, Techno oder Folk in den gemeinsamen
Organismus ein, der die Elemente zu einem spannungsgeladenen Gemisch
verdichtet. In begeisternden Konzerten rund um den Globus ist das weiter
verfeinert worden, ohne das Publikum zu unterfordern. Diese Musik zielt
gleichermaßen auf Herz, Intellekt und Beine.
Termine:
Mittwoch, 1. Mai 2024, 20.30 Uhr
A Trane Jazz Club Berlin
Donnerstag, 2. Mai 2024, 20.30 Uhr
A Trane Jazz Club Berlin
Freitag, 3. Mai 2024, 19.00 Uhr
Kulturgut Wuppertal
Dienstag, 7. Mai 2024
Jazzclub Im Leeren Beutel, Regensburg
Mittwoch, 8. Mai 2024, 20.30 Uhr
Sudhaus, Tübingen
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Oz Noy auf Tour
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| Im Mai gibt Oz Noy Konzerte in Mainz, Nordhausen, München und Stuttgart.
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| The
Wizardry of Oz sollte als Motto über der Musik von Oz Noy stehen, den
der in New York lebende Israeli ist ein wahrer Hexenmeister, der mit
seiner Gitarre zu zaubern versteht. Sein Sound: deftig, voluminös,
manchmal herrlich schmutzig. Seine Linien: immer hoch virtuos und
verdammt wendungsreich. Seine Stilistik: irgendwo zwischen Jazz, Fusion,
Funk und Rock. Oder wie Oz Noy es selbst sagt: Es ist Jazz. Klingt aber
nicht danach.
Schon mit 13 war Oz Noy Profi und mit Mitte 20 ein Star der
Studio-Szene seines Heimatlandes. Außerdem war er über zwei Jahre in
einer israelischen Late-Night-Show zu sehen und zu hören. 1996 zog er
nach New York, wo er unter anderem an der Seite von Richard Bona,
Wallace Roney, Jeff Tain Watts, Will Lee, Vinnie Colaiuta, Dave Weckl
und vielen anderen sein musikalisches Profil schärfte. Gebucht wird er
oft, wenn Power, Drive und ein durchdringender Gitarrensound gebraucht
wird. Mit auf Tour bringt Oz Noy zwei verdiente Veteranen mit: den
Organisten Brian Charette, der schon Joni Mitchell oder Chaka Khan mit
sattem Hammond-Sound versorgte und den Schlagzeuger Gary Novak, der an
der Seite von Chick Corea, Lee Ritenour, Larry Carlton oder George
Benson glänzte.
Termine:
Freitag, 3. Mai, 20.00 Uhr
M 8 Liveclub, Mainz
Samstag, 4. Mai, 20.00 Uhr
Studio 44, Nordhausen
Donnerstag, 9. Mai, 20.00 Uhr
Jazzclub Unterfahrt, München
Freitag, 10. Mai, 20.00 Uhr
Bix Jazzclub, Stuttgart
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Itay Dvori
in Berlin und Erfurt
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| Der Pianist und Komponist Itay Dvori gibt im Mai Konzerte in Berlin und Erfurt.
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| Sonntag, 12. Mai 2024, 16.00 Uhr
Museum für Kommunikation Berlin im Rahmen von Comic Invasion Berlin
FestivalKlingende Kiste voller Comics - Comic-Konzert für alle ab 8
Jahren
In seinem neuen Familienprogramm hat der Komponist und Pianist Itay
Dvori neue Vertonungen zu Comic- Werken im Gepäck, die für junge
Menschen gemacht wurden und gern auch von deren Eltern und Großeltern
mitgelesen werden, wie z.B. „Kiste“ (Wirbeleit & Heidschötter),
„Herr Elefant und Frau Grau“ (Baltscheit & Fiedler) oder „Selma
tauscht Sachen“ (Baltscheit & Becker), sowie der beliebte Klassiker
„Vater und Sohn“ (Ohser, alias e.o.plauen): eine bunte und
abwechslungsreiche Mischung von grafischen Schätzen!
Mit dem Comic-Konzert erschuf Itay Dvori ein neues Format: Er
vertont grafische Werke renommierter Künstler*innen aus aller Welt. Seit
einigen Jahren erregt er damit international viel Aufmerksamkeit.
Freitag, 24. Mai 2024
Lange Nacht der Museen in Erfurt, Begegnungstätte Kleine Synagoge
Itay Dvori spielt fünf Mini-Comic-Konzerte in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge
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| Yaron Herman
in Berlin und München
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| Am 14. und 15. Mai gastiert der israelische Pianist Yaron Herman mit seinem Quartett in Berlin und München.
Herman improvisiert, komponiert in Echtzeit, bringt Einflüsse aus
der Jazzhistorie und dem weiten Feld der klassischen Musik sowie die
Ornamente und Melodien des Nahen Ostens zusammen - spontan aber nicht
unvorbereitet. Was er da spielt, hat er nämlich lange verinnerlicht. Die
Musik strömt aus ihm heraus und erzählt mit Klängen von seinen
Erfahrungen, Vorlieben, Leidenschaften.
Der 42jährige, der zu den besten Jazz-Pianisten seiner Generation
zählt, kann von einem Background zehren, der so bunt wie breit ist:
Yaron Herman hat die ganze Welt bereist, konnte in höchst
unterschiedlichen Konstellationen musizieren, moderierte schon
Fernsehsendungen und hatte den Jury-Vorsitz des Montreux Jazz Festivals
inne.
Bei uns stellt er sein neues Quartett vor: das besteht aus dem
Bassisten Haggai Cohen-Milo und dem Schlagzeuger Amir Bressler, die
sonst zwei Drittel des Omer Klein Trios ausmachen. Zu den drei Männern
gesellt sich die französische Saxophonistin Alexandra Grimal.
Besetzung: Alexandra Grimal (sax), Yaron Herman (piano), Haggai Cohen-Milo (b ), Amir Bresler (dr)
Termine:
Mittwoch, 15. Mai 2014, 21.00 Uhr
Zig Zag Jazz Club
Hauptstr. 89
12159 Berlin
Donnerstag, 16. Mai 2024, 20.30 Uhr
JAZZCLUB UNTERFAHRT
Einsteinstr. 42
81675 München
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| Sharon Eyal an der Staatsoper Berlin
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| Im
Mai ist an der Staatsoper in Berlin „2 Chapters Love” von Sharon Eyal
zu sehen. Es handelt sich dabei um einen Doppelabend mit Choreographien
von Sol León und Sharon Eyal, beide gefeiert als Stars der
internationalen Tanzszene.
Sharon Eyal zieht mit ihren Kreationen überall das Publikum in ihren
Bann und hat auch Berlin seit 2018 mit Werken wie Half Life und STRONG
im Sturm erobert. Wer sie kennt, weiß: Man sieht nicht nur zu, man
begibt sich auf eine Reise in ein surreales Paralleluniversum, in die
Fluidität des Lebens selbst. Mit ihrem Team schöpft die israelische
Choreographin aus den eigenen Erlebniswelten, ursprünglich das
Nachtleben in Tel Aviv, das sie mit Gai Behar und Alon Cohen durch Musik
und Performances mitgestaltet hat. Die hypnotische Kraft elektronischer
Musik verbindet sich in ihren Arbeiten mit der Präzision und
Detailgenauigkeit von ungewohnten Bewegungsmustern. Anwachsende
Spannungszustände bis hin zur Ekstase versetzen nicht nur das Publikum,
sondern auch die Tänzer*innen in einen rauschhaften Zustand. Immer mit
dem Anliegen, die „totale Emotion“ freizulegen, wird Sharon Eyal für das
Staatsballett Berlin ein neues Werk, „2 Chapters Love“, erarbeiten,
eine Erweiterung ihres Tanzstücks „Love Chapter 2“ von 2017.
Termine:
Mittwoch, 8. Mai 2024, 19.30 Uhr
Donnerstag, 16. Mai 2024, 19.30 Uhr
Mittwoch 22. Mai 2024, 19.30 Uhr
Mittwoch, 29. Mai 2024, 19.30 Uhr
Staatsoper Unter den Linden
Unter den Linden 7
10117 Berlin
(Foto: Staatsballett Berlin, 2 Chaperts Love © Carlos Quezada)
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Reut Shemesh
in Potsdam und Hamburg
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| Im Mai präsentiert Reut Shemesh ihre Performance „Esther“ in der Fabrik Potsdam und in Hamburg.
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| Was
passiert mit Jugendlichen, wenn sie sich einer Gruppe verschreiben? Und
wie spiegelt sich das Gemeinschaftsgefühl in Haltungen, Dresscodes und
Ritualen wider? In ihrer neuen Produktion für junges Publikum erforscht
Reut Shemesh gemeinsam mit fünf professionellen Performer*innen zwischen
25 und 55 Jahren den Selbstfindungsprozess und die
Identitätsentwicklung von jungen Menschen. Das Bedürfnis nach
Zugehörigkeit und die Dynamik von Gruppen innerhalb einer
Jugendgemeinschaft stellen zwei Pole dieses Spannungsverhältnisses dar.
Durch die Erkundung der nuancierten Beziehung zwischen Uniformen,
Symbolen, Verhaltensweisen und Ritualen sowie der sozialen Klasse
beleuchtet das Stück, wie Jugendliche mit dem empfindlichen
Gleichgewicht zwischen Konformität und Individualität umgehen. In der
Recherchephase bezog Reut Shemesh die Zielgruppe des Projekts bereits
ein und arbeitete in Dresden, München, Hamburg und Potsdam mit
Jugendlichen.
Termine:
Samstag, 4. Mai 2024, 19.00 – 20.00 Uhr, Uraufführung, Farbrik Potsdam
Montag, 6. Mai 2024, 10.00 – 11.00 Uhr, Schulaufführung,, Fabrik Potsdam
Dienstag, 7. Mai 2024, 10.00 – 11.00 Uhr, Schulaufführung,, Fabrik Potsdam
Donnerstag, 30. Mai 2024, 11.00 – 12.00 Uhr, Schulaufführung, K3 Hamburg
Freitag, 31. Mai 2024, 11.00 – 12.00 Uhr, Schulaufführung, K3 Hamburg
(Foto © Reut Shemesh)
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| Lee Meir in den Uferstudios Berlin
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| Vom 24. bis 26. Mai ist in den Uferstudios Berlin die Performance „Crying creatures crying“ von Lee Meir zu sehen.
In einer übersteigert sinnfreien Choreografie lassen die
Kreaturen, die unseren Begierden und Verzweiflungen innewohnen,
Spiegelungen der Welt um uns herum aufblitzen. crying creatures crying,
das neue Solo der Choreografin Lee Méir, schöpft aus dem Reichtum des
Tanzes an Emotionen und Vorstellungen, aus symbolischen und
interpretativen Codes – wer sieht was, wo und warum? Das Publikum ist zu
einer träumerischen Reise zwischen kinästhetischen
Verwandtschaftsverhältnissen, einem Schweifen zwischen nicht
wahrgenommener Unmittelbarkeit und vollständiger Vieldeutigkeit
eingeladen. (Dauer:70 Minuten)
Termine:
Freitag, 24. Mai, 20.30 Uhr
Samstag, 25. Mai, 20.30 Uhr
Sonntag, 26. Mai, 17.00 Uhr
Uferstudios, Studio 14
Uferstr. 23
13357 Berlin
(Foto (c) Gretchen Blegen)
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Die Ballade vom Ring in Köln
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| Am
Dienstag, 28. Mai, 19.30 Uhr, tritt im Urania Theater in Köln der
israelische Tänzer Shai Ottolenghi im Duo mit Gundula Schiffer als
Lyrikerin auf. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Festivals
„Aufschimmern. Zeit für jüdische Kunst in Köln“ statt.
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| Die
Ballade vom Ring / בלדה לטבעת ist eine Choreographie, die auf eine
Sequenz lyrischer Texte eingeht, um gemeinsam durch Momente des
Verlierens und Wiederfindens, des sich Näherns und Entfernens zu führen.
Ähnlich wie im biblischen Hohelied beschreiben die Wiederholungen dabei
eine Kreisfigur. Das Gegenüber der Frau ist in diesem aktuellen Stück
eine innig geliebte Sprache und deren Land, die sich beide über viele
Jahre in Geist und Physis eingesenkt haben und der eigenen Existenz die
Konturen verleihen. Wird dieses Land und seine Menschen durch Gewalt und
Krieg verwundet, ist auch das verwandte Selbst angegriffen. Das Tau,
das Hebräisch und Deutsch, Israel und Deutschland verknotet, kann sich
durch das Erleben eines Tänzers und einer Dichterin auf ganz
individuelle Weise verkörpern und mitteilen. Treffen Wort und Tanz,
Stimme und Bewegung aufeinander, treten nicht nur zwei Kräfte und Künste
miteinander in den Ring, sondern auch zwei unterschiedliche Kulturen
und ihre einmalige Geschichte.
Idee und Konzept: Shai Ottolenghi und Gundula Schiffer; Choreografie
und Tanz: Shai Ottolenghi ; Lyrik und Lesung: Gundula Schiffer;
Musik vom Band: Djamchid Sisters (Haachjot Djamschid; Lyrics: Hezy
Leskly); Gil Bar Hadas und Roni Bar Hadas (Lyrics: Lea Goldberg)
Dienstag, 28. Mai, 19.30 Uhr
Ballade vom Ring / בלדה לטבעת
Lyrik-Tanz-Duo mit Shai Ottolenghi und Gundula Schiffer
Urania Theater
Platenstraße 32
Köln-Ehrenfeld
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Roni Chadash und Talia Beck in Kaiserslautern
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| Unter
dem Motto “Lots of Movements / Take the Stage” bietet ein Tanzabend von
Roni Chadash und Talia Beck Einblick in die zeitgenössische Tanzszene
Israels, in der die Körper der Musik und der Tanz den Emotionen
nachspüren.
Mit Roni Chadash und Talia Beck verbindet dieser Abend zwei
herausragende israelisch-amerikanische Choreographinnen, die der
Ausdruckskraft des Körpers ebenso folgen wie der Macht menschlicher
Emotionen. Buchstäblich körperlich inspiriert fühlt sich Roni Chadash
für ihr Stück „Lots of Movements“ durch Bachs Partita Nr. 2 c-Moll:
„Ich habe mich in jeden ihrer Sätze verliebt und spürte, dass ihre
Noten meine Nerven direkt berühren, indem sie die Teile meines Körpers
so schnell und mit einer Intelligenz bewegen, die nur der Körper
erreichen kann – ohne das Zutun von Logik und Kontrolle.“ Die
Choreographin entwickelt daraus eine Reihe von Solos und Duos, die ganz
aus der Persönlichkeit ihrer jeweiligen Interpret*innen leben.
Talia Beck widmet sich in ihrem Stück „Take the Stage“ den großen
menschlichen Emotionen. Sie fokussiert auf emotionale Gesten von
Gefühlen wie Wut, Verletzlichkeit und Scham, versucht, diese durch die
Betrachtung ihrer Details in ihrer Gesamtheit zu ergründen und der
Frage nachzugehen, wie der Mensch sich von ihnen befreien kann.
Dauer ca. 100 Minuten, Pause nach ca. 35 Minuten
Donnerstag, 9. Mai 2024, 18.00 Uhr
Pfalztheater Kaiserslautern
Willy-Brandt-Platz 4+5
67657 Kaiserslautern
Weitere Termine im Juni und Juli.
(Foto: De-Da Productions)
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Yotam Peled
in Berlin
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| Am 7. und 8. Mai präsentiert das Theater Strahl in Berlin die Performance „In Zukunft bin ich ein Komet“ von Yotam Peled.
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| Three prophecies about everything or nothing:
Drei Zeitreisende, ein Zeitraumschiff, ein Crash: Unverhofftes
Ankommen in einer möglichen Zukunft. Wird es die Welt, wie wir sie
kennen, noch geben? Ist alles zu Ende? Ist es der Anfang von etwas
Neuem? Das Stück setzt bei unserer Gegenwart an und hebt spielerisch und
poetisch in eine Zukunft ab, in der Natur, Körper und Virtualität
miteinander verschmelzen. Basierend auf Zukunftsrecherchen mit
Schüler*innen entwickelt der in Israel geborene und in Berlin lebende
Künstler Yotam Peled mit dem Ensemble eine Choreografie, die nach einer
Verbindung zwischen Tanz und Technologien sucht. In virtuosen
Bewegungsmustern, die von martial arts und zeitgenössischem Zirkus
beeinflusst sind, verbinden sich Körper und Videokunst zu
vielschichtigen Szenerien einer möglichen Zukunft. (ab 13 Jahre,,
Dauer 60 Minuten)
Termine:
Dienstag, 7.Mai, 18.00 Uhr, Einführung & Nachgespräch nach der Vorstellung
Mittwoch, 8. Mai, 10.00 Uhr, Einführung
Theater Strahl Ostkreiz
Marktstr. 11
10317 Berlin
(Foto © Jörg Metzner)
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Sapir Heller in München
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Münchner Volkstheater ist am Mittwoch, den 1. Mai, das Stück "Der
Besuch der alten Dame" in der Regie von Sapir Heller zu sehen.
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| Die
Enkelin von Claire Zachanassian kommt für einen Auftritt nach Güllen,
der verarmten Heimatstadt ihrer verstorbenen Großmutter. Da sie sich mit
deren Vergangenheit nie richtig auseinandergesetzt hat, ist sie
gespannt, Güllen endlich kennenzulernen. Der Klang ihres Nachnamens
bringt die ganze Stadt auf die Beine. Man erhofft sich eine
Finanzspritze durch die Erbin der reichen Dame. Doch schnell merkt
Zachanassian, dass noch etwas anderes mitschwingt. Die Güllener sind
allesamt Nachgeborene und kennen die alte Dame nur aus Erzählungen. Erst
nach und nach erfährt die Enkelin, dass Alfred Ill, nachdem er ihre
Großmutter geschwängert hat, die Vaterschaft abstritt und die Schwangere
als gebrochene Frau ins Ausland fliehen musste. Zachanassian wird klar,
dass nicht nur Alfred Ill ihre Großmutter traumatisiert hat, sondern
die ganze Stadt daran eine Mitschuld trägt, die nicht aufgearbeitet
wurde. Da die Güllener das ganz anders sehen – alles Schnee von gestern,
sowas könne heute nicht mehr passieren – setzt sie ein Kopfgeld auf
Alfred Ills Enkel aus, das der Stadt eine zweite wirtschaftliche Blüte
bescheren könnte.
Sapir Heller verlegt den Besuch der alten Dame in die
Enkelgeneration und setzt sich mit der Vererbung von Traumata und
kollektiver Schuld auseinander.
Am Freitag, den 3. Mai, steht außerdem noch einmal Amsterdam von
Maya Arad Yassur auf dem Programm, ebenfalls unter der Regie von Sapir
Heller.
Münchner Volkstheater
Tumblingerstraße 29
80337 München
(Sapir Heller (c) Stefan Loeber)
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dem Motto Culture Buzz Israel in Germany informiert die Kulturabteilung
seit Kurzen auch auf Instagram über kulturelle Veranstaltungen
israelischer Künstler*Innen in Deutschland.
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