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| Golda
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| Anlässlich des Internationalen Frauentags am Montag, den 8. März, lädt das Generalkonsulat in München zu einer Vorführung des Films „Golda“ ein:
Kurz vor ihrem Tod wurde Golda Meir für das israelische Fernsehen
interviewt. Nachdem das Interview beendet war, liefen die Kameras weiter
und zeichneten ein intimes Gespräch mit der ersten und bisher einzigen
Frau an der Spitze Israels auf. Neben Zeugenaussagen von Unterstützern
und Gegnern und seltenem Archivmaterial, spricht Meir, in diesem nie
zuvor gesehenen Material, frei über ihre Amtszeit als Premierministerin –
fünf turbulente Jahre, die ihr ihren Platz in der Geschichte des Nahen
Ostens sicherten, wenn auch zu einem hohen persönlichen Preis.
Julie Grimmeisen, die akademische Leiterin des Generalkonsulats, gibt außerdem eine Einführung in den Film und die Thematik.
Montag, 8. März 2021, 19.00 Uhr (virtuelle Einführung und Gespräch), anschließend Filmvorführung
Anmeldung bis 7. März 2021 erforderlich unter: consul-sec@munich.mfa.gov.il
Bei Zusage werden Ihnen die Zugangsdaten zur Zoom-Veranstaltung zugesendet. Der Film läuft im Anschluss an die Einführung.
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Online-Vortragsreihe: Literatur im Archiv
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| Das
Centrum für Jüdische Studien der Karl-Franzens-Universität Graz, die
Israelischen Nationalbibliothek, das Institut für Germanistik der
Karl-Franzens-Universität Graz und das Lichtenberg-Kolleg an der
Georg-August-Universität Göttingen bieten eine online
Veranstaltungsreihe zum Thema „Literatur im Archiv – Nachlässe an der
Israelischen Nationalbibliothek Jerusalem“ an.
In den Veranstaltungen der Reihe werden die Nationalbibliothek und ihre Sammlungen
sowie ausgewählte deutschsprachige Nachlässe vorgestellt. An konkreten Beispielen
werden kulturhistorische, juridische und politische Fragen zu den Bereichen Archiv
und Nachlass diskutiert. Mit einem Bestand von rund fünf Millionen
Medieneinheiten, darunter auch tausende Handschriften, seltene Drucke
und Archivmaterialien, ist die Israelische Nationalbibliothek die größte
Einrichtung ihrer Art im Staat Israel und im Nahen Osten überhaupt.
Durch ihre international bedeutsamen Sammlungen ist sie eine von
zahlreichen Nutzer*innen frequentierte öffentliche Bibliothek ebenso wie
eine internationale Forschungsbibliothek.
Der erste Vortrag am Donnerstag, denn 11. März, bietet
eine Rundschau über die Geschichte, herausragende Mitarbeiter wie Hugo
Bergmann, Felix Weltsch u.a. sowie die vielfältigen Sammlungen der
Bibliothek.
„Sammlungen, Personen und Wendepunkte“
Donnerstag 11. März 2021, 18.00 Uhr, Registrierung: https://nlisrael.typeform.com/
to/k73qy2jm
Vortrag: Stefan Litt (Israelische Nationalbibliothek Jerusalem)
Kommentar: Thomas Meyer (Ludwig-Maximilians-Universität München)
Moderation: Birgit Erdle (Lichtenberg-Kolleg, Georg-August-Universität
Göttingen)
Stefan Litt, habilitierter Historiker und Judaist, Kurator für
allgemeine Geisteswissenschaften und Archivar an der Israelischen
Nationalbibliothek Jerusalem. Zuletzt wurde von ihm herausgegeben:
Stefan Zweig: Briefe zum Judentum, Berlin 2020.
Thomas Meyer wurde 2003 im Fach Philosophie an der LMU München
promoviert und habilitierte sich dort 2009. Seitdem zahlreiche
Fellowships, Gast- und Vertretungsprofessuren in Europa, Israel und den
USA, darunter auch die Kurt David Brühl Gastprofessur in Graz (2011).
Seit 2020 apl. Professor für Philosophie an der LMU München. Zahlreiche
Publikationen zur Ideengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Hg. d.
Hannah Arendt Studienausgabe (Piper Verlag, München). Arbeitet z.Zt. an
einer Biographie
Arendts. Der v. Meyer hg. Band Hannah Arendt, Die Freiheit, frei zu sein (DTV, 2019) wurde über 120.000mal verkauft.
Birgit Erdle ist Senior Research Fellow am Lichtenberg Kolleg – The
Göttingen Institute for Advanced Studies und Privatdozentin an der TU
Berlin. Sie hatte u.a. die Kurt David Brühl Gastprofessur am CJS in Graz
(2020) und den DAAD Walter Benjamin Chair an der
Hebrew University of Jerusalem, Israel inne (2012-2018). JZUletzt
erschienen: Intentionally left blank – Raum für Notizen. Materials and
Forms of Notation in European Jewish Literature / Aufzeichnungsformen
und -materialien in europäisch-jüdischer Literatur, hg. mit Annegret
Pelz (2019).
Weitere Vorträge:
„Nachlassansprüche und Jurisprudenz“:
Max Brod und Franz Kafka
Donnerstag 22. April 2021, 18.00 Uhr, Registrierung: office.cjs@uni-graz.at
„Nachlassbewusstsein und Bestandsbildung“:
Moshe Yaakov Ben-Gavriel (Eugen Hoeflich)
Donnerstag 20. Mai 2021, 17.00 Uhr, Registrierung: https://nlisrael.typeform.com/
to/rT4nPGp2
„Exil, Lebensgeschichte und Nachlass“: Else Lasker-Schüler
Donnerstag 24. Juni 2021, 18.00 Uhr, Registrierung: office.cjs@uni-graz.at
(Foto: Das Wolffsohn-Gebäude der Bibliothek, eröffnet 1930 (© INBJ))
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| Tel Aviv Stadtgeschichten
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| Reisen
in Zeiten von Corona? Mit den Tel Aviv Stadtgeschichten zeigt der
Ariella Verlag wie es geht. Das Buch erscheint am 1. März.
Verreisen beginnt mit dem Träumen von fernen Zielen, mit dem
sorgfältigen Planen und sich informieren von zu Hause aus. Welche
spannenden Orte und Insider-Plätze darf ich nicht verpassen?
Dieser ungewöhnliche Aktivitäts-Stadtführer bietet kreativ Reisenden
alles, was sie für ihr Abenteuer brauchen – ein Überlebensführer mit
Insidertipps, To-do-Listen, Wissenswertes über die lokale Kultur, Essen,
Treffpunkte und vieles mehr. Er ermöglicht, von der heimischen Couch
aus in die Ferne zu schweifen. Ein Muss für die Vorbereitung des
Urlaubs.
Tel Aviv Stadtgeschichten lässt auf 132 Seiten mit originellen
Illustrationen zum Ausmalen viel Platz für eigene Zeichnungen, Bilder,
Notizen und Geschichten, um sich später an persönliche Erlebnisse der
eigenen Tel Aviv-Reise zu erinnern. Der Urlaub ist vielleicht vorbei,
aber die Erinnerungen werden für immer bleiben.
Tel Aviv Stadtgeschichten von Ira Ginzburg, aus dem Hebräischen
von Avital Ginzburg, 132 Seiten, Softcover, Format 16,5 × 23 cm, ISBN
978-3-945530-32-0.
Erscheint am 1. März 2021
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Israel Music Night #7: TAL ARDITI
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| In unserer siebten Ausgabe der Israel Music Night am Donnerstag, den 18. März, präsentieren wir Euch den Jazz Gitarristen Tal Arditi.
Der Gitarrist und Komponist Tal Arditi, 1998 geboren, absolvierte im
Alter von 18 Jahren den Jazzcampus „Rimon“ mit einem Jazzdiplom und
entschloss sich, nach Berlin zu ziehen, wo er schnell zu einem der
gefragtesten Gitarristen der lokalen und internationalen Musikszene
wurde. Er begann regelmäßig in Clubs und Festivals in ganz Europa zu
spielen.
In seinem neuesten Album „Colors" überrascht Arditi mit seinem
weitreichenden Spielstil und seinen kraftvollen Kompositionen. Tals
Musik besteht aus einem reichen, originellen Sound, der Jazz, Rock,
Klassik und brasilianische Akzente verbindet.
„Auf der Gitarre nimmt Tal Arditi den ganzen Platz ein, den er
braucht. Er rast aus ruhigen Momenten mit Effekten und Verzerrungen
vorwärts, zieht sich aber wieder zurück, als wäre nie etwas passiert.
Dies ermöglicht einen enormen Dynamikbereich und Komplexität. “
(Deutschlandfunk Kultur)
„Von diesem jungen Musiker kann man viel erwarten“ (JazzThing)
„Mit nur 22 Jahren besitzt Arditi eine erstaunliche musikalische
Reife. Darüber hinaus überrascht er die Zuhörer als erfinderischer
Komponist mit einzigartigen akustischen Farben. Insgesamt eine
aufregende und ehrgeizige Platte eines jungen und aufstrebenden
Gitarristen. “ (Gitarre & Bass Magazin)
Israel Music Night #7: Tal Arditi @ Panda Platforma
Kostenloser Live-Stream am Donnerstag, 18. März 2021, ab
20.00 Uhr u.a. auf folgenden Kanälen (Spenden für den Künstler sind
herzlich willkommen):
https://www.facebook.com/KulturIsrael
https://panda-platforma.berlin/
https://youtu.be/yGGjX8QoZKE
Unter dem Motto „Israel Music Night“ veranstalten wir einmal im
Monat ein Konzert israelischer Musiker*Innen im Panda Platforma, dass
online auf verschiedenen Kanälen übertragen wird. Freut Euch auf einen
kleinen Einblick in die Vielfalt der äußerst kreativen israelischen
Musikszene.
(Foto: Tal Arditi © Mirjam Siefert)
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Shai Maestro: „Human"
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| In Vor Kurzem ist das neue Album von Shai Maestro „Human” bei ECM erschienen.
In ihrer Rezension von Shai Maestros ECM-Leader-Debüt „The Dream
Thief“ sprach die US-Website All About Jazz von „einer suchenden
lyrischen Atmosphäre, emotionaler Eloquenz und gemeinschaftlicher
Virtuosität, die der Musik dient". All dies trifft auch auf das neue
Album „Human“ zu, auf dem Maestros hoch kommunikative Band mit seinem
israelischen Kollegen Ofri Nehemya am Schlagzeug und dem peruanischen
Bassisten Jorge Roeder durch den US-Trompeter Philip Dizack stimmig
erweitert. Shais zugängliches Klavierspiel wird von Dizacks hellwacher
Herangehensweise an die Improvisation gut ergänzt. Und wie immer
entwickelt Maestro die Musik weiter und respektiert dabei die Tradition.
Gegen Ende eines Programms, das fast ausschließlich aus
Maestro-Originalen besteht und eine Vielzahl von Stimmungen auslotet,
bietet das Quartett seine Lesart von Duke Ellingtons „In A Sentimental
Mood" an, während Shais Stück „Hank and Charlie" eine Hommage an das
musikalische Einfühlungsvermögen der verstorbenen Hank Jones und Charlie
Haden darstellt. Human wurde im Februar 2020 in den Studios la
Buissonne in Südfrankreich aufgenommen und von Manfred Eicher
produziert.
Shai Maestro, Jorge Roeder, Ofri Nehemya, Philip Dizack
Veröffentlicht am 29. Januar 2021, ECM 2688
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Album von
Doron Kima
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| Am 26. Februar ist das Album “Prelude for Peace - The Art of Amalgamation” von
Doron Kima erschienen.
Doron Kimas Ensemble umfasst jüdische, muslimische und christliche
Musiker, bestehend aus Nay, Oud, Violine, Cello und Klavier. Das
Ensemble vereint Jazz und westliche klassische Musik mit traditioneller
arabischer Musik. Das Ensemble hat sich die Förderung von Toleranz und
Interkulturalität zum Ziel gesetzt.
Doron Kima (Klavier), Elias Haddoub (Oud), Moran Kaner (Nay), Guy Koznik (Cello), Eddie Reznik (Violin)
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| Tel Aviv
Wind Quintet
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| Für Freitag, den 19. März,
ist im Arp Museum Bahnhof Rolandseck ein Konzert mit dem Tel Aviv Wind
Quintett geplant. Bitte informieren Sie sich auf der Internetseite des
Veranstalters nach dem aktuellen Stand der Veranstaltung.
Fünf fantastische Bläser aus Tel Aviv, die schon einmal vor ein paar
Jahren das Publikum in der Neuen Synagoge Mainz begeisterten. In ihrem
neuen Programm erinnern sie gemeinsam mit Stipendiaten der Villa Musica
an Komponisten im Exil und im Holocaust: der Wiener Alexander von
Zemlinksy, der in die USA ging, der Prager Erwin Schulhoff, der im KZ
starb, der Böhme Martinu, dem von Paris über Lissabon eine
abenteuerliche Flucht nach Amerika gelang.
Programm:
• Wolfgang Amadeus Mozart: Quintettsatz F-Dur, KV 580b (Anh. 90)
• Aharon Harlap: Kaleidoskop für Bläserquintett (2008)
• Erwin Schulhoff: Concertino für Flöte, Viola und Kontrabass
• Alexander von Zemlinsky: Humoreske für Bläserquintett
• Bohuslav Martinu: Nonett Nr. 2 (1959)
Konzert: Tel Aviv Wind Quintet
Freitag, 19. März 2021, 18.00 Uhr und 20.00 Uhr
Arp Museum Bahnhof Rolandseck
Hans-Arp-Allee 1
53424 Remagen
(Foto: Tel Aviv Wind Quintet © Michael Pavia)
Tickets erhältlich an der Museumskasse oder in unserem Online-Shop (keine Abendkasse!)
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| Podcast:
„Creatures of Dance“
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| Wir
laden Sie ein, sich "Creatures of Dance" anzuhören, einen Podcast über
Tanz in Israel mit Yali Nativ und Iris Lana. Jede Folge bietet eine
umfassende Perspektive auf ausgewählte israelische Choreographien in
Bezug auf ein bestimmtes Thema durch Gespräche mit Choreografen,
Künstlern und Gelehrten.
Das Feld des zeitgenössischen israelischen Tanzes ist lebendig,
komplex und einzigartig in seinem Umfang und seinen kulturellen,
sozialen und politischen Kontexten, sowohl lokal als auch global. Unsere
Absicht ist es, Licht in dieses außergewöhnliche Phänomen zu bringen
und einen lebendigen und sachkundigen Diskurs zum Nutzen eines breiten
und vielfältigen Publikums zu schaffen.
Ein Podcast über zeitgenössischen Tanz in Israel mit Dr. Yael (Yali) Nativ und Iris Lana.
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Ariel Doron
Starke Stücke digital
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| Im
Frühjahr lädt „Starke Stücke“ jedes Jahr international herausragende
Theaterproduktionen für junges Publikum aus aller Welt auf die Bühnen
der Rhein-Main-Region ein. Da das Festival coronabedingt in die
Sommerzeit verlegt wurde, bis dahin aber trotzdem Theatererlebnisse
stattfinden sollen, gibt es vom 4. bis 15. März die digitale
Sonderausgabe „Starke Stücke“-zuhause. Präsentiert werden digital
abrufbare Performances, interaktive Theatergames und Formate übers
Telefon für Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 14 Jahren. Mit dabei
ist auch Ariel Doron:
Aus einem Schuhkarton taucht eine Hand auf. Sie verlangt nach
Aufmerksamkeit. Hand und Spieler entdecken sich, nähern sich an, lernen
sich kennen – bis das Eigenleben der Hand zum Problem wird. Eine
Stoffmaus findet eine Packung Chips, braucht aber den Spieler, um diese
zu öffnen. Eine Grundfrage der Puppenspielkunst wird hier kunstvoll
verhandelt: Wer sagt hier eigentlich, wo es langgeht: Spieler oder
"Spielzeug"? Ariel Doron kreiert zwei packende Performances voller
skurriler und humorvoller Momente.
„Küchenspiele“, Spiel & Idee: Ariel Doron; Dramaturgie: Tobias
Tönjes; Künstlerische Beratung: Shahar Marom, Florian Feisel, Roni
Nelken Mosenson
Termine:
Freitag, 5. März 2021, 18.00 Uhr
Samstag, 6. März 2021, 16.00 Uhr
Sonntag, 7. März 2021, 16.00 Uhr
Freitag, 12. März 2021, 18.00 Uhr
Samstag, 13. März 2021, 16.00 Uhr
(Foto: Küchenspiele, Ariel Doron, Jerusalem/Berlin (IL/DE) © Yair Meyuhas)
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