|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Amram Stoller: „Innere Landschaften“
|
|
|
|
| Vom 22. April bis 3. Juni 2018 zeigt die de DROM galerie in Kröpelin die Ausstellung „Innere Landschaften“ von Amram Stoller.
Amram Stoller, lebt und arbeitet im Kibbutz Kinnereth, wo er 1944
geboren wurde. Nach seinem Militärdienst studierte er von 1966 bis 1968
Kunst und Pädagogik am Oranim-Institute in Haifa und von 1970 bis 1974
an der Kalisher School of Art, Tel Aviv. Neben seinem umfangreichen
künstlerischen Schaffen widmete sich Amram Stoller viele Jahre lang der
pädagogischen und kunsttherapeutischen Arbeit mit Kindern. Die „de DROM
galerie“ zeigt seine kraftvollen großformatigen Kohlezeichnungen auf
Papier, die seit 2016 entstanden sind.
Es erscheint ein Katalog (deutsch-hebräisch) mit einem Beitrag der
Kunsthistorikerin Smadar Keren (Leiterin und Kuratorin am Beit Uri und
Rami Nehostan Museum, Kibbutz Ashdot Yaakov Meuhad, Israel).
Kuratiert wurde die Ausstellung, die auch im Beit Uri und Rami
Nehostan Museum gezeigt wird, von Smadar Keren und Hubertus Wunschik.
Amram Stoller: „Innere Landschaften“ vom 22. April bis 3. Juni 2018
Eröffnung in Anwesenheit des Künstlers am Sonntag, 22. April 2018,
16.00 Uhr Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 15.00 – 18.00 Uhr u.n.V.
de DROM galerie
Bahnhofstraße 1
18236 Kröpelin
Tel.: 038292 / 820495
(Foto: Amram Stoller, Arbeiten 2016 - 2018, Kohle auf Papier, 100 x 70 cm)
|
|
|
|
|
|
|
Installation von
Micha Ullman
in der Akademie der Künste Berlin
|
|
|
|
|
| Vom 8. bis 22. April ist in der Akademie der Künste am Pariser Platz in Berlin die Installation „Sandkorn“ von Micha Ullman zusehen.
Micha Ullman schafft Orte, die Selbstbegegnung erlauben. Er gräbt
seine Werke in den Boden, hinterlässt Gruben in Israel, in Deutschland,
an vielen Orten weltweit und eröffnet so ein Geflecht aus Assoziationen,
Erinnerungen und Symbolik weit über politische Grenzen und
Religionsunterschiede hinaus. Seine Installation bezieht sich auf die
Aussagen von Anwar as-Sadat und damit auf die Krisensituation und den
Friedensprozess in Israel, verweist aber gleichzeitig auf eine
universelle Bedeutungsebene.
Installation von Micha Ullman, „Sandkorn“ vom 8. bis 22. April 2018, 11.00 bis 19.00 Uhr (Eintritt frei)
Akademie der Künste
Pariser Platz 4
10117 Berlin-Mitte
(Foto: Bis zum letzten Sandkorn, 2011, Detail © Micha Ullman)
|
|
|
|
|
|
|
| Lisa Zabarsky: „Die Sprache der Farben”
in Berlin
|
|
|
|
| Die Galerie Vinogradov in Berlin zeigt vom 12. April bis 10. Mai eine Ausstellung von Lisa Zabarsky mit dem Titel: „Die Sprache der Farben“.
Die Themen in den Aquarellen und Ölgemälden von Lisa Zabarsky sind
vielfältig. Ein Thema, das die junge Künstlerin jedoch ganz besonders
berührt und sich auch in ihrer Kunst wiederspiegelt, ist der Holocaust.
Lisa Zabarsky wurde 1980 in Kiew geboren. Im Jahr 1990 wanderte sie
zusammen mit ihrer Familie nach Israel aus. Sehr früh begann sie ihr
Studium der Malerei im Atelier des aus Weißrussland stammenden Künstlers
Boris Karavanov. Seit 2007 stellt Lisa Zabarsky ihre Werke in privaten
Galerien in Tel Aviv und anderen Städten Israels aus.
Lisa Zabarsky: „Die Sprache der Farben”
Ausstellung vom 12. April bis 10. Mai 2018, Vernissage am Donnerstag, den 12. April 2018, 19.00 Uhr
Galerie Vinogradov
Chodowieckistr. 25
10405 Berlin
E-Mail: galerie@vinogradov.org
Tel: 030 / 86430410
(Foto: Night Watch © Lisa Zabarsky)
|
|
|
|
|
|
|
|
| Filmfest Dresden
|
|
|
|
| Vom 17. bis 22. April findet
das Internationale Kurzfilmfestival Dresden statt. Aus Israel sind zwei
Beiträge im Internationalen Wettbewerbsprogramm vertreten:
Internationaler Wettbewerb, Programm 1:
„A Love Letter to the One I made up“, Regie: Rachel Gutgarts, Israel 2017, 6 Min. (Animationsfilm), Deutsche Premiere
Ein Spaziergang wird mittels eines Liebesbriefs an einen imaginären
perfekten Mann mit einer Unterwasser-Fantasiewelt verflochten.
Dienstag, 17. April 2018, 20.15 Uhr, PK Ost und um 22.00 Uhr, Schauburg
Freitag, 20. April 2018, 21.15 Uhr, PK Ost
Samstag, 21. April 2018, 12.30 Uhr, Schauburg
Internationaler Wettbewerb, Programm 7:
„Another Day“, Regie: Daniel Pakes, Israel 2017, 19 Min., Deutsche Premiere
Der Alltag von Ruth und Itamar als Paar wird gestört, als der
unerwartete Besuch des Nachbarn Dinge entlarvt, die sie voneinander
verheimlicht haben.
Mittwoch, 18. April 2018, 20.15 Uhr, PK OST
Donnerstag, 19 April 2018, 10.30 Uhr, SCHAUBURG
Freitag, 20. April 2018, 20.00 Uhr, SCHAUBURG
Samstag, 21. April, 10.30 Uhr, SCHAUBURG
(Foto: „Another Day“ von Daniel Pakes)
|
|
|
|
|
|
|
25. Internationales Trickfilm-Festival Stuttgart
|
|
|
|
|
|
| Vom 24. bis 29. April findet
die 25. Ausgabe des Internationalen Trickfilmfestivals in Stuttgart
statt. An sechs Tagen und Nächten wird die Region Stuttgart im Frühjahr
2018 zum weltweiten Zentrum des Animationsfilms, mit Schnittstellen zu
Visual Effects, Architektur, Kunst, Design, Musik und Games. Mit dabei
gleich drei Produktionen von der Bezalel Academy of Arts & Design
aus Israel:
“The Bear”, Regie: Doreen Shwartzman, 6:47 Min, Bezalel Academy of Arts & Design, Jerusalem
Young Animation 2, Titel 10, 25. April 2018, 23.00 Uhr, Gloria 2
Young Animation 2, Titel 10, 26. April 2018, 19.00 Uhr, Gloria 2
“The Autopsy of Sven Svensson”, Regie: Hadas Coen, Shir Pakman, 5:57 Min, Bezalel Academy of Arts & Design, Jerusalem
Young Animation 4, Titel 3, 27. April 2018, 23.00 Uhr, Gloria 2
Young Animation 4, Titel 3, 28. April 2018, 19.00 Uhr, Gloria 2
“Just Passing With Dr. Zussman”, Regie: Anat Efrati, Yannay
Matarasso, 4:20 Minuten, Bezalel Academy of Arts & Design, Jerusalem
Young Animation 4, Titel 7, 27. April 2018, 23.00 Uhr, Gloria 2
Young Animation 4, Titel 7, 28. April 2018, 19.00 Uhr, Gloria 2
|
|
|
|
|
|
|
|
| „Sehsüchte“
in Potsdam
|
|
|
| Vom 25. bis 29. April 2018
findet zum 47. Mal das Internationale Studierendenfilmfestival
„Sehsüchte“ in Potsdam statt. Auch in diesem Jahr sind wieder
Film-Beiträge von Studierenden aus Israel mit dabei, u.a. „Metaphysical“
von Zohar Dvir.
„Metaphysical World“: Regie: Zohar Dvir, Israel am Sonntag, 29. April 2018, 12.30 Uhr
Hierbei handelt es sich um ein surreales Open-World-Spiel, das zwei
Welten verbindet - Musik und Metaphysik. Die Metaphysik, ein Zweig der
Philosophie,befasst sich mit den Prinzipien der Dinge, einschließlich
abstrakter Konzepte wie Sein, Wissen, Substanz, Ursache, Identität, Zeit
und Raum. Haupttheorien erscheinen als Charaktere, Fragen werden als
Spielprinzipien übersetzt und Alltagsgegenstände werden als abstrakte
Objekte verwendet, die den Klang repräsentieren.
Das komplette Programm entnehmen Sie bitte der Internetseite des Festivals, hier unter „Mehr Informationen“.
(Foto: Zohar Dvir, “Metaphysical World”)
|
|
|
|
|
|
|
Shimon Peres:
Mein Leben für Israel
|
|
|
|
|
|
| Ab Ende April erscheint im Fischer Verlag das Buch „Mein Leben für Israel“ von Shimon Peres.
Über sechs Jahrzehnte gestaltete Shimon Peres maßgeblich die Politik
Israels: als Staatspräsident sowie als Minister in beinahe jedem
Ressort. In seinem letzten Buch rekapituliert er die entscheidenden
Ereignisse in der Geschichte des Landes aus seiner ganz persönlichen
Sicht und legt den Fokus darauf, warum sie so geschehen sind. Entstanden
ist ein politisches und hautnah erlebtes Porträt Israels sowie eine
Meditation über die zentralen Fragen der Politik: Wie trifft man
Entscheidungen in einem Klima der Unsicherheit? Wie kann man Frieden
erreichen? Was zeichnet einen guten Staatsführer aus? Peres' Weisheit
und seine große Erfahrung sind ein Appell, unseren Planeten sicherer,
friedlicher und gerechter zu gestalten.
Simon Peres (1923–2016) wurde im damaligen Polen geboren und
wanderte mit seiner Familie 1934 nach Palästina aus. Er studierte
Verwaltungswissenschaften in Harvard, wurde in die Knesset gewählt und
war ab 1959 Israels stellvertretender Verteidigungsminister. In seiner
politischen Laufbahn hatte er viele Ministerämter inne und war mehrfach
Ministerpräsident. Für seine Bemühungen um den Frieden in Nahost wurde
ihm 1994 der Nobelpreis verliehen.
Shimon Peres: „Mein Leben für Israel“, Über Mut, Verantwortung
und die Kraft der Träume. Hardcover, aus dem Englischen übersetzt von:
Edith Nerke, Jürgen Bauer, Rudolf Hermstein, ISBN: 978-3-10-062425-3.
Voraussichtlich ab 25. April 2018 im Buchhandel
|
|
|
|
|
|
|
|
| Deutsch-israelische Literaturtage 2018
|
|
|
|
| Vom 11. bis 15. April finden
in Berlin die Deutsch-israelischen Literaturtage 2018 statt. Das Motto
in diesem Jahr lautet: „Fair enough - Was ist gerecht?“
Gerade mal 14 Prozent der Deutschen haben das Gefühl, in einer
gerechten Gesellschaft zu leben – für den Großteil hingegen wächst die
Kluft zwischen Arm und Reich. Und in Israel? 2011 demonstrierten
Hunderttausende für mehr soziale Gerechtigkeit, doch viel geändert hat
sich bis heute kaum. In beiden Ländern stellt sich die Frage: Was
hindert uns daran, uns gerechter zu organisieren? Unter dem Titel „Fair
enough? Was ist gerecht?“ gehen die Deutsch-Israelischen Literaturtage
vom 11. bis zum 15. April dieser Frage in Berlin nach. Neun israelische
und deutsche Autorinnen und Autoren lesen und diskutieren, darunter
Yiftach Ashkenazy, Mira Magén, Amichai Shalev und Sarit Yishai-Levi.
Programm:
Mittwoch, 11. April 2018, 19.30 Uhr – Eröffnung, Lesung, Diskussion : „Schöner
Wohnen“ mit Mira Magén und Claus Meyer, Moderation: Shelly Kupferberg.
Begrüßung mit Klaus-Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts und
Ellen Ueberschär, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung.
Die Mieten in Tel Aviv und Jerusalem sind für viele unerschwinglich.
Auch das Leben in deutschen Städten wird immer teurer. Wer bestimmt,
wer wo wohnen und leben darf?
Wo: Deutsches Theater, Kammerspiele, Schumannstraße 13a, 10117 Berlin
Freitag, 13. April 2018, 20.00 Uhr, Filmvorführung TV-Serie „Defense Files“ und Diskussion mit Produzent Liran Atzmor, Moderation: Christian Römer.
Schonungsloser könnte der Blick nicht sein, den die Doku-Serie
„Defense Files“ auf die israelische Strafjustiz wirft. Auf Schritt und
Tritt verfolgt sie Pflichtverteidiger und ihre Schützlinge, die schuldig
oder unschuldig vor Gericht stehen. Ganz gleich, ob es sich um einen
rassistischen Fußballfan, um eine mutmaßliche Mörderin oder um einen
korrupten Zollinspektor handelt – jeder einzelne Kriminalfall deckt
immer weitere Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft auf. Die 6-teilige
Serie aus Israel wurde 2014 mit dem Documentary Filmmakers’ Forum Prize
for Best Series ausgezeichnet.
Wo: Roter Salon / Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, 10178 Berlin.
Sonntag, 15. April 2018, 12.00 Uhr, Lesung, Diskussion: "Zu viel des Guten?"
Mit Sarit Yishai-Levi und Fatma Aydemir, Moderation: (tba)
Chancengleichheit, Geschlechter- und Generationengerechtigkeit…Das
klingt gut, doch zu wie viel Gerechtigkeit sind wir letztlich wirklich
bereit?
Wo: SOPHIENSÆLE, Sophienstraße 18, 10178 Berlin
Sonntag, 15. April 2018, 14.00 Uhr, Lesung, Diskussion: „Zwischen den Fronten“ mit Amichai Shalev und Nicol Ljubić, Moderation: Shelly Kupferberg
Was können wir bewirken, wenn wir uns für etwas stark machen und dafür kämpfen? Und was bewirkt der Kampf in uns?
Wo: SOPHIENSÆLE, Sophienstraße 18, 10178 Berlin
Sonntag, 8. April 2014, 16.00 Uhr, Lesung, Diskussion: „Emporkömmlinge“
mit Yiftach Ashkenazy und Takis Würger, Moderation: Natascha Freundel.
Unser Selbstwertgefühl hängt nicht unwesentlich davon ab, wie wir
von anderen wahrgenommen werden. Wozu sind wir bereit, um uns zu
bestimmten Kreisen zugehörig zu fühlen oder uns von anderen abgrenzen zu
können?
Wo: SOPHIENSÆLE, Sophienstraße 18, 10178 Berlin
(Foto © Heinrich-Böll-Stiftung)
|
|
|
|
|
|
| Tom Franz:
„Sehnsucht Israel“
|
|
|
|
|
|
| Im Februar ist im Gütersloher Verlagshaus das Buch „Sehnsucht Israel“ von Tom Franz erschienen.
Als Tom Franz 2013 Sieger der israelischen Ausgabe des
Fernseh-Kochwettbewerbs „Master-Chef“ wurde, lebte er schon neun Jahre
als konvertierter Jude in Israel. Popularität und Beliebtheit des
"kulinarischen Botschafters" und "Brückenbauers" zwischen Israel und
Deutschland sind eng verknüpft mit seiner besonderen Vita. In diesem
Buch erzählt Tom Franz, wie aus einem Anwalt ohne Leidenschaft ein
leidenschaftlicher Koch und Jude wurde.
Thomas „Tom“ Franz, geboren 1973 in Köln, ist Rechtsanwalt und
Hobbykoch. 2013 gewann er den Fernseh-Kochwettbewerb der israelischen
Ausgabe von MasterChef und wurde dadurch international bekannt. Dieser
Erfolg machte ihn zu einem „kulinarischen Botschafter“ und
„Brückenbauer“ zwischen Israel und Deutschland. Tom Franz lebt mit
seiner Frau Dana und seinen vier Kindern in Tel Aviv.
Tom Franz: „Sehnsucht Israel“, gebundenes Buch mit Schutzumschlag, ISBN: 978-3-579-08680-4
|
|
|
|
|
|
|
|
| Mira Magén: „Zuversicht“
|
|
|
|
| Bei dtv ist der neue Roman von Mira Magén „Zuversicht“ erschienen.
Nava ist 39, als sie ihre Karriere als Innenarchitektin aufgibt, um
als Kassiererin in einem Supermarkt zu arbeiten und sich in einem
Seniorenwohnheim einzumieten. Ist sie verrückt? Nein. Nava hat ihren
Mann und ihren kleinen Sohn durch einen Unfall verloren. Und mit aller
Kraft, die ihr geblieben ist, will sie sich jeder Zukunft verweigern.
Doch so sehr sie sich verschließt, sie zieht Menschen magisch an: Ein
krisengebeutelter Kollege schüttet ihr sein Herz aus, die Alten, ihre
neuen Nachbarn, wollen ihre Freundschaft, und da sind Männer, die sie
verehren und schließlich – zu ihrer Überraschung – ihre Begierde wieder
wecken. Den Schlüssel zu ihrer Seele aber hat Hanan, ihr Bruder, der
Tischler, der auf ungewöhnliche Weise alles daransetzt, sie
zurückzuholen in den Fluss des Lebens.
Mira Magén, Anfang der fünfziger Jahre in Kfar Saba (Israel)
geboren, blieb der orthodoxen, ostjüdisch geprägten Welt ihrer Kindheit
bis heute verbunden, die Stationen ihrer Biographie verraten jedoch eine
Revolte: Studium der Psychologie und Soziologie, Ehe und Kinder, alle
fünf Jahre ein anderer Beruf - Lehrerin, Sekretärin, Krankenschwester
und schließlich Schriftstellerin. Magén zählt neben Zeruya Shalev zu den
bedeutendsten Autorinnen ihres Landes. Ihr Werk, das Romane und
Erzählungen umfasst, wurde u.a. mit dem Preis des Premierministers 2005
ausgezeichnet. Mira Magén lebt in Jerusalem und hält viel beachtete
Poetik-Vorlesungen, derzeit an der Hebräischen Universität Jerusalem.
Mira Magén „Zuversicht“, dtv Verlag, aus dem Hebräischen von
Mirjam Pressler, Deutsche Erstausgabe, 432 Seiten, ISBN
978-3-423-28151-5
|
|
|
|
|
|
|
Amos Oz:
“Liebe Fanatiker – Drei Plädoyers”
und
„Wo die Schakale heulen“
|
|
|
|
|
|
| Im
März erschienen bei Suhrkamp gleich zwei Bücher von Amos Oz “Liebe
Fanatiker – Drei Plädoyers” sowie Amos Oz' erste Veröffentlichung, zum
ersten Mal in deutscher Übersetzung: „Wo die Schakale heulen“, beide aus
dem Hebräischen übersetzt von Mirjam Pressler.
Von Fanatikern geht gegenwärtig die größte Gefahr aus auf dem
gesamten Globus – als Terroristen führen sie Krieg gegen bestimmte
Gruppen wegen deren Glaubens oder Hautfarbe, als Selbstmordattentäter
ermorden sie wahllos Einzelne um ihren Glauben zu bezeugen und/oder
wegen medialer Aufmerksamkeit. Die drei Essays dieses Bandes stammen
also weder von einem Forscher noch von einem Experten, sie beruhen auf
der existenziellen Betroffenheit des Autors, seiner Erfahrungen im
täglichen Umgang wie in der Analyse des Geschehenen und Geschehenden.
Sie erheben weder den Anspruch, alle Details des Streits zu beleuchten,
noch alle Facetten abzubilden, am allerwenigsten darauf, das letzte, das
abschließende Wort, kurz: recht zu behalten.
Amos Oz: „Liebe Fanatiker - Drei Plädoyers“, aus dem Hebräischen
von Mirjam Pressler, erschienen am 12. März 2018, 143 Seiten, ISBN:
978-3-518-42802-3
In „Wo die Schakale heulen“, seiner ersten Buchpublikation aus dem
Jahre 1965, acht Erzählungen, die erstmals in deutscher Übersetzung
vorliegen, ist in exemplarischer Weise mitzuerleben, wie Oz zu dem
Schriftsteller geworden ist, der er ist.
In den Erzählungen sind alle den Autor prägenden Themen bereits
versammelt: Der eminent politische Oz erzählt vom Kibbutzalltag in
feindlicher Umgebung. Dabei zeigt sich: Politische Gegebenheiten sind
äußerst wichtig für das individuelle und kollektive Handeln. Im Heulen
der Schakale jenseits der Zäune ist der israelisch-palästinensische
Konflikt präsent. Das Außen, die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen,
erklärt jedoch nicht hinreichend das Verhalten der Einzelnen: Es hängt
im gleichen Maße ab von den Traditionen, den Phantasien, dem Glauben.
Amos Oz: “Wo die Schakale heulen”, aus dem Hebräischen von Mirjam
Pressler, erschienen am 12. März 2018, gebunden, 319 Seiten, ISBN:
978-3-518-42594-7
|
|
|
|
|
|
|
|
Israel auf der
jazzahead!
in Bremen
|
|
|
|
|
|
| Vom 19. bis 22. April findet in Bremen die alljährliche jazzahead! statt. Die viertägige Fachmesse für
Jazz wird seit 2006 von der Messe Bremen veranstaltet und zieht ein
internationales Fachpublikum an. Auch Israel ist auf der Messe mit einem
Stand vertreten und präsentiert dort bereits etablierte, aber auch noch
unbekannte Jazz-Bands aus Israel.
Die Messe selbst ist nur für Fachpublikum zugänglich. Am Samstag, den 21. April,
findet jedoch die jazzahead! Clubnacht statt und in diesem Rahmen
können alle, die Interesse haben, Jazzmusik aus Israel live erleben: In
der Olive Weinbar in Bremen geben der junge Pianist Guy Mintus sowie
Michal Shapira & Tamir Leibovich ein Konzert:
Samstag, 21. April 2018, ab 20.30 Uhr
Guy Mintus Solo (Piano / Loopstation / Vocals)
20.30 Uhr bis 20.55 Uhr und 21.15 Uhr bis 21.40 Uhr
Michal Shapira & Tamir Leibovich (Vocals und Piano)
21.00 Uhr bis 22.25 Uhr und 23.15 Uhr bis 23.40 Uhr
Olive Weinbar
Hamburger Str. 189
28205 Bremen
Informationen rund um die Clubnacht und den Erwerb von Tickets finden Sie unter dem Link „Mehr Informationen“.
|
|
|
|
|
|
|
|
| Omer Meir Wellber
im
Konzerthaus Berlin
|
|
|
| Am Sonntag, den 15. April,
gastiert das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von
Omer Meir Wellber und mit Erez Ofer (Violine) im Konzerthaus Berlin. Auf
dem Programm stehen Werke von Leonard Bernstein und Gustav Mahler.
Sonntag, 15. April 2018, 20.00 Uhr
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Omer Meir Wellber (Dirigent), Erez Ofer (Violine)
Programm:
Leonard Bernstein - Serenade nach Platos „Symposion“ für Violine, Schlagzeug, Harfe und Streichorchester
Gustav Mahler - Sinfonie Nr. 1 D-Dur
Konzerthaus, Großer Saal
Gendarmenmarkt
10117 Berlin
(Foto: Omer Meir Wellber © Felix Broede)
|
|
|
|
|
|
Avishai Cohen
„1970“
in der Elbphilharmonie in Hamburg
|
|
|
|
|
|
| Am Mittwoch, den 4. April 2018, gibt Avishai Cohen ein Konzert in der Elbphilharmonie in Hamburg.
Der Israeli Avishai Cohen ist ein Pionier des modernen
Kontrabass-Spiels. Sein Stil ist geprägt durch ein Verständnis von
Modern Jazz, in dem sich die Vielfalt an Einflüssen aus Nordafrika und
dem Nahen Osten, aber auch aus Rock, Kammermusik und hebräischen
Volksliedern wiederfindet. Ein spezieller mediterraner Sound, in dem
sich arabische Rhythmen mit westlichen Harmonien verbinden. „1970“ heißt
sein aktuelles Album, das er nun in der Elbphilharmonie vorstellt – ein
Album, das Cohen dem Soul, Funk und der afroamerikanischen Musik der
70er-Jahre widmet, dem Jahrzehnt, aus dem er seine größten Einflüsse
gezogen hat. Aufgewachsen mit den Beatles, Led Zeppelin, The Police,
aber auch der sephardischen Volksmusik seiner Heimat, studierte Cohen
später an der renommierten New School of Music in New York. „1970“ ist
sein lang ersehntes „vocal album“, bei dem der Kontrabassist einmal mehr
als Sänger in den Vordergrund tritt.
Mittwoch, 4. April 2018, 20.00 Uhr
Ort: Elbphilharmonie Hamburg, Großer Saal
Besetzung: Avishai Cohen (bass, vocals, electric bass), Karen Malka
(vocals), Marc Kakon (guitar, electric bass, vocals), Shai Bachar
(keyboard, vocals), Noam David (drums)
(Foto: Avishai Cohen © Andreas Terlaak)
|
|
|
|
|
|
|
|
| Michal Shapira in Hamburg
|
|
|
|
| Am Freitag, 20. April 2018, geben Michal Shapria (Gesang) und Tamir Leibovich (Piano) ein Konzert im kukuun in Hamburg.
Michal Shapira ist in Israel bestens bekannt. Die Musikerin und
Schauspielerin spielt seit vielen Jahren in Israel und im Ausland mit
diversen Künstlern und als Sängerin in verschiedenen Bands, wie dem
internationalen Electro-Jazz-Ensemble „Oppenheim“. 2016 trat die
Sängerin in der größten Musik-TV-Show Israels, „The Next Star“, auf.
Obwohl sie dort großen Erfolg hatte, entschied sie sich, ihre Kandidatur
zurückzuziehen, um Zeit in ihr Debütalbum und ihr neuestes Projekt
„Amy“ zu investieren. Mit einer sehr persönlichen Auswahl interpretiert
sie Songs von Amy Winehouse neu, gespickt mit Geschichten über die große
Sängerin. Ein spannendes, emotionales Programm, das nun erstmals in
Deutschland auf die Bühne kommt.
Konzert: Michal Shapria (Gesang) und Tamir Leibovich (Piano)
Freitag, 20. April 2018, 20.00 Uhr
kukuun (im klubhaus Sankt Pauli)
Spielbudenplatz 21
20359 Hamburg
(Foto © Michal Shapira)
|
|
|
|
|
|
|
Das Jerusalem Quartet in Wittlich, Mainz und Hamburg
|
|
|
|
|
|
| Das Jerusalem Quartet gastiert im April in Wittlich, Mainz und Hamburg.
1997 gegründet spielte sich das Jerusalem Quartet schnell in die
oberste Liga der Streichquartettformationen hoch. Wie die israelische
Stadt aus Gold vereinen die Musiker extreme Gegensätze und bewegen sich
mühelos zwischen Welten und Zeiten hin und her. Seine Aufnahme der
Streichquartette von Haydn wurde mit dem Diapason d'or Arte
ausgezeichnet und war Gewinner in der Kategorie Kammermusik bei den BBC
Music Magazine Awards 2010. Für seine Aufnahme von Schuberts „Tod und
das Mädchen" erhielt das Quartett 2009 einen ECHO Klassik und war
Editor's Choice in der Juli-Ausgabe des Gramophone Magazine. Die
Aufnahme der Streichquartette von Mozart, die im März 2011 erschien, war
im selben Monat die Kammermusik-Empfehlung des BBC Music Magazine.
Jerusalem Quartet: Alexander Pavlovsky (Violine), Sergei Bresler (Violine), Ori Kam (Viola), Kyril Zlotnikov (Violoncello)
Samstag, 21. April 2018, 19.00 Uhr, Synagoge Wittlich
Sonntag, 22. April 2018, 19.00 Uhr, Neue Synagoge in Mainz
Programm der o.g. Konzerte:
Leoš Janácek, Quartett Nr. 1 „Kreutzersonate“
Erwin Schulhoff, Fünf Stücke für Streichquartett
Antonín Dvorák, Quartett Nr. 13 G-Dur, op. 106
Montag, 23. April 2018, 19.30 Uhr, Elbphilharmonie Hamburg (das
Konzert ist leider bereits ausverkauft, eventuell gibt es noch wenige
Restkarten an der Abendkasse)
Programm in Hamburg:
Claude Debussy, Streichquartett g-Moll op. 10
Wolfgang Amadeus Mozart, Streichquartett B-Dur KV 458 »Jagdquartett«
Antonín Dvořák; Streichquartett Nr. 13 G-Dur op. 106
(Foto © Felix Broede)
|
|
|
|
|
|
|
|
| Der Trompeter Avishai Cohen auf Deutschlandtour
|
|
|
| Im April ist der Trompeter Avishai Cohen auf Tour in Deutschland.
„Cross My Palm With Silver“ ist der Titel seines aktuellen bei ECM
erschienenen zweiten Albums und auch der Programmtitel seiner aktuellen
Tour. Dynamik, melodiöse und umwerfend lyrische Elemente, Ecken und
Kanten, der Westen und der Osten, alles verschmilzt in Avishai Cohens
spannenden Soundlandschaften eines globalen Jazz.
Termine:
14. April, 20 Uhr, Cotton Club, Schoenstraße 10, 67659 Kaiserslautern
15. April, 20 Uhr, Jazzhaus Freiburg, Schnewlinstraße 1, 79098 Freiburg im Breisgau
21. April, 20 Uhr, Stadttheater Landsberg, Schlossergasse 381, 86899 Landsberg Am Lech
24. April, 21 Uhr, Jazzclub Unterfahrt, Einsteinstraße 42, 81675 München
(Foto: Avishai Cohen © Ziv Ravitz)
|
|
|
|
|
|
NOT ON TOUR
auf Tour
|
|
|
|
|
|
| Vom 25. April bis 6. Mai ist die israelische Band Not on Tour im Rahmen von sieben Konzerten in Deutschland live zu erleben.
Not on Tour sind Valer, Nir, Gutzy und Sima. Entstanden aus einem
Sommerprojekt, ist die Band nunmehr seit sieben Jahren zusammen, hat
fünf internationale Touren und vier Platten hinter sich. NOT ON TOUR
erschuf sich ganz nebenbei als eigenständige, Front-Frauen Hardcore Punk
Band selbst. Inzwischen ist die Gruppe ein Aushängeschild der Tel
Aviver DIY Punk Szene. Von Eckkneipen über Nachtclubs bis hin zu großen
Konzerthallen wie dem Barby Club oder dem Levontin, hat die Band alles
mitgenommen.
Termine:
Mittwoch, 25. April 2018, Bla in Bochum
Donnerstag, 26. April 2018, Attack Festival Saarbrücken
Freitag, 27. April 2018, Oetinger Villa, Darmstadt
Mittwoch, 2. Mai 2018, Immerhin in Würzburg
Donnerstag, 3. Mai 2018, Esperanza in Schwäbisch-Gmünd
Donnerstag, 5. Mai 2018, Glockenbachwerkstatt in München
Freitag, 6. Mai 2018, Circus Maximus in Koblenz
(Foto © Not On Tour)
|
|
|
|
|
|
|
|
| Assaf Avidan in Frankfurt a.M., Bochum und Erlangen
|
|
|
| Im April ist Assaf Avidan mit „A study on Falling“ auf Solo-Tour in Frankfurt a.M., Bochum und Erlangen.
Besonderes Markenzeichen von Assaf Avidan ist seine Stimme, sie ist
nicht nur sein wichtigstes Instrument, sondern auch sein stärkstes
Stilmittel, das er virtuos durch sämtliche Oktaven hindurch einsetzt:
von glockenhell bis roh und rau und von schmeichelnd melodisch bis hart
und brutal. All dies macht seine Live-Konzerte zu einem einzigartigen
Erlebnis.
Sein letztes Album „The Study On Falling“ (Universalmusic) erschien im November 2017.
Termine:
Freitag, 13. April 2018, Batschkapp in Frankfurt a.M.
Samstag, 14. April 2018, Zeche in Bochum
Montag, 16. April 2018, E-Werk in Erlangen
(Foto: Asaf Avidan © Ojoz)
|
|
|
|
|
|
Das Omer Klein Trio
auf Tour
|
|
|
|
|
|
| Das Omer Klein Trio tourt im April durch Deutschland.
Kaum jemand vereint Groove und Romantik so organisch wie Omer Klein.
Klein, 1982 in Netanja geboren, begann sein Jazzstudium als Teenager
und seine Konzertkarriere im Alter von 16. Mit 23 Jahren zog er nach
Boston und bald weiter nach New York, wo er ein wichtiger Teil der Szene
mit Auftritten im Blue Note oder bei Jazz at Lincoln Center wurde. Omer
Klein, mittlerweile Steinway-Künstler und wohnhaft in Düsseldorf,
gewann 2015 den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen und wurde für
sein Trio-Album „Fearless Friday“ für den ECHO Jazz nominiert und auch
in diesem Jahr ist er – gleich zweimal – für den Jazz-Echo nominiert.
Der internationale Star tourt als Solist und mit seinem Trio um die Welt.
Die Songs auf seinem aktuellen Album „Sleepwalkers“ drehen sich um
die Sicht des Autors auf die Gesellschaft, das Mystische und das Leben
als tourender Musiker.
Termine:
12. April 2018, 20.00 Uhr, Cotton Club, Schoenstraße 10, 67659 Kaiserslautern
15. April 2018, Esslingen, Kulturzentrum Dieselstrasse
17. April 2018, A-Trane Berlin
19. April, 20.00 Uhr, Stadttheater Landsberg, Schlossergasse 381, 86899 Landsberg Am Lech
Im Mai und Juni folgen weitere Konzerte.
(Foto: Omer Klein Trio © Alexander Heil)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Ohad Naharin: „Decadance“
in Düsseldorf
|
|
|
|
| Am 27. April
feiert das Programm „b.35“ Premiere. Drei Künstler aus der aktuellen
Tanzszene präsentieren im Programm b.35 ihre Arbeiten für das Ballett am
Rhein darunter auch Ohad Naharin mit „Decadance“.
In b.35 zeigt das Ballett am Rhein erstmals eine Arbeit des
israelischen Choreographen. „Decadance“ nennt Ohad Naharin ein Work in
Progress, für das er seit vielen Jahren immer wieder einzelne Teile aus
seinem umfangreichen choreographischen Schaffen herauslöst und für
unterschiedliche internationale Compagnien neu miteinander kombiniert,
um ihnen durch die Versetzung in ein anderes Umfeld andere Konnotationen
und Akzente zu verleihen, aber auch angerissene Geschichten jeweils
anders weiterzuerzählen. Zu einem neuen Ort auf der
„Decadance“-Weltkarte wird nun mit der Ballett am Rhein-Premiere 2018
das Opernhaus Düsseldorf.
Premiere am Freitag, 27. April, 19.30 Uhr
Weitere Termine: 3./5./8./18. Mai sowie 13. Juni 2018, jeweils 19.30 Uhr
Deutsche Oper am Rhein
Heinrich-Heine-Allee 16a
40213 Düsseldorf
(Foto: Ohad Naharin © Gadi Dagon)
|
|
|
|
|
|
|
Inbal Oshman
bei der Tanzwoche Dresden
|
|
|
|
|
|
| Am Sonntag, den 29. April 2018, gastiert Inbal Oshman mit „M Stabat Mater” bei der Tanzwoche Dresden.
Oshman präsentiert ein sinnliches, machtvolles, weibliches Stück,
das die universellen Aspekte der Mutterschaft beleuchtet. Eine
aufregende Mischung aus altertümlicher Musik und zeitgenössischem
Bewegungsvokabular. „M Stabat Mater” ist eine Reise, die sich auf der
einen Seite zwischen mütterlicher Stärke und Kampfeslust bewegt und auf
der anderen Seite zwischen einer ganz besonderen Verletzlichkeit und
Zärtlichkeit. Die Choreografie ist durch den Mythos der Maria ebenso
inspiriert worden wie durch andere mythologische Mutterfiguren, wie die
düstere, rasende Hindu-Göttin Kali und die vier biblischen
Matriarchinnen.
Das Stück feierte seine Premiere 2013 im Rahmen des International
Dance Festivals in Bangalore, Indien, wo es sowohl von seitens des
Publikums als auch durch die Kritiker frenetisch gefeiert wurde. „M
Stabat Mater” wurde bereits erfolgreich in Tel Aviv und beim Jerusalem
Festival (2014) gezeigt. 2018 wird das auch in den USA als Teil des Peak
Performance Programms an der Montclair State University gezeigt werden.
Tanz: Ilana Bellahsen, Irit Brunner, Luciane Castro Fontanella, Adi
Peled; Choreografie: Inbal Oshman; Dramaturgie: Yannets Levi; Licht:
Amir Castro; Kostüme: Inbal Ben Zaken
Inbal Oshman: „M STABAT MATER“
Sonntag, 29. April 2018, 16.00 Uhr und 20.00 Uhr
Staatsschauspiel Dresden - Kleines Haus
Theaterstraße 2
01067 Dresden
(Foto © Eyal Landsman)
|
|
|
|
|
|
|
|
| Yotam Peled: “Home.Alone” in den Uferstudios Berlin
|
|
|
|
| Im Rahmen von „Nah dran extended“ zeigt Yotam Peled am 21. und 22. April in den Uferstudios Berlin seine Arbeit „Home.Alone“.
Die Reihe „NAH DRAN“ präsentiert in regelmäßiger Folge neue oder
weiterentwickelte kurze Stücke junger Tänzer und Choreografen, wobei die
Grenzen zu Körper-, Sprech- und Musiktheater sowie Performance offen
sind. „NAH DRAN extended“ heißt, dass die Arbeiten unter einem
speziellen kuratorischen Aspekt ausgewählt wurden. Bereits 2017 übernahm
Lee Méir die Verantwortung für zwei Folgen von „NAH DRAN extended” und
kuratiert auch in diesem Jahr wieder die Ausgaben im April und Juni.
„Home.Alone” ist eine Geschichte von zwei Körpern, die zwischen
Erinnerungen und unerforschten Fantasien springen. Sie durchlaufen eine
fast mechanische Wiederholung von Ritualen, um zu versuchen, etwas zu
fühlen, das verloren gegangen ist, um ihre Entscheidung füreinander zu
bestätigen. Ihre Angst vor Einsamkeit bringt sie zusammen, ihre Angst
vor Bindung bringt sie auseinander. „Home.Alone” ist das Spiegelbild
einer Generation, die zwischen den Ideen der alten Romantik und der
postmodernen nihilistischen Kultur verloren gegangen ist, geboren in
eine Welt der Paare, Familien, eine Welt, die Einsamkeit fürchtet, wo
jemand nur eins sein kann, wenn er ein anderes findet.
Yotam Peled: “Home.Alone”; Choreografie: Yotam Peled; Performance: Yotam Peled & Myriel Welling
Termine:
Samstag, 21. April 2018, 20.30 Uhr
Sonntag, 22. April 2018, 20.30 Uhr
Uferstudio 7
Uferstr. 8/23
13357 Berlin
(Foto: Yotam Peled: Home.Alone © Kyle Patrick)
|
|
|
|
|
|
|
| Tziporela:
„Odd Birdz”
im
Admiralspalast Berlin
|
|
|
|
|
|
| Die preisgekrönte Indie-Theatergruppe Tziporela gastiert mit dem Stück „Odd Birdz” vom 18. bis 22. April in der Studiobühne des Admiralspalastes in Berlin.
„Odd Birdz” ist eine einzigartige satirische Komödie, die Musik und
Bewegung, Stand-up und Comedy in sich vereinigt, und ein Publikum aller
Altersstufen rund um die Welt anspricht. Vor zwei Jahren trat Tziporela
mit „Odd birdz” zum ersten Mal in Mailand und dann in Melbourne auf.
Letzten Herbst feierte „Odd Birdz” dann Premiere am Broadway in den USA.
Die preisgekrönte Indie-Theatergruppe Tziporela wurde vor über einem
Jahrzehnt von neun Absolventen der renommierten Theaterschule Nissan
Nativ gegründet. Nach ihrem Abschluss begannen die jungen Schauspieler
mit einer erfolgreichen Komödie aufzutreten, die die Herzen der Israelis
eroberte. Seitdem sind sie ein Team, das gemeinsam Stücke schreibt,
choreographiert, Regie führt und zahllose innovative Theaterexperimente
wagt. Seit zehn Jahren sind die Vorstellungen der Truppe meist
ausverkauft, da sie mit Themen, die jeden ansprechen, alle Altersstufen
in aller Welt erreichen.
Bitte beachten: Die Vorstellung ist in englischer Sprache!
Vorstellungen:
Mittwoch, 18. April, 20.00 Uhr
Donnerstag, 19. April, 20.00 Uhr
Sonntag, 22. April, 20.00 Uhr
Admiralspalast Studio
Friedrichstr. 101-102
10117 Berlin
(Foto © Tziporela)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse culture@newsletter.israel.de
Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist
gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.
Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht
mehr erhalten, klicken Sie bitte hier.
Dieser Newsletter wird von der Kulturabteilung der Botschaft des
Staates Israel erstellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an:
culture-assistant@berlin.mfa.gov.il. Für den Inhalt externer Seiten sind
ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
|
|
|
|
|
|