Newsletter: Dezember 2017
 
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Kulturabteilung der Botschaft
     
 
 
  AUSSTELLUNGEN  
 
 
  Orna Ben-Ami in Bergisch-Gladbach  
 
  Naama Arad im Kunstverein Dortmund  
 
  Noa Yekutieli in der Galerie Knust x Kunz in München  
 
 
 
  FILM  
 
 
  „Shalom Italia“ auf DVD  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Yair Dallal im Babylon Berlin - Konzert und Filmvorführung  
 
  Louis Lewandowski Festival  
 
  Musiktheater „Couch Potatoes“ in Köln  
 
  Assaf Avidan in Köln  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  „MEGA ISRAEL“ in Köln  
 
  Yaron Shamir: „Queens of Diamonds” in Berlin  
 
  Tanztheater „Eternal Prisoner“ am Staatstheater Kassel  
 
  Hofesh Shechter an der Komischen Oper Berlin  
 
 
 
 
 
 
 
 
Orna Ben-Ami
in Bergisch-Gladbach

   
 
 
     
 
  Unter dem Motto „Entire life in a package“ ist ab 13. Dezember eine Ausstellung mit Skulpturen aus Eisen von Orna Ben-Ami zu sehen.

Vertreibung, Flucht, Emigration – was nehmen Menschen, die ihr Zuhause verlassen, mit auf ihren Weg und was lassen sie zurück? Millionen von Flüchtlingen bedeuten auch Millionen von Bündeln, Rucksäcken, Taschen und Koffern, die alle ausnahmslos den Wunsch zu überleben symbolisieren. Das Bündel ist die Person, die es hält. Im Bündel hat sie Schmerzen und Hoffnungen verpackt.

Orna Ben-Ami wurde 1953 in Israel geboren und lebt heute in der Bergisch Gladbacher Partnerstadt Ganey Tikva. Nach verschiedenen beruflichen Stationen erlernte sie die Gold- und Silberschmiedekunst und studierte später Bildhauerei. Seit 1994 widmet sich Ben-Ami Skulpturen aus Eisen. Sie bevorzugt symbolische Werke, die eine universelle aber auch lokale und häufig sogar persönliche Bedeutung vermitteln. Die Künstlerin setzt ihre Entwürfe persönlich um. Dabei zeichnet sie sich durch eine hohe technische Fertigkeit beim Schneiden, Biegen, Schweißen und Polieren ihres Rohmaterials aus: Ben-Ami verwandelt die Härte des Stahls in die Weichheit von ausdrucksstarken Skulpturen.



Vernissage am Mittwoch, 13. Dezember 2017, 19.00 Uhr


Kunstmuseum Villa Zanders
Konrad - Adenauer - Platz 8
51465 Bergisch Gladbach

Dauer der Ausstellung: 14. Dezember 2017 bis 10. Januar 2018
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag: 14.00 - 18.00 Uhr, Donnerstag: 14.00 bis 20.00 Uhr, Sonn- und Feiertag: 11.00 bis 18.00 Uhr
Das Museum ist vom 23. bis 26.12.2017 und vom 31.12.2017 bis 1.1.2018 geschlossen.

(Foto © Orna Ben-Ami)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Naama Arad
im
Kunstverein
Dortmund


   
 
 
     
 
  Der Kunstverein Dortmund zeigt bis 18. Februar 2018 die Ausstellung „Love Handles“ von Naama Arad.

Naama Arad (*1985, lebt und arbeitet in Tel Aviv) beschäftigt sich in ihren skulpturalen, meist installativen Arbeiten mit dem Verhältnis von Mensch und Objekt. Mit subtilem, surrealem Sinn für Humor offenbaren ihre aus alltäglichen Massenprodukten gefertigten Skulpturen eine nahezu symbiotische Beziehung zwischen dem Individuum und den ihn umgebenden Dingen. Als Ausdruck von Individualität sowie Subjektivität werden diese zunehmend mit Zuschreibungen aufgeladen - fernab ihrer eigentlichen Funktion.
In „Love Handles“, ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung in Deutschland, verfolgt Naama Arad Fragestellungen zu Geschlecht, Sexualität, Macht und Sprache. Durch die Vermenschlichung von Konsumgütern versucht sie ein Spiegelbild für den Zustand des sich Verliebens zu schaffen. Gepaart mit Aspekten von Animismus und Fetischismus verwandelt sich die Ausstellung zu einer Projektion von Gefühlen und Verlangen: Das Objekt der Begierde wird zum Subjekt der Begierde.



Ausstellung am 18. Februar 2018, 19.00 Uhr

DORTMUNDER KUNSTVEREIN
Park der Partnerstädte 2
44137 Dortmund
Tel.: 0231 / 57 87 36
E-Mail: info@dortmunder-kunstverein.de

Öffnungszeiten: Di. bis Fr., 15.00 – 18.00 Uhr, Sa.&So., 11.00 – 16.00 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung, an Feiertagen geschlossen (Eintritt frei)

(Foto: Naama Arad, Legally Blonde, 2017, Detail Foto © Eric Bell)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Noa Yekutieli
in München

   
 
 
     
 
  Unter dem Motto „Meeting Place“ präsentiert die Galerie Knust x Kunz + /Sabine Knust noch bis 20. Januar 2018 Werke der Künstlerin Noa Yekutieli.

Bei der Ausstellunghandelt es sich um eine Serie von Collagen, bestehend aus Fotographien und Scherenschnitten: aufwendige zwei- und dreidimensionalen Arbeiten die mit einem einfachen Satz künstlerischer Werkzeuge wie schwarzem Papier, einem Messer und einer Vision realisiert wurden. Noa Yekutieli, Jahrgang 1989, ist mit den gewählten Medien und Materialien zweifellos eine Ausnahmekünstlerin ihrer Zeit. Die Erkundung der Natur, der Erinnerung und Sehnsucht lässt sie relevante Geschichten entfalten. Dreh- und Angelpunkt ist hier eine Auseinandersetzung mit Dekonstruktion und Rekonstruktion von Ideen, spezifischen und präzisen Momenten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Teil der Erfolgsgeschichte Yekutielis ist, dass die zeitgenössische Kunst ihr Material anders nutzt als es üblich war. Es ist höchst bemerkenswert, dass sie nicht selten Papier so behandelt wie ein Bildhauer Holz oder Stein. Anders als diese klassischen Materialien aber ist Papier wenig widerstandsfähig, nicht dauerhaft, sondern delikat, fragil und - vergänglich.



Ausstellung „Meeting Place“ von Noa Yekutieli München noch bis 20. Januar 2018


Galerie Sabine Knust
Theresienstr. 48
80333 München

(Foto © Noa Yekutieli)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
„Shalom Italia“
auf DVD

   
 
 
     
 
  Der Dokumentarfilm „Shalom Italia“ von Tamar Tal Anati ist nun auf DVD erhältlich.

Der Film ist ein dokumentarisches Roadmovie über drei jüdische Brüder aus Italien, alle weit über 70 Jahre alt, auf der Suche nach der Höhle, die ihnen während des Krieges das Leben gerettet hat. Dabei entstehen Fragen über das Wesen von Erinnerung und Wahrheit.

Tamar Tal Anati, geboren 1980 in Tel Aviv, ist Fotografin und Dokumentarfilmerin. 2005 machte sie ihren Abschluss an der Camera Obscura School of Arts und gewann mit ihrem Abschlussfilm „The Iron Lady and the Photohouse“ über Miriam Weissenstein mehrere Preise. Mit „Life in Stills“ (2012) setzte sie ihre Dokumentation über das Photohouse fort und schuf ein berührendes abendfüllendes Portrait über Miriam Weissenstein und ihren Enkel Ben, das auf unzähligen Festivals mit Preisen überschüttet wurde.



DVD „Shalom Italia“ - Ein Film von Tamar Tal Anati
Erschienen bei good!movies/GMfilms, Vertrieb: Indigo
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    Yair Dalal
im Babylon Berlin - Konzert und Filmvorführung
 
 
 
     
 
  Anlässlich des offiziellen Gedenktages der Vertreibung von 850.000 Juden aus den arabischen Ländern und dem Iran im 20. Jahrhundert, findet am Donnerstag, den 7. Dezember 2017, um 19 Uhr im Kino Babylon Berlin ein Konzert des israelischen Komponist und Musikers Yair Dalal statt, dessen Familie selbst aus Baghdad stammt. Im Rahmen dessen wird, nach einer Einführung in das Thema durch Tilman Tarach, der Film „The Forgotten Refugees“ gezeigt, dessen Filmmusik von Yair Dalal komponiert wurde.

Die Dokumentation von Produzent Ralph Avi Goldwasser und Regisseur Michael Grynszpan erzählt die Geschichte der vergessenen Flüchtlinge aus den jüdischen Gemeinden im Nahen Osten und in Nord-Afrika, deren Untergang durch die Verfolgung und Vertreibung ihrer Mitglieder Mitte des 20. Jahrhunderts besiegelt wurde. Begleitet durch ausführliche Zeugnisse überlebender Juden aus arabischen Staaten und Irans, dramatischem Archivmaterial und ergreifender Musik zeigt die Dokumentation den traurigen Rückgang jüdischen Lebens in den arabischen Staaten Irak, Ägypten, Syrien, Jemen, Marokko und Libyen sowie Irans von einer Millionen Menschen 1945 zu wenigen tausend heute.



Konzert und Filmvorführung am Donnerstag, den 7. Dezember 2017, 19.00 Uhr

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung mit vollständigem Namen aller Gäste ist bis zum 5. Dezember 2017 jedoch unbedingt erforderlich unter: events@berlin.mfa.gov.il

(Einlasskontrolle ab 18.00 Uhr. Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit)

Kino Babylon Berlin Mitte
Rosa-Luxemburg-Straße 30
10178 Berlin

(Foto © Yair Dallal)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Louis
Lewandowski
Festival
   
 
 
     
 
  In Berlin und Potsdam findet vom 14. bis 17. Dezember 2017 die bereits 7. Ausgabe des Louis Lewandowski Festivals statt, ein Festival moderner Synagogalmusik. Louis Lewandowski gilt als großer Meisters und Reformator der jüdischen Liturgie. Er machte den jüdischen Gottesdienst zu einem musikalischen Ereignis und verlieh der jüdischen Liturgie weltweit und überkonfessionell neue Ausstrahlung und Beliebtheit. Auch aus Israel sind Ensembles am Festival beteiligt.



Programm (Auswahl):

Mittwoch, 13. Dezember 2017, 19.00 Uhr (Einlass 18.00 Uhr)
Pre-Opening Konzert mit den Jerusalem A-Cappella Singers, Leitung: Judi Axelrod

Krankenhauskirche Wuhletal
Brebacher Weg 15 - Haus 34
12683 Berlin-Biesdorf


Donnerstag, 14. Dezember 2017, 18.00 Uhr (Einlass 17.00 Uhr), Eintritt frei
Offizielle Eröffnung und Konzert

18.00 Uhr Offizielle Eröffnung des Louis Lewandowski Festivals 2017
19.00 Uhr Eröffnungskonzert mit dem Tivon Israel Chamber Choir und dem Zemel Choir, London

Synagoge Pestalozzistraße
Pestalozzistraße 14
10625 Berlin-Charlottenburg


Sonntag, 17. Dezember 2017, 17.00 Uhr
Großes Abschlusskonzert aller Chöre: „Icke! Louis Lewandowski und der Rest der Welt“ mit: Jerusalem A-Cappella Singers, Tivon Israel Chamber Choir, Zemel Choir (London), Synagogal Ensemble Berlin

Synagoge Rykestraße
Rykestraße 53
10405 Berlin-Prenzlauer Berg

Kontakt:

Verein der Freunde und Förderer des Synagogal Ensemble Berlin e.V.
Mehringdamm 48
10961 Berlin
reservierung@louis-lewandowski-festival.de

(Foto “Jerusalem A Cappella_Singers“ © Louis Lewandowski Festival)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Musiktheater
„Couch Potatoes“
in Köln
 
 
 
     
 
  Am Sonntag, den 17. Dezember, ist im Artheater in Köln das Musiktheater „Couch Potatoes“ des israelischen Komponisten Amnon Wolman zu sehen und zu hören. Gemeinsam mit Amnon Wolman stehen drei Mitgliedern des Ensembles Musica Nova aus Israel sowie das Ensemble Hand werk auf der Bühne.

Das Musiktheater „Couch Potatoes“ des israelischen Komponisten Amnon Wolman setzt sich mit den verschiedenen Ausformungen gesellschaftlichen Zusammenlebens auseinander. Das im Kollektiv entwickelte Stück beleuchtet dabei die persönliche Haltung von Individuen einer Gesellschaft, zeigt Momente von (In-)Aktivität, von politischer Aktion und Apathie, auf und untersucht die Funktionsweisen von Führung und Gefolgschaft. Dabei vermischen sich performative Elemente mit der Verarbeitung des Themas auf musikalischer Ebene.

Das Werk erscheint nicht nur vor dem Hintergrund der gesellschaftspolitischen Ereignisse der nahen Vergangenheit aktuell. Es ist darüber hinaus ein ehrlicher Beitrag der interkulturellen Zusammenarbeit zwischen MusikerInnen aus Israel und Deutschland und spiegelt die verschiedenen Erfahrungen mit politischem Musiktheater wider.



Konzert: „Couch Potatoes“, am Sonntag, den 17. Dezember 2017, 20.00 Uhr
Mit: Amnon Wolman, Ensemble Musica Nova, Hand werk

Artheater
Ehrenfeldgürtel 127
50823 Köln

(Foto © Niklas Seidl)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Assaf Avidan
in Köln
   
 
 
     
 
  Am Mittwoch, den 6. Dezember, gibt Assaf Avidan ein Konzert in Köln.

Besonderes Markenzeichen von Assaf Avidan ist seine Stimme, sie ist nicht nur sein wichtigstes Instrument, sondern auch sein stärkstes Stilmittel, das er virtuos durch sämtliche Oktaven hindurch einsetzt: von glockenhell bis roh und rau und von schmeichelnd melodisch bis hart und brutal. All dies macht seine Live-Konzerte zu einem einzigartigen Erlebnis. Im November erscheint sein siebtes Album, und Teile daraus wird er auch in Köln vorstellen.



Konzert am 6. Dezember 2017, Kantine Köln

(Foto: Assaf Avidan © Ori Bahat)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
 
    „MEGA ISRAEL“
in Köln

 
 
 
     
 
  Zum Abschluss des Jahres präsentiert Gauthier Dance „Mega Israel“ in Köln. Mit den drei Produktionen, die allesamt von israelischen Choreographen stammen und wichtige Stationen in der künstlerischen Karriere der einzelnen Choreografen darstellen, hat die Tanz Companie bereits in Stuttgart für viel Furore gesorgt. Nun ist „Mega Israel“ am 8. und 9. Dezember am Schauspiel Köln zu sehen.

Den Anfang macht Hofesh Shechter mit seinem Stück UPRISING, das ihn in die Topliste der zeitgenössischen Choreografen katapultiert hat. In Köln hat er damit 2009 den Grundstein für eine große Fangemeinde gelegt.

Das Gegenstück zu Shechter liefern Gai Behar und Sharon Eyal. Eyal, die lange Jahre als Tänzerin und später als Hauschoreografin für Ohad Naharins BATSHEVA DANCE COMPANY brillierte, und Behar ernten erste internationale Lorbeeren mit ihrem Werk KILLER PIG. Für GAUTHIER DANCE kreieren sie eine neue Fassung – besetzt mit sechs Tänzerinnen, wie bei der Uraufführung, und radikal auf 30 Minuten verdichtet. Die herbe Ästhetik und präzisen Bewegungen der rätselhaften Amazonen in perfekt synchronen Formationen und verzweifelten Ausbrüchen, lassen jedes Klischee vom weiblichen Tanz sarkastisch zerplatzen.

Der krönenende Abschluss des Abends gehört Ohad Naharin’s Choreografie MINUS 16, die er 1999 für das NEDERLANDS DANS THEATER kreiert hat. Wie in einem Kaleidoskop werden hier unterschiedlichste Episoden, Musikrichtungen und Stimmungen, die Naharin jeweils neu arrangiert und variiert – vom entfesselten Stuhlkreis mit kraftvollen, orientalisch angehauchten Gesängen bis zum entrückten Pas de deux zu Antonio Vivaldis „Stabat Mater“.



„Mega Israel“ am 8. und 9. Dezember 2017, jeweils 19.30 Uhr
Beide Vorstellungen sind bereits ausverkauft, evtl. Restkarten an der Abendkasse

Schauspiel Köln
Carlswerk, Depot 1
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln

(Foto: Hofesh Shechter Company, Uprising © Gabriele Zucca)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Yaron Shamir:
„Queens of Diamonds” in Berlin
   
 
 
     
 
  Im Rahmen des Festivals Tanzen vor Weihnachten ist am 15. und 16. Dezember das Stück „Queens of Diamonds“ von Yaron Shamir und der JuWie Dance Company zu sehen.

Zur Beschreibung des Stücks: Willkommen in den Casinos des Lebens. Orte, an denen Muster klar und streng sind: Die geistige Gesundheit des Spielers ist gefährdet. Gefangen von der Magie, ein Spiel zu gewinnen, in dem sie nur verlieren können, beginnen die Spieler zu straucheln.
Ohne den "Luna Park" aus Neonlichtern zu kennen, übernehmen kreischende Maschinen die Königinnen. Indem sie ihre eigene Identität „aufs Spiel setzen“, werden sie kontrolliert und süchtig. Als Geister wandern sie zwischen den anderen Spielern hin und her. Gesichtslos, grausam und blind finden sie sich in einem Hurrikan der Täuschung hineingezogen.
In einer verdrehten Realität ist die Hoffnung dein bester Freund und Feind. Es heißt alles oder nichts! Sei schnell, sei scharf. Deine Zeit läuft ab.



Berlin Premiere am Freitag, 15. Dezember, um 18.30 Uhr
Weitere Vorstellungen am Samstag, 16. Dezember, um 20.00 Uhr


Choreografie: Yaron Shamir; Tanz: Jule Oeft, Vera Ilona Stierli, Nora Vladiguerov, Risa Kojima; Musik: Stefan Menzel/Sandrow M; Bühne, Lichtdesign: Severin Beyer und Veronica Wüst; Konzept: Yaron Shamir, JuWie Dance Company (Dauer ca. 1 Stunde)

Acker Stadt Palast
Ackerstraße 169/170
Berlin

(Foto © Andre Wirsig)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Tanztheater „Eternal Prisoner“ am Staatstheater Kassel  
 
 
     
 
  Am Staatstheater Kassel ist vom 2. bis 21. Dezember das Tanztheater „Eternal Prisoner“ zu sehen. Es handelt sich um zwei Stücke von Tom Weinberger und Johannes Wieland.

Tom Weinberger durchmisst in seinem Stück choreografisch eine Landschaft, in der Begegnungen möglich werden. Er erforscht den unmittelbaren Akt des menschlichen Zusammenkommens in all seiner Intimität und Absurdität, aber auch die Zärtlichkeit und den Wahnsinn. So entsteht ein vielgestaltiger performativer Makrokosmos, dessen Struktur und Dynamik sich stets verändern. Johannes Wieland analysiert in seinem Stück die Mechanismen von Selbstverwirklichung. „Eternal prisoner“ - ein choreografisches, politisches Statement zum Status quo der Welt.

„Eternal prisoner“, Tanztheater: Zwei Stücke von Tom Weinberger und Johannes Wieland

Inszenierung: Johannes Wieland / Tom Weinberger; Bühne: Momme Röhrbein; Kostüme: Angelika Rieck; Soundediting: Donato Deliano / Matan Daskal; Dramaturgie und Produktionsleitung: Dr. Thorsten Teubl; Licht: Brigitta Hüttmann




Premiere am 2. Dezember 2017, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen: 7., 16. und 21. Dezember 2017, jeweils 19.30 Uhr


Staatstheater Kassel
Friedrichsplatz 15
34117 Kassel
Tel.: 0561 / 1094-222
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Hofesh Shechter
an der
Komischen Oper Berlin
   
 
 
     
 
  Der Choreograph Hofesh Shechter hat dem Staatsballett Berlin mit „The Art of Not Looking Back“ eine seiner Arbeiten überlassen, die er mit der Compagnie selbst einstudiert hat. Am Montag, den 11. Dezember, wird das Stück in der Komischen Oper zu sehen sein. Es handelt sich dabei um einen Doppelabend, auch Staatsballett-Intendant Nacho Duato hat für den Ballettabend eine neue Choreographie erarbeitet.

Hofesh Shechter ist einer der Stars der internationalen Tanzszene. Mit seinen aufreibenden und exzessiven Choreographien wird er weltweit gefeiert, so zuletzt auch mehrfach bei den Auftritten seiner Compagnie im Rahmen von Berliner Festivals. „The Art of Not Looking Back“, wurde 2009 für das Brigthon Festival entwickelt als Reaktion auf den latenten (Selbst-)Vorwurf, Shechter wäre besser darin, mit Männern als mit Frauen zu arbeiten. Die Provokation aufgreifend hat Hofesh Shechter seine Tänzerinnen in besondere Weise herausgefordert, indem er ihnen in der Probenarbeit ungewöhnliche Aufgaben jenseits der bisherigen Körpererfahrungen gab.

Aufführung am Montag, 11. Dezember 2017, 19.30 Uhr

Komische Oper Berlin
Stiftung Oper in Berlin
Behrenstraße 55-57
10117 Berlin
E-Mail: karten@komische-oper-berlin.de

(“The Art of Not Looking Back" von Hofesh Shechter © Fernando Marcos)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
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