Kultur-Newsletter Juli 2017
 
 
 
Newsletter: Juli 2017
 
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  FILM  
 
 
  Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg  
 
 
 
  LITERATUR  
 
 
  Lina Barouch in Hamburg  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  „Her Majesty the Queen” beim Juicy Beats Festival  
 
  Gulaza beim Rudolstadt Festival  
 
  Shalosh  
 
  Avi Avital beim Schleswig-Holstein Musik Festival  
 
  New Life Festival in Berlin  
 
  Yiddish Summer Weimar: „The Other Israel: Seeing Unseen Diasporas”  
 
  Omri Vitis und Guy Strier auf Tour  
 
  Ouzo Bazooka  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  „MEGA ISRAEL“ in Stuttgart  
 
 
 
 
 
 
 
 
Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg
   
 
 
     
 
  Das diesjährige Jüdische Filmfestival Berlin & Brandenburg findet vom 2. bis 11. Juli 2017 statt. Gezeigt werden auch einige Spiel- und Dokumentarfilme aus Israel, u.a. von Rama Burshtein, Avi Nesher, Yair Qedar und Eran Kolirin. Hier eine kleine Auswahl:

„Avanti Popolo“, Regie: Rafi Bukai, Israel 1986, 84 min, hebr. mit engl. UT
Neu restaurierte digitale Kopie des israelischen Klassikers. Im Mittelpunkt dieses surrealen Antikriegsfilms stehen zwei ägyptische Soldaten gegen Ende des Sechstagekriegs 1967, die beim Rückzug zwischen die Fronten geraten.
Mittwoch, 5. Juli 2017, 19.00 Uhr, City Kino Wedding
Montag, 10. Juli 20.00 Uhr, Babylon

„Through the Wall – Wedding Plan“, Regie: Rama Burshtein, Israel 2016, 110 min., hebr. M. engl. UT
In dieser romantischen Komödie von Rama Burshtein („An ihrer Stelle – Fill the Void“) versucht eine jüdisch-orthodoxe Frau den Spagat zwischen individuellem Liebesglück und fixen Glaubensregeln. Als die 32-jährige Michal einen Monat vor der Hochzeit sitzengelassen wird, beschließt sie, in Zukunft auf die obligatorische Partnervermittlung zu verzichten und bei der Auswahl eines neuen Lebensgefährten lieber ganz auf Gott zu vertrauen.
Donnerstag, 6. Juli 2017, 21.00 Uhr, Babylon Berlin

„Past Life“, Regie: Avi Nesher, Israel 2016, 109 min., hebr. mit engl. UT

Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt Avi Nesher die Suche zweier ungleicher Schwestern nach der dunklen Vergangenheit ihres Vaters als ebenso bewegendes Familiendrama wie hochspannenden Thriller.
Montag, 10. Juli 2017, 20.00 Uhr, Filmkunst 66
Dienstag, 11. Juli 2017, 20.00 Uhr, Babylon



(Filmstill: Wedding Plan)

Das komplette Programm mit allen Filmen finden Sie unter dem Link „Mehr Informationen“.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   


Lina Barouch
in Hamburg




 
 
 
     
 
  Am Donnerstag, den 13. Juli 2017,  hält Lina Barouch einen Vortrag über das Thema: „Zwischen Deutsch und Hebräisch. Über die „Gegensprachen“ von Gershom Scholem, Werner Kraft und Ludwig Strauss“. Im Anschluß findet ein Gespräch statt.

Zwei Sprachen, zwei kulturelle Identitäten? So einfach ist es nicht. Es gibt ein „Dazwischen“, eine Zone des Unbenennbaren, des Schweigens zwischen den Sprachen. Umso mehr, wenn ein durch Emigration und Vertreibung erzwungener Sprachwechsel hinzukommt – ein heute wieder höchst aktuelles Thema.
Ausgehend von Paul Celans Rede vom „Gegenwort“ hat Lina Barouch mit dem Begriff einer „Gegensprache“ das Schreiben der drei deutsch-jüdischen Autoren Gershom Scholem, Werner Kraft und Ludwig Strauss  im sprachlichen Spannungsfeld zwischen Deutsch und Hebräisch untersucht.  Alle drei waren – wie Scholem 1923 freiwillig oder wie Kraft und Strauss nach 1933 gezwungenermaßen – aus Deutschland ins damalige britische Mandatsgebiet Palästina ausgewandert.  Auf die damit verbundene Sprachkrise antworteten die Schriftsteller und Dichter auf jeweils sehr unterschiedliche Weise mit der einzigartigen Entwicklung einer „Gegensprache“, die dazu verhalf, die Erfahrung der eigenen sprachlichen Marginalisierung im spannungsvollen Verhältnis der zwei Sprachen kreativ zu gestalten. Dabei geht es sowohl um kulturelle Kontaktzonen als auch um Unüberbrückbares zwischen diesen Sprachen.

Lina Barouch ist Literaturwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt deutsch-jüdische Literatur und arbeitet im Franz Rosenzweig Minerva Forschungszentrum für deutsch-jüdische Kultur an der Hebräischen Universität in Jerusalem.



Vortrag und Gespräch am Donnerstag, den 13. Juli 2017,  20.00 Uhr

Jüdischer Salon am Grindel e.V.
Grindelhof 59
20146 Hamburg
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
  „Her Majesty the Queen” beim Juicy Beats Festival    
 
 
     
 
  Juicy Beats ist ein seit 1996 jährlich im Westfalenpark in Dortmund stattfindendes Festival für elektronische Musik. Am Samstag, den 29. Juli 2017, tritt die israelische Band „Her Majesty the Queen“ (HMTQ) beim Festival in Dortmund auf.

Vier Musiker mit einer gemeinsamen Mission: Um ihre Passion für britische Indie-Musik in die Welt hinauszutragen, haben sich Her Majesty the Queen kurzerhand selbst gekrönt. Im Gepäck der Durchstarter aus Israel steckt eine Menge starker Indie-Sounds à la Two Door Cinema Club, The Wombats oder Bombay Bicycle Club. Lev, Shahar, Zeev und Barak kommen aus Haifa und versprechen dem Publikum ein tolles Konzert.



Konzert am Samstag, den 29. Juli 2017, 18.00 bis 19.00 Uhr
Juicy Beats Festival in Dortmund, Ort: KONZERTHAUSBÜHNE


(Foto © HMTQ)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Gulaza  

Gulaza
beim Rudolstadt Festival




 
 
 
     
 
  Vom 6. bis 9. Juni findet in Thüringen das Rudolstadt Festival, das größte Folk-Roots- und Weltmusik-Festival Deutschlands, statt. In diesem Jahr ist die israelische Band Gulaza zu Gast. Sie treten am 7. Juli um 19.30 Uhr im Theater im Stadthaus auf und am 8. Juli um 18.00 Uhr in der Stadtkirche.

Gulaza ist ein junges israelisches Quartett, das mit einem akustischen Sound zwischen arabischer und afrikanischer Musik alte Gesänge jemenitischer Frauen interpretiert. Diese wurden durch die Generationen als Geheimnisse nur mündlich von Mutter zu Tochter weitergegeben und schildern die untergeordnete Rolle der Frauen in der jemenitischen Gesellschaft. Bis heute werden die Mädchen im Alter von 11-15 Jahren an einen unbekannten Mann verheiratet, oft fern vom Elternhaus, das sie nie wiedersehen. Nur in ihren Liedern, die sie bei den alltäglichen Arbeiten – oft improvisiert - singen, gelingt es den Frauen, dem täglichen Leben zu entfliehen und so etwas wie eine innere Welt von geistiger und Meinungsfreiheit aufzubauen. Kein Wunder, dass es Lieder von Verzweiflung und Sehnsüchten sind, von Liebe, Tanz und Leidenschaft und dem Gebet nach Freiheit.



Termine:

Freitag, 7. Juli 2017, 19.30 Uhr Theater im Stadthaus
Samstag, 8. Juli 2017, 18.00 Uhr Stadtkirche

(Foto: Gulaza © Ronen Goldman)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Shalosh
   
 
 
     
 
  Shalosh geben vom 1. bis 8. Juli Konzerte in Greifswald, Ludwigsburg und Edenkoben.

Shalosh sind nicht nur ein klassisches Jazztrio, sondern auch von Kindesbeinen an Freunde.
Das Trio mischt alle Arten kultureller und rhythmischer Genres. So finden sich in der Musik von Shalosh Jazz-Elemente ebenso wie Rock, Groove, Klassik, afrikanische und orientalische Rhythmen, dargeboten mit großer lyrischer Intensität. Ob zarte melodische Fragmente, dramatische, wiederholende Elegie, fein herausgearbeitete Melodien, groovige Solos, alles hat spielend nebeneinander Platz. Gadi Sterns Klavierspiel ist dabei eine fließende, ausdrucksstarke Stimme, die immer großen Wert auf den kollektiven Sound der Band und ihrer individuellen Virtuosität legt. In diesem Jahr ist ihr neues Album „Rules of Opression“ erschienen, das sie im Rahmen der Konzerte vorstellen.

Shlaosh: Gadi Stern (piano, keyboard), Daniel Benhorin – (bass), Matan Assayag – (drums)



Termine:

Samstag, 1. Juli 2017, Eldenaer Jazz Evenings in Greifswald
Montag, 3. Juli 2017, Bauer Studio in Ludwigsburg
Samstag, 8. Juli 2017, „Palatia Jazz Festivals“ in Edenkoben

(Foto © Shalosh)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Avi Avital
beim Schleswig-Holstein Musik Festival  
 
 
 
     
 
  Das Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF) findet in diesem Jahr vom 1. Juli bis 28. August 2017 statt. Im Rahmen dieses Festivals gibt der Mandolinist Avi Avital zahlreiche Konzerte. Hier eine kleine Auswahl:

Unter dem Motto „Avital meets Avital“ tritt er - zusammen mit dem Bassisten Omer Avital sowie Itamar Doari (Percussion) und Yonathan Avishai (Klavier) - am 4. Juli in Wotersen und am 5. Juli in Hasselburg auf. Alle vier Musiker wurden in Israel geboren, studierten entweder klassische Musik oder Jazz und spielen an diesem Abend vor allem Musik aus dem arabisch-persisch-osmanischen Raum.
Am 7. und 8. Juli folgen Konzerte in Kiel und Lübeck, gemeinsam mit dem Sound-Tüftler und Pianisten Hauschka sowie dem vision string quartet. Weitere Konzerte folgen im August.

Seit seiner Gründung 1986 gehört das Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF) zu den herausragenden internationalen Kulturereignissen in der Region.



Termine:

Dienstag, 4. Juli 2017, 20.00 Uhr, Wotersen, Reithalle
Mittwoch, 5. Juli 2017, 20.00 Uhr, Hasselburg, Scheune
Freitag, 7. Juli 2017, 20.00 Uhr, Kiel, halle400
Samstag, 8. Juli 2017, Lübeck, Musik- und Kongresshalle

Alle Konzerte von Avi Avital finden Sie unter dem Link "Mehr Informationen".

(Foto: Avi Avital © Harald Hoffmann/Deutsche Grammophon)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
New Life Festival

in Berlin
   
 
 
     
 
  Vom 14. bis 16. Juli findet erstmals das „New Life Festival“ in der Villa Elisabeth in Berlin statt. Das neue Festival NEW LIFE widmet sich aus Anlass des 120. Geburtstags Ben-Haims dem Vermächtnis großer Musikerpersönlichkeiten, die wie Paul Ben-Haim vor den Nationalsozialisten flohen, und dazu gezwungen waren, sich eine neue Existenz aufzubauen, darunter Kurt Weill, Ernst Toch, Alexander Zemlinsky und Josef Tal, der 1961 das Center for Electronic Music in Israel gründete.

Ihre facettenreiche, berührende Musiksprache erzählt von den verworrenen Lebenspfaden, die sie einschlugen, sowie von der persönlichen und künstlerischen Entwicklung, die sie dabei durchliefen. Die im Exil entstandenen Klangbilder sind Seismographen der sich verändernden Selbstwahrnehmung und fragmentierten Identität der Komponisten zwischen Spätromantik, Avantgarde, Tango, Broadway- und Filmmusik sowie jemenitischer Gesänge. Sie erzählen von existenziellen Fragen rund um Zugehörigkeit, Flucht und Hoffnung in einer schwierigen Zeit.

NEW LIFE spürt dem vielfältigen Klangkosmos des Neuanfangs nach und wirft einen frischen musikalischen Blick auf alte Geschichten und Schicksale, deren Themen in der heutigen Zeit eine erschreckende Aktualität erfahren. Als Interpreten treten international renommierte Spezialisten in der Neuinterpretation des zum Teil verschwunden geglaubten Klangguts auf, wie zum Beispiel der renommierte israelische Violinist und Konzertmeister des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin Erez Ofer, der das Violinkonzert von Josef Kaminski mit den Berliner Symphonikern unter der Leitung von Lior Shambadal spielen wird.

Abgerundet wird das Programm durch Künstlergespräche, Präsentationen und Konzerteinführungen mit renommierten Wissenschaftlern, unter anderem dem Ben-Haim-Biografen Prof. Jehoash Hirshberg aus Israel, der mit dem Komponisten in engem Kontakt stand.



Festival „New Life“ vom 14. bis 16. Juli 2017

Villa Elisabeth
Invalidenstraße 3
10115 Berlin    

(Foto: Gila Goldstein © Lisa Marie Mazzucco)

Das komplette Programm finden Sie unter dem Link „Mehr Informationen“.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
Yiddish Summer Weimar



 
 
 
     
 
  Vom 15. Juli bis 12. August 2017 widmet sich der Yiddish Summer Weimar der komplexen kulturellen Vielfalt Israels.

Israel ist heute die Heimat eines Kaleidoskops von Kulturen aus der ganzen Welt: Die jiddische Kultur ist nur eine unter vielen, sie existiert neben der arabischen und den jüdischen Kulturen des Irak, Marokkos, Äthiopiens, Russlands und vielen anderen. Beim diesjährigen Festival entsteht in Weimar ein Begegnungsraum, um das gemeinsame Erbe dieser vermeintlich ganz verschiedenen Kulturen in einen Dialog treten zu lassen.
Die Musikprojekte KADYA und CARAVAN schaffen einen transnationalen musikalischen Begegnungsraum in Israel und Weimar: Für KADYA kooperiert der Chor „Voices of Peace“ aus Jaffa mit der Weimarer „Schola Cantorum“ und bringt von Alan Bern vertonte Kindergedichte der polnisch-jüdischen Autorin Kadya Molodowsky auf die Bühne. Im neu „gegründeten CARAVAN ORCHESTRA“ treffen Musiker aus Haifa auf europäische Instrumentalisten: Ihr Konzertprogramm wird die transnationale kulturelle Matrix aus europäischer, arabischer und jüdischer Musikkultur sichtbar machen.
In der Festivalwoche (2.-6. August) locken Schnupperworkshops, Gesprächsreihen sowie Konzerte mit Künstlern Israels, die ihre unterschiedlichen kulturellen Wurzeln entdecken: Mit dabei sind u.a. Lenka Lichtenberg & Yair Dalal, die chassidische Band The Heart and the Wellspring sowie Gershon Leizerson & The Yiddish Blues Drifters.

Der Yiddish Summer Weimar ist eines der umfang- und traditionsreichsten Festivals zur Erforschung und Vermittlung jiddischer Kultur im interkulturellen Dialog. Seit der Gründung im Jahr 1999 nahmen hier zahlreiche Weltklasseensembles der jüdischen Musikszene ihren Ausgangspunkt. 2016 besuchten mehr als 10.000 Menschen das Festival, das sich mittlerweile fest im Weimarer Sommer etabliert hat.



15. Juli bis 12. August 2017
Yiddish Summer Weimar, „The Other Israel – Seeing Unseen Diasporas”
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
  Omri Vitis & Guy Strier
auf Tour
   
 
 
     
 
  Das israelische Folkrock-Duo Omri Vitis und Guy Strier geben im Juli einige Konzerte in Deutschland.

Sounds des Nahen Ostens mischen sich mit westlichen Einflüssen von Simon and Garfunkel, Nirvana, Neil Young, Bob Dylan und anderen. Vitis Stimme und Striers großartige Harmonien geben den Songs einen besonders gefühlvollen Klang.

Omri Vitis wurde im Kibbuz Dalia im Norden Israels geboren, wo er den größten Teil seiner Kindheit verbrachte. Als Teenager lebte er in Südafrika. In den späten 90-er Jahren war er in Großbritannien mit der Alternative-Indie-Rockband April aktiv, brachte sein erstes Album heraus. Ein paar Jahre später folgte mit der Folk-World-Indie-Band Whateverland sein zweites Album. Mit dieser Band, in der Musiker aus sehr verschiedenen Ländern zusammenarbeiteten, machte er sich einen Namen in der Londoner Folk-Szene. 2010 kehrte er wieder in seine Heimat zurück. In Israel ist der 44-Jährige ein bekannter und erfolgreicher Musiker. Inzwischen arbeitet er neben seiner musikalischen Tätigkeit als Sänger, Songwriter und Gitarrist in verschiedenen Bands.

Guy Strier wuchs in der südisraelischen Stadt Arad auf. Seit frühester Kindheit spielt er Gitarre, Schlagzeug und andere Instrumente. Nach dem Militärdienst zog er nach Tel Aviv. Heute ist er einer der gefragtesten Gitarristen der Musikszene der Stadt. Er spielt Bass und Gitarre in verschiedenen Indie-Rockbands. In dem von ihm kürzlich gegründeten Trio Maga ist er Leadsänger und Gitarrist.



Termine:


Mittwoch, 26. Juli 2017, Carwitzer Sommerkonzerte
Donnerstag, 27. Juli 2017, Mal’s Scheune - Studio Wiesenburg
Freitag, 28. Juli 2017, Liederfestival Thomsdorf
Samstag, 29. Juli 2017, Zimmer 16, Berlin Pankow
Sonntag, 30. Juli 2017, Après-Church-Konzert in Schliwas Weinhandlung in Berlin-Köpenick
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Ouzo Bazooka    
 
 
     
 
  Im Juli spielt die Band Ouzo Bazooka um Uri Brauner Kinrot ein paar ausgewählte Konzerte in Frankfurt a.M., Hamm und Husum.

Die Band ist mittlerweile regelmäßig zu Gast in Deutschland und hat sich bereits eine große Fan-Gemeinde erspielt. Im April 2016 stellten sie ihr Album „Simoom“ vor, Simoom' (ein staubiger, starker Wüstenwind in der Sahara) ist der ersehnte Nachfolger zum selbstbetitelten Debütalbum. Auch auf diesem Album greift die Band auf die bewährte Mischung aus Stoner-, Psych- und Garageelementen zurück und erweitert diese mit einer orientalischen Note. Das Ergebnis ist ein einzigartig klingender Middle-East-Fuzz-Sound, der so stark und staubig ist wie der namensgebende Wüstenwind.



Termine:


6. Juli 2017, Das Bett in Frankfurt a.M.
7. Juli 2017, Open Air Festival in Hamm
8. Juli 2017, Speicher in Husum


(Foto © Ouzo Bazooka)
 
 
 
 
 
 
               
 
   
 
 
 
    „MEGA ISRAEL“
in
Stuttgart
 
 
 
     
 
  Im Rahmen des Tanz-Festivals COLOURS in Stuttgart sind unter dem Motto „Mega Israel“ Choreographien von Hofesh Shechter, Sharon Eyal/Gai Behar und Ohad Naharin zu sehen.

Hofesh Shechter, der bei COLOURS auch mit einer Deutschland-Premiere seiner eigenen Londoner Company vertreten sein wird, erkundet mit „Uprising“ die extrem physische, virile Seite des Tanzes. Sieben Männer, barfuß und lässig in T-Shirts und Hosen gekleidet, voller Unsicherheit und latenter bis hin zu unverstellter Aggressivität. Die Sehnsucht nach Gemeinschaft liegt im Clinch mit brutalem Dominanzstreben. Den Takt gibt die Musik vor: peitschende, elektronisch verzerrte Rock-Sounds, komponiert vom Profi-Schlagzeuger Shechter selbst.

Gai Behar und Sharon Eyal, lange Jahre Tänzerin und später Hauschoreographin für Ohad Naharins Batsheva Company, werden für Gauthier Dance eine neue Stuttgarter Fassung von „Killer Pig“ kreieren – besetzt mit sechs Tänzerinnen, wie bei der Uraufführung, und kondensiert auf 30 radikale Minuten. Im Gefüge von „MEGA ISRAEL“ bilden die herbe Ästhetik und präzisen Bewegungen von Killer Pig das ideale Gegenstück zu Shechters Uprising. Wir sehen rätselhafte Amazonen in perfekt synchronen Formationen und verzweifelten Ausbrüchen, die jedes Klischee vom weiblichen Tanz sarkastisch pulverisieren.

Ohad Naharin , der mit seiner Batsheva Dance Company als Großmeister des Tanzes aus Israel gilt, präsentiert „Minus 16“, ein echtes Signature Piece, das schon bald nach der Premiere im Jahr 1999 Kultstatus erlangte. Wie in einem Kaleidoskop vereint es unterschiedlichste Episoden, Musiken und Stimmungen, die Naharin jeweils neu arrangiert und variiert – vom entfesselten Stuhlkreis mit kraftvollen, orientalisch angehauchten Gesängen bis zum entrückten Pas de deux zu Antonio Vivaldis Stabat Mater. Eine denkbar intensive Gruppenerfahrung für Tänzer und Publikum, die bis heute nichts von ihrer Anziehungskraft verloren hat.



„Mega Israel“ vom 6. bis  9. Juli 2017

Theaterhaus Stuttgart
Siemensstrasse 11
70469 Stuttgart

(Foto: Hofesh Shechter Company, Uprising © Gabriele Zucca)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
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