Newsletter: April 2017
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AUSSTELLUNGEN
Eyal Dinar: „MIKLAT“
„Sing While You’re Burning – Restless Painting from Israel”
Dede in München
FILM
Israel-Special beim 11mm Fussballfilmfestival
LITERATUR
Meir Shalev: „Mein Wildgarten“
„Ein Zuhause in der Fremde“
MUSIK
Das Omer Klein Trio in Freiburg und Hamburg
Tetish auf Tour
Jazzahead! in Bremen
Avishai Cohen: Jazz „Free"
Gilad Hekselman auf Tour
Giluim Festival bei Schönbeck
Omer Meir Wellber und Niv Hoffman in Dresden
Ouzo Bazooka auf Tour
Avi Avital in der Landesvertretung Schleswig-Holstein
TANZ
MASH DANCE BERLIN im Dock 11
Uri Shaffir bei Lucky Trimmer
Batsheva – The Young Ensemble: „Naharin’s Virus“
Die Kamea Dance Company in Wuppertal
Eyal Dinar:
„MIKLAT“
Die Galerie Atelier für Photographie in Berlin zeigt vom 27. April bis 20. Mai 2017 die Ausstellung „MIKLAT“ von Eyal Dinar.

Die Arbeiten von Dinar beschäftigen sich mit Fragen der Erinnerung, der Identität und des Reisens. Er verwendet Photographie, Text, Video Art und performative Aufnahmetechniken, um seine Geschichten zu erzählen, ihre Elemente zu fragmentieren und wieder zusammen zu setzen. Seit mehreren Jahren ist das Hauptthema seiner Arbeit die dauerhafte Erforschung seiner Herkunft und seiner physischen und metaphorischen „landscapes“.

Eyal Dinar wurde 1976 in Sasa, einem kleinen Kibbutz im Norden Israels, geboren und studierte „Photographie & digitale Medien" am Hadassah College in Jerusalem. Seit 2012 lebt und arbeitet er in Berlin. Für seine neuen Arbeiten und Performances reiste er in seine Kindheit und Heimat zurück und setzte sich mit den Schutzräumen seines Kibbutzes im Norden Israels auseinander.



Ausstellung „MIKLAT“ von Eyal Dinar vom 27. April bis 20. Mai 2017

Atelier für Photographie
Christburger Straße 18
10405 Berlin

(Foto © Eyal Dinar)
„Sing While You’re Burning – Restless Painting from Israel”
Die Galerie Circle1 in Berlin zeigt ab 1. April die Ausstellung „Sing While You’re Burning – Restless Painting from Israel”. Die Ausstellung präsentiert 12 Maler aus Israel, deren Arbeiten sehr persönlich, emotional und etwas rastlos sind. Sie befassen sich mit einer Art von Malerei, die eine Geschichte erzählt, direkt, aufrichtig und einfach.

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler: Shai Azoulay, Guy Ben Ari, Boyan, Ofir Dor, Bar Dvir, Liat Erdberg, Moshe Gershon, Elad Larom, Marik Lechner, Rona Perlman, Rotem Rozenboim und Netally Schlosser. Kuratiert wurde die Ausstellung von Ofir Dor.



Ausstellung vom 1. April bis 20. Mai 2017, „Sing While You’re Burning – Restless Painting from Israel”, Eröffnung am 1. April 2017, 19.00 Uhr

CIRCLE1 Gallery
Mittenwalder Straße 47
10961 Berlin

Öffnungszeiten: Do. bis So. 12.00 - 18.00 Uhr

(Foto © Elad Larom, Colossus 2009, Oil on Paper, 320 x 170 cm)



Dede
in München


Vom 6. bis 9. April präsentiert der Street Artist Dede aus Tel Aviv sein kürzlich erschienenes Buch in der Färberei in München. Begleitet wird er von Street Poet Nitzan Mintz.

Dede ist ein Visual-Artist aus Tel Aviv. Seit 2006 arbeitet er im öffentlichen Raum. Seine Arbeiten sind sowohl in Galerien und Ausstellungen zu sehen als auch in den Straßen von Metropolen weltweit, wie London, New York, Berlin und Tel Aviv. Mitte September 2016 veröffentlichte er sein erstes „Artistik-Book“ in Tel Aviv, das er in der Färberei vorstellt.

Die Färberei ist eine überregionale städtische Jugendkultureinrichtung des Kreisjugendrings München-Stadt. Sie fördert und unterstützt junge Künstlerinnen und Künstler. Jugendliche und junge Erwachsene haben die Möglichkeit, ihre Kunst zu präsentieren und sich mit anderen Künstlern auszutauschen. Darüber hinaus vermittelt die Färberei Aufträge und bietet diverse Serviceleistungen und Beratungen rund um Graffiti und andere jugendkulturelle Ausdrucksformen.



Buchpräsentation von Dede und Indoor Murals in Zusammenarbeit mit Nitzan Mintz vom 6. bis 9. April 2017

DIE FÄRBEREI
Claude-Lorrain-Str. 25 / Rgb.
81543 München

Öffnungszeiten: Do./Fr./Sa. ab 18.00 Uhr So. 13.00 – 16.00 Uhr

Israel-Special
beim 11mm Fussballfilmfestival
Das 11mm Fussballfilmfestival findet in diesem Jahr vom 30. März bis 3. April 2017 statt. In diesem Jahr gibt es im Rahmen des Festivals ein kleines Israel-Special: im Programm laufen vier Filme: „Borderline“, „90 Minuten - Bei Abpfiff Frieden“, „Forever Pure“ und „Football in the Valley.“ Parallel ist ab 30. März außerdem die Ausstellung "Kaduregel- Shefel" zu sehen. Die Photografien dokumentieren die kulturellen Unterschiede des regionalen Fussballs, die verschiedenen Teams, Landschaften, Stadien und Spieler.



Programm:

Samstag, 1. April 2017, 17.45 Uhr im Babylon 2
„Forever Pure“, Regie: Maya Zinshtein, Israel 2016, 87 min.
Der Fußballklub „Beitar Jerusalem“, ist seit seiner Gründung 1936 dafür bekannt, keine Araber im Team zu dulden. Die hartgesottenen Fans werden auf eine harte Probe gestellt, als zwei muslimische Tschetschenen engagiert werden. Forever Pure ist die Geschichte einer turbulenten Fußball Saison.

Anschließend:
„Football in the Valley“, Regie: Roy Krispel, Israel 2014, 45 min.
Ein Dokumentarfilm über die Maccabi Haifa-Nahalal Fussball Jugendakademie. Der Film zeigt, wie Fussball kulturelle Unterschiede überwindet.

Sonntag, 2. April 2017, 18.15 Uhr im babylon 3
„Boderline“, Dmitry Konoplov, Israel 2015, Kurzfilm 15 min.

Anschließend:
„90 Minuten – bei Abpfiff Frieden“, Regie: Eyal Halfon, Israel, 90 min.
Die ganze Welt blickt gespannt auf die Vorbereitungen zum wichtigsten Fußballspiel der Geschichte: Israel – Palästina.
100 Jahre Kriege, Blutvergiessen und Leid. 100 Jahre Friedenspläne, 100 Jahre Scheitern. Der Sport soll nun richten, was die Politik nicht geschafft hat: Ein Fußballspiel soll den Nahost-Konflikt beenden. Der Gewinner darf bleiben, der Verlierer muss das Land verlassen. Und nachher kein Gemotze!



Meir Shalev: „Mein Wildgarten“



Am 22. März 2017 ist im Diogenes Verlag das neue Buch von Meir Shalev „Mein Wildgarten“ mit Illustrationen von Refaella Shir erschienen.

Um sein Haus im Norden Israels hat Meir Shalev einen Garten angelegt – mit lauter wilden Blumen, Sträuchern und Bäumen, die er liebevoll hegt und pflegt. Jede Pflanze, die heranwächst, jedes Tier, das ihm im Garten begegnet, löst Gedanken, Erinnerungen, Geschichten über Natur und Kulinarik, Geschichte und Gegenwart, Mensch und Kreatur, Liebe und Literatur aus. Ein Selbstporträt des Künstlers als Gärtner, voller Lebensweisheit und Humor.

Meir Shalev, geboren 1948 in Nahalal in der Jesreel-Ebene, studierte Psychologie und arbeitete viele Jahre als Journalist, Radio- und Fernsehmoderator. Er ist einer der bekanntesten und beliebtesten israelischen Romanciers und erhielt 2006 den Brenner Prize, die höchste literarische Auszeichnung in Israel. Zuletzt erschien sein Roman „Zwei Bärinnen“. Meir Shalev schreibt regelmäßig Kolumnen für die Tageszeitung „Yedioth Ahronoth“. Er lebt in Nord-Israel.



Meir Shalev: „Mein Wildgarten“, aus dem Hebräischen von Ruth Achlama. Mit 40 Illustrationen von Refaella Shir, Hardcover Leinen, 352 Seiten, erschienen am 22. März 2017, ISBN 978-3-257-06990-7.

(Foto: Buchcover)

„Ein Zuhause in der Fremde“

Im März ist im Gütersloher Verlagshaus das Buch „Ein Zuhause in der Fremde“ von Norbert Kron erschienen: Unter den schwierigen Bedingungen gelingt der Bialik-Rogozin-Schule in Tel Aviv Erstaunliches: Kinder mit unsagbaren Schicksalen finden hier ein neues Zuhause und einen Weg in die Zukunft. Und Israel ist ganz nah: Die Unesco-Schule in Essen geht im Multi-Kulti-Ruhrgebiet denselben Weg wie ihre Partnerschule in Israel.

Am Montag, den 3. April wird das Buch im Rahmen einer Diskussionsrunde, u.a. mit Eli Nechama, dem Leiter der Bialik-Rogozin Schule, vorgestellt.



Buchpräsentation und Diskussion am Montag, den 3. April 2017, 18.00 Uhr

Lehrer und Schüler der UNESCO-Schule Essen diskutieren mit Liz Mohn von der Bertelsmann Stiftung und Eli Nechama von der Bialik-Rogozin-Schule, Moderation: Norbert Kron.

UNESCO-Schule Essen
Steinmetzstraße 9
45139 Essen

Anmeldungen unbedingt erbeten unter: Elisabeth.Pieper@bertelsmann-Stiftung.de

Das Omer Klein Trio
in Freiburg und Hamburg


Das Omer Klein Trio gastiert am 2. April im Jazzhaus Freiburg und am 11. April in der Elbphilharmonie in Hamburg.

Am 17. Februar ist das neue Album „Sleepwalkers“ von Jazzpianist Omer Klein bei Warner Music erschienen. Auf diesem Album befinden sich 13 neue Stücke, die Omer Klein mit seinem Trio, bestehend aus Haggai Cohen-Milo am Bass und Amir Bresler am Schlagzeug, aufgenommen hat. „Bei allem, was wir spielen, spürt man eine enorme Verbundenheit zwischen uns. Unsere lange Freundschaft hat ihren ganz eigenen Sound. Wir haben unser eigenes Denken und Handeln entwickelt“, sagt Klein. „Amir und Haggai sind nicht nur wichtige Beteiligte an diesem Album, sie SIND diese Musik genauso sehr wie ich.“ Die dreizehn Eigenkompositionen, die alle vom Leader selbst und teilweise zusammen mit Amir und Haggai geschrieben wurden, vereinen sich zu einem Meisterwerk tiefgründiger Emotion und Originalität - und belegen eindrucksvoll die Relevanz und die Schönheit des Klaviertrios im Jazz unserer Zeit.

Omer Klein Trio: Omer Klein (Klavier), Haggai Cohen Milo (Bass), Amir Bresler (Schlagzeug)



Termine:

Sonntag, 2. April 2017, Freiburg, Jazzhaus
Dienstag, 11. April 2017, Hamburg, Elbphilharmonie



Tetish auf Tour
Im April gibt die Band Tetish Konzerte in Hamburg, Hannover, Hildesheim und Marburg.

TETISH wurden 2014 von den beiden Musikern Etan Salomon und Itai Shitrit gegründet, die beide zuvor bereits in der umtriebigen Indie-Szene Tel Avivs aktiv waren. Ihre Musik ist eine Mischung aus Pop und Rock mit klassischen Einflüssen und orientalischen Klängen. Sängerin Etan beschreibt das selbstbetitelte Debütalbum der Band als eine Suche nach Selbstverwirklichung, dem Kampf zwischen der Realität und unseren Hoffnungen, Träumen und Idealen im Leben, in der Kunst und in Beziehungen. Beide Musiker haben eine klassische Musikausbildung genossen, was man ihren Kompositionen durchaus anmerkt. Ihre ersten Demos und Veröffentlichungen haben weltweit viel Anerkennung bekommen.



Termine:

Samstag, 8. April 2017, Hamburg
Mittwoch, 12. April 2017, 20.00 Uhr in Hannover, KulturPalast
Donnerstag, 13. April 2017, LIVE show Leinehertz radio
Freitag, 14. April 2017, Universität Hildesheim (Studenten Projekt, Center for World Music)
Montag, 17. April 2017, Marburg, Knubbel

(Foto (c) Tetish)
Jazzahead!
in Bremen
Auf der diesjährigen Jazzahead! in Bremen, die vom 27. bis 30. April stattfindet, treten auch einige Musiker und Bands aus Israel auf, wie das Eli Degibri Quartet, Itamar Borochov und Gilad Hekselman.

Die Jazzahead! ist ein internationaler Branchentreff mit integriertem Showcase-Festival. Das Showcase-Festivalprogramm 2017 beinhaltet folgende Module: Finnish Night, European Jazz Meeting, German Jazz Expo und Overseas Night. Die Auswahl der Bands treffen verschiedene internationale Experten-Jurys. Am 29. April gibt es außerdem die jazzahead! Clubnight mit Konzerten in 40 Clubs der Stadt.



European Jazz Meeting am Freitag, 28. April 2017

18.05 Uhr, Halle 7.2: Eli Degibri Quartet
23.20 Uhr, Kulturzentrum Schlachthof: Itamar Borochov

Overseas Night am Samstag, 29. April 2017

20.00 Uhr, Halle 7.1: Gilad Hekselman

Jazzahead Clubnight am Samstag, den 29. April 2017

20.30 Uhr, Villa Sponte, Noam Vazana

(Foto: Eli Degibri (c) Paulo Evangelista fluxure)

Avishai Cohen:
Jazz „Free"
Am 29. und 30. März gibt Avishai Cohen Konzerte in Dortmund und Berlin. Avishai Cohen ist nicht nur ein Bassist von Weltklasse, sondern auch ein hervorragender Komponist und Sänger. Nach seinem Karriereeinstieg mit Chick Corea (der ihn später als „Genius“ bezeichnete), hat Cohen sich seit einigen Jahren mit seinem eigenen Trio weltweit einen Namen gemacht und auch größte Spielorte und Hallen gefüllt, darunter das Pariser Olympia, beim Montreux Festival oder das Wiener Konzerthaus.

Nach ausgiebigem Spiel im Trio und einigen Sonderprojekten wird Avishai Cohen an diesem Abend seine neueste Formation Jazz „Free" in hochkarätiger Besetzung live im Huxleys vorstellen: Begleitet von Yael Shapira am Cello, Itamar Doari am Schlagzeug, Elyasaf Bashari an der Oud und der Bassgitarre, Tal Kohavi am Schlagzeug, Yonatan Daskal am Keybord und Karen Malka (Gesang). Avishai Cohen wird seine Musik über die Grenzen stossen, wo die Wurzeln des Jazz auf Israelisch-Latin Rhythmen, klassische Musik und nahöstliche Klänge treffen.

Avishai Cohen (acoustic-/ electric bass, vocals), Itamar Doari (percussion, vocals), Yael Shapira (cello, vocals), Elyasaf Bashari (oud, bass guitar, vocals), Yonatan Daskal (keyboards), Tal Kohavi (drums), Karen Malka (Gesang).



Termine:

Mittwoch, 29. März 2017, Dortmund Domicil
Donnerstag, 30. März 2017, Berlin Huxleys Neue Welt

(Foto © Andreas Terlaak)

Gilad Hekselman
auf Tour

Der Jazz-Gitarrist Gilad Hekselman ist im April und Mai mit seinem Trio auf Tour in Deutschland.

Gilad Hekselman, 1983 in Israel geboren, erhielt ab dem 6. Lebensjahr klassischen Klavier- Unterricht und begann im Alter von 9 Jahren Gitarre zu spielen. Von 12 bis 14 Jahren trat er regelmäßig mit einer Band in einer wöchentlichen Kinderfernsehshow auf und besuchte die renommierte Thelma Yellin School of Arts. 2004 zog er nach New York, wo er sich schnell als einer der vielversprechendsten Jazz-Gitarristen etablierte.

Er hat bereits mit Künstlern wie Chris Potter, Mark Turner, John Scofield, Anat Cohen Ari Hoenig, Esperanza Spalding, Sam Yahel, Jeff Ballard, Gretchen Parlato, Avishai Cohen,Jeff 'Tain' Watts, Tigran Hamasyan, Aaron Parks und Greg Hutchinson die Bühne geteilt und in allen großen Jazz-Clubs in New York gespielt, darunter die Blue Note, The Jazz Standard, Dizzy's Club und Smalls. Gilad hat außerdem bereits zahlreich Alben veröffentlicht. Nun kommt er mit seinem Trio auf Tour nach Deutschland.

Gilad Hekselman Trio: Gilad Hekselman (Gitarre), Rick Rosato (Bass), Jonathan Pinson (Schlagzeug)


Termine:

21. April 2017, Jazz Schmiede Düsseldorf
22. April 2017, Unterfahrt München
23. & 24. April 2017, Salon de Jazz Köln
29. April 2017, Jazzahead in Bremen
5. Mai 2017, xjazz Berlin
Giluim Festival bei Schönbeck
Bereits zum dritten Mal findet in diesem Jahr das Festival Jüdischer Musik „Giluim - Festival Judaica Salzland" statt: am 24. und 25. April erklingen wieder Kompositionen jüdischer Musiker im Dr. Tolberg-Saal in Schönebeck.

Musiker aus Israel sowie deutsche und internationale Solisten präsentieren Stücke verfolgter jüdischer Komponisten. Das hebräische Wort „Giluim" bedeutet Entdeckungen, oder Offenbarungen und dies möchte das Festival musikalisch dem Publikum bieten. Die künstlerische Leiterin des Festivals, Elisaveta Blumina, gilt als spezielle Kennerin des jüdischen Repertoires. Das Publikum darf sich auf interessante und musikalisch abwechslungsreiche Abende freuen.



Konzerte am 24. und 25. April 2017, jeweils 19.00 Uhr


Dr. Tolberg Saal
Badepark 1
39218 Schönebeck (Elbe)

Omer Meir Wellber und Niv Hoffman in Dresden

Im Rahmen der Mozart-Tage in Dresden ist vom 15. bis 23. April 2017 an der Semper Oper Zwei die Oper „Mozart-Pasticcio“ unter der musikalischen Leitung von Omer Meir Wellber und in der Inszenierung von Niv Hoffman zu sehen.

In der Osterzeit macht die Semperoper Dresden ihren Besuchern mit den „Mozart-Tagen“ 2017 ein ganz besonderes Angebot: Innerhalb von zwei Wochen, werden insgesamt fünf Opern von Wolfgang Amadeus Mozart zu erleben sein, dazu Konzerte und verschiedene weitere Aufführungsformate, die die Werke des Komponisten mit hochkarätiger Besetzung lebendig werden lassen.

Nach wie vor faszinieren und bezaubern uns Mozarts Opern. Stets aufs Neue werden die Werke interpretiert, stets aufs Alte – zumindest allzu häufig – bleiben dagegen bis heute die Verläufe und Ausgänge der Geschichten unverändert. Doch was geschieht, wenn die Musik und die Protagonisten dreier Opern direkt miteinander konfrontiert werden und sich somit Liebe, Lust und Leidenschaft an bislang ganz unbekannten Paarungen entzünden? Omer Meir Wellber, musikalischer Leiter der Neuproduktionen der drei Da-Ponte-Opern an der Semperoper, wird für dieses einzigartige Kammerprojekt humorvoll die drei Meisterwerke unter die Lupe nehmen und inhaltliche wie musikalische Bausteine ganz neu zusammenfügen. Es darf also hinterfragt werden, ob sich am Schluss von „Così fan tutte“ die Liebespaare überhaupt wiederfinden können, ob es denn der Titelheld aus „Don Giovanni“ ist, der in den Hades befördert wird, oder wer in „Le nozze di Figaro“ an der Verwechslungskomödie beteiligt ist.

„Mozart-Pasticcio“ - oder: 7 Personen auf der Suche nach ihrer Oper Die drei Da-Ponte-Opern in einer Stunde, Omer Meir Wellber (Musikalische Leitung), Niv Hoffman (Inszenierung), Jennifer Riedel (Komponistin).



Termine:

15., 18., 20. und 23. April 2017

Semper Oper Zwei
Theaterplatz 2
01067 Dresden

(Foto: Omer Meir Wellber (c) Felix Broede)
Ouzo Bazooka
auf Tour
Im April kommt die Band Ouzo Bazooka auf Tour nach Deutschland.

Seit etwa zwei Jahren ist die Band regelmäßig zu Gast in Deutschland und hat sich bereits eine große Fan-Gemeinde erspielt. Im vergangenen Jahr stellten sie ihr Album „Simoom“ vor, das im April 2016 erschienen ist. Simoom' (ein staubiger, starker Wüstenwind in der Sahara) ist der ersehnte Nachfolger zum selbstbetitelten Debütalbum. Wieder greift die Band auf die bewährte Mischung aus Stoner-, Psych- und Garageelementen zurück und erweitert diese mit einer orientalischen Note. Das Ergebnis ist ein einzigartig klingender Middle-East-Fuzz-Sound, der so stark und staubig ist wie der namensgebende Wüstenwind.



Termine:

6. April 2017, Peter-Weiß-Haus in Rostock
7. April 2017, Flötz-K in Werne
19. April 2017, Café Galao in Stuttgart
20. April 2017, Immerhin in Würzburg
21. April 2017, Kurzbar in Mannheim
26. April 2017, Kofferfabrik in Fürth
28. April 2017, Import Export in München
29. April 2017, Hühnermanhattan Klub in Halle (Saale)
30. April 2017, Moritzbastei in Leipzig

(Foto © Ouzo Bazooka)



Avi Avital in der Landesvertretung Schleswig-Holstein:

Am Mittwoch, den 5. April, lädt der Bevollmächtigte des Landes Schleswig-Holstein
Staatssekretär Ralph Müller-Beck zu einem Konzert mit Avi Avital in die Landesvertretung Schleswig-Holstein. Es handelt sich dabei um die „Ouvertüre“ des Schleswig-Holstein Musik Festivals.

Seit seiner Gründung 1986 gehört das Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF) zu den wichtigen internationalen Kulturereignissen. In jedem Jahr wird ein herausragender Künstler eingeladen, den Festivalsommer mit vielen Konzerten in Schleswig-Holstein zu verbringen und zu gestalten. Dieses Jahr ist es der Mandolinen-Meister Avi Avital. Der Intendant des SHMF, Christian Kuhnt, wird in den Abend einführen und einen Vorgeschmack auf das kommende Festival geben.



Mittwoch, 5. April 2017, 19.00 Uhr

Konzert von Avi Avital, mit einer Einführung von Christian Kuhnt, Intendant des SHMF

Programm:
Avi Avital: Kedma
Filippo Sauli: partita No. 3
Kareem Roustom: Hanjale
Bach: Chaconne

Landesvertretung Schleswig-Holstein
In den Ministergärten 8
10117 Berlin

Anmeldung unbedingt erbeten unter: http://lv-landsh.de/SHMF-Ouvertuere

(Foto © Olaf Malzahn)

MASH DANCE BERLIN
im Dock 11

Vom 31. März bis 2. April findet unter dem Motto „ Mash Dance Berlin“ im Dock 11 ein Tanzfestival statt: Das Machol Shalem Dance House (MASH) Jerusalem und DOCK 11 EDEN***** Berlin verbindet eine lange Zusammenarbeit. Gemeinsam zeigen sie nun ausgewählte Arbeiten von ChoreographInnen aus Israel bzw. KünstlerInnen die in den letzten zwei Jahren im MASH präsentiert wurden. Die beste Gelegenheit, einen Einblick in die zeitgenössische Tanzszene in Israel zu bekommen.

Im Rahmenprogramm des Festivals finden Workshops für professionelle, aber auch nichtprofessionelle TänzerInnen aller Altersgruppen, Lesungen und Podiumsdiskussionen statt.



Programm:


Freitag, 31. März 2017, 19.00 Uhr
„BLACK BOX: Little Black Book Of RED”- eine poetische Tanzperformance von Shamel Pitts und Tom Love (Dauer ca. 45 Min.)

Samstag, 1. April 2017, 19.00 Uhr
„An Hour with All-Eaters” - ein Tanzstück von Shani Granot, Nevo Romano

Sonntag, 2. April 2017, 16.00 Uhr
„Amfibi“ - ein Tanz- und Multimedia Stück für die ganze Familie von Ruby Edelman (für Kinder ab 5 Jahren)

17.20 - 18.30 Panel ( freier Eintritt)
„The Role of Culture in an Era of Social and Demographic Change"

19.10 - 19.25 Uhr „Einführungsgespräch: About the works „Kung Fu" and „Black Label" und ab 19.30 Uhr:
„Kung Fu“- ein Tanzstück von Yoanna Blikman und Dan Robert Lahiani, anschliessend
„Black Label“ - ein Tanzstück von Ofra Idel
21.00 Uhr „The holycoaster s(HIT) circus” by Sascha Engel & Dennis Schwabenland - the Film

DOCK 11
Kastanienallee 79
10435 Berlin

Ticketreservierungen: 030-35120312, ticket@dock11-berlin.de

Workshops am 1. und 2. April im DOCK 11, Saal 3. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Workshops finden Sie unter: http://www.dock11-berlin.de/index.php/cat/2_3/id/p521_-MASH-Workshops-Acrobalance---Gaga.html

(Foto © Machol Shalem)
Uri Shaffir
bei
Lucky Trimmer
Am 14. und 15. April 2017 findet in Berlin das Lucky Trimmer Festival statt, zu sehen sind Choreographien, die maximal 10 Minuten lang sein dürfen. Mit dabei ist auch Uri Shaffir mit seiner Choreografie „Koloklum“.

The Koloklum beschreibt eine absurde Existenz, in der die Lust, sich für alles zu entscheiden auf die Unfähigkeit trifft, sich für überhaupt irgendetwas entscheiden zu können. Koloklum (Kol-O-Klum, Alles oder Nichts auf Hebräisch) erforscht einen physischen Zustand, in dem der Körper sich der unmöglichen Aufgabe stellt, überall und nirgends zugleich zu sein; alles zum Ausdruck zu bringen und doch den Eindruck von „Nichts“ zu geben; ein Tanz, der versucht, das Unmögliche zu erreichen, das Erhabene, die ersehnte Bewegung und gleichzeitig das mondäne, irdische und profane.



Uri Shaffir bei Lucky Trimmer am 14. April 2017, 20.00 Uhr


Sophiensäle Berlin
Sophienstraße 18
10178 Berlin-Mitte

(Foto Uri Shaffir © szaboroland_presse)


Batsheva –
The Young Ensemble: „Naharin’s Virus“

Batsheva – The Young Ensemble gastiert vom 22. bis 26. April im tanzhaus nrw in Düsseldorf und am Staatstheater Darmstadt. Sie zeigen hier die Performance „Naharin’s Virus“.

Das monumentale Requisit von „Naharin’s Virus“: Eine schwarze Wand – gleichermaßen Mauer, übergroße Schreibtafel oder begrenzender Hintergrund, vor der die 16 virtuosen Tänzer in hoch-dynamischen Tanzsequenzen immer wieder auszubrechen scheinen. Das Schlüsselwerk von Ohad Naharin, langjähriger Leiter der Batsheva Dance Company, stammt aus dem Jahr 2001 und basiert auf Peter Handkes Theatertext „Publikumsbeschimpfung“. „Handkes Stück befreit die Bühne von allen Erwartungen, von allen theatralen Konventionen“, so Ohad Naharin. „Ein Raum, eine Leere entsteht: und genau dort findet meine Kreation statt.“ (Dauer: 60 Min. )



Termine:

Batsheva – The Young Ensemble: „Naharin’s Virus“:

Samstag, 22. und Montag, 24. April 2017, jeweils 20.00 Uhr


Sonntag, 23. April 2017, 14.00 Uhr Workshop „Gaga/dancers“
Sonntag, 23. April 2017, 16.00 Uhr Workshop „Gaga/people“
Sonntag, 23. April 2017, 18.00 Uhr, Film „Mr. Gaga“ von Tomer Heymann

Ort: tanzhaus nrw, Erkrather Strasse 30, 40233 Düsseldorf


Mittwoch, 26. April 2017, 19.30 Uhr

Ort: Staatstheater Darmstadt, Kleines Haus, Georg-Büchner-Platz 1, 64283 Darmstadt

(Foto © Gadi Dagon)
Die Kamea Dance Company in Leverkusen und Wuppertal
Die Kamea Dance Company gastiert Ende März und Anfang April mit dem Tanzprojekt „Matthäus-Passion-2727“ in Leverkusen und Wuppertal.

Der Titel Matthäus-Passion-2727 ist inspiriert durch die Fragen, was mit diesem Werk wohl 1000 Jahre nach seiner Uraufführung 1727 geschehen sein wird und was auf dem Weg dorthin geschieht. Mit der Kamea Dance Company, der Kantorei Barmen-Gemarke und l’arte del mondo fanden sich ideale Partner, das Projekt kreativ und innovativ umzusetzen – samt einem neuen konzeptionellen Ansatz (historische Musik und visionäre Tanzinterpretation), der sich von existierenden Interpretationen fundamental unterscheidet. Darüber hinaus ist das Projekt Teil der Feiern zum 40jährigen Bestehen der ältesten deutsch-israelischen Städtepartnerschaft Wuppertal und Be’er Sheva.

Die Kamea Dance Company ist eines der führenden Ensembles in der israelischen Tanzszene. Sie wurde 2002 von Daniella Schapira und Tamir Ginz gegründet und hat ihren Sitz in Be’er-Sheva im Süden Israels.

„Tanzprojekt Matthäus-Passion-2727“ mit der Kamea Dance Company Beer Sheva, Kantorei Barmen-Gemarke und l'arte del mondo.



Termine:

30. und 31. März 2017, jeweils 19.30 Uhr

Erholungshaus
Nobelstraße 37
51373 Leverkusen

Sonntag, 2. April 2017, 18.00 Uhr

Opernhaus
Kurt-Drees-Straße 4
42283 Wuppertal

(Foto © Kfir Bolotin)
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