Newsletter: März 2017
Druckversion*
Homepage der Botschaft
Kulturabteilung der Botschaft
AUSSTELLUNGEN
Ilan Nachum: „Sketches of Israel“
Yehudit Sasportas in der Villa Schöningen in Potsdam
FILM
6. Jüdische Filmtage München
LITERATUR
Israel auf der Leipziger Buchmesse
Carlo Strenger: „Abenteuer Freiheit“
MUSIK
Amir Katz: „Hommage an Liszt“
Shalosh auf Tour
IDAN RAICHEL: Solo Piano Songs
Das Silver Garburg Piano Duo in der Philharmonie Berlin
Konzert: Dan Billu
TANZ
Kibbutz Contemporary Dance Company in Aachen und Leverkusen
Internationales Solo-Tanz-Theater Festival Stuttgart
THEATER
Train Theatre: „Tailor Made“ beim Festival Starke Stücke
Ilan Nachum:
„Sketches of Israel“
Vom 28. Februar bis 23. April 2017 zeigt die Neue Sächsische Galerie – Museum für zeitgenössische Kunst in Chemnitz die Ausstellung „Sketches of Israel“ von Ilan Nachum.

Die Ausstellung zeigt in 3 Serien soziale und politische Phänomene, die das Leben in Israel prägen: Die Serie „Privatized“ dokumentiert beispielsweise die mit der Privatisierung der Kibbutzim einhergehenden Veränderungen. Die Nachtaufnahmen strahlen Einsamkeit aus und konterkarieren die klassische Ikonografie des kollektiven Lebens im Kibbutz.
Ilan Nachum spielt virtuos mit den Möglichkeiten fotografischer Kunst- und Dokumentation. Immer den notwendigen Abstand haltend, ist seine tiefe Verbundenheit mit dem fotografierten Subjekt, dem Leben in Israel, intensiv zu spüren.

Ilan Nachum lebt und arbeitet in Tel Aviv. 1987 graduierte er an der Beit-Zvi School for Performing Arts. Er hat als Kameramann für TV-Kanäle wie Discovery Channel, National Geography, Arte, History Channel, P.B.S., gearbeitet. In gleicher Funktion drehte er Commercials, Musik-Videos, Spielfilme. Von 2002 bis 2008 lehrte er an der Maale, School of Films and TV, Jerusalem. Seit 2005 unterrichtet er am Minshar College of Fine Arts Fotografie und Film. Seit 2007 arbeitet Ilan Nachum als freier Fotograf. Diese Tätigkeit resultiert in Einzel-und Gruppenausstellungen in Tel Aviv und Buchveröffentlichungen. 2014 erschien der Bildband „Tel Aviv - one day in the city´s life”.



Ausstellung von Ilan Nachum: „Sketches of Israel” vom 28. Februar bis 23. April 2017

Neue Sächsische Galerie – Museum für zeitgenössische Kunst
Moritzstraße 20, 09111 Chemnitz

Öffnungszeiten: 11.00 bis 17.00 Uhr, dienstags bis 19.00 Uhr, feiertags 11.00 – 17.00 Uhr, mittwochs geschlossen.

(Foto © Ilan Nachum)

Yehudit Sasportas in der Villa Schöningen in Potsdam

Ab 9. März präsentiert die Villa Schöningen in Potsdam die Ausstellung „Rifts of Absence“ mit Arbeiten von Yehudit Sasportas.

Yehudit Sasportas ist eine der berühmtesten israelischen Künstlerinnen. Sie wurde 1969 in Ashdod, einem kleinen Ort bei Tel Aviv, geboren. Studiert hat sie zunächst an der Bezalel Academy of Art and Design in Jerusalem. Danach reiste sie nach New York, um ihr Studium am Sculpture Department der dortigen Cooper Union School of Art fortzusetzen. 1999 beendete Yehudit Sasportas ihre Ausbildung mit dem Master of Fine Arts an der Bezalel Academy und der Hebräischen Universität von Jerusalem.

Ihre von der Natur inspirierten und zumeist auf dem Kontrast von Schwarz und Weiß basierenden Werke, knüpfen an deutsche Romantik, aber auch an japanische Holzschnittkunst an. Die Gemälde, Grafiken, Tuschzeichnungen und Installationen zeigen Landschaften fernab vom Natur-Idyll. Morastige Wälder, schwarze Seen und verdorrte Baumstämme werden zu mentalen Landschaften. Ein immer wiederkehrendes Motiv ist das Moor in seiner Unergründlichkeit, geheimnisvoll, unheimlich. Es ist Symbol für den Übergang in eine andere, metaphysische Dimension.

Saportas stellte u.a. im Kunstverein Braunschweig (2008), im Leonhardi Museum in Dresden (2005), im Berkley Museum of Art in San Fransisco (2002) und im Tel Aviv Museum of Art (2000) aus. Ihren internationalen Durchbruch erlebte Yehudit Sasportas im Jahr 2007 auf der Biennale von Venedig, auf der sie Israel vertrat.
Zahlreiche Preise ehren Yehudit Sasportas, etwa der Israeli Ministry of Culture Award for Excellency in the Arts (2009), der Israeli Art Prize (1999) oder der Robert Steinmann Prize for Sculpture (1993).
Die Künstlerin, die seit 1993 einen Lehrauftrag an der Bezalel Academy of Art and Design in Jerusalem innehat, lebt und arbeitet in Berlin und Tel Aviv.



Ausstellung von Yehudit Sasportas vom 9. bis März 2017
Die Eröffnung findet am Sonntag, 5. März 2017, um 18.00 Uhr statt

KUNST & GESCHICHTE AN DER GLIENICKER BRÜCKE
Berliner Straße 86
14467 Potsdam
Tel.: 0331/200 17 41
E-Mail: info@villa-schoeningen.org

Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 10.00 – 18.00 Uhr

(Foto: Yehudit Sasportas, Vertical Swamp nr 3 © Yehudit Sasportas)



6. Jüdische Filmtage München
Die Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition e.V. veranstaltet vom 12. bis 16. März 2017 die 6. Jüdischen Filmtage München. Im Programm sind auch einige israelische Produktionen, hier eine Auswahl:

Montag, 13. März 2017, 20.00 Uhr
Carl-Amery-Saal (Vortragssaal der Bibliothek) Gasteig, Rosenheimer Straße, München

„Super Women“ (Super Zhenshchiny), Regie: Yael Kipper und Ronen Zaretzky, Israel 2013,
80 Min., Dokumentarfilm , OF (hebr., russ.) mit engl. UT
Der Film gewährt einen intimen Einblick in den Alltag von fünf Supermarktkassiererinnen, von denen die meisten russischer Herkunft, einige in Israel geboren sind. Die Schwierigkeiten mit der Supermarktleitung, aber auch mit Kunden, und die Anstrengungen, das eigene schwierige Leben mit gegenseitiger Unterstützung und Solidarität zu meistern, stehen im Mittelpunkt dieser eindrucksvollen Dokumentation.

Dienstag, 14. März 2017, 18.00 Uhr
Carl-Amery-Saal (Vortragssaal der Bibliothek) Gasteig, Rosenheimer Straße, München

„Arabic Movie – Seret Aravi“, Regie: Eyal Sagui Bizawe und Sara Tsifroni, Israel 2015, 60 Min., Dokumentarfilm, 60 Min, OF (hebr./arab) mit engl. UT
In einer Zeit, in der das israelische Fernsehen nur auf einem Kanal gesendet hat, gab es das Ritual, am Freitagnachmittag vor Schabbat den „Arabischen Film der Woche“ aus Ägypten anzusehen. Die Filme weckten in den Teilen der Bevölkerung, die ursprünglich aus Arabisch sprachigen Ländern stammten, Erinnerungen an die alte Heimat. Den Anderen erlaubten sie einen Blick ins Leben der Nachbarn auf der anderen Seite der Grenze.

Donnerstag, 16. März 2017, 18.00 Uhr
Carl-Amery-Saal (Vortragssaal der Bibliothek) Gasteig, Rosenheimer Straße, München

„Wedding Doll“ (Chatona Meniyar), Regie: Nitzan Giladi, Israel 2015, 82 Min., , OF (hebr.) mit dt. UT
Die junge Hagit hat eine leichte geistige Behinderung und lebt mit ihrer alleinerziehenden Mutter Sarah zusammen, die ihr früheres Dasein aufgegeben hat, um ganz für ihre Tochter da zu sein. Hagit arbeitet in einer Toilettenpapierfabrik und strebt mittlerweile nach Unabhängigkeit, was ihre Mutter zwiespältig aufnimmt. Doch die Ankündigung, dass die Fabrik geschlossen werden soll, stellt schließlich das Leben beider Frauen auf den Kopf und gefährdet Hagits aufkeimende Romanze, die sie vor ihrer Mutter geheim hält.
Festivals: Ophir Awards (Beste Hauptdarstellerin), Jerusalem Film Festival, London Film Festival, Jüdisches Filmfestival Berlin.



6. Jüdische Filmtage München

Veranstalter: Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition e.V., 12. bis 16. März 2017, Gasteig

Karten: Tel. (089) 54 81 81 81 oder www.muenchenticket.de

Alles zum weiteren Programm siehe: www.juedischekulturmuenchen.de



Israel auf der Leipziger Buchmesse



Auch in diesem Jahr ist Israel auf der Leipziger Buchmesse vertreten: vom 23. bis 26. März stellen Autor/Innen in Halle 4, D400 ihre neuesten Werke vor. Donnerstag, den 23. März 2017 findet außerdem die Autoren-Clubnacht „Deutschland-Israel“ im Grünen Salon im Theater Lindenfels in Leipzig statt. Hier sprechen die Autoren mit Studenten des Deutschen Literaturinstituts Leipzig.

Als Gäste kommen in diesem Jahr: Dede, ein bekannter STREET Art Künstler aus Tel Aviv, der über seine Arbeit spricht; Mira Magén, die ihren neusten Roman „Zu blaue Augen“ vorstellen wird sowie Eli Nechama, Leiter der Bialik Rogozin Schule in Tel Aviv. Er wird im Gespräch mit Norbert Kron über diese außergewöhnliche Schule sprechen, die Flüchtlingskindern ein neues Zuhause bietet. Am Samstag gibt Ron Segal außerdem Einblick in seine Arbeit und spricht u.a. über seinen neuen Roman, der im Herbst erscheinen wird.

Veranstaltungen auf dem Messegelände, Halle 4, Stand D400:

Donnerstag, 23. März 2017
13.00 Uhr
Dede: „Street Art Tel Aviv“, Moderation: Shelly Kupferberg

14.00 Uhr
Mira Magén: „Zu blaue Augen“ (dtv)
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Artemis Chalkidou

15.00 Uhr
Norbert Kron: „Ein Zuhause in der Fremde“ (Gütersloher Verlagshaus), ein Gespräch mit Eli Nechama (Leiter der Bialik Rogozin Schule), Moderation: Shelly Kupferberg

Freitag, 24. März 2017
13.00 Uhr
Mira Magén: „Zu blaue Augen“ (dtv)
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Artemis Chalkidou

14.00 Uhr
Norbert Kron: „Ein Zuhause in der Fremde“ (Gütersloher Verlagshaus), ein Gespräch mit Eli Nechama (Leiter der Bialik Rogozin Schule), Moderation: Shelly Kupferberg

Samstag, 25. März 2017
13.00 Uhr
Ron Segal: „Katzenmusik (Arbeitstitel)“
Moderation: Shelly Kupferberg

15.00 Uhr
Ron Segal: „Katzenmusik (Arbeitstitel)“
Moderation: Shelly Kupferberg



Autoren-Clubnacht: Deutschland-Israel“ am Donnerstag, 23. März 2017, 21.00 Uhr
Ort: Grüner Salon der Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50, 04229 Leipzig

Studierende des deutschen Literaturinstituts Leipzig diskutieren mit Autor/Innen aus Israel:

● Norbert Kron: „Ein Zuhause in der Fremde“ (Gütersloher Verlagshaus) und Eli Nechama (Leiter der Bialik Rogozin Schule)

● Mira Magén: „Zu blaue Augen“ (dtv)

Moderation: Barbara Wahlster, Deutschlandradio Kultur

(Eintritt frei)

Carlo Strenger: „Abenteuer Freiheit“

Im Januar erschien im Suhrkamp Verlag das neue Buch von Carlo Strenger, „Abenteuer Freiheit“. Am Freitag, den 3. März 2017, stellt er das Buch außerdem im Rahmen eines Vortrags und Gespräches in Berlin vor.

Nachdem Carlo Strenger in „Zivilisierte Verachtung" gezeigt hat, weshalb es westlichen Gesellschaften heute oft schwerfällt, ihre Werte selbstbewusst zu verteidigen, wendet er sich in seinem neuen Buch der individuellen Seite dieser Verunsicherung zu: Warum leiden so viele Menschen unter Depressionen und einer erdrückenden Angst vor dem Scheitern? Warum boomen Heilslehren, die uns den Weg zum wahren Selbst weisen wollen?

All das hat laut Strenger, damit zu tun, dass es sich bei der Idee, es gäbe so etwas wie ein Grundrecht auf müheloses Glück, um einen Mythos handelt. Ausgehend von Denkern wie Spinoza, Nietzsche und Freud legt er dar, dass lange die Überzeugung vorherrschte, Konflikte und Scheitern gehörten zur menschlichen Natur. Daher, so schließt er aus den Biografien von Künstlern wie Egon Schiele oder Francis Ford Coppola, müssen wir wieder lernen, dass Freiheit ein lebenslanges Abenteuer ist: riskant, aber zugleich viel interessanter, als uns die Massenkultur heute weismachen will.

Carlo Strenger, in der Schweiz geboren und aufgewachsen, ist Professor der Psychologie an der Universität Tel Aviv. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und schreibt regelmäßig für den britischen Guardian und Israels führende liberale Zeitung Haaretz.

Carlo Strenger: „Abenteuer Freiheit“, erschienen am 16. Januar 2017, wieder lieferbar: 28.02.2017, 122 Seiten, ISBN: 978-3-518-07144-1



Vortrag und Gespräch am Freitag, den 3. März 2017 um 19.00 Uhr


Amadeu Antonio Stiftung
Novalisstraße 12
10115 Berlin
Anmeldung unter E-Mail: praktikumnonazinet@amadeu-antonio-stiftung.de

Amir Katz:
„Hommage an Liszt“
Am 24. März gastiert der Pianist Amir Katz im Konzerthaus Berlin. Auf dem Programm an diesem Abend stehen Werke von Franz Liszt.

Franz Liszt, der als Erster allein nur mit einem Klavier auftrat und damit die Gattung des Klavierabends erfand, war eine der bedeutendsten Musiker-Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts und Schöpfer eines umfangreichen und höchst eigenwilligen Klavierwerks.

Der Pianist Amir Katz, dessen CD-Einspielungen ihn in den letzten Jahren in die oberste Riege internationaler Konzertpianisten befördert haben, ehrt den Bilderbuch-Romantiker jetzt mit einem eigenen Klavierabend. Er hat eine persönliche Vorliebe für Zyklen mit nur einem Komponisten, wie er verrät: „Ein Zyklus ermöglicht mir eine Geschichte zu erzählen und einen Spannungsbogen aufzubauen, die dem Zuhörer viel Persönliches vom Komponisten, aber auch vom Interpreten verraten kann.“ Nach ausführlicher Beschäftigung mit Schubert, Mendelssohn, Chopin, Schumann und Beethoven kommt Amir Katz nun zu Liszt, um dessen sich ins Spirituelle ausdehnende Klangwelten zu erkunden. Liszts „Études d’exécution transcendante“ gehören zweifellos zu den Höhepunkten virtuoser Klaviermusik. Ihre visionäre Tonsprache und ihr poetischer Ausdruck machen sie zugleich zu einem Meilenstein romantischen Komponierens. Unterschiedliche Titel suggerieren programmatische Musik. Mazzepa, Irrlichter, Eroika, Chasse-neige... all diese Geschichten sind von der Literatur, Dichtung, Malerei und Folklore inspiriert worden. Tatsächlich ist Liszt hier zu Klangwelten vorgedrungen, die ihrer Zeit um wenigstens ein halbes Jahrhundert voraus waren. Eine Hommage an den Visionär und Wegbereiter der Moderne, die man nicht verpassen sollte.


Programm:

Franz Liszt:
● Nocturne As-Dur (Nr. 3 aus „Liebesträume“)
● Trois Études de concert
● zwei Konzertetüden
● „12 Études d'exécution transcendante“

Amir Katz am 24. März 2017, Konzerthaus Berlin, Beginn 20.00 Uhr

Karten erhältlich unter: www.schoneberg.de , www.konzerthaus.de oder www.eventim.de

(Foto: Amir Katz © Stéphane de Bourgies)
Shalosh auf Tour
Die israelische Band Shalosh ist von März bis Mai auf Tour in Deutschland und stellt ihr neues Album „Rules of Opression“ vor.

Shalosh sind nicht nur ein klassisches Jazztrio, sondern auch von Kindesbeinen an Freunde. Und diese lange musikalische Freundschaft spürt man in jedem Ton ihrer Musik. Alle sind gleichberechtigt und glauben daran, dass Musik die einzig wahre Kraft im Universum ist, die die Fähigkeit besitzt, zu begeistern und die Sinne für Liebe, Freude, Trauer und Frieden anzuregen.

Das Trio mischt alle Arten kultureller und rhythmischer Genres. So finden sich in der Musik von Shalosh Jazz-Elemente ebenso wie Rock, Groove, Klassik, afrikanische und orientalische Rhythmen, dargeboten mit großer lyrischer Intensität. Ob zarte melodische Fragmente, dramatische, wiederholende Elegie, fein herausgearbeitete Melodien, groovige Solos, alles hat spielend nebeneinander Platz. Gadi Sterns Klavierspiel ist dabei eine fließende, ausdrucksstarke Stimme, die immer großen Wert auf den kollektiven Sound der Band und ihrer individuellen Virtuosität legt.

Shalosh: Gadi Stern (piano, keyboard), Daniel Benhorin – (bass), Matan Assayag – (drums)



Termine:

14. März 2017, München, Unterfahrt
17. März 2017, Hürth, Hürther Jazz Club
18. März 2017, Münster, Schnabulenz
19. März 2017, Köln, Kunsthaus Troisdorf
21. März 2017, Frankfurt, Jazz Initiative Frankfurt
23. März 2017, Weinstadt Jazz Festival
24. März 2017, Jazz Club Ludwigsburg
29. März 2017, Stuttgart, Jazzclub Kiste
30. März 2017, Jazzin Herenberg Festival

22. April 2017, Freilberger Jazztage
26. April 2017, Horns Erben Leipzig
27.-30. April 2017, Jazzahead in Bremen

4. Mai 2017, Jena
5. Mai 2017, Nordhausen
6. Mai 2017, Xjazz Berlin
13. Mai 2017, Jazzclub Tonne Dresden Germany

(Foto © Shalosh)

IDAN RAICHEL:
Solo Piano Songs
In der Zeit vom 7. bis 12. März 2017 gibt Idan Raichel Solo-Konzerte in Worpswede, Leipzig, Berlin und Heidelberg.

„Manchmal muss man zu den einfachen Dingen des Lebens zurückkehren.“ So sinniert Idan Raichel, wenn er nach den Beweggründen hinter seinem neuen Album „At the Edge of the Beginning“ gefragt wird. Dieses Album, das am 22. Januar 2016 von Cumbancha veröffentlicht wurde, symbolisiert für den weltweit bekannten Musiker eine Wendung nach Innen und ermöglicht ihm, eine Bilanz der Vergangenheit zu ziehen. Er denkt über die Liebe, das Leben und die Familie nach und überlegt, was in den nächsten Jahren wirklich wichtig für ihn sein wird.
Es ist eine für Raichel ungewöhnliche Arbeit, die vorwiegend aus sanften Liedern mit unaufdringlichen Melodien und Arrangements besteht. „Dieses Album war für mich ein Weg zur Selbstfindung, um mich mit der Tatsache auseinanderzusetzen, dass ich jetzt Teil einer eigenen Familie bin,“ bemerkt Raichel. „Ich bin jetzt nicht mehr nur für mich selbst, sondern auch für meine Töchter da.“



Termine:

Samstag, 4. März 2017, Worpswede, Musichall
Dienstag, 7. März 2017, Leipzig, Moritzbastei
Donnerstag, 9. März 2017, Berlin, Lido
Sonntag, 12. März 2017, Heidelberg, Karlstorbahnhof

Das Silver Garburg Piano Duo in der Philharmonie Berlin


Am Sonntag, den 19. März 2017, um 16.00 Uhr gastiert das Silver Garburg Piano Duo gemeinsam mit dem Sinfonie Orchester Berlin unter Leitung von Jesús Medina in der Philharmonie Berlin.



Konzert am Sonntag, den 19. März 2017, 16.00 Uhr

Jesús Medina (Dirigent), Silver Garburg Piano Duo, Gili Schwarzman (Flöte)

„Meisterwerke des Barock und der Romantik":
- Georg Friedrich Händel: Wassermusik HWV 348 – 350 (Auszüge)
- Cécile Chaminade: Concertino für Flöte und Orchester D-Dur op. 107
- Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für zwei Klaviere und Orchester E-Dur MWV O 5
- Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Philharmonie Berlin
Herbert-von-Karajan-Straße 1
10785 Berlin

(Foto © Silver Garburg Piano Duo)
Konzert: Dan Billu
Am Mittwoch, den 1. März 2017, gibt der israelische Singer- und Songwriter Dan Billu ein Konzert im Badehaus Berlin.

Dan Billu kommt ursprünglich aus Tel-Aviv und lebt derzeit in Berlin, wo er gerade an seinem zweiten Solo-Album arbeitet. Sein erstes Soloalbum „New Haircut" wurde Anfang 2012 nach sechs Jahren Arbeit veröffentlicht und erhielt sehr guten Kritiken.
Es vereint verschiedene Stile und Einflüsse von Folk- und Alternative-Musik über Progressive und Psychedelic Rock bis hin zu Jazz und Klassik. Aufgrund seines wachsenden Interesses an elektronischer Musik wird das zweite Album zudem elektronische Basslinien, Synths und Beats beinhalten.



Konzert am Mittwoch, den 1. März 2017, 20.00 Uhr


Badehaus Berlin
Revaler Straße 99
10245 Berlin-Friedrichshain
Kibbutz Contemporary Dance Company
in Aachen und Leverkusen
Kibbutz Contemporary Dance Company ist mit ihrem Stück „If at all“ im März in Aachen und mit „Horses in the Sky“ in Leverkusen zu Gast.

Die Kibbutz Contemporary Dance Company wurde 1970 gegründet und entwickelte sich in den letzten Jahren zu einer der bekanntesten Tanzkompanien Israels. Geprägt durch die Handschrift des künstlerischen Leiters Rami Be’er, erlangte das Ensemble international hohes Ansehen. Be’er gilt als einer der politischsten Schöpfer im Tanzbereich, dessen Werke von grandiosen Bildern und hoher Ausdrucksstärke geprägt sind. „If At All” erzählt keine Geschichte, sondern beansprucht durch Bilder und Szenen voller poetischer Melancholie, Schönheit und Hingabe eine eigenständige Existenz. Unter einem kleinen gelben Vollmond entfaltet sich das Treiben, Schweben, Bersten und Innehalten einer atemberaubenden Choreografie.

Das Stück „Horses in the Sky“ feierte im August 2016 im Sydney Opera House Uraufführung; erneut ein Stück, das sich zwischen energiegeladenem, bis an die physischen Grenzen gehendem Tanz und innigen Momenten bewegt. Das neue Stück kommt als deutsche Erstaufführung am 14. März ins Forum Leverkusen. Rami Be'er verwehrt – wie so oft – eine Inhaltsbeschreibung seines Stückes und lädt das Publikum stattdessen ein, eigene Interpretationen zu seinen „Reflexionen über die Welt“ zu finden. Der Titel „Horses in the Sky“ stammt aus einem der 19 Musikstücke, zu denen die Choreographie entstand, es sind Werke von Björk bis hin zu Elvis Presley, Theater- und Film-musik, Pop zu langsamem Blues und einem überraschenden Stück Banjo-Vaudeville - alles nahtlos ineinander übergehend.



Termine:


Kibbutz Contemporary Dance Company: „If At All”
Freitag, 10. März 2017, 20.30 Uhr sowie 11. bis 13. März 2017


Fabrik Stahlbau Strang
Philipsstraße 2
52068 Aachen Rothe Erde

Kibbutz Contemporary Dance Company: „Horses in The Sky”
Dienstag, 14. März 2017, 19.30 Uhr


Forum
Am Büchelter Hof 9
51373 Leverkusen

(Foto © Uri Nevo)

Internationales Solo-Tanz-Theater Festival Stuttgart

Vom 16. bis 19. März 2017 findet das Internationalen Solo-Tanz-Festival Stuttgart statt. Aus Israel ist Snir Nakar mit dem Stück „Alfa“ eingeladen.



Samstag, 18. März 2017, 20.00 Uhr


„Alfa”, Choreographie: Snir Nakar, Performance: Jeremy Alberge, Musik: Ran Slavin

Wir alle versuchen, einzigartig und verschieden zu sein, aber wir sind alle gleich. Was heißt es heutzutage, ein Mann zu sein? Als schwuler, israelischer Mann habe ich das Gefühl, dass die Gesellschaft mich und andere in Schubladen steckt. Die Anstrengung, mich wie ein Mann zu verhalten, zwingt mich dazu, auf der „feminin-maskulin“ Skala genau den Bereich zu finden, an dem ich mich wohl fühle, befreit von dem andauernden Druck, meine Männlichkeit zu beweisen. Alfa ist vielseitig.“

Treffpunkt Rothebühlplatz
Robert-Bosch-Saal
Rotebühlplatz 28
70173 Stuttgart
Tel.: 0711 / 1873 800

(Foto © Gil Rouvio)
Train Theatre:
„Tailor Made“
beim Festival Starke Stücke
Im Rahmen des Festivals Starke Stücke gastiert das Train Theatre im März mit „Tailor Made” im Rhein-Main Gebiet.

Eines Morgens erhält der Schneider eine Nachricht: „Nähe bis Mitternacht einen Mantel! Die Größe ist egal, aber er muss perfekt passen.” Pünktlich um Mitternacht vollendet der Schneider den Auftrag, doch plötzlich spielt in seinem Atelier alles verrückt. Wohin rennt die Nähmaschine? Warum tragen die Scheren Röcke? Der Schneider setzt die Segel und es beginnt ein magisches Abenteuer mit Puppen, Objekten, Stoffen und Musik.
Bereits im vergangenen Jahr tourte das Train Theater mit der Inszenierung „A Chelem Legend, Fool Moon“ bei „Starke Stücke“ durch die Rhein-Main Region. Das Train Theater wurde im Jahr 1981 von vier freischaffenden Puppenspielern in Jerusalem gegründet und bereist mit ihren Produktionen mittlerweile die ganze Welt.

Das 23. Internationale Theaterfestival „Starke Stücke“ zeigt vom 2. - 14. März 2017 an über 30 Spielorten im Rhein-Main-Gebiet herausragende Inszenierungen für ein junges Publikum. In insgesamt über 90 Vorstellungen werden 17 Theaterproduktionen aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Israel, Italien, Nigeria, den Niederlanden und der Schweiz zu sehen sein. Auf dem Festivalprogramm stehen vielfältige Theaterformen für verschiedene Altersgruppen: Die Bandbreite reicht von Tanztheater über Figurentheater und Schauspiel bis hin zu Musiktheater und Performances.

KONZEPT, BÜHNE, MUSIK & SPIEL: Ornan Braier; KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Marit Benisrael; KOSTÜM: Vali Mintzi; PUPPEN: Sharon Silver-Merrett



Termine:

2. März 2017, 11.00 Uhr im Theateratelier, Bleichstr. 14H, Offenbach
3. März 2017, 11.00 Uhr und 16.00 Uhr im Theaterhaus Frankfurt
5. März 2017, 11.00 Uhr im Theater Alte Mühle, Bad Vilbel
6. März 2017, 10.00 Uhr im Theater Alte Mühle, Bad Vilbel
7. März 2017, 10.00 Uhr und 15.00 Uhr im Bürgerhaus Schwalbach am Taunus
8. März 2017, 15.00 Uhr in der Kulturscheune Fleursheim
9. März 2017, 11.00 Uhr im Kinderhaus Nied, Frankfurt

(Foto © Dor Kedmi))
Anschrift Web
Auguste-Viktoria-Str. 74-76, 14193 Berlin www.israel.de
Telefon E-Mail
+ 49 (0) 30 – 8904 5412 culture-assistant@berlin.mfa.gov.il
Anmelden* Abmelden*
www.israel.de
Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse culture@newsletter.israel.de Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.

Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte hier.

Dieser Newsletter wird von der Kulturabteilung der Botschaft des Staates Israel erstellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: culture-assistant@berlin.mfa.gov.il. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer