Newsletter: März 2016
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Kulturabteilung der Botschaft
AUSSTELLUNGEN
"Bronner Residency: die Stipendiaten Part II"
LITERATUR
Israel auf der Leipziger Buchmesse
Lea Goldberg: „Verluste - Antonia gewidmet"
Orna Donath: #regretting motherhood – Wenn Mütter bereuen
Eshkol Nevo: “Die einsamen Liebenden”
MUSIK
The Angelcy auf Tour
Sun Tailor
Barrocade: Bach-Johannespassion (ha'atelier)
Noa & Gil Dor auf Tour in Deutschland
Tree auf Tour
Ori und Combine in der Kantine/Berghain
TANZ
20. Internationales Solo-Tanz-Theater Festival Stuttgart
Tomer Zirkilevich: „Like father like son”
THEATER
Das KOOM-KOOM-Theater in der Brotfabrik Berlin
SONSTIGES
Uncube: Zvi Hecker
AUSSTELLUNGEN
„Bronner Residency: die Stipendiaten Part II"
Noch bis 1. Mai zeigt KIT – Kunst im Tunnel die Ausstellung „Bronner Residency: die Stipendiaten Part II“. Im Rahmen der Ausstellung werden die Arbeiten von zwölf deutschen und israelischen Künstlern gezeigt, die von 2012 bis 2014 am Bronner "Artist in Residence" Programm teilgenommen haben.

Die Ausstellung geht auf eine Zusammenarbeit aus dem Jahr 2008 zwischen der Dan und Cary Bronner Stiftung, der Kunststiftung NRW, dem Goethe-Institut in Tel Aviv und den Tel Aviver Artists' Studios zurück. Im Rahmen dieser "Artist in Residence" Programme haben ausgewählte israelische Künstler jeweils mehrere Monate in Düsseldorf und deutsche Künstler mehrere Monate in Tel Aviv gelebt und gearbeitet. Bereits 2012 haben die ersten zwölf Absolventen des Programms ihre Arbeiten in einer gemeinsamen Ausstellung im KIT gezeigt. Aus Israel sind Arbeiten von Nadav Nin-Gur, Rafram Chaddad, Uri Gershuni, Nir Harel, Alma Itzhaky, Barak Ravitz und Gil Yefman zu sehen.



Ausstellung „Bronner Residency: die Stipendiaten Part II" bis 1. Mai 2016

Kunsthalle Düsseldorf | KIT – Kunst im Tunnel
Grabbeplatz 4
40213 Düsseldorf
Tel. 0211 / 89 96 256

(Foto © Sebastian Meija, Still aus Babytron Gesamtkunstwerk Tel Aviv, 2014-2015)

LITERATUR
Israel auf der
Leipziger Buchmesse

Am Donnerstag, den 17. März 2016 ist es wieder so weit, die Leipziger Buchmesse öffnet ihre Tore. In Halle 4, D 400 können sich interessierte Leserinnen und Leser über Literatur aus Israel informieren. Von Donnerstag bis Samstag finden außerdem Lesungen am Stand statt. Mit dabei sind in diesem Jahr Orna Donath, Dror Mishani, Eshkol Nevo und Marko Martin.

Am Freitagabend findet außerdem eine Autoren-Clubnacht im Theater FACT in Leipzig statt. Hier sprechen die Autoren mit Studenten des Deutschen Literaturinstituts Leipzig. Im Anschluss legt DJ 2bfuzzy auf (Eintritt hier frei).



Programm:

Donnerstag, 17. März 2016, 15.00 Uhr
Dror Mishani: „Die Möglichkeit eines Verbrechens“ (Paul Zsolnay Verlag)
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Peter-René Lüdicke

16.00 Uhr
Orna Donath: „#regretting motherhood – Wenn Mütter bereuen“ (Knaus)
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Artemis Chalkidou

Freitag, 18. März 2016, 11.00 Uhr
Orna Donath: „#regretting motherhood – Wenn Mütter bereuen“ (Knaus)
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Artemis Chalkidou

12.00 Uhr
Dror Mishani: „Die Möglichkeit eines Verbrechens“ (Paul Zsolnay Verlag)
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Peter-René Lüdicke

14.00 Uhr
Orna Donath: „#regretting motherhood – Wenn Mütter bereuen“ (Knaus)
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Artemis Chalkidou

15.00 Uhr
Dror Mishani: „Die Möglichkeit eines Verbrechens“ (Paul Zsolnay Verlag)
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Peter-René Lüdicke

16.00 Uhr
Eshkol Nevo: „ Die einsamen Liebenden (dtv)
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Andreas Nickl

Samstag, 15. März 2016, 11.00 Uhr
Eshkol Nevo: „ Die einsamen Liebenden (dtv)
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Andreas Nickl

12.00 Uhr
Marko Martin: „Die irre Stadt Tel Aviv – eine Liebesgeschichte“
Moderation: Shelly Kupferberg

14.00 Uhr
Eshkol Nevo: „ Die einsamen Liebenden (dtv)
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Andreas Nickl

15.00 Uhr
Marko Martin: „Die irre Stadt Tel Aviv – eine Liebesgeschichte“
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Peter-René Lüdicke
Ort: Messegelände, Halle 4, D 400

„Autoren-Clubnacht: Deutschland-Israel“
Freitag, 18. März 2016, 20.30 Uhr

Studierende des deutschen Literaturinstituts Leipzig diskutieren mit Autor/Innen
aus Israel:

Orna Donath: „#regretting motherhood – wenn Mütter bereuen“ (Knaus Verlag)
Dror Mishani: „Die Möglichkeit eines Verbrechens“ (Paul Zsolnay Verlag)
Eshkol Nevo: „Die einsamen Liebenden“ (dtv)

Moderation: Barbara Wahlster, Deutschlandradio Kultur
Im Anschluss Party mit DJ2bfuzzy (Hiphopvinyl/Faze): Freestyle, Soul, Latin, Mashups und Hits aus Israel (Eintritt frei)

Ort: Theater FACT, Hainstr. 1, Leipzig



„Lea Goldberg: Verluste - Antonia gewidmet"



Der Roman „Verluste - Antonia gewidmet“ von Lea Goldberg ist im September 2015 im Arcor Verlag erschienen.

1935 begann Lea Goldberg mit der Arbeit an "Verluste". Die Schilderungen beruhen eng auf ihren Studienjahren in Deutschland. In Israel erschien der Roman erst posthum 2010. Der Blick auf das Deutschland unmittelbar vor und nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler zieht ebenso in den Bann wie die zahlreichen engen Bezüge zur jüdischen Geisteswelt, die auch in der Form eine Entsprechung finden: Lea Goldberg schreibt in einer Sprache von fast archaischer Kantigkeit und Schlichtheit, die – aus der hebräischen Bibel erwachsen – von emotionaler Wucht und elektrisierender Dichte ist.
Lea Goldberg (1911, Königsberg – 1970, Jerusalem) gilt als eine der bedeutendsten hebräischen Lyrikerinnen. Sie studierte in Kaunas und Berlin, promovierte in Bonn beim Theologen und Orientalisten Paul Kahle – dem sie in "Verluste" ein literarisches Denkmal setzte –, emigrierte 1935 nach Palästina. Als Autorin von Lyrik, Prosa, Dramatik und Kinderbüchern sowie als Übersetzerin brachte Goldberg europäisches Erbe in die hebräische Literatur ein.



Roman von Lea Goldberg: „Verluste - Antonia gewidmet“, (Herausgeber, Nachwort, Übersetzer: Gundula Schiffer), Gebundene Ausgabe: 400 Seiten , Verlag: Arco (1. September 2015)
ISBN-10: 3938375620, ISBN-13: 978-3938375624
Orna Donath:
#regretting motherhood – Wenn Mütter bereuen
Im Februar erschien beim Knaus Verlag das Buch, „ #regretting motherhood – Wenn Mütter bereuen“ von Orna Donath. Die Autorin stellt das Buch im März sowohl auf der Buchmesse in Leipzig, als auch im Rahmen von weiteren Veranstaltungen in Deutschland vor.

„#regretting motherhood" thematisiert, was bisher kaum ausgesprochen wird: dass viele Frauen in der Mutterschaft nicht die „vorgeschriebene" Erfüllung finden. Dass sie ihre Kinder lieben und trotzdem nicht Mutter sein wollen. In ihrem bahnbrechenden Buch analysiert die engagierte Soziologin Orna Donath die Dimension des Tabus und lässt Mütter selbst von ihren Erfahrungen berichten.

Orna Donath, geboren 1976, erforscht als Soziologin an der Ben-Gurion-Universität des Negev in Be‘er Sheva gesellschaftliche Erwartungen, die an Frauen, Mütter und Nichtmütter, gestellt werden. Nach der Studie „Making a Choice" über jüdische Frauen in Israel, die sich gegen Kinder entscheiden (2011), ist „#regretting motherhood" ihre erste internationale Buchveröffentlichung. Über ihre wissenschaftliche Arbeit hinaus engagiert sie sich ehrenamtlich für das Hasharon’s Rape Crisis Center in Raanana.



Termine:

Sonntag, 13. März 2016, 19.00 Uhr
Köln, litCOLOGNE
Comedia Theater, Roter Saal, Vondelstraße 4-8, Südstadt
Orna Donath im Gespräch mit Eva Illouz, Moderation Susanne Weingarten /Der Spiegel

Montag, 14. März 2016, 20.00 Uhr
Hannover, Literarischer Salon der Leibnitz-Universität, Königsworther Platz 1
30167 Hannover

Dienstag, 15. März 2016, 20.00 Uhr
Stuttgart, Literaturhaus, Breitscheidstr. 4 , 70174 Stuttgart
Orna Donath im Gespräch mit Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Barbara Vinken,
Moderation: Cecile Schortmann /3sat

Mittwoch, 16. März 2016, 19.00 Uhr
Berlin, Radialsystem V,
Orna Donath zu Gast bei ZEIT online, Gespräch mit Catherine Newmark, Moderation: Maria Exner (Chefredaktion Zeit online)

Donnerstag, 17. März 2016, 16.00 Uhr
Leipziger Buchmesse, Stand der Israelischen Botschaft, Halle 4, D400, Gespräch mit Shelly Kupferberg

Freitag, 18. März 2016, Leipziger Buchmesse
11.00 Uhr Stand der Israelischen Botschaft, Halle 4, D400
14.00 Uhr Stand der Israelischen Botschaft, Halle 4, D400
20.30 Uhr "Autoren-Clubnacht Deutschland Israel", Theater FACT, Hainstraße 1, Leipzig, Moderation: Barbara Wahlster, Deutschlandradio (Eintritt frei)

Orna Donath: #regretting motherhood – Wenn Mütter bereuen, übersetzt von Karlheinz Dürr, erschienen am 4. Februar 2016 im Knaus Verlag, ISBN: 978-3-8135-0719-5

(Foto:Orna Donath © Tami Aven)
Eshkol Nevo:
“Die einsamen
Liebenden”
Im Februar erschien bei dtv der neue Roman von Eshkol Nevo: „Die einsamen Liebenden“. Eshkol Nevo wird den Roman persönlich im März u.a. auf der Buchmesse in Leipzig vorstellen.

Etwas haben Nevos Figuren alle gemein: Sie sehnen sich ein Leben lang. Sie sind verheiratet, haben Kinder, eine Wohnung, einen Beruf, aber sie sehnen sich - nach einem wirklichen Zuhause, nach Zugehörigkeit, einem anderen Leben. Sie sehnen sich nach dem Wunder, einander zu begegnen und füreinander ein Ort zu werden, der richtige Ort, einer für den anderen. Werden Moshe, der ehemalige Kibbuznik und spätere Offizier mit geheimer Mission und Ayelet, seine unvergessene Jugendliebe, einander wiederfinden? Ein anspielungsreicher Roman um Einzelgänger, um Reisende und Zurückkehrende und eine menschliche Komödie der Irrungen - turbulent, kurzweilig und amüsant.

Eshkol Nevo, geboren 1971 in Jerusalem, gehört heute zu den wichtigsten Schriftstellern seines Landes. Sein erster Roman „Vier Häuser und eine Sehnsucht“ stand 2005 auf der Shortlist des bedeutendsten Literaturpreises in Israel, dem Sapir Preis, 2008 wurde er in Frankreich mit dem Raymond Wallier Preis des Salon du Livre ausgezeichnet, 2009 war er auf der Longlist des Independent Prize. „Wir haben noch das ganze Leben“, sein zweiter Roman (Golden Book Prize, Israel 2007, Adei Wizo Preis, Italien 2011), war nicht nur in Israel, sondern auch in Deutschland ein Bestseller. Sein Roman „Neuland“ verkaufte sich in Israel über 130.000 Mal und gewann 2012 als „Book of the Year“ den Steimatzky Preis.
Eshkol Nevo lebt mit seiner Frau und seinen drei Töchtern in Ra'anana / Israel.

Eshkol Nevo, „Die einsamen Liebenden“, dtv premium
Aus dem Hebräischen von Anne Birkenhauer, Deutsche Erstausgabe, 304 Seiten, ISBN 978-3-423-26088-6



Termine:

Montag, 14. März 2016, 19.00 Uhr
Jüdisches Gemeindezentrum
St.-Jakobs-Platz 18
München

Dienstag, 15. März 2016, 20.00 Uhr
Jüdische Gemeinde Hannover K.D.Ö.R
Haeckelstraße 10
Hannover

Mittwoch, 16. März 2016, 19.30 Uhr
Salon KMB
Karl-Marx-Allee 78
Berlin

Freitag, 18. März 2016, 16.00 Uhr
Leipziger Buchmesse - Stand der Botschaft des Staates Israel, Halle 4, C 400

20.30 Uhr Autoren-Clubnacht: Deutschland - Israel
Ort: Theater Fact
Hainstr. 1
Leipzig

Samstag, 19. März 2016, 11.00 Uhr und 14.00 Uhr
Leipziger Buchmesse, Halle 4 / D 400

(Foto: Eshkol Nevo © Susanne Schleyer / autorenarchiv.de)
The Angelcy auf Tour
Die Band The Angelcy ist noch bis 5. März 2016 auf Tour in Deutschland.

The Angelcy - das sind sechs Musiker aus Tel Aviv, die einen Weg gefunden haben, die eigene musikalische Kultur und den aktuellen Sound der internationalen Folk-Welle zu einem einzigartigen Stil zu verbinden. Sie klingen genauso nach Israel wie nach der großen weiten Welt. Sänger Rotem Bar Or erzählt in seinen Songs Geschichten von Aufbruch, Sehnsucht, Freiheit und Liebe.
In Israel haben The Angelcy den Geheimtipp-Status mittlerweile hinter sich gelassen. Ihre Songs werden regelmäßig auf verschiedenen Radiosendern gespielt, ihre Shows, wie etwa im Barby Tel Aviv, gehören zu den Highlights des Nachtlebens.
Auch hierzulande sind The Angelcy nicht mehr ganz unbekannt. Bei ihrem ersten Besuch in Berlin im Sommer 2013 waren sie zu Gast bei Radio Eins, wurden Tagestipp auf Inforadio und erschienen zweiseitig in der Melodie & Rhythmus. Im Juni 2014 erschien in Deutschland das Debüt-Album „Exit Inside".



Tourdaten:

26. Februar 2016 in München, Milla
29. Februar 2016 in Köln, Studio 672 (Stadtgarten)
1. März 2016 in Frankfurt, Brotfabrik
3. März 2016 in Lauenau, Kesselhaus
4. März 2016 in Hamburg, Honigfabrik
5. März 2016 in Oberhausen, Drucklufthaus

(Foto (c) The Angelcy)
Sun Tailor
Am Freitag, den 11. März gibt Sun Tailor ein Konzert im Grünen Salon der Volksbühne in Berlin. Am Sonntag, den 13. März 2016, geben er und auch Dan Billu ein Konzert im Cafe Glocksee in Hannover.

Sun Tailor ist eine der meistbeachteten Figuren der israelischen Indie-Szene, der mit seinen Alben auch längst über Israel hinaus einige Erfolge feiert. Sein von Nick Drake beeinflusster Sound umarmt auf introspektive Weise die ganze Welt.
Der Support in Hannover, DAN BILLU, ist ein in Berlin lebender israelischer Singer/Songwriter. Seine Musik ist eine Mischung aus Folk, Prog und Psychedelic Roc, Jazz und Klassischer Musik.

Das Konzert in Hannover wird präsentiert von Radio Leinehertz und findet in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Ahlem und der Region Hannover statt.



Freitag, 11. März 2016, 20.00 Uhr
Grüner Salon Volksbühne
Rosa-Luxemburg-Platz 2
10178 Berlin

Sonntag, 13. März 2016, 20.00 Uhr
Cafe Glocksee
Glockseestr. 35 (Hinterhof)
30169 Hannover
Tel.: 0511 / 161 47 12

Karten: 25Music, Lister Meile 25, 30161 Hannover, Rockers, Weckenstr. 1, 30451 Hannover,
Ticket Online

(Foto: Sun Tailor © Hila Cohen)
Barrocade: Bach-Johannespassion (ha'atelier)
Am 18. und 19. März gibt es im Berliner Dom ein ganz besonderes Konzert zu hören: Das israelische Barockensemble Barrocade und die Berliner Domkantorei unter der Leitung von Domkantor Tobias Brommann, führen eine ha’atelier-Fassung der Johannespassion auf.

Die Johannespassion zählt zu den meistgespielten Werken in der Zeit vor Ostern. Die Berliner Domkantorei führt dieses Oratorium deshalb in zwei verschiedenen Versionen auf: in der traditionellen Variante und in der ha’atelier-Fassung. Einer barocken Tradition folgend, hat eine kleine Gruppe jüdischer KomponistInnen (ha’atelier – werkstatt für philosophie und kunst) auf gefühl- und respektvolle Weise andere Texte unter die vorhandene Musik der Arien gelegt. Der Johannespassion, einem Herzstück europäischer Musikgeschichte, wird auf diese Weise ein neuartiger Zugang ermöglicht, über den es sich nachzudenken lohnt. Durch die Aufführung der ha’atelier-Fassung und der traditionellen Fassung an zwei aufeinanderfolgenden Tagen ist es möglich, sich für den einen oder anderen gedanklichen Ansatz zu entscheiden.



Termine:

Freitag, 18. März 2016, 20:00 Uhr
Samstag, 19. März 2016, 18:00 Uhr

Solisten: Orchester „Barrocade"
Berliner Domkantorei, Leitung: Domkantor Tobias Brommann

Kartenverkauf: Konzertkasse im Dom, Tel.: 030 / 202 69 136, Mo. bis Sa.: 9.00-19.00 Uhr; So.: 12.00-19.00 Uhr und an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie über ticketonline.com.

(Foto (c) Nitzan Shorer)
Noa & Gil Dor
auf Tour
in Deutschland
Vom 3. bis 16. März kommt NOA auf Tournee nach Deutschland. Zusammen mit Gil Dor gibt sie Konzerte in Karlsruhe, Mainz, Berlin, Hamburg und Bonn.

Noa stand bereits in jungen Jahren als Support von Pat Metheny auf der Bühne und zog bereits damals das Publikum in ihren Bann. Über die Jahre hat sie sich diese Faszination, die von ihr ausgeht, bewahrt.
Sie trat mit ihrem Gitarristen Gil Dor im Duo auf, mit George Benson, Zucchero und Stevie Wonder und scharte Bands um sich, zuletzt sogar ganze Symphonieorchester. Das Zentrum aber blieb immer ihre Stimme und ihre präzisen und doch nie glatt gebürsteten Intonationen. Im Duo mit Gil Dor kommt sie nun wieder einmal für einige Konzerte nach Deutschland.



Termine:

Freitag, 11. März 2016, 20.00 Uhr, Kulturzentrum Tollhaus in Karlsruhe
Samstag, 12. März 2016, 20.00 Uhr, Frankfurter Hof in Mainz
Sonntag, 13. März 2016, 20.00 Uhr Columbia-Theater in Berlin
Dienstag, 15. März 2016, 20.00 Uhr, Laeiszhalle (Kleiner Saal) in Hamburg
Mittwoch, 16. März 2016, 20.00 Uhr, Harmonie in Bonn
The Tree
Die israelische Rock-Band TREE gibt im März Konzerte in Berlin, Nürnberg, Leipzig und Hamburg.

Die vierköpfige Band, bestehend aus Nave Koren (Schlagzeug), Dor Koren (Bass & Vocals), Ben Golan (Guitar & Vocals), Yair Vermut (Organs & Vocals) wurde 2005 gegründet. Alle Vier wuchsen in einem Kibbuz auf. Die Band ist bekannt dafür, dass sie niemals die gleiche Show zweimal spielt und das Publikum kann sich bei Ihren Konzerten immer auf etwas Unerwartetes freuen.



Termine:

7. März 2016, Berlin, Überraschung
8. März 2016, Nürnberg, Muz Club
12. März 2016, Leipzig, hinZundkunz
15. März 2016, Hambug, Komet Club
Ori und Combine
in der Kantine/Berghain
Am Donnerstag, den 17. März 2016, geben Ori und die Band Combine ein Doppelkonzert in der Kantine des Berghain.

Ori Alboher, genannt ORI, ist ein 29-jähriger Singer- Songwriter und Produzent. Ori kommt ursprünglich aus Jerusalem, lebt und arbeitet jedoch seit einigen Jahren in Berlin. Er arbeitet gerade an seinem zweiten Soloalbum.

Die Pop-Rock Band Combine lebt derzeit ebenfalls in Berlin. Erst kürzlich haben sie ihr zweites Album, „Go Go Go" veröffentlicht. Sie arbeiten mittlerweile an neuen Songs und planen außerdem eine Europatournee.



Doppelkonzert Ori & Combine am Donnerstag, 17. März 2016, 21.00 Uhr
Kantine (Berghain), Am Wriezener Bahnhof, 10243 Berlin

(Foto: ORI © Holz & Wasser)
20. Internationales Solo-Tanz-Theater Festival Stuttgart
Vom 17. bis 20. März 2016 findet bereits das 20. Internationale Solo-Tanz-Festival Stuttgart statt. Aus Israel sind Amir May-Tal, Roni Amitai und Ravid Arbabanel eingeladen.



Donnerstag, 17. März 2016, 20.00 Uhr

Amir May-Tal: „No-thing was the Thing"
Choreography & performance: Amir May-Tal
Music: „Converge“ by Plastikma

Das Stück basiert auf dem Gedicht „What what“ des israelischen Poeten Agi Mishol.
„Da ist eine Stimme, die aus dem Tumult des Lebens entsteht, ich suche nach ihr, doch ich weiß nicht, woher sie kommt. Was wird passieren, wenn die Geräusche verschwinden und die Stimme deutlicher wird?“

Freitag, 18. März 2016, 20.00 Uhr

Roni Amitai: „HUMAN PILL"
Choreography & performance: Roni Amitai
Music: Chihei Hatakeyam

„Human Pill“ beschreibt die Entwicklung von „Rebot“, einer intelligenten,
innovativen und einzigartigen Maschine, die sich nach und nach in einen
Menschen verwandelt. Je mehr sie ihr Wissen erweitert, desto mehr verfällt sie
in eine Lebensweise, die von Materialismus geprägt ist. Das gibt ihr das
Gefühl, gesellschaftlich dazuzugehören und wichtig zu sein. Doch dann verändert sich etwas, sie realisiert, dass dies nicht das „Menschsein“ ausmacht. Sie beginnt zu fühlen.

Samstag, 19. März 2016, 20.00 Uhr

Ravid Abarbanel: „Underneath"
Choreography & performance: Ravid Abarbanel
Music: Oded Keida

Um mit dem Stress, der Traurigkeit, Angst und Unruhe des Lebens zurechtzukommen, entwickeln wir Abwehrmechanismen. Diese Mechanismen zehren an unserer Seele, bis sie irgendwann zu einer Art Virus werden, der in unserem Inneren lebt. Können wir diese Kräfte kontrollieren, wenn sie erst einmal zum Leben erwacht sind?

Treffpunkt Rothebühlplatz
Robert-Bosch-Saal
Rotebühlplatz 28
70173 Stuttgart
Tel.: 0711 / 1873 800

(Foto: Roni Amitai © Yakir Benveniste)



Tomer Zirkilevich: „Like father like son”
Vom 24. bis 27. März ist im Dock11 in Berlin das Tanz-Stück „Like father like son“ von Tomer Zirkilevich zu sehen.

Vater und Sohn – eine Konfrontation. Der Sohn sucht in einer unvermeidbaren Auseinandersetzung mit der Autorität des Vaters seine eigene Identität. Er streift dabei archetypische und mythische Beispiele vom Isaak- bis Ödipuskomplex. Muss er seinen Vater im übertragenen Sinne töten, um sein eigenes Schicksal zu realisieren? Wird er immer ein Opfer seiner eigenen Tollheit bleiben?

Choreographie: Tomer Zirkilevich; Tanz: Austin Fagan, Karsten Petermann, Tomer Zirkilevich; Musik: Rona Ginat



Tomer Zirkilevich: „Like father like son” am 24., 25., 26., und 27. März 2016, jeweils um 19.00 Uhr

DOCK11
Kastanienallee 79
10435 Berlin

Ticketreservierungen: ticket@dock11-berlin.de, Tel.: 030 / 35120312

(Fotos © Christiane Schniebel)

Das
KOOM-KOOM-Theater in der
Brotfabrik Berlin
Am 28. und 29. Februar zeigt das KOOM-KOOM-Theater in der Brotfabrik Berlin das Stück „Lang, Kurz und verdreht“.

Seile, Bänder & Stricke sind in dieser fantasievollen Inszenierung die Helden. Sie können lang sein, kurz sein, man kann sie verknoten und miteinander verdrehen. Man kann über sie hüpfen, springen, spielen und tanzen. Das Koom-Koom-Theater aus Israel zeigt ohne Worte mit viel Fantasie und Akkordeon-Musik ein musikalisch-clowneskes Theaterstück.

Das KOOM-KOOM-Theater aus Israel entwickelte das Theaterstück 2013 und zeigte es auf zahlreichen, internationalen Festivals. Beim „Puppet Carnival Almaty“ gewann es den Preis für das beste Zweipersonenstück. Das Theater setzt sich zusammen aus Puppenspielern, Clowns, Musikern und Designern aus Jerusalem. Zusammen entwickeln sie eigene, sehr visuelle Theaterstücke für Kinder und Erwachsene. (Dauer: 50 Min. )



Sonntag, 28. Februar 2016, 11.00 und 16.00 Uhr
Montag, 29. Februar 2016, 10.00 Uhr


BROTFABRIK Berlin
GLASHAUS. Verein der Nutzer der Brotfabrik e.V.
Caligariplatz 1
13086 Berlin
Tel.: 030 / 4714001/2

(Foto © Koom Koom Theatre)
Uncube: Zvi Hecker
Uncube, die digitale Zeitschrift für Architektur, hat ihre aktuelle Ausgabe dem israelischen Architekten, Maler und Zeichner Zvi Hecker gewidmet.

Die 41. Ausgabe dokumentiert sechs Jahrzehnte seines Schaffens und beschreibt u.a. die geometrisch modular-räumlichen Muster, die er mit Alfred Neumann und Eldar Sharon in den 1960er Jahren in Israel schuf und die spiralförmigen, von der Natur inspirierten Strukturen seiner späteren Bauten in Berlin und andere Orten. Die neue Ausgabe entführt den Leser in Zvi Heckers Welt.

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