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Gett
- Kinostart |

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Am
15. Januar startet der Film "Gett"
von Ronit und Shlomi Elkabetz
bundesweit in den deutschen Kinos. Der Film hat
bereits zahlreiche Preise gewonnen,
u.a. den Ophir Award, den
israelischen Preis als bester Spielfilm.
Ein Rabbinergericht in Tel
Aviv, Israel. Während draußen das
Partyleben tobt, kehrt Viviane immer wieder in
den kargen Gerichtssaal zurück.
Vergeblich. Sie will sich scheiden lassen
von Eliyahu, ihrem Mann. Doch der willigt
nicht ein. Das israelische Gesetz
ist auf Eliyahus Seite: Es verlangt, dass eine
Scheidung von einem Rabbiner
verhandelt werden muss. Und der Mann
kann nicht zur Scheidung gezwungen werden. Also
ist Viviane auf Gedeih und Verderb
Eliyahu ausgeliefert.

Gett - Der
Prozess der Viviane Amsalem, Regie: Ronit &
Shlomi Elkabetz,
Frankreich/Israel/Deutschland 2014, 115 Minuten
Darsteller: Ronit Elkabetz,
Menashe Noy, Simon Abkarian, Sasson
Gabay |

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„Asynchron“
– Dokumentar- und Experimentalfilme
zum Holocaust
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„Asynchron“
– Dokumentar- und Experimentalfilme
zum Holocaust
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Die
Befreiung des Vernichtungslager
Auschwitz jährt sich am 27. Januar 2015 zum 70.
Mal. Vor diesem Hintergrund sichtete
das Arsenal in Berlin einen
wichtigen Schwerpunkt seiner Filmsammlung neu
und stellt 46 Filme aus seinen
Beständen in den Mittelpunkt einer erneuten
Vergegenwärtigung. „Asynchron.
Dokumentar- und Experimentalfilme zum
Holocaust“ widmet sich dem filmischen Gedenken
an die Verfolgten und die Opfer des
Nationalsozialismus und verbindet damit Fragen
zur Erinnerung und der
Öffentlichkeit. Das Projekt ermöglicht es,
zehn der 46 Filme aus der Sammlung zu
digitalisieren bzw. digital
verfügbar zu machen, und damit für kommende
Generationen sichtbar zu halten.
Zum Projektauftakt zeigt das
Arsenal vom 27. Januar bis zum 4.
Februar in einer Filmreihe mehrere zentrale
Filme aus diesem Korpus. Die
Vorführungen werden begleitet von
Filmgesprächen, Einführungen und
Diskussionsrunden mit internationalen Gästen. In
der Reihe wird auch die neue
Digitalisierung von Tsipi
Reibenbachs HABEHIRA VEHAGORAL präsentiert.

Filmreihe
vom 27. Januar bis 4. Februar 2015
Kino Arsenal
Filmhaus Potsdamer Platz
Potsdamer Str. 2 10785 Berlin
(Foto © Tsipi Reibenbach
Films) |

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Anat
Talshir: "Über uns die
Nacht"
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Anat
Talshir: "Über uns die
Nacht"
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Der
Roman "Über uns die Nacht" von Anat
Talshir ist im Dezember im Diana
Verlag erschienen. Die Autorin wird das Buch
persönlich im März auf der
Buchmesse in Leipzig vorstellen.
Die Jüdin Lila begegnet dem arabischen
Teehändler Elias zum ersten Mal am
Vorabend der israelischen Staatsgründung in
Jerusalem. Es ist der Beginn einer
tiefen Liebe, die geheim bleiben
muss. Als Krieg ausbricht, wird die Stadt durch
eine Mauer geteilt, die die beiden
fortan unüberwindbar voneinander
trennt. Neunzehn Jahre wird es dauern, bis es
wieder Hoffnung für Lila und Elias
gibt. Doch kann ihre Liebe den Hass der beiden
verfeindeten Kulturen, die Jahre der
Trennung und der Sehnsucht
überstehen?
Anat Talshir
wurde in Jerusalem geboren und wuchs dort auf.
Sie ist eine angesehene
Investigativ-Journalistin in Israel und wurde
für ihre Arbeit u.a. mit dem
renommierten Sokolov-Preis
ausgezeichnet. Neben ihrer journalistischen
Tätigkeit ist sie als Moderatorin
tätig und unterrichtet Creative Writing. Heute
lebt die Autorin in Tel Aviv.

Anat Talshir:
"Über uns die Nacht" Roman,
aus dem Hebräischen von Stefanie Fahrner
Diana Verlag, deutsche Erstausgabe
Taschenbuch, Klappenbroschur,
528 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-35777-8
(Foto @ Jonathan Bloom)
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Tobias
Ebbrecht-Hartmann:
Filmgeschichte(n) zwischen Israel und
Deutschland |

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Tobias
Ebbrecht-Hartmann:
Filmgeschichte(n) zwischen Israel und
Deutschland |

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Im
Dezember erschien im Neofelis
Verlag das Buch "Übergänge. Passagen durch eine
deutsch-israelische Filmgeschichte"
von Tobias Ebbrecht-Hartmann.
In den vergangenen Jahren
hat das israelische Kino weltweit auf
zahlreichen Festivals Aufmerksamkeit auf sich
gezogen. Viele der oft
ausgezeichneten Filme sind Koproduktionen und es
ist schon längst nicht mehr die
Ausnahme, dass auch deutsche
Filmförderungen israelische Regisseure bei ihren
Projekten unterstützen – nicht
zuletzt dann, wenn wie in Eran Riklis Film
Playoff (2011) Episoden einer
deutsch-israelischen Geschichte
oder grenzüberschreitende Begegnungen Thema und
Gegenstand der Filme sind. Solche
deutsch-israelischen Filmbeziehungen aber
haben bereits eine lange Tradition, die
sogar bis in die Zeit vor der
Staatsgründung zurückreicht, als jüdische
Filmemacher aus Deutschland
Palästina bereisten, um den dortigen
zionistischen Aufbau auch in ihrer
deutschen Heimat publik zu machen. Spätere
Filme erzählten dann Geschichten von
deutschsprachigen Einwanderern,
zeigen Israelis in Deutschland und Deutsche in
Israel oder Figuren, die sich
zwischen beiden Ländern bewegen.
Das Buch versucht die Geschichte der
deutsch-israelischen
Filmbeziehungen anhand von konkreten Filmen und
Ereignissen zu rekonstruieren. Es
reicht von den Anfängen der Filmproduktion im
Mandatsgebiet Palästina bis in die
Gegenwart. Das Buch richtet sich
nicht nur an Leserinnen und Leser, die sich für
die deutsch-jüdische und
deutsch-israelische Geschichte
interessieren, sondern an alle Film- und
Fachhistoriker und junge
Filmemacher.

Tobias
Ebbrecht-Hartmann: "Übergänge. Passagen durch
eine deutsch-israelische
Filmgeschichte" 300 Seiten,
ISBN: 978-3-943414-51-6 Preis:
26.00 € |

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Nitai
Hershkovits - Piano
solo
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Nitai
Hershkovits - Piano
solo
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Am
16. Januar 2015 gibt der junge
israelische Jazz-Pianist Nitai Hershkovits ein
Solo-Konzert im Beethoven-Haus in
Bonn. Nitai Hershkovits ist
der Nachfolger im Trio von Avishai Cohen,
mit dem zuvor Shai Maestro
zusammengearbeitet hatte. Der erst
25-jährige Nitai Hershkovits begeisterte letztes
Jahr das Publikum beim Prager Jazz
Piano Festival. Er ist ein Virtuose
ersten Ranges, aber auch ein visionärer
Klangschöpfer, der das Jazzpublikum
in nächster Zeit sicherlich noch in Erstaunen
versetzen dürfte. Hershkovits spielt
mit dem Material seiner klassischen
Ausbildung ebenso wie mit Anklängen an die
Jazzpiano-Tradition und würzt das Ganze
mit Elementen der Musiktradition
seiner israelischen Heimat.

Freitag, 16. Januar 2015,
20.00 Uhr
Nitai
Hershkovits, Piano solo
Solétude Das Konzert wird vom
Deutschlandfunk aufgezeichnet.
Beethoven-Haus Bonn
Bonngasse 24-26 53111 Bonn
Tel.: 0228 / 98175-16
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„Refidim
Junction" im Kesselhaus der
Kulturbrauerei
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„Refidim
Junction" im Kesselhaus der
Kulturbrauerei |

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Am
27. Januar und 2. Februar ist im
Kesselhaus der Kulturbrauerei die bemerkenswerte
Inszenierung „Refidim Junction" von
der Komponistin Magret Wolf zu
sehen.
Mit einem Libretto,
das auf Briefen zweier „gewöhnlicher"
Frauen basiert, thematisiert die
szenisch–dokumentarische Aktion
Aspekte des Schicksals der Juden in Deutschland,
die weniger geläufig sind als die
Schrecken der Shoah.

Termine: 27. Januar und 2.
Februar 2015, jeweils 19.30 Uhr
Refidim Junction: BRIEFE
STARKER FRAUEN, WIDER DAS VERGESSEN!
Kesselhaus / Maschinenhaus
Kulturbrauerei
Schönhauser Allee 36 10435
Berlin |

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Alma
Sadé in der Komischen Oper
Berlin
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Alma
Sadé in der Komischen Oper
Berlin
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Am
27. Januar 2015 - anlässlich des
70. Jahrestags der Befreiung von Auschwitz -
veranstaltet die Komische Oper Berlin
ein Jiddischen
Operettenlieder-Abend mit der israelischen
Sängerin Alma Sadé statt. Am
Klavier begleitet sie der Intendant und
Chefregisseur der Komischen Oper
Berlin Barrie Kosky.
Die
Autoren und Komponisten, zum größten Teil aus
Osteuropa stammend, emigrierten
unter dem Druck der dortigen Pogrome Anfang
des 20. Jahrhunderts in die USA, wo sie
dem noch in den Kinderschuhen
steckenden amerikanischen Musical und der aus
Europa importierten Operette ein
drittes Genre gegenüberstellten.
Ihre Lieder handeln nicht selten vom Exil, von
Einsamkeit und Heimweh: „Wo du auch
sein magst – farges mikh nit!“ Ein stiller,
ein besonderer Abend – zu später Stunde
auf der Vorbühne.

Dienstag, 27. Januar 2015,
23.00 Uhr, auf der Vorbühne
Farges Mikh Nit – Jiddische Operettenlieder
Von Warschau zum Broadway
Mit: Alma Sadé (Sopran),
Helene Schneidermann (Mezzosopran) und
Barrie Kosky (Klavier)
(Foto: Alma Sadé © Gunnar Geller)
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