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 | | | „Fake or Feint” – 5. Szenario unter Beteiligung von Keren Cytter in Berlin | | |
Noch bis Mitte Juni 2009 sind in Berlin im Rahmen des 5. Szenarios der Ausstellung „Fake or Feint“ Werke der israelischen Künstlerin Keren Cytter zu sehen. Keren Cytters knapp fünfminütiger Film „Der Spiegel“ konfrontiert den Betrachter mit dem nackten Körper einer Frau um die vierzig. In Form eines gesprochenen Bewußtseinsstroms artikuliert sie ihre Sehnsucht nach einem jungen Körper und einem Mann, der sie vor ihrer Einsamkeit retten soll. Ein Chor von drei weiteren Frauen kommentiert und moderiert das Geschehen und vertritt die „Masse“, die ebenso „stolz und verspielt“ wie unerbittlich ist. Mit dem Eintreffen zweier Männer spitzt sich das Geschehen dramatisch zu. Die theatral verdichtete Situation findet in einem einzigen, fast leeren Raum statt; sie wird von einer sich ständig bewegenden Handkamera in einer einzigen Einstellung festgehalten. Kamera und Spiegel, Blicke und Kommentare der Anderen treten als Instanzen auf, die die Protagonistin mit der Realität ihres alternden Körpers konfrontieren und immer wieder das Auseinanderfallen von Selbst- und Fremdwahrnehmung deutlich machen.
Mit Arbeiten von Daniela Comani, Keren Cytter und Heiko Karn verfolgt das fünfte Szenario soziale Dimensionen von Körper, Sprache und Blick.
Noch bis Samstag, 13. Juni 2009
fake or feint Berlin Carré Karl-Liebknecht-Str. 13 10178 Berlin E-Mail:
office@fakeorfeint.org
http://www.fakeorfeint.org
Öffnungszeiten: Do. und Fr.: 16.00 bis 19.00 Uhr Sa. 14.00 bis 19.00 Uhr sowie nach Vereinbarung

 | | | Amos Yaskil und Ruben Talberg in Worms | | |
Aus Anlass der Städtepartnerschaft zwischen Tiberias und Worms stellen die beiden Künstler Amos Yaskil und Ruben Talberg ihre Arbeiten zum Thema „Unsere neue Heimat“ im Jüdischen Museum und in der Synagoge von Worms aus.
Der Grafiker Amos Yaskil lebt und arbeitet in Tiberias. Er wurde im Jahr 1935 als Sohn einer deutschstämmigen Mutter und eines polnischen Vaters, der in Dresden Kunst studiert hatte, in Haifa geboren. Das Panorama seiner Heimat ist in Amos Yaskils Atelier zentriert - aus seinem Fenster blickt er über die schillernden Weiten des Sees Genezareth. In Verbindung mit seinen expressionistisch-deutschen Wurzeln entstehen aus diesen Eindrücken farbenfrohe und heitere Bilder.
Ruben Talberg, 1964 in Heidelberg geboren, lebt und arbeitet in Deutschland. Er wählte seine Heimat bewusst vor dem Hintergrund der jüdischen Geschichte in Deutschland. In seinen Arbeiten setzt er sich mit gegensätzlichen Positionen wie Asymmetrie und Dynamik oder Eros und Thanatos (Tod) auseinander.
Sonntag, 17. Mai bis Samstag, 27. Juni 2009
Jüdisches Museum im Raschi-Haus und Synagoge Synagogenplatz Hintere Judengasse 6 67547 Worms
Öffnungszeiten: Di. bis So.: 10.00 - 12.30 Uhr und 13.30 - 17.00 Uhr

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|  | | | Israelische Beiträge beim KurzFilmFestival in Hamburg
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Beim 25. Internationalen KurzFilmFestival in Hamburg, das in diesem Jahr vom 2. bis 8. Juni 2009 stattfindet, sind folgende Beiträge aus Israel zu sehen: Complex (Dokumentarfilm), Regie: Eitan Efrat, & Daniel Mann, Israel 2008 3. Juni 2009, 23.00 Uhr, 3001 Kino 4. Juni 2009, 19.45 Uhr, Zeise 1
„Complex“ zeigt auf dokumentarische Weise das Zusammentreffen von sieben Personen, die auf gemeinsame Erfahrungen beim Militär zurückblicken. Was wie ein freundschaftliches Treffen wirken könnte, wird zur Demonstration eines gemeinsamen, tief verwurzelten körperlichen Gedächtnisses.
Der Film läuft in der Sektion Internationaler Wettbewerb.
4 Kilometers, Regie: Miri Shapiro, Israel/UK 2008, 22.30 min., Omdt.UT 4. Juni 2009, 10.00 Uhr, 3001 Kino 5. Juni 2009, 16.00 Uhr, Zeise 2
In einer kleinen israelischen Beduinengemeinde lebt die 15-jährige Hulud. Sie hat einen Traum: die Grenze, die über die Autobahn verläuft, einzureißen. Mit ihren jüngeren Geschwistern zieht sie los...
Der Kurzfilm läuft im Rahmen des 11. Mo & Friese KinderKurzFilmFestival - Programms: Ab Durch Die Mitte (empf. ab 12 Jahre).
Stockholm Syndrome Part 1 (Experimenteller Kurzspielfilm), Regie: Amit Epstein, Deutschland/Israel, 15.00 min. 4. Juni 2009, 19.45 Uhr, Zeise 2 6. Juni 2009, 17.30 Uhr, Zeise 2 7. Juni 2009, 19.45 Uhr, Zeise 1
Das dreiteilige Werk handelt von der Sehnsucht vieler Juden, nach Europa zurückzukehren. Besonders junge Israelis fühlen sich zu einer Heimat hingezogen, in der sie nicht geboren wurden. Gleichzeitig wissen sie, dass diese Heimat von einem Täter-Opfer-Verhältnis gekennzeichnet ist.
Der Film läuft in der Sektion Deutscher Wettbewerb.
Ha’agam, Regie: Boaz Lavie, Israel 2008, 25.46 min., Hebräisch m.engl.UT 3. Juni 2009, 22.00 Uhr, Metropolis 5. Juni 2009, 19.45 Uhr, 3001
Nachdem Yoni schon wieder seinen Job verloren hat, wendet er sich verzweifelt an seinen älteren Bruder Sa’ar, dessen Einkommensquelle seit Jahren unbekannt ist. Überwältigt von der Bitte seines kleinen Bruders, lüftet Sa’ar endlich sein Geheimnis und gibt Yoni die Chance, ihn auf eine ungewöhnliche Reise zu begleiten, die eine Erlösung vom Arbeitsalltag bedeutet.
Der Film läuft in der Sektion Internationaler Wettbewerb.
Kinos:
zeise kinos Friedensallee 7-9
http://www.zeise.de/
Metropolis Steindamm 52/54
http://www.metropoliskino.de/
Lichtmeß Gaußstraße 25
http://www.lichtmess-kino.de/
B-Movie Brigittenstraße 5
http://www.b-movie.de/
3001 Schanzenstraße 75
http://www.3001-kino.de/
Karten-Vorverkauf: Kartenhaus Schanzenstraße 5 Hamburg Telefon: 040 / 433039
http://www.kartenhaus.de/
Während der Festivalwoche auch im Filmhaus unter Tel.: 040 / 391 063-16 sowie direkt in den jeweiligen Kinos.
http://www.shortfilm.com/

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|  | | | Autorenlesung mit Edna Mazya in Stuttgart
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Am Mittwoch, den 10. Juni 2009 findet in der Stadtbücherei Stuttgart eine Autorenlesung mit Edna Mazya statt. Die israelische Autorin liest aus ihrem Roman „Über mich sprechen wir ein andermal“.
Nach „Schlamassel“, erschienen 2001, stellt Edna Mazya ihren zweiten Roman vor. Im Zentrum stehen drei selbstbewusste, starke Frauen aus drei Generationen einer deutsch-jüdischen Einwandererfamilie und deren bewegtes Leben. Edna Mazya erzählt ein Stück Einwanderergeschichte aus ihrer Großelterngeneration und zugleich ein Stück Autobiographie. Prof. Anat Feinberg führt in das Werk der Autorin ein, Edna Mazya wird einen kurzen Auszug aus der hebräischen Ursprungsfassung ihres Romans vorlesen, die Schauspielerin Barbara Stoll liest aus der deutschen Übersetzung.
Edna Mazya, 1950 in Tel Aviv als Tochter österreichisch-jüdischer Einwanderer geboren, ist eine der bekanntesten und meistgespielten Bühnenautorinnen Israels. Sie hat Theaterwissenschaften und Philosophie studiert und lehrt „Dramatic Writing“ an der Universität Tel Aviv.
Mittwoch, 10. Juni 2009, 19.30 Uhr
Edna Mazya, „Über mich sprechen wir ein andermal“, 1. Auflage August 2008 432 Seiten, Kiepenheuer & Witsch Übersetzt von Stefan Siebers
Stadtbücherei im Wilhelmspalais (Mörike-Kabinett) Konrad-Adenauer-Str. 2 70173 Stuttgart

 | | | Benny Ziffer in Hamburg, Berlin und München
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Benny Ziffer wird in Hamburg, Berlin und München aus seinem im Frühjahr 2009 auf Deutsch erschienenen Roman „Ziffer und die Seinen" lesen.
Ziffer und Jo leben als homosexuelles Paar in Tel Aviv. Jo kümmert sich um den Haushalt, und wenn er nicht gerade putzt, kocht, wäscht oder Besorgungen macht, sitzt er auf dem Balkon und liest ein Buch. Ziffer hingegen, der Mann im Haus, ist Schriftsteller. Autor Benny Ziffer lässt Jo und „Ziffer“ dieses Leben abwechselnd erzählen: Die nervigen Besuche von Ziffers Eltern, den Ärger mit den Nachbarinnen, Jo’s Beziehungsfrust und darauf folgende Versöhnungsrituale. Schließlich flüchten sie nach Berlin, in „diese zürnende Stadt". Jo als Hausmann und Ziffer als Kulturmensch verkörpern das unverbundene Nebeneinander großer Ziele und trivialer Ärgernisse, mal schräge Satire, mal bitterer Ernst. Die Ereignisse sind turbulent und nicht immer ganz realistisch - Ziffer liebt es, die ausgetretenen Pfade der Erzählkunst zu verlassen.
„Ziffer und die Seinen“, bewusst an Isherwoods autobiographisches Buch über sein Leben in Berlin angelehnt, ist ein raffiniertes Konstrukt aus tagebuchartigen, essayistischen oder dokumentarischen Einsprengseln. So ist Ziffers kleiner Roman viel mehr als nur das, ein permanent satirisch gebrochener Text über das moderne Leben eines schwulen Paares aus Tel Aviv, den aktuellen wie den historischen Hintergrund reflektierend.
Benny Ziffer wurde 1953 in Tel Aviv als Sohn türkischer Einwanderer geboren. Seit 1987 arbeitet er als Literaturchef der Tageszeitung „Haaretz“.
Termine:
17. Juni 2009, 20.00 Uhr Lesung im Jüdischen Salon im Café Leonhard Grindelhof 59 20146 Hamburg
18. Juni 2009, 22.00 Uhr Lesung in der Kulturbrauerei Berlin Schönhauser Allee 36 10435 Berlin
19. Juni 2009, 20.00 Uhr Buchladen Max & Milian Ickstattstraße 2 80469 München
http://www.maennerschwarm.de/

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|  | | | Der „Tel Aviv Chamber Choir“ auf der Internationalen Chorbiennale 2009 in Aachen | | |
Unter dem Motto „Mendelssohn – Bernstein. Eine Spurensuche“ findet in Aachen vom 5. bis 14. Juni 2009 die Internationale Chorbiennale statt. Der „Tel Aviv Chamber Choir“ wird neben anderen Konzerten am 10. und 11. Juni zusammen mit den Aachener Chören und dem Kammerchor „Oreya“ aus Zhythomyr (Ukraine) den Chorpart zu Leonhard Bernsteins 3. Sinfonie „Kaddisch“ singen. Darüber hinaus findet am 6. Juni 2009 die Uraufführung von „Et she Ahava Nefshi“ („Den meine Seele liebt“) des israelischen Komponisten Gilad Hochman statt. Das Stück entstand im Auftrag der „Internationalen Chorbiennale 2009“.
Der „Tel Aviv Chamber Choir“, dessen Repertoire sowohl weltliche als auch geistliche Musik umfasst, wurde im Jahr 1987 von Michael Shani gegründet. Seitdem arbeitet der Chor immer wieder mit renommierten Dirigenten und Orchestern, wie beispielsweise dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta, den Berliner Philharmonikern unter Claudio Abbado oder der New York Opera unter Gary Bertini. Unter der Leitung von Michael Shani gewann der Chor 1996 den Ersten Preis der „Palestrina International Choir Competition“.
Nach seinem Musikstudium in Israel und in den USA leitete Michael Shani den „Tel Aviv Philharmonic Choir“, den Chor der „Neuen israelischen Oper“ sowie das „Vocal Music Festival“ von Tel Aviv und Abu Ghosh und dirigierte internationale Orchester in Deutschland, Ungarn, Tschechien oder Italien.
Der 1982 in Herzeliya geborene Komponist Gilad Hochman absolvierte im Alter von 18 Jahren mit Auszeichnung das Konservatorium seiner Heimatstadt unter Leitung des Komponisten Ilja Heifetz und schloss 2007 die von Gil Shohat geleitete „Buchman-Mehta-School of Music“ an der Tel Aviver Universität ab. Bereits im Alter von 24 Jahren erhielt er die wichtigste Auszeichnung des Staates Israel, den „Israeli Prime Minister Award“. Er ist der jüngste Preisträger dieser Auszeichnung. Derzeit lebt und arbeitet Gilad Hochman in Berlin.
Samstag, 6. Juni 2009, 19.00 Uhr
Aula Carolina Pontstraße 7-9 52062 Aachen Tel.: 0241 / 4324025
Werke von A. Lotti (1667-1740), J. Gallus (1550-1591), F. Mendelssohn-Bartholdy (1809-1947), K. Nystedt (*1915), D. Lesur (1908-2002), u.a. Gilad Hochman: „Et She Ahava Nafshi“ („Den meine Seele liebt“) Uraufführung für sechsstimmigen gemischten Chor und Cello-Solo „Kammerchor Aachen“ unter Leitung von Martin te Laak
Samstag, 6. Juni 2009, 21.00 Uhr
St. Jakob Jakobstraße 147 52064 Aachen Tel.: 0241 / 28 531
Chorkonzert mit dem „Tel Aviv Chamber Choir“ unter Leitung von Michael Shani Werke von S. Rossi (1570-1630), Z. Kodaly (1882-1959), E. Bloch (1880-1959), D. Carmel (*1932), F. Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847), S. Robinovich (*1942), D. Zehavi (1910-1977), Y. Zaray (*1929)
Mittwoch, 10. Juni 2009 und Donnerstag, 11. Juni 2009, 20.00 Uhr Einführung jeweils 19.15 Uhr im Foyer (Öffentliche Chorprobe zu diesem Konzert am Sonntag, 7. Juni 2009, 14.00 Uhr)
Eurogress Aachen Monheimsallee 52 52062 Aachen Tel.: 0241 / 9131-0
“Aachener Kammerchor“, „Carmina Mundi“, „Junger Chor Aachen“, „Madrigalchor Aachen“, „Oreya Zhythomyr“ sowie der „Tel Aviv Chamber Choir“ unter Leitung von Marcus Bosch F. Mendelssohn-Bartholdy (1809-1947): Sinfonie Nr. 5 d-Moll, op. 107 „Reformationssinfonie“; L. Bernstein (1918-1990): Sinfonie Nr. 3 „Kaddish“
Donnerstag, 11. Juni 2009, 12.30 Uhr
St. Nikolaus Minoritenstrasse 3 52062 Aachen Tel.: 0241 / 497 08
Chorkonzert mit dem Tel Aviv Chamber Choir unter Leitung von Michael Shani Werke von S. Rossi (1570-1630), S. Robinovich (*1942), F. Mendelssohn-Bartholdy (1807-1847), Aviya Kopelman (*1978), D. Zehavi (1910-1977), Y. Zaray (*1929), M. Lavry (1903-1967), Y. Braun (*1922)
 Tickets: Festivalkasse Theaterplatz 53062 Aachen Mo. bis Sa.: 11.00 – 19.00 Uhr Tel.: 0241 / 4784-244 Fax: 0241 / 4784-201 E-Mail:
theaterkasse@aachen.de
http://www.aachenticket.de/
Weiterführende Informationen:
http://www.chorbiennale.com/

 | | | HaBanot Nechama auf Deutschlandtour | | |
Das israelische Trio HaBanot Nechama tourt in der Zeit vom 19. Juni bis 4. Juli durch Deutschland.
Der Name des Frauen-Trios „HaBanot Nechama“ lässt sich am besten mit „Die Trostmädchen“ übersetzen und vereint drei bereits als Solisten sehr erfolgreiche Sängerinnen: Karolina Avratz ist in Israel durch die Zusammenarbeit mit zahlreichen Bands bekannt geworden und ihre Soul-Stimme ist in vielen Werbejingles zu hören. Yael Deckelbaum kommt aus der Folkmusik und stellt momentan neben den vielen Konzerten mit dem Trio auch ein erstes Soloalbum fertig. Dana Adini hat ebenfalls bei zahlreichen Musikproduktionen mitgewirkt und arbeitet unter anderem mit der erfolgreichen Band Metropolin zusammen, zu der auch Popikone Aviv Geffen gehört.
„Wir haben alle drei unsere eigenen Karrieren, unsere eigene Musik, doch die Magie liegt darin, wie wir zusammen Musik machen“, erklären sie das Geheimnis ihres Erfolgs. In der Tat strahlen die drei Frauen eine große Einheit, großen gegenseitigen Respekt, Balance und viel Liebe bei ihren Konzerten aus. Schon weit vor dem ersten Album, das im Herbst 2007 in Israel erschien, sorgten „HaBanot Nechama” mit ihrem Folk-Soul-Reggae-Gemisch für Furore. Ihr Debütalbum brach innerhalb weniger Wochen alle Rekorde. Es erlangte in Israel bereits nach einem Monat Goldstatus und wurde nur zwei Wochen später mit Platin ausgezeichnet.
http://www.laviola.de/
www.myspace.com/habanotnechama
Tourdaten in Deutschland:
Freitag, 19. Juni 2009, Stralsund
Kulturkirche Jacobi Jacobiturmstraße 28a 18439 Stralsund Tel.: 03831 / 3096 96
www.kdw-hst.de/veranstaltungen
Samstag, 20. Juni 2009, 15.00 Uhr, Klempenow
Burg Klempenow (18. Jahrmarkt) 17089 Breest OT Klempenow Burg Klempenow Tel.: 039722 / 203 11
http://www.burg-klempenow.de/
Sonntag, 21. Juni 2009, 20.30 Uhr, Weimar
Köstritzer Spiegelzelt Beethovenplatz 1/2 99423 Weimar Tel.: 03643 / 7769 41
http://www.koestritzer-spiegelzelt.de/
Montag, 22. Juni 2009, 17.30 Uhr, Berlin
Sandsation Hauptbahnhof Berlin (Europaplatz), Europaplatz/Invalidenstraße 10557 Berlin-Tiergarten
http://www.sandsation.de/
Dienstag, 23. Juni 2009, Brandenburg an der Havel
Pension Havelfloß (im Hof) Altstädtische Fischerstr. 2 14770 Brandenburg an der Havel Tel.: 03381 / 269022
http://www.pension-havelfloss.de/
Donnerstag, 25. Juni 2009, 20.30 Uhr, Leipzig
naTo Karl-Liebknecht-Str. 46 04275 Leipzig Tel.: 0341 / 3014397
http://www.nato-leipzig.de/
Samstag, 4. Juli 2009, 18.00 Uhr, Rudolstadt (Burgterrasse) Sonntag, 5.Juli 2009, 14.30 Uhr, Rudolstadt (Markt)
tff.Rudolstadt Stadt Rudolstadt Tel.: 03672 / 412651
http://www.tff-rudolstadt.de/

 | | | Shirley Brill und Jascha Nemtsov in Wuppertal | | |
Unter dem Motto „Von Klezmer zu Kunstmusik - Hundert Jahre jüdischer professioneller Musik 1909–2009“ sind Shirley Brill und Jascha Nemtsov am 25. Juni 2009 in Wuppertal zu erleben. Jascha Nemtsov begleitet das Konzert „Von Klezmer zu Kunstmusik“ mit anschaulichen Erläuterungen über den historischen Hintergrund. 1909, vor genau hundert Jahren, fanden in St. Petersburg die ersten Konzerte der „Gesellschaft für jüdische Volksmusik“ statt. Die Komponisten der Gesellschaft entwickelten einen neuen national geprägten jüdischen Stil, der Elemente jüdischer Liedfolklore, Klezmer- und Synagogenmusik kombinierte.
Die junge israelische Klarinettistin Shirley Brill begann ihre Karriere als Solistin mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Zubin Mehta. Inzwischen wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, wie beispielsweise dem „Concours de Genève“ (2007). Im Jahr 2006 gewann Shirley Brill den Internationalen Klarinettenwettbewerb in Markneukirchen. Der 1963 in Russland geborene und am Leningrader Konservatorium ausgebildete, international renommierte Pianist und Musikwissenschaftler Jascha Nemtsov beschäftigt sich seit mehreren Jahren besonders intensiv mit jüdischer Musik. Er produzierte bislang insgesamt 22 CDs, die wichtige Auszeichnungen erhielten, darunter den Preis der deutschen Schallplattenkritik 2007.
Donnerstag, 25. Juni 2009, 18.00 Uhr
Jüdische Kultusgemeinde Wuppertal Gemarkerstr. 15 42275 Wuppertal
Informationen und Vorbestellungen Tel.: 0202 / 3711 83

 | | | Klavierduo Yaara Tal & Andreas Groethuysen in Ludwigsburg | | |
Am 30. Juni 2009 konzertiert das Klavierduo Yaara Tal und Andreas Groethuysen mit selten gespielten Musikstücken im Ordenssaal des Residenzschlosses in Ludwigsburg.
Das Ehepaar Yaara Tal und Andreas Groethuysen gehört zu den weltweit führenden Klavierduos. Wo immer die israelische Pianistin und ihr deutscher Partner auftreten, überwältigen sie Publikum und Presse mit ihrem perfekten Zusammenspiel sowie durch ihre spannenden Konzertprogramme jenseits des bekannten Repertoires. Die beiden sind regelmäßig in den renommiertesten Konzerthallen zu hören, so unter anderem im Concertgebouw Amsterdam, in der Berliner Philharmonie, beim Hongkong Arts Festival, in der Wigmore Hall London, dem Teatro alla Scala Mailand, der Philharmonie München, der Frick Collection New York, beim Klavierfestival Ruhr oder bei den Salzburger Festspielen.
Das Duo realisierte eine ganze Reihe von Aufnahmen vierhändiger Klaviermusik (größtenteils in Ersteinspielung verschiedener Werke z.B. von Carl Czerny, Max Reger, Felix Mendelssohn, Theodore Gouvy, Charles Koechlin, Richard Wagner, Robert Schumann), die fast in Serie mit dem „Preis der Deutschen Schallplattenkritik” ausgezeichnet wurden und weltweit ein positives Echo bei Publikum und Presse gefunden haben.
Dienstag, 30. Juni 2009, 20.00 Uhr
Fanny Mendelssohn-Hensel: 3 Charakterstücke Felix Mendelssohn-Bartholdy: Oktett Es-Dur op. 20 Johannes Brahms: Klavierkonzert d-Moll op. 15
Ordenssaal Residenzschloss Ludwigsburg Schlossstraße 30 71634 Ludwigsburg
http://www.kulturclub.de/

 | | | Ofrin auf Tour in Deutschland
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Ofrin - das sind im Kern die israelische Sängerin Ofri Brin und ihr Partner Oded Kaydar. Ihre Musik ist eine intensive Mixtur aus Pop, Jazz, Ambient, Soul, Downbeat und ethnisch gefärbten Tönen der beiden Musiker aus Israel.Ofri Brin wuchs auf den Golanhöhen auf und begann mit 14 Jahren zu singen. Im Alter von 17 Jahren ging sie sechs Monate nach New York und sammelte hier, inspiriert durch engen Kontakt mit der lokalen Musikszene, ihre erste internationale Erfahrung als Sängerin. Beim anschließenden Militärdienst in Israel lernte sie Oded Kaydar kennen. Seit 2005 leben und arbeiten Ofri Brin und Oded Kaydar in Berlin. Gefördert durch die Talent-Programme der „Initiative Musik“ des Bundes und der „Volkswagen Soundfoundation“ hat die aus insgesamt sechs Musikern bestehende Band Ende 2008 ihr zweites Album „On Shore Remain" veröffentlicht.
Ofrin:
Samstag, 30. Mai 2009, 22.00 Uhr b-flat Rosenthaler Strasse 13 10119 Berlin-Mitte Tel.: 030 / 283 31 23
http://www.b-flat-berlin.de/
Donnerstag, 18.Juni 2009, 20.30 Uhr Das Bett Klappergasse 16 60594 Frankfurt
http://www.bett-club.de/
Weitere Termine von Ofri and kd im Juni:
Samstag, 6. Juni 2009, 21.00 Uhr Badeschiff / Arena Berlin
Donnerstag, 11. Juni 2009, 22.00 Uhr Intersoup Berlin
Freitag, 12. Juni 2009, 22.00 Uhr Riff Club Halle
Freitag, 19. Juni 2009, 20.00 Uhr Göttinger Nacht der Kultur, Göttingen
Sonntag, 21. Juni 2009, 17.30 Uhr Fete de la musique / Pfefferberg Sommergarten Berlin
Freitag, 26. Juni 2009, 22.00 Uhr Madame Claude Berlin
27. Juni 2009, 20.00 Uhr Nord LB Senior Classics Braunschweig
http://www.ofrin.com/

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|  | | | Public Movement am Hebbel-Theater in Berlin
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Die israelische Gruppe Public Movement ist vom 24. bis 27. Juni 2009 am Hebbel-Theater in Berlin zu Gast.
Mit ihren „public choreographies“ besetzt die Gruppe den Stadtraum, indem sie Formen gesellschaftlicher Ordnung, verborgene und offene Rituale reflektieren und neu anordnen. Bei der Wahl ihrer Veranstaltungsorte und Bewegungssprache greifen sie historische und aktuelle politische Ereignisse auf. Public Movement arbeitet mit Künstlern verschiedener Sparten sowie mit Personen, die öffentliche Aufgaben erfüllen (z.B. Politiker, Polizisten oder Sanitäter).
Im Geist des politischen Erwachens, das über Deutschland im Vorlauf der Wahlen 2009 schwebt, führt Public Movement eine Woche Aktionen, Demonstrationen, Paraden und Zeremonien in Berlin durch. Einige der Aktionen werden auf der Internetseite des Hebbel-Theaters angekündigt.
(Foto©Public Movement)
Public Movement, 24. bis 27. Juni 2009 HAU 3 Tempelhofer Ufer 10 10963 BERLIN Tel.: 030 / 259 004 27
http://www.hebbel-am-ufer.de/

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