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„Israeli
Shots“ – Ausstellung in der Galerie Asperger, Berlin
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Die Asperger Gallery Berlin, die seit vielen Jahren eng mit
israelischen Künstlern und der Givon Art Gallery in Tel Aviv
zusammenarbeitet, zeigt vom 26. April bis zum 31. Mai 2008 die
Ausstellung „Israeli Shots“ mit Arbeiten der jungen Künstler
Hadas Kedar, Guz Sagee, Zochai Avrahami, Public Movement (Dana
Yahalomi & Omer Krieger) sowie Roy Menachem Markovitch.
Hadas Kedar, die Kuratorin der Ausstellung, ist selbst auch
mit einer Videoarbeit vertreten. Sie zeigt den Angriff auf ein
Modellflugzeug in Mini-Israel, Yochai Avrahami bildet auf
seinen Zeichnungen die Träume eines Israelis in Weimar ab.
„The Day after Utopia“ - alle Arbeiten setzen sich mit dem
„Hier und Jetzt“ auseinander und beschäftigen sich mit Fragen
nach Zukunft, Glück und Lebensqualität.
Ausstellungsdauer: 26. April bis 31. Mai 2008
Ausstellungseröffnung am 25. April 2008, 19.00 Uhr
ASPERGER GALLERY BERLIN Sophienstr.18 10178
Berlin-Mitte Tel.: 030 / 2804 49 04 Fax: 030 / 2804 49
05
info@asperger-gallery.de
http://www.asperger-gallery.de/
Öffnungszeiten: Di. bis Sa. 11.00 Uhr – 19.00 Uhr
und nach Vereinbarung

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„Schichtung“ –
Ausstellung und Installationen von Varda Getzow in
Berlin |
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Vom 7. April bis 18. Mai 2008 wird im Haus am Kleistpark in
Berlin eine Gemeinschaftsausstellung mit Arbeiten von Varda
Getzow zu sehen sein.
Walter Benjamin hat für den
„Prozess der Erinnerung“ das Bild eines grabenden Mannes
entworfen, der behutsam und tastend die Schichten der eigenen
verschütteten Vergangenheit freilegt, gleichzeitig aber auch
sorgsam die Schichten aufzeigt, die vorher zu durchstossen
waren. In Varda Getzows Installationen aus
Alltagsgegenständen, die mit textilen Materialien verhüllt
sind, findet sich dieses Benjaminsche Bild unmittelbar wieder:
Schichten sind aufeinander gestapelt und es entstehen
topografische Objekte, die Landschaften ähneln. „Mapal“, der
Titel ihrer Installation, bedeutet im Hebräischen
„Wasserfall“.
Auch Varda Getzows Videoarbeit stellt durch schwarz-weiße
Schatten hindurch die Frage: Was ist die Archäologie des
Gedächtnisses?
In der Ausstellung im Haus am Kleistpark präsentiert
darüber hinaus Liane Birnberg eine raumbezogene Installation
der Geschichte ihrer aus der Bukowina stammenden jüdischen
Familie.
7. April bis 18. Mai 2008 Eröffnung: Sonntag, 6. April
2008, 11.30 Uhr
HAUS am KLEISTPARK Grunewaldstr. 6-7 10823
Berlin Tel.: 030 / 7560 6964
http://www.hausamkleistpark-berlin.de/

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Israelische
Filmwoche in Dresden |
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Hatikva e.V. und das Programmkino Casablanca in Dresden
veranstalten in Zusammenarbeit mit der Botschaft des Staates
Israel aus Anlass des 60jährigen Staatsjubiläums vom 3. bis 9.
April 2008 eine israelische Filmwoche. Programm:
„Afula Express“, Regie: Julie Shles,
Israel 1997, hebr. mit dt. u. russ. UT
Israels raue Wirklichkeit ist der Hintergrund für „Afula
Express“, ein herzerwärmend komisches Drama von kleinen Leuten
aus der Provinz, die sich große Träume in der großen Stadt
erfüllen wollen – in Tel Aviv. David ist ein Autoelektriker
aus Afula, einer verschlafenen Kleinstadt im Norden Israels.
Eines Tages hat David die Nase voll, er beschließt, sein Kaff
zu verlassen und in Tel Aviv seinen Kindheitstraum zu
verwirklichen: ein Zauberer zu werden.
3. April 2008, 17.30 Uhr 5. April 2008, 17.30 Uhr 6.
April 2008, 22.00 Uhr
„Die Band von Nebenan“, Regie: Eran Kolirin,
Frankreich/Israel 2007
Eine kleine ägyptische Polizeikapelle reist nach Israel, um
bei der Eröffnung eines arabischen Kulturzentrums
aufzuspielen. Doch Bürokratie, Pech oder einfach nur dumme
Zufälle lassen sie bereits am Flughafen stranden. Sie
versuchen, sich auf eigene Faust durchzuschlagen, um sich
schließlich in einem gottverlassenen Nest mitten in der
israelischen Wüste wieder zu finden. Da es in dem trostlosen
Städtchen auch kein Hotel gibt, muss die schüchterne Truppe
private Quartiere für die Nacht finden. Ganz unvorhergesehen
kommen sich Ägypten und Israel sehr nah.
3. April 2008, 20.00 Uhr 5. April 2008, 20.00 Uhr 7.
April 2008, 22.00 Uhr 8. April 2008, 17.30 Uhr 9. April
2008, 20.00 Uhr
„Yana`s friends“, Regie Arik Kaplun, Israel 1999,
hebr./russ. mit engl. UT
Eine Geschichte von der Ankunft russischer Immigranten in
Tel Aviv in der Zeit des Golfkrieges. Während irakische Scuds
über ihren Köpfen herumfliegen und ein ganzes Land sich in
luftdicht versiegelten Räumen verbarrikadiert, kämpfen Yana
und ihre Freunde vor allem mit jenen Problemen, die
Immigranten überall auf der Welt haben: Sprache, Kultur, Geld,
Arbeit und Liebe.
3. April 2008, 22.00 Uhr 7. April 2008, 20.00
Uhr 9. April 2008, 17.30 Uhr
„Circus Palestine“, Regie: Eyal Halfon, Israel 1998,
hebr./russ./arab./engl. mit dt. u. russ. UT
Eine Geschichte von Freiheit, Autonomie, Autodieben,
umwerfende Blondinen, einem Soldaten, der von Tom Jones
träumt, und einem alt gewordenen Zirkuslöwen, der sein
Manegenleben satt hat und sich auf den Weg macht, eine Löwin
zu finden.
4. April 2008, 17.30 Uhr 6. April 2008, 17.30 Uhr 9.
April 2008, 22.00 Uhr
„Vulcan Junction“, Regie: Eran Riklis, Israel 1999,
hebr. mit dt. u. russ. UT
Vulcan Junction, ein Industriegebiet in der Nähe Haifas,
ist das Zentrum einer neuntägigen Geschichte. Neun Tage im
Leben von sechs jungen Israelis, fünf Männern und einer Frau.
Die Geschichte beginnt Ende September 1973 und endet am 6.
Oktober: Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, an dem
Syrien und Ägypten Israel den Krieg erklärten.
5. April 2008, 17.30 Uhr 6. April 2008, 22.00 Uhr 7.
April 2008, 17.30 Uhr
Israelische Filmwoche in Dresden vom 3. bis 9. April
2008 Programmkino Casablanca Friedenstr. 23 01097
Dresden Tel.: 0351 / 804 29 24
http://www.casablanca-dresden.com/

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Retrospektive
Israelisches Kino |
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Vom 29. April bis zum 16. Mai 2008 sind acht Spiel- und
vier Dokumentarfilme aus den fünfziger bis siebziger Jahren im
Zeughauskino in Berlin zu sehen.
Das israelische Kino ist im
Aufwind. Es hat seinen festen Platz auf den großen
internationalen Festivals gefunden. Dem Zeughauskino im
Deutschen Historischen Museum ist der 60. Jahrestag des
Staates Israel Anlass, mit einer Retrospektive zu den Anfängen
dieses Kinos – und damit zu den Anfängen des Staates –
zurückzukehren.
Waren Filme in Israel zunächst vor allem im Auftrag
zionistischer Organisationen entstanden, hatte sich bereits
seit Beginn der sechziger Jahre ein höchst produktives
kommerzielles Unterhaltungskino entwickelt. Parallel dazu
brannte eine junge Generation von Autorenfilmern darauf,
die Erfahrungen filmischer Erneuerungsbewegungen aus Europa
und den USA auf den israelischen Kontext zu übertragen und
das inhaltliche und ästhetische Spektrum des israelischen
Films zu erweitern.
Die für die Retrospektive ausgewählten Filme waren hier
kaum je zu sehen. In der Reihe sind Filme zu entdecken, die
fast schon als verloren gelten mussten. Der erste israelische
Spielfilm, der je in Deutschland in den Verleih gekommen war,
Thorold Dickinsons „Hill 24 Doesn't Answer“ (1954),
reflektiert den Übergang von der Mandatszeit in Palästina zu
einem eigenständigen Staat Israel. Mit „Blaumilch Kanal“ (The
Big Dig, 1969), einem der erfolgreichsten Filme des in Ost-
wie Westdeutschland vor allem als Autor bekannten Satirikers
Ephraim Kishon, ist ein Klassiker des israelischen Kinos
wiederzuentdecken. Das avantgardistische Werk „Hor BeLevanah“
(Hole in the Moon, 1965) von Uri Zohar markiert den Auftakt
des israelischen Autorenfilms. Der Altmeister des
israelischen Dokumentarkinos, David Perlov, beschreibt
mit seinem filmischen Tagebuch „Yoman“ (Diary, Chapter I,
1973-1977) eine Zeit einschneidender politischer
Veränderungen in der Folge des Yom-Kippur-Krieges. „Im
Aufbau“ zeigt die ersten Schritte eines Filmlandes, das unter
schwierigen Bedingungen Erstaunliches zuwege gebracht hat.
Begleitet wird die Reihe von Filmeinführungen, Vorträgen,
Gesprächen und einem Symposium. Gäste sind unter anderem der
Filmemacher und Autor Avram Heffner, der mit seinem Film
„Le'an Ne'elam Daniel Wax“ (But Where Is Daniel Wax, 1972) im
Programm vertreten ist, und die israelischen
Filmwissenschaftler Ariel Schweitzer und Lihi Nagler.
Im Verlauf des Jahres 2008 wird die Retrospektive unter
anderem in der Bonner Kinemathek, dem Deutschen Filmmuseum
Frankfurt, der Kinemathek Hamburg – Metropolis Kino und dem
Filmmuseum München zu sehen sein.
Retrospektive Israelisches Kino vom 29. April bis zum 16.
Mai 2008 Deutsches Historisches Museum /
Zeughauskino Unter den Linden 2 10117 Berlin Tel.:
030 / 20304 420 E-Mail:
friess@dhm.de
http://zeughauskino-berlin.kino-zeit.de/index.php

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„Yana`s
Friends“ im Kommunalen Kino in Stuttgart |
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Das kommunale Kino in Stuttgart zeigt in
Zusammenarbeit mit dem „forum jüdischer bildung und kultur
e.V.“, Stuttgart, anlässlich des Jubiläums „60 Jahre Israel“
den Film „Yana`s Friends“.
„Yana`s Friends“, Regie Arik Kaplun, Israel 1999,
hebr./russ. mit dt.. UT Eine Geschichte von der Ankunft
russischer Immigranten in Tel Aviv in der Zeit des
Golfkrieges. Während irakische Scuds über ihren Köpfen
herumfliegen und ein ganzes Land sich in luftdicht
versiegelten Räumen verbarrikadiert, kämpfen Yana und ihre
Freunde vor allem mit jenen Problemen, die Immigranten überall
auf der Welt haben: Sprache, Kultur, Geld, Arbeit und
Liebe.
10. und 12. April 2008, jeweils 19.00
Uhr Kommunales Kino Stuttgart Friedrichstr. 23 A
70174 Stuttgart Tel.: 0711 / 305 891 61
http://www.koki-stuttgart.de/

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Verleihung des
Internationalen Stefan-Heym-Preises an Amos Oz
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Am 14. April 2008 wird der Internationale Stefan-Heym-Preis
der Stadt Chemnitz an den israelischen Schriftsteller Amos Oz
verliehen.
Der erstmals ausgelobte Internationale
und mit 40.000 Euro dotierte Stefan-Heym-Preis der Stadt
Chemnitz wird am Montag, 14. April, in der Chemnitzer Oper
verliehen. Amos Oz wird persönlich am Festakt
teilnehmen. Der Preis wird in ehrendem Gedenken an Stefan
Heym, den Sohn und Ehrenbürger der Stadt Chemnitz, verliehen.
Stefan Heym wäre am 10. April 95 Jahre alt geworden. Künftig
soll der Preis alle drei Jahre herausragenden Autoren und
Publizisten zuerkannt werden, die sich in gesellschaftliche
wie politische Debatten einmischen, um für moralische Werte zu
streiten. Amos Oz hat mehr als 30 Bücher veröffentlicht,
darunter Romane, Erzählungen und politische Essays. Die Werke
erscheinen in 37 Sprachen. Zuletzt wurden in deutscher
Übersetzung publiziert „Eine Geschichte von Liebe und
Finsternis“ (2004), „Israel und Deutschland“ (2005) sowie
„Plötzlich tief im Wald“ (2006).
Amos Oz, Jahrgang 1939, ist Träger mehrerer renommierter
Preise, unter anderem des Friedenspreises des Deutschen
Buchhandels (1992), des Israel-Preises (1998), des
Goethepreises der Stadt Frankfurt (2005), des
Corine-Ehrenpreises des Bayerischen Ministerpräsidenten (2006)
und des Prinz-von-Asturien-Preises (2007).
Foto: ©Jerry Bauer/Suhrkamp Verlag
Am Vorabend der Preisverleihung, am 13. April, 20 Uhr,
liest Amos Oz im Chemnitzer Kulturhaus DAStietz, aus seinem
Roman „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“.
Weitere Informationen erhalten Sie bei der Pressestelle der
Stadt Chemnitz: Tel.: 0371 / 4881 530 Fax: 0371 / 4881
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Deutsch-Israelische Literaturtage in
Berlin |
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Vom 11. bis 13. April 2008 veranstaltet das Goethe-Institut
zusammen mit der Heinrich-Böll-Stiftung Deutsch-Israelische
Literaturtage. Die Veranstaltungen finden an verschiedenen
Orten in Berlin statt.
Zu den Literaturtagen laden
das Goethe-Institut und die Heinrich-Böll-Stiftung Autorinnen
und Autoren der jüngeren Generation beider Länder nach Berlin
ein. Unter dem Motto „Der Traum von Normalität“ sprechen
Schriftsteller und Intellektuelle über Krieg und Frieden, über
Angst und Terror. Welchen Stellenwert haben nationale
Identität und Staatlichkeit hier und dort? Welche
Möglichkeiten bieten die Städte Berlin und Tel Aviv auf der
Suche nach politischen und kulturellen Gegenwelten? Neben
Lesungen und Diskussionen stehen Filmvorführungen und eine
DJ-Party auf dem Programm.
Teilnehmer: Yiftach Ashkenazy, S.E. Yoram Ben-Zeev,
Christoph Bartmann, Georg Blochmann, Micha Brumlik, Ralf
Fücks, Assaf Gavron, Katharina Hacker, Shelly Kupferberg,
Katja Lange-Müller, Ron Leshem, Robert Menasse, Eshkol Nevo,
Ulrich Peltzer, Sabine Porn, Esther Schapira, Natan Sznaider,
Michal Zamir, Raul Zelik
Informationen und Anmeldung:
www.boell.de/literaturtage
www.goethe.de/forum

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Yasmin Levy
& Band – Ladino-Flamenco-Konzert in Berlin
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Zur Präsentation ihrer neuen CD „Mano Suave“ ist Yasmin
Levy, die in den letzten drei Jahren jährlich für die BBC
World Music Awards nominiert wurde, am 02. April 2008 erstmals
in Berlin zu erleben.
Yasmin Levy, 1975 in Jerusalem
geboren, ist seit ihrer Kindheit mit dem Ladino-Gesang
vertraut. Ihr Vater war eine Schlüsselfigur in der Forschung
und Erhaltung der jüdisch-spanischen Kultur, die in Spanien
bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Mit ihrem spirituellen
und bewegenden Gesang bewahrt sie die schönsten Songs des
Ladino-Erbes, und lässt sie, gemischt mit andalusischem
Flamenco, wiederaufleben.
Die Musikerin trat 2006 in „Later with Jools Holland“, der
bekanntesten Musik-Show Großbritanniens auf, war mit ihrer
Debüt-Performance in der Carnegie Hall in New York zu erleben
und tourte durch Europa und die USA. Mit “Mano Suave“ kehrt
Yasmin zu ihren Ladino-Wurzeln zurück. Das Album wurde im
Februar 2007 in den Livingston Studios in London aufgenommen.
Yasmin arbeitet mit Spitzenmusikern aus dem Iran, Armenien,
Griechenland, Paraguay, Israel, der Türkei und Spanien
zusammen.
Mittwoch, 2. April 2008, 20.00 Uhr
Passionskirche am Marheinekeplatz Marheinekeplatz
1 Berlin-Kreuzberg Tel.: 030 / 694 012 39
Karten: 030 / 323 30 20
Yasmin Levy im Web:
http://www.yasminlevy.net/
http://www.myspace.com/yasminlevy
http://www.sonicbids.com/yasminlevy

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“Gespräche
zwischen Violine und Viola” in Clärchens Ballhaus in
Berlin |
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Beim Sonntagskonzert im Spiegelsaal in Claerchens Ballhaus
in Berlin-Mitte werden am 6. April 2008 der polnische Geiger
Jan Stanienda und der israelische Bratscher Avri Levitan zu
hören sein. Unter dem Thema “Gespräche zwischen Violine und Viola”
führen sie Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus
Mozart, Georg Friedrich Händel / Johan Halvorsen und Gracyna
Bacewicz auf.
Avri Levitan wurde im Mai 1973
in Tel Aviv geboren. Er erhielt Bratschenunterricht bei Haim
Taub und studierte im Anschluss an seine Ausbildung an der
„Rubin-Akademie“ in Tel Aviv am „Conservatoire National
Superieur de Paris“. Seit seinem Debüt beim Schleswig-Holstein
Musikfestival 1994 mit dem Israel Symphony Orchestra ist der
Bratschist Avri Levitan als Solist und Kammermusiker auf
internationalen Bühnen zu Hause. Avri Levitan konzertiert
zusammen mit den Violinisten Takashi Shimizu, Guy Braunstein,
Ulf Wallin, Arve Tellefsen, den Cellisten Bernard Greenhouse,
Gary Hoffman, Alexander Rudin, Torleif Thedeen und dem
Klarinettisten Karl-Heinz Steffens.
6. April 2008, 19.00 Uhr
Ballhaus Mitte Auguststr. 24 10117 Berlin Tel.:
030 / 282 92 95
http://www.ballhaus.de/
http://www.avrilevitan.com/
Reservierungen unter Tel.: 030 / 30 64 22 68 E-Mail:
barbara@ballhaus.de

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Batsheva
Dance Company auf Tour in Deutschland |
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Die „Batsheva Dance Company“ aus Tel Aviv wird mit ihrem
Stück „Drei“ im April 2008 in Deutschland gastieren.Die Kompanie zählt seit den frühen 1990er Jahren zu den
besten und begehrtesten Tanzensembles der Welt. Die 1964 von
Martha Graham und Baroness Batsheva De Rothschild gegründete
Kompanie wurde mit Ohad Naharin, der seit 1990 künstlerischer
Leiter des Ensembles ist, zu einem Aushängeschild Israels.
Naharins Choreografie „Drei“ scheint
zuerst ein reines Bewegungsstück zu sein. Der Titel kündigt
an, dass Naharin Fragmente aus drei verschiedenen
musikalischen Welten verwendet. Den choreografischen Rohstoff
liefern die 17 Tänzerinnen und Tänzer mit ihrer hochkarätigen
Technik und einer packenden Bühnenpräsenz. Naharin entwirft
daraus ein Stück, das den Zuschauenden unter die Haut geht:
Wie aus einem Kokon zieht er die Fäden der Bewegung, ballt sie
zusammen, spannt sie aus, hält sie locker zusammen, schneidet
sie ab, verknüpft sie zu neuen Zusammenhängen. Er nivelliert
den Graben zwischen Weiblichem und Männlichem, um ihn im
nächsten Moment wieder aufzureißen.
Naharin wurde in Israel geboren und begann seine Ausbildung
als Tänzer im Alter von 22 Jahren bei der Batsheva Dance
Company. Er arbeitete in den USA mit Martha Graham, schrieb
sich bei der Juilliard School ein und studierte bei Maurice
Béjarts „Ballet des 20. Jahrhunderts“. Seine erste
Choreografie entstand 1980.
Termine:
Freitag, 4. April 2008, 19.30 Uhr Samstag, 5. April
2008, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes
Haus Königstraße 116 90762 Fürth Donnerstag, 3. April
2008, 19.30 Uhr Tel.: 0911 / 974 24 00 Fax 0911 / 974
24 44 E-Mail:
theaterkasse@fuerth.de
http://www.stadttheater.de/
Dienstag, 08. April 2008, 19.30 Uhr Teo Otto
Theater Konrad-Adenauer-Str. 31-33 42853 Remscheid
Tel.: 02191 / 162650
http://www.teo-otto-theater.de/
Freitag 11. April 2008, 20.00 Uhr Samstag 12. April
2008, 20.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele, Grosse
Bühne Schaperstraße 24 10719 Berlin Tel.: 030 / 254
89 0 Fax 030 / 254 89 111 E-Mail:
info@berlinerfestspiele.de
http://www.berlinerfestspiele.de/

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3SOME – eine
Performance im Dock11 in Berlin |
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Vom 2. bis 6. April 2008 zeigt
das Dock11 in Berlin die Performance 3SOME von Nir de Volff,
Knut Berger und Sahara Abu Gosh.In diesem zweiteiligen Stück stehen im Kleinen und Grossen
Fragen nach dem Zusammenhang von Scham und Schande zur
Debatte. Im ersten Teil treffen der Israeli Nir de Volff und
der Deutsche Knut Berger aufeinander, im zweiten Teil trifft
Nir de Volff auf die Palästinenserin Sahara Abu Gosh. Das
Stück lief bereits im vergangenen Sommer mit großem Erfolg und
wird nun wieder aufgenommen. Arnd Wesemann von der
Süddeutschen Zeitung schrieb dazu: "...Nir de Volff und
Knut Berger haben es geschafft mit ein bisschen Wahrheit im
Handstreich das fad gewordene Tanztheater zu beerben."
3SOME Am 2. und 3. April sowie am 5.und 6. April 2008
jeweils um 20:30 Uhr Dock11 Kastanienallee 79 10435
Berlin Tel.: 030 / 4481222
http://www.totalbrutal.net/

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Maya Levy mit
„Solar Plexus“ in Dresden |
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Am 25. und 27. April 2008 ist Maya Levy
zusammen mit ihrer Kompanie und dem Stück „Solar Plexus“ bei
der 17. Internationalen Tanzwoche in Dresden zu Gast.Vier Erwachsene kämpfen für das Recht auf Andersartigkeit.
Ihre Gefühle bewegen sich zwischen Zufriedenheit und
Rauschzuständen. Es gibt Umschläge, die zu Schuldempfinden
führen, zu Reue und Scham. Die getanzten Kämpfe und
Empfindungen finden vor dem Hintergrund einer Welt statt, in
der man sich der Unterschiede zwischen Moral und Ideologie
nicht bewusst ist, weil sie in den Augen der Betrachter
gleichwertig geworden sind. In den Episoden des Tanztheaters
von Maya Levy und ihrer Kompanie geht es auch um Mitgefühl und
Unterwerfung.
Eine Produktion des „Zentrums für performing-art, The Lab
Jerusalem“.
25. April 2008, 19.00 Uhr, Projekttheater 27. April
2008, 21.00 Uhr, Projekttheater
projekttheater dresden e.V. Louisenstr. 47 01099
Dresden Tel.: 0351 / 810 76 00-10
http://www.tanzwoche.de/
http://www.projekttheater.de/

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Avishai
Milstein inszeniert George Tabori in Freiburg
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Avishai Milstein aus Tel Aviv ist in Freiburg zu Gast und
inszeniert Taboris „Mein Kampf“ in der Pfeilerhalle im
EWerk.
Die „Liebe“ zwischen dem fliegenden
Buchhändler Schlomo Herzl und dem Kunstmaler Hitler, der
später in die Politik gehen soll, wird als Beziehungsdrama und
zugleich als überdrehte Farce inszeniert. Diese Farce des
im letzten Jahr verstorbenen Autors George Tabori, die 1987
uraufgeführt wurde, spielt vor der so genannten
Machtergreifung Hitlers in seinen Wiener Jugendjahren, also
vor und nicht nach Auschwitz, beinhaltet jedoch bereits die
Erfahrung des Holocaust. Das Stück skizziert eine fiktive
Begegnung der Figur Schlomo Herzl mit einem jungen Maler
namens Adolf Hitler, der sich als abgerissene Gestalt an der
Kunstakademie bewerben will.
Die Idee zu dem Stück Taboris beruht auf wahren
Begebenheiten. Hitler schloss dabei in Wiener Männerwohnheimen
Freundschaften und machte gemeinsame Geschäfte mit jüdischen
Mitbewohnern. Jedoch meint Tabori nicht die historischen
Vorbilder. Herzl und Hitler scheinen wie „Bruchstücke eines
träumenden Ichs zu sein, das Elemente von beiden Figuren in
sich trägt“ (Tabori). Tabori „bricht mit Tabus, um nicht daran
zu wuergen“ wie er selber sagt.
Termine: 4., 10., 11.,12., 18. und 19. April 2008
jeweils 20.00 Uhr Pfeilerhalle im E-Werk Eschholzstr.
77 79106 Freiburg
http://www.ewerk-freiburg.de/
Zum Stück gibt es ein Begleitprogramm:
Podiumsdiskussion am 2. April um 20.00 Uhr Katholische
Akademie Wintererstr. 1 79104 Freiburg Mit Avishai
Milstein, Anat Feinberg, Micha Brumlik und weiteren
Teilnehmern, Moderation Dorothea Marcus.

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„ISRAEL NOW“
– zeitgenössische Fotografie von Sonja Falkovich und Avi Levin
in Berlin |
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Die Galerie „Studio im Hochhaus“ eröffnet am 23. April 2008
die Fotoausstellung „Israel now“ der beiden jugen Fotografen
Avi Levin und Sonja Falkovich.
Avi Levin, geboren 1973 in
Jerusalem, studierte Fotografie an der renommierten
Bezalel-Akademie für Kunst und Design. Der seit dem Jahr 2004
in Deutschland lebende Künstler ist für verschiedene Verlage,
Zeitungen und Magazine tätig, unter anderem fotografiert er
für die „Ha-Aretz“, „The Marker“ oder „Die Welt“ und nahm an
verschiedenen Ausstellungen teil. Mit der Kamera versucht Avi
Levin vor allem Momente aus dem alltäglichen Leben
einzufangen. Seine lebendigen Porträts stellen mit einer
gehörigen Portion Selbstironie vor allem das junge Israel dar.
Es finden sich aber auch Bilder, die das moderne und
widersprüchliche Leben in den Städten widerspiegeln.
Die Fotografin Sonia Falkovitch lebt in Montreal und
besucht regelmäßig Israel. Ihre farbigen Fotografien
vermitteln neben den sehr detaillierten realistischen
Gegenwartsbildern manchmal ein verträumtes, fast märchenhaftes
Bild dieses Landes. Auch ihre Arbeiten zeigen vor allem das
vielseitige, schnelllebige und moderne Leben.
Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch, 23. April 2008,
19.00 Uhr mit der in Berlin lebenden israelischen
Jazz-Sängerin Ofrin.
Ausstellung vom 24. April bis 08. Juni 2008
studio im hochhaus kunst- und
literaturwerkstatt Zingster Str. 25 13051
Berlin Tel.: 030 / 929 38 21 E-Mail:
studioimhochhaus@kultur-in-lichtenberg.de
http://www.kultur-in-lichtenberg.de/
http://www.avi-levin.com/
Öffnungszeiten: Mo. bis Do. 11.00 – 19.00 Uhr Fr.
11.00 – 16.00 Uhr So. 14.00 – 18.00
Uhr

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„Israel –
Ansichten und Porträts“ – Fotografien von Rudi Weissenstein in
München |
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Zum 60. Jahrestag der
Unabhängigkeit des Staates Israel präsentiert die Pasinger
Fabrik zusammen mit dem Zentrum für Zeitgenössische und
Israelische Kunst vom 10. April bis zum 04. Mai 2008 die
Fotoausstellung „Israel – Ansichten und Portraits – Aufnahmen
des Fotografen Rudi Weissenstein“.
Aus der Viertelmillion Negativen, die sich im Tel Aviver
Archiv der Familie Weissenstein befinden, wird eine Auswahl
von sowohl dokumentarisch als künstlerisch wertvollen S/W-
Aufnahmen zu sehen sein. Zwischen den 1930er und 1970er Jahren
entstanden, zeigen die Bilder das lebendige, heitere
Erscheinungsbild Israels: Den Zustand, in dem sich das Land
bei Ankunft der ersten Siedler befand, die Masseneinwanderung
aus Europa unter britischem Protektorat sowie die Aufbaujahre
in den Kibbuzim und in den Städten.
Rudi Weissenstein fotografierte eindrucksvolle Portraits
der multiethnischen Bevölkerung, beispielsweise von Politikern
wie Golda Meir, Jitzhak Rabin oder Teddy Kollek sowie von dem
seinerzeit weltberühmten Dirigenten Arturo Toscanini, der die
Eröffnungskonzerte der neu gegründeten Philharmonie
dirigierte. Die Bilder zeigen aber auch die vielen einfachen
Menschen, die arbeiten, feiern und das Leben in vollen Zügen
genießen.
Ausstellung vom 11. April bis 04. Mai 2008 Eröffnung am
10. April, 18.00 Uhr
Die Ausstellung wird von einem Rahmenprogramm
begleitet. Di. 29.04.2008, 19.00 Uhr: Lesung aus Texten
zeitgenössischer israelischer Autoren
PASINGER FABRIK GmbH, Kultur- und Bürgerzentrum der
Landeshauptstadt München Lichthof August-Exter-Str.
01 81245 München Tel.: 089 / 82 92 90 79
http://www.pasinger-fabrik.com/
Öffnungszeiten: Täglich 10.00 – 23.00 Uhr

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„Begegnungen
– 60 Jahre Israel“ in Berlin |
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Vom 3. bis 12. April 2008 veranstaltet der Kreis der
Freunde der Habimah, Verein zur Förderung Jüdischer Kultur in
Berlin e. V., die Reihe „Begegnungen – „60 Jahre Israel“ mit
einem umfangreichen Programm. Die Eröffnung findet am 3. April 2008 um 20.00 Uhr in der
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Berlin-Tiergarten
statt.
Programm:
Ausstellung von Vardi Kahana
„One Family“ in der Akademie der Künste
Der Ausgangpunkt der Serie „Eine Familie”, die aus weit
mehr als einhundert Arbeiten besteht, ist ein Foto, das die
Mutter Rivka mit ihren beiden Schwestern Leah und Esther
zeigt. Die drei Frauen haben den Holocaust überlebt, und ihre
Nachkommen leben mittlerweile in der vierten Generation
hauptsächlich in Israel. Kahana hat ihre Familie über 10
Jahre lang fotografiert. Dafür hat sie nicht nur Reisen auf
sich genommen, sondern sie hat auch ideologische und
psychologische Grenzen überschritten, um diese Arbeit zu
realisieren.
Vardi Kahana führt am 1. April im Anschluss an die
Pressekonferenz, und weiterhin am Samstag den 5. April und am
Sonntag den 6. April durch die Ausstellung.
Ausstellung von Vardi Kahana „One Family“ vom 4. bis 20.
April 2008 Akademie der Künste Ausstellungshalle
3 Hanseatenweg 10 10557 Berlin Tel.: 030 / 200 57 20
00 Fax: 030 / 200 57 21 75 E-Mail:
info@adk.de
http://www.adk.de/ Öffnungszeiten:
Di. bis So. 11.00 - 20.00 Uhr
Theaterperformance von Naomi Yoeli „Tante Frieda – Das
Museum“
Das Stück „Tante Frieda - Das Museum“ ist ein Theater der
Erinnerung. Es oszilliert zwischen Museum und Modeschau,
zwischen heute und damals. Das Stück befindet sich auf der
Spurensuche von Tante Frieda (einer entfernten Verwandten von
Naomi Yoeli). Die Tante ist als überzeugte Zionistin Mitte der
1920er Jahre von Wien nach Jerusalem gezogen und hat dort
einen Haute-Couture-Salon eröffnet, in welchem sie die
Abendgarderobe für die damalige High Society schneiderte.
Theaterperformance: 3. April 2008, 22.00 Uhr 4. bis
6. April 2008, jeweils 20.00 Uhr
Akademie der Künste Bühne im Studio Hanseatenweg
10 10557 Berlin Tel.: 030 / 200 57 20 00 Fax: 030 /
200 57 21 75 E-Mail:
info@adk.de
http://www.adk.de/
Konzert mit dem „Arab Orchestra of Nazareth“
Das Orchester wurde 1990 von Suheil Radwan in Nazareth
gegründet, der es seitdem auch leitet. Identitätserhaltung und
Weiterentwicklung der klassischen arabischen Musik, die auf
traditionellen akustischen Instrumenten gespielt wird, stehen
im Mittelpunkt dieses einzigartigen Ensembles. Die
Orchestermusiker setzen sich aus Arabern, Juden, Muslimen und
Christen zusammen. Die Solisten stammen aus Nazareth und
Galiläa.
Konzert: 6. April 2008, 11.30 Uhr
Akademie der Künste Hanseatenweg 10 10557
Berlin-Tiergarten Tel.: 030 / 200 57 20 00 Fax: 030 /
200 57 21 75
http://www.adk.de/
Lesung mit Abraham B. Yehoshua am 4. April 2008 um
18.00 Uhr. Itay Tiran und Jakob Hein lesen Auszüge aus dem
Werk von Abraham B. Yehoshua.
Lesung mit Aharon Appelfeld am 5. April 2008 um 18.00
Uhr.
Akademie der Künste Foyer Hanseatenweg 10 10557
Berlin-Tiergarten Tel.: 030 / 200 57 20 00 Fax: 030 /
200 57 21 75
http://www.adk.de/
Die Batsheva Dance Company ist am 11. und 12. April
2008 mit dem Stück „Drei“ zu Gast im Haus der Berliner
Festspiele.
11. und 12. April 2008, 20.00 Uhr Haus der Berliner
Festspiele Schaperstraße 24 10719 Berlin Tel.: 030
/ 254 89 0 Fax: 030 / 254 89 111 E-Mail:
info@berlinerfestspiele.de
http://www.berlinerfestspiele.de/
Yasmeen Godder präsentiert vom 8. bis 10. April 2008
das Stück „Sudden Birds“ im HAU 2.
Die aktive Entdeckung aller Bewegungsmöglichkeiten, die
zwei oder mehrere menschliche Körper ausführen können, die
Vielfalt an Möglichkeiten überhaupt setzt Godder in ihren
Stücken immer wieder neu um. In „Sudden Birds“ stehen vier
Frauen mit einem elektrischen Cello in einem leeren weißen
Raum. Über Rollenspiele erkunden und testen sie die
physikalischen und emotionalen Grenzen, die sie voneinander
trennen. Ohne traumatisierende Ereignisse direkt zu
bezeichnen, beschäftigt sich Godder in Ihren Stücken immer
wieder mit ihrer realen Umwelt. Über Bewegung und Musik
erzeugt sie ein „Sperrfeuer” der Bilder.
Die Choreografin Yasmeen Godder wurde in Jerusalem geboren.
In New York studierte sie an der „High School für Performing
Arts“. Seit 1999 lebt sie in Tel Aviv und arbeitet mit ihrer
eigenen Tanzcompany. Godder hat zahlreiche Stipendien und
Preise erhalten, u.a. den „Bessie Award“ in New York.
Yasmeen Godder „Sudden Birds“, 8. bis 10. April 2008, 20.00
Uhr Hebbel am Ufer / HAU 2 Hallesches Ufer 32 10963
Berlin-Kreuzberg Tel.: 030 / 259 004 27 Fax: 030 / 259
004 13 E-mail:
info@hebbel-am-ufer.de
http://www.hebbel-am-ufer.de/
Diskussionsveranstaltung: „Stiehlt sich Deutschland aus
der Verantwortung – Israel zwischen Trauma und Terror“ am
Sonntag, den 6. April 2008, 18.00 Uhr in der Akademie der
Künste.
Teilnehmer: Yehuda Elkana, Caroline Fetscher, Hermann
L. Gremliza, Gideon Levy, Christoph Schult, Joshua Sobol
Weitere Informationen:
http://www.habimah-berlin.de/

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Kulturwoche
Israel in Ulm |
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Das Theater Ulm und die Deutsch-Israelische Gesellschaft
Ulm/Neu-Ulm präsentieren vom 5. bis 12. April 2008 aus Anlass
des 60jährigen Staatsjubiläums und in Zusammenarbeit mit
weiteren regionalen und überregionalen Institutionen einen
Ausschnitt der vielfältigen zeitgenössischen Kunst und Kultur
Israels.
Programm:
5. April 2008, 19.30 Uhr, Podium 9. April 2008, 20.15.
Uhr, Podium
„Eine Familiengeschichte“, Schauspiel von
Edna Mazya Deutschsprachige Erstaufführung Edna Mazya
erzählt in diesem Stück auf anrührende Weise den Weg der
Familie Stein von Deutschland nach Palästina. Eine
Familiensaga, der es gelingt, neben dem Schicksal einer
deutsch-jüdischen Familie auch Einblicke zu geben in die
geistigen Strömungen und Ideologien, die den jungen Staat
Israel geprägt haben.
Am Sonntag, den 6. April 2008 gibt es außerdem eine
Lesung mit Edna Mazya aus ihrem neuen Buch „Mein
Familienroman“ sowie im Anschluss ein Gespräch.
Foto: Vardi Kahana, Tel Aviv
6. April 2008, 20.15 Uhr, Podium
„Die Syrische Braut“, Regie: Eran Riklis,
Israel/Deutschland/Frankreich 2004 Eine drusische Familie
plant die Hochzeit der Tochter Mona, die einen entfernten
syrischen Verwandten heiraten soll. Mona weiß, dass eine
Ausreise nach Syrien ihre Rückkehr in die Heimat
ausschließt. Im Anschluss gibt es ein Publikumsgespräch mit
dem Schauspieler Makram J. Khoury.
7. April 2008, 19.30 Uhr, Podium
„Liebesleben“, Regie: Maria Schrader, Deutschland
2007 Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von
Zeruya Shalev, mit dem die Autorin auch in Deutschland große
Bekanntheit erreichte. Im Anschluss an die Vorführung spricht
ein Kritiker über Film und Roman.
8. April 2008, 20.15 Uhr, Podium
„High Noon“, Schauspiel von Shmuel Vilozhny Gastspiel
des Cameri Theaters Tel Aviv In hebräischer Sprache mit
deutschen Übertiteln, anschl. Publikumsgespräch Ein
eindrucksvoller Monolog basierend auf einem autobiographischen
Tatsachenroman von Arieh Segev.
10. April 2008, 20.00 Uhr, Grosses Haus
„Plonter“, Stück von Yael Ronen Gastspiel des Cameri
Theaters Tel Aviv In hebräischer und arabischer Sprache mit
deutschen Übertiteln, anschl. Publikumsgespräch mit Yael Ronen
und dem Ensemble. Dieses Stück zeigt die komplexe Realität
in Israel. Um den Alltag in neuem Licht erscheinen zu lassen,
ließ Yael Ronen Israelis in die Rollen von Palästinenser
schlüpfen, Palästinenser wiederum israelische Soldaten und
Siedler spielen. Entstanden sind Szenen aus dem alltäglichen
Leben am Beispiel von zwei Familien, die durch den Konflikt
ungewollt miteinander verwoben werden.
11. April 2008, 20.15 Uhr, Podium
Lesung mit Savyon Liebrecht und szenische Ausschnitte aus
der Aufführung „Die Banalität der Liebe“, anschl.
Publikumsgespräch mit der Autorin.
12. April 2008, 19.30 Uhr, Podium
„The Timekeepers“, Schauspiel von Dan Clancy Gastspiel
des Tmuna-Theaters Tel Aviv In hebräischer Sprache mit
deutschen Übertiteln, anschl. Publikumsgespräch mit dem
Ensemble Zwischen echter Zuneigung und erkennbarer
Manipulation meistern der jüdische Gefangene Benjamin und
Hans, ein deutscher Homosexueller, die Hölle des Lageralltags
im KZ Sachsenhausen. Vor dem Hintergrund des Grauens erzählt
der Autor Dan Clancy die Geschichte einer unerwarteten
Freundschaft.
An diesen Beispielen aus Literatur, Theater und Film, durch
Gastspiel-Aufführungen renommierter Bühnen, sowie durch
Diskussionen und Gespräche soll deutlich werden, dass die
Kultur Israels weit intensiver, direkter und lebendiger auf
die akuten und komplexen Fragen von Individuum und
Gesellschaft reagiert als dies in anderen Ländern üblich ist.
Weitere Informationen zum Programm und Kartenverkauf:
Theater Ulm Herbert-von-Karajan-Platz 1 89073
Ulm Tel.: 0731 / 161 4444 E-Mail:
theaterkasse@ulm.de
http://www.theater.ulm.de/

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