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„Die unmögliche
menschliche Kommunikation – Plan B“ Nitsan D. Hamerman in Berlin
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Vom 01. bis 14. März 2008 zeigt der israelische Künstler Nitsan
D. Hamerman in der Berliner Galerie ZERO seine Einzelausstellung
„Die unmögliche menschliche Kommunikation – Plan B“.
„Was sich überhaupt sagen lässt,
lässt sich klar sagen; und wovon man nicht sprechen kann, darüber
muss man schweigen.“ Das Zitat aus Ludwig Wittgensteins
Tractatus Logico-Philosophicus (1918) stellt Nitsan D. Hamerman über
seine Bilder, die er in verschiedenen Techniken (Öl auf
Duplexkarton, Mascara auf Duplexkarton, Öl auf Masonite) gestaltet
hat.
Nitsan D. Hamerman arbeitet in unterschiedlichen Bereichen der
Bildenden Kunst wie Malerei, Video und Installation. Er studierte an
der „Bezalel Academy of Art and Design“ und ist in Israel durch
verschiedene Einzel- und Gruppenausstellungen bekannt. Unter anderem
waren seine Werke im „Bloomfield Museum of Science“ in Jerusalem, im
„Bat Yam College Art Institute“ und in der Tel Aviver „Ascola
Gallery“ ausgestellt. Nitsan Hammerman lebt und arbeitet in Tel
Aviv.
01. März bis 14. März 2008
Galerie ZERO Köpenicker Str.4 10997 Berlin Tel.: 030 /
7407 3309 Fax: 030 / 74707 3310 E-Mail:
info@zero-project.org
http://www.zero-project.org/
Öffnungszeiten: Mi bis Sa 12.00 -18.00 Uhr
Weiterführende Informationen über den Künstler:
http://www.nitsan.tv/

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Dani Karavan –
Retrospektive im Martin-Gropius-Bau in Berlin |
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Vom 14. März bis 1. Juni 2008 ist in
Deutschland erstmalig eine große Retrospektive dem israelischen
Künstler Dani Karavan gewidmet. Die Ausstellung, die im
Martin-Gropius-Bau zu sehen ist, entstand in Zusammenarbeit mit der
Nationalgalerie - Staatliche Museen zu Berlin und wurde zunächst im
„Tel Aviv Museum of Art“ gezeigt.
Das Besondere der künstlerischen Arbeit von Dani Karavan ist,
Stadt- und Landschaftsräume auf neue und bemerkenswerte Weise
erfahrbar zu machen. Er geht bei dieser gestalterischen Verwandlung
immer von der Geschichtlichkeit des Ortes aus und entwickelt mit
seinen komplexen Zeichensetzungen vielfältige gesellschaftliche,
historische und politische Bezüge, die dem Betrachter durch eine
ungewohnte und ästhetisch höchst verdichtete Gestaltgebung bewusst
werden. Aus dem Potential der Erinnerung transformiert er neue
sinnliche und kommunikative Erfahrungsräume.
Dani Karavan wurde 1930 in Tel Aviv geboren. Nach seiner
Ausbildung an der Jerusalemer „Bezalel Academy of Arts“, dem Studium
der Freskotechnik in Florenz sowie verschiedenen Arbeiten als
Bühnenbildner für Theater und Tanz begann Dani Karavan an großen
Environments ortsspezifisch zu arbeiten. Der internationale
Durchbruch gelang ihm mit seinem 1968 vollendeten Negev-Monument in
der israelischen Wüstenstadt Beer Sheva. Berühmt ist auch seine
Walter Benjamin gewidmete Arbeit „Passages“ in Portbou an der
spanisch-französischen Grenze. Seit seiner Teilnahme an der
„documenta 6“ in Kassel 1977 ist Deutschland für Dani Karavan zu
einem wichtigen Ort seiner künstlerischen Arbeit geworden - hier
entstanden zahlreiche bedeutende Werke für den öffentlichen Raum.
Dani Karavan, der mit zahlreichen internationalen Preisen geehrt
wurde, lebt heute in Tel Aviv und Paris.
14. März bis 1. Juni 2008
Martin-Gropius-Bau am Potsdamer Platz Niederkirchnerstr.
7 10963 Berlin Tel.: 030 / 254 86-0 Fax: 030 / 254
86-107 E-Mail:
Post@gropiusbau.de
http://www.gropiusbau.de/
Öffnungszeiten: Mi. bis Mo. 10.00 Uhr – 20.00 Uhr Di.
geschlossen
Der Katalog zu der Ausstellung wird von Fritz Jacobi und
Mordechai Omer herausgegeben und erscheint im Ernst Wasmuth Verlag,
Tübingen.

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„Lieforms“ – Eyal
Yehuda in Hamburg |
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Die Hamburger Galerie Xprssns präsentiert vom 28. März bis zum
19. April 2008 die Ausstellung „Lieforms“ des israelischen Künstlers
Eyal Yehuda.
Der erste Teil der Ausstellung
besteht aus Objekten mit an Ästen aufgepfropften Knochen. Die
organischen Produkte – beide in ihrer ursprünglichen Form Träger von
Säften – sind sehr präzise in merkwürdigen und spannungsreichen
Kombinationen arrangiert. Ein tonloses schwarz-weißes
Animationsvideo im zweiten Teil der Ausstellung entlehnt als
Ausgangspunkt persönliche Erinnerungen des Künstlers.
Mehrfachbelichtungen, Zeitraffer und Zeitlupe sollen die
standardisierten Sehgewohnheiten der Betrachter unterwandern.
Eyal Yehuda errichtet für das Publikum eine „Zwischenzone“, an
der man sich orientieren muss, um selbst entscheiden zu können, was
natürlich und was künstlich ist. Ist das, was man sieht, real oder
irreal? Jeder muss für sich die Frage beantworten, was Illusionen
(Lügen) sind. So auch der Titel: „Lieforms“. Der Künstler Eyal
Yehuda ist in Israel geboren, studierte Fotografie und Neue Medien
in Jerusalem und arbeitet heute in Tel Aviv. Seine Arbeiten waren
unter anderem im „Tel-Hai Museum of Photography“, dem „Artists
House“ in Jerusalem oder in der „Nachshon Gallery“ in Nachsholim
ausgestellt.
28. März bis 19. April 2008
Vernissage: 27. März 2008, 19.00 Uhr
GalerieXprssns Bernstorffstr. 148 22767 Hamburg Tel.:
040 / 4911 930
www.galeriexprssns.de
Öffnungszeiten: Mi. bis Fr. 14.00 – 20.00 Uhr Sa. 11.00 –
16.00 Uhr, sowie nach Vereinbarung

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Offizieller
Kinostart von „Jellyfish“ am 13. März 2008 |
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Am 13. März startet offiziell der Film „Jellyfish“ von Etgar
Keret und Shira Geffen in den deutschen Kinos. Der Film gewann die
Caméra d'Or für den besten Debütfilm beim Festival du Cannes 2007.
Etgar Keret und Shira Geffen werfen in "Jellyfish" einen Blick auf
das Leben in Israel jenseits von Krieg und Bombenterror. Ihnen
gelang ein wunderbar gelassener, verträumter, von Melancholie
getränkter Film über drei Frauen, ihre Träume und deren Kollision
mit der Realität.
Keren, Batya und Joy - drei Frauen
zwischen Traum und Realität im heutigen Tel Aviv. Keren bricht sich
auf ihrer Hochzeitsfeier ein Bein und kann damit die Reise in die
Karibik vergessen. Stattdessen verbringt sie ihren Urlaub in
verschiedenen Hotelzimmern der Heimatstadt, wo sie auf eine schöne
und geheimnisvolle Dichterin trifft. Batya findet am Strand ein
merkwürdiges Mädchen, das aus dem Meer zu kommen scheint. Während
sie sich um dieses kümmert, kehrt ihre eigene Kindheitserinnerung
zurück und weckt sie aus ihrem traumgleichen Zustand auf. Die
Philippinin Joy arbeitet als Pflegerin, um sich die Rückkehr in ihre
Heimat zu finanzieren. Unbeabsichtigt führt sie bei einer alten Dame
eine Versöhnung mit ihrer exzentrischen Tochter herbei. Wie
Quallen („Jellyfish") treiben die Protagonisten dieser Tragikomödie
durch das Leben, das zwischen Humor und Melancholie fast
surrealistisch anmutet. Das zeitgenössische Porträt einer in
Unordnung geratenen Welt, in der jeder versucht, Liebe zu finden
oder etwas zu erleben, an das man sich erinnert.„Jellyfish“ (Meduzot ), Regie: Etgar Keret, Shira Geffen, Israel
2007, 78 min., OmU
Mehr Informationen zum Film:
http://www.arsenalfilm.de/
Ab 13. März 2008 ist der Film u.a. im fsk-Kino in Berlin zu
sehen:
fsk Kino & Peripher Filmverleih GmbH Segitzdamm
2 10969 Berlin Tel.: 030 / 61 42 46 4
http://fsk-kino-berlin.kino-zeit.de/

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Kinostart von
„Tehilim” am 6. März 2008 |
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Am 6. März 2008 startet der
israelische Film „Tehilim“ in den deutschen Kinos. Der Film
handelt von einer jüdischen Familie im heutigen Jerusalem, die ein
gewöhnliches Leben führt. Nach einem Autounfall verschwindet der
Vater auf mysteriöse Weise. Alle gehen mit seiner Abwesenheit und
den Schwierigkeiten im Alltag so gut sie können um. Während sich die
Erwachsenen in Schweigen und Tradition flüchten, suchen die beiden
Kinder, Menachem und David, nach ihrem eigenen Weg, den Vater zu
finden.„Tehilim“, Regie: Raphael Nadjari, Israel/Deutschland 2007, 96
min., Hebräisch mit dt. UT
Vom 06. bis 25. März 2008 im Eiszeit in Berlin Vom 06. bis
11. März 2008 Cinema, Münster Vom 13. bis 19. März 2008
Kinemathek, Karlsruhe Vom 20. bis 26. März 2008 Kino in der
Brotfabrik, Bonn Vom 02. bis 09. April 2008 in der Filmpalette,
Köln Vom 03. bis 09. April 2008 im Breitwand Kino, Herrsching
Im April im 3001 Kino, Hamburg Am 09. Juni 2008 im Rexkino
in Darmstadt
Weitere Informationen:
http://www.mec-film.de/de/content/kino-katalog/tehilim/index.html

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„Platz der Träume“
im Filmmuseum Potsdam |
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Anlässlich der Feierlichkeiten zum
60. Jahrestag der Staatsgründung Israels zeigt das Filmmuseum
Potsdam im März, in Zusammenarbeit mit der Botschaft des Staates
Israel, noch einmal den Film „Platz der Träume“ von Benny
Torati. Morris Mendevon ist genau ein Jahr tot, als er seinem
Sohn Nissim im Traum erscheint und ihn auffordert, das Kino wieder
zu eröffnen, das er selbst 25 Jahre vor seinem Tod geschlossen
hatte. Am selben Tag kehrt auch Avram, Morris Bruder und
Miteigentümer des Kinos, nach langjähriger Abwesenheit zurück - zur
Irritation von Morris Witwe Seniora, die jeglichen Kontakt mit dem
Schwager verweigert. Gegen den Willen ihrer Mutter entschließen sich
Morris’ Söhne, dem Traum ihres verstorbenen Vaters zu entsprechen.
Zur Eröffnung des Kinos soll der berühmte indische Film SANGAM
gezeigt werden, der schon in alten Zeiten ein Kassenschlager war.
Bei der Suche nach dem Melodram von Raj Kapoor finden sie heraus,
dass Avram die einzige Filmkopie besitzt – und nur unter einer
Bedingung für die Eröffnung zur Verfügung stellen will... „Platz
der Träume“ ist ein Film über Menschen, die ihre große Liebe
verpasst haben, und andere, die versuchen, sich eine Zukunft zu
gestalten. Ein Film über die Liebe zum Kino.„Platz der Träume“ (Kikar Hachlomot), Israel 2000, Regie: Benny
Torati, Omdt.UT
10. März 2008 um 18.00 Uhr 13. März 2008 um 20.00 Uhr 14.
März 2008 um 22.00 Uhr 16. März 2008 um 18.00 Uhr
Filmmuseum Potsdam Breite Str. 1A 14467 Potsdam Tel.:
0331 / 271 81 17 Fax: 0331 / 271 81 26
http://www.filmmuseum-potsdam.de/

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Israelische Beiträge
bei den Jüdischen Filmtagen in München |
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Bei den Jüdischen Filmtagen, die vom 2. bis 5. März 2008
stattfinden, sind folgende Beiträge aus Israel vertreten: „Love and Dance“ (Sipur Hatzi Russi) Israel,
2006, 93 min., deutsche Fassung Regie und Buch: Eitan Anner 2.
März, 16.00 Uhr, Neues Gabriel Filmtheater
Eigentlich hat Chen mit Tanzen gar nichts am Hut, lieber filmt er
mit seiner Videokamera die Menschen in seiner Umgebung. Der sensible
Junge lebt mit seiner russischen Mutter und seinem israelischen
Vater in der Wüstenstadt Ashdod. Seine Eltern streiten sich häufig
und, um seine Mutter zu trösten, begleitet er sie zu einem Tanzabend
der russischen Gemeinde. Dort verliebt er sich in die gleichaltrige
Natalie. Um sie wieder zu sehen, nimmt Chen an dem Tanzkurs teil,
den auch Natalie besucht. Doch das ebenso hübsche wie eitle Mädchen
hat bereits einen festen Tanzpartner. Chen muss deswegen mit Sharon
tanzen, bemüht sich jedoch weiterhin hartnäckig um Natalie.
„Shalom Abu Bassem“ Israel, 2004, 73 min.,
hebräisch-arbabischeOF mit engl.UT Regie: Nissim Mossek 2.
März, 18.30 Uhr, Neues Gabriel Filmtheater
Über 18 Jahre begleitete der Regisseur Nissim Mossek zwei
Familien in der „Haladiya Street“ im muslimischen Viertel der
Jerusalemer Altstadt, die Familie des Moslems Abu Bassem und die
Familie von Danny Robbins, einem jüdischen Auswanderer aus den USA.
Der Film zeigt eindrücklich die komplizierte Beziehung zwischen den
beiden als Spiegel der komplexen politischen Situation in Israel von
den 1980er Jahren bis heute. Immer wieder startet einer der beiden
seine „persönliche Friedensinitiative“ - immer wieder scheitert
diese an der Realität. Eine Realität des Krieges, die Teil der sich
verändernden Persönlichkeit beider Protagonisten wird.
„Geh und Lebe“ (Va, Vis et
Deviens) Frankreich, Israel, Brasilien, Italien 2004,
144 min., hebräischeOF mit dt.UT Regie: Radu Mihaileanu (Zug des
Lebens) 3. März, 18.00 Uhr, Neues Gabriel Filmtheater
Mit der „Operation Moses" wurden Mitte der 1980er Jahre Tausende
äthiopischer Juden vom israelischen Geheimdienst mit Hilfe der USA
aus dem Sudan geholt und so vor der Verfolgung und dem Hungertod
gerettet. Eine äthiopische Christin versucht mit der gleichen
Taktik, ihrem eigenen Sohn das Leben zu retten. Sie gibt ihren
9-jährigen Sohn als Juden aus und ermöglicht ihm damit ein sicheres
Leben in Israel. In Tel Aviv muss er seine Wurzeln verleugnen und
eine neue Identität annehmen. Ab jetzt wird er Salomon heißen und
von allen Schlomo genannt. Schlomo lernt zu leben und zu lieben, bis
der Tag näher rückt, an dem er sein Geheimnis verraten muss.
„The Galilee Eskimos“ (Eskimosim ba
Galil) Israel, 2006, 99 min., hebräischeOF mit
engl.UT Regie: Jonathan Paz Buch: Joshua Sobol 4. März,
18.00 Uhr, Neues Gabriel Filmtheater
Ein einsam in den Hügeln Galiläas gelegener Kibbuz sieht sich vor
dem Bankrott. Am Abend vor der angeordneten Räumung verlassen die
Bewohner ihre Häuser, ohne sich um die Insassen des Seniorenheims zu
kümmern. Als die Sonne aufgeht und die Bagger anrücken, müssen die
alten Leute feststellen, dass man sie ihrem Schicksal überlassen
hat. Man beschließt, sich zur Wehr zu setzen, komme was wolle.
Der Film stellt Fragen zur Aktualität kollektiven Zusammenlebens
als Alternative zu der heute verbreiteten Lebensform, die geprägt
ist von Einsamkeit und hysterischem Hinterherjagen nach
Geld. Vorprogramm: Kibbuz im Wandel Deutschland, 2004, 12
min., Regie: Melanie Liebheit Eine Produktion der Hochschule für
Fernsehen und Film München
„The Bands Visit“ (Bikur Hatizmoret / Die Band von
nebenan) Israel/Frankreich, 2007, 83 min,
hebräisch/arabisch/englischeOF mit dt.UT Buch und Regie: Eran
Kolirin 5. März, 18.00 Uhr, Neues Gabriel Filmtheater
Einst, vor nicht allzu langer Zeit, landete eine kleine
ägyptische Polizeikapelle in Israel. Sie waren gekommen, um bei der
Eröffnung eines arabischen Kulturzentrums aufspielen. Doch
Bürokratie, Pech oder einfach nur dumme Zufälle ließen sie bereits
am Flughafen stranden. Sie versuchten, sich auf eigene Faust
durchzuschlagen, um sich schließlich in einem gottverlassenen Nest
mitten in der israelischen Wüste wiederzufinden. Eine verlorene
Kapelle an einem verlorenen Ort. Und da es in dem trostlosen
Städtchen auch kein Hotel gibt, muss die schüchterne Truppe private
Quartiere für die Nacht finden. Ganz unvorhergesehen kommen sich
Ägypten und Israel durch dieses Missgeschick sehr nah.
„Eis am Stiel“ (Eskimo Limon) Israel,
1977, 92 min., hebräischeOF mit engl.UT Regie: Boaz
Davidson 5. März, 20.30 Uhr, Neues Gabriel
Filmtheater Wiederaufführung zum 30-jährigen Kinostart
Die drei Freunde Benny, Johnny und Momo wachsen im Tel Aviv der
1950er Jahre auf. Ihre gemeinsamen Interessen sind Partys, Mädchen
und die Jagd nach sexuellen Erfahrungen – aber aus Spaß wird Ernst
und die Freundschaften werden auf eine harte Bewährungsprobe
gestellt. „Eis am Stiel“ ist eine gelungene Mischung aus Coming
Of Age Movie und Komödie, die seinerzeit über 2,7 Mio. Besucher in
die Kinos lockte.
Infos Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und
Tradition e.V. Tel. 089 / 22 12 53 E-Mail:
juedischekulturmuenchen@t-online.de www:juedischekulturmuenchen.de

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Autoren aus Israel
zu Gast auf der Leipziger Buchmesse |
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In diesem Jahr sind folgende Autoren auf der Leipziger Buchmesse,
die vom 13. bis 16. März 2008 stattfindet, zu Gast:
Ella Milch Sheriff: „Ein Lied für
meinen Vater“ Nava Semel: „Und die Ratte lacht“ Assaf Gavron:
„Ein schönes Attentat“
Termine auf der Leipziger Buchmesse am Stand der Botschaft des
Staates Israel in Halle 4, C400:
Donnerstag, 13. März 2008 15.00 Uhr Nava Semel: „Und die
Ratte lacht“ 16.00 Uhr Ella Milch-Sheriff und Ingeborg Prior:
„Ein Lied für meinen Vater“
Freitag, 14. März 2008 14.00 Uhr Assaf Gavron: „Ein
schönes Attentat“ 15.00 Uhr Ella Milch-Sheriff und Ingeborg
Prior: „Ein Lied für meinen Vater“ 16.00 Uhr Nava Semel: „Und
die Ratte lacht“
Samstag, 15. März 2008 12.00 Uhr Nava Semel: „Und die
Ratte lacht“ 14.00 Uhr Assaf Gavron: „Ein schönes Attentat“
Sonntag, 16. März 2008 12.00 Uhr Assaf Gavron: „Ein
schönes Attentat“
Darüber hinaus finden folgende
Termine in Leipzig statt:
Donnerstag, 13. März 2008, 18.00 Uhr Aula der Alten
Nicolaischule Leipzig, Nikolaikirchhof 2, 04109 Leipzig Nava
Semel: „Und die Ratte lacht“
Freitag, 14. März 2008, 19.00 Uhr Deutsches Literaturinstitut
der Universität Leipzig, Wächterstr. 34, 04107
Leipzig „Deutsch-israelische Beziehungen“ - Studierende des
Literaturinstituts Leipzig diskutieren mit israelischen Autoren (mit
Ella Milch-Sheriff, Ingeborg Prior und Kerstin Preiwuss sowie Assaf
Gavron und Johanna Maxl). Im Anschluss sprechen Michael Borgstede,
Michael Wolffsohn und Stephan Vopel über „60 Jahre Israel“.
Moderation: Stephan Detjen.
Samstag, 15. März 2008 Aula der Alten Nicolaischule Leipzig,
Nikolaikirchhof 2, 04109 Leipzig 17.00 Uhr Eli Bar-Chen / Heike
Specht:„Warum Shabbat schon am Freitag beginnt“ 18.00 Uhr Assaf
Gavron „Ein schönes Attentat“
Die Autoren sind außerdem auf
Lesereise durch Deutschland:
Assaf Gavron Montag, 17. März, 20.00 Uhr
Lesung und Gespräch in der Stadtbücherei Buchholz, Kirchenstraße
6, Buchholz, Tel.: 04181 / 3 11 00. Moderation / dt. Stimme:
Wolfgang Schröder.
Dienstag, 18. März, 20.00 Uhr Lesung und Gespräch im
Literaturhaus, Fasanenstr. 23, Berlin. Moderation: Shelly
Kupferberg (RBB), Dt. Lesung: Peter Becker. In Zusammenarbeit mit
der Jüdischen Volkshochschule.
Mittwoch, 19. März, 20.00 Uhr Lesung im Lincoln Theater,
Obermarkt 10, Worms. Im Rahmen der Reihe "60 Jahre Israel".
Samstag, 12. April, 18.00 Uhr, Lesung und Gespräch in der
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz / Roter Salon, Berlin. Im Rahmen
der Deutsch-Israelischen Literaturtage.
Nava Semel Montag, 17. März,19.30 Uhr in der
Stadtbibliothek Offenbach, Bücherturm, Herrnstraße 84, 63065
Offenbach
Ella Milch-Sheriff Montag, 10. März, 19.00
Uhr im Hamburger Schulmuseum, Seilerstr. 42, 20359 Hamburg
Dienstag, 11. März, 18.00 Uhr im Heinrich Heine Institut, Bilker
Str. 12-14, 40213 Düsseldorf
Mittwoch, 12. März, 20.00 Uhr, Krypta der St. Agnes Kirche,
Neusser Platz 18, 50670 Köln

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Daisy Koeb liest aus
ihrem Roman „Liebste Mama“ |
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Daisy Koeb erzählt in ihrem Roman
„Liebste Mama“ die Geschichte ihrer Familie anhand von Briefen
aus den Jahren 1890-1946. Ob im Kaiserreich, während des Ersten und
des Zweiten Weltkrieges und der Verfolgung der Juden durch die Nazis
– die Zeilen zeugen vom Streben, ein ganz normales Leben zu führen,
auch wenn die Familie in alle Winkel der Erde zerstreut wird. Das
Buch beschreibt den Verlust der Jugend, das Erwachsenwerden und die
unerschütterliche Hoffnung, eine neue Heimat zu finden.Die Autorin lebt heute in Rishon-Lezion/Israel, nahe Tel Aviv,
und kommt eigens zu der Veranstaltung nach Berlin.
Freitag, 7. März 2008, 19.30 Uhr Lesung und Gespräch mit Daisy
Koeb Literaturhaus Berlin, Fasanenstrasse 23,
Kaminraum Eintritt frei

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Savyon Liebrecht
„Die Frauen meines Vaters“ |
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Im März 2008 erscheint der Roman „Die Frauen meines Vaters“ von
Savyon Liebrecht.
Meir war sieben, als er seinem Vater
in Tel Aviv Lebewohl sagte, um nach Manhattan zu fliegen und fortan
bei seiner Mutter zu leben. Jahrelang war er sicher, der Vater sei
tot. Und er ist dreißig, als die Mutter ihm eröffnet, dass der Vater
noch lebt und ihn noch einmal sehen möchte, bevor er stirbt. Vage
Kindheitserinnerungen überfluten Meir - an das Vagabundenleben mit
dem Vater, die nächtlichen Schreie des Onkels, der das Lager
überlebt hat und ihnen in seiner Kellerwohnung Obdach gewährte, wie
der Vater nach einer neuen Bleibe suchte, während er, Meir,
allabendlich gegenüber dem Café wartete, bis der Vater, ein
erfolgloser Dichter, einen Schlafplatz für sie beide aufgetan hatte.
Wie der Vater, trotz aller Armut, eines vermochte, Frauen für sich
zu gewinnen, für ein paar Tage hier, für ein paar Tage dort zu
bleiben, ein weiches Bett für ihn, ein warmes Bad für den Sohn, bis
eines Tages eine Katastrophe diesem Leben ein Ende bereitete. Meir
wurde zu seiner Mutter geschickt, und Meirs Vater ging für achtzehn
Jahre ins Gefängnis, weil er angeblich eine seiner Geliebten
ermordet hatte.
Savyon Liebrecht wurde 1948 in München als Tochter
polnisch-jüdischer Holocaustüberlebender geboren. Sie wuchs in
Israel auf, studierte Philosophie und Literaturwissenschaft. „Ein
Mann und eine Frau und ein Mann“, ihr erster Roman, stand in Israel
monatelang auf der Bestsellerliste. Savyon Liebrecht:
„Die Frauen meines Vaters“, 300 Seiten, erscheint im März 2008 bei
dtv premium. Aus dem Hebräischen von Vera Loos und Naomi
Nir-Bleimling.

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Trio-Konzert im Arp
Museum, Bahnhof Rolandseck in Remagen |
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Die renommierten israelischen Musiker
Roi Shiloah (Violine), Chezy Nir (Horn) und Shlomo Shem Tov
(Klavier), die schon in ihrem frühen Jugendalter im Rahmen eines
Sommerkurses von Chaim Taub im Bahnhof Rolandseck konzertierten,
werden am 18. März 2008 um 20.00 Uhr erneut in Remagen auftreten.
Alle drei Musiker sind erfolgreich als Solisten tätig. Der 1970
geborene Roi Shiloah stand schon im Alter von 12 Jahren mit dem
„Israel Philharmonic Orchestra“ und Zubin Metha auf der Bühne. Er
gewann zahlreiche internationale Preise und ist eines der
Gründungsmitglieder des international konzertierenden
„Jerusalem-Trio“. Auch Shlomo Shem Tov konzertierte bereits als
Dreizehnjähriger mit dem „Israel Philharmonic Orchestra“ unter Zubin
Metha. Heute ist er ein gefragter Solist und Kammermusiker, der
unter anderem mit Isaak Stern, Haim Taub, Guy Braunstein oder
Bernhard Greenhouse auftrat. Chezy Nir, der an der Rubin-Akademie in
Tel Aviv und an der Frankfurter Musikhochschule studiert hat, spielt
heute als Solohornist im „Israel Symphony Orchestra - Rishon
Le-Zion“ und unterrichtet als Professor für Horn an der
„Buchmann-Mehta Academy for Music“ an der Universität von Tel Aviv.
Dienstag, 18. März 2008, 20.00 Uhr
Programm: Paul Dukas: Villanelle für Horn und
Klavier Robert Schumann: Sonate für Violine und Klavier Nr. 1
A-Moll Johannes Brahms: Trio für Violine, Horn und Klavier
Es-Dur, op. 40 Max Bruch: Trio op. 83, in der Fassung für
Violine, Horn und Klavier
Eintritt: 25,- / ermäßigt 15,- Euro
Arp Museum Bahnhof Rolandseck Bonner Str. 56 53424
Remagen-Rolandseck Tel.: 02228 / 94 25 28 E-Mail:
Schreiber@arpmuseum.org
http://www.arpmuseum.org/

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Menachem
Wiesenberg: Doppelkonzert in Bremen |
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Die Deutsche Kammerphilharmonie
Bremen ist eines der weltweit führenden Kammerorchester und führt
mit der Bratschistin Tabea Zimmermann und dem Cellisten Hillel Zori
am 2. März 2008 das eigens für sie entstandene Doppelkonzert von
Menachem Wiesenberg auf.
Der israelische
Komponist Menachem Wiesenberg hat eine Partitur vorgelegt, die einen
ausdrucksstarken Dialog zwischen den beiden Instrumenten und dem
Orchester darstellt. Die beiden Soloinstrumente repräsentieren dabei
eine weibliche und eine männliche Figur im Zwiegespräch mit der
Welt, die durch das Orchester dargestellt wird. Das Werk entstand im
Andenken an Tabea Zimmermanns verstorbenen Ehemann David Shallon,
der mit dem Komponisten befreundet war.
Sonntag, 02. März
2008, 20.00 Uhr, Die Glocke
Programm:
Felix Mendelssohn:
Ouvertüre ›Die Hebriden‹ (Fingalshöhle) h-moll op. 26
Menachem Wiesenberg:
Konzert für Viola, Violoncello und Orchester
Noam Sheriff: Prayers
(1983)
Felix Mendelssohn:
Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 ›Italienische‹
Steven Sloane, Dirigent
Tabea Zimmermann, Viola
Hillel Zori,
Violoncello
Die Deutsche
Kammerphilharmonie Bremen
Die
Glocke
Domsheide 4-5
28195
Bremen
Tel.:
0421 / 33 66 99
www.kammerphilharmonie.com
Weiterführende Informationen über den Komponisten
www.mwm.co.il

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„Klangtrialog“ im
Rahmen der „Woche der Brüderlichkeit“ in Berlin |
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Im Rahmen der „Woche der Brüderlichkeit“ veranstaltet die Agentur
Spielkunst in Berlin das interreligöse Konzert „Klangtrialog“ – ein
außergewöhnliches Zusammenspiel christlicher, jüdischer und
muslimischer Musiker. Mit dabei ist die Kantorin und Sopranistin
Mimi Sheffer, die das Projekt initiiert hat.
Künstlerinnen und Künstler aus
Syrien, Israel, der Türkei und Deutschland treten in einen
musikalischen Trialog. Sie präsentieren dem Publikum durch
professionelles Spiel und Gesang die typischen Melodien zu den
Themen Trauer, Lobpreis, Jüngstes Gericht und Frieden und vereinen
diese durch Improvisationen zu einem einzigartigen
Zusammenspiel. „Mit dem Projekt ‚Klangtrialog’ wagen wir etwas,
was noch nie gemacht wurde: Wir vereinen die Liturgie und Gebete der
drei monotheistischen Religionen, lassen Orgel und orientalische
Geige, synagogalen Gesang und muslimische Gebete in einen Trialog
treten.“ (Mimi Sheffer) Mimi Sheffer ist in Israel aufgewachsen,
wo sie an der Rubin-Akademie ihre musikalische Ausbildung absolviert
hat. Sie gewann mehrere Wettbewerbe und wird im Mai 2008 im
israelischen Radiosender Kol HaMusica ihre neue CD vorstellen.Mitwirkende: Kantorin Mimi Sheffer (Gesang), Christian Hagitte
(Orgel), Nasser Fakhri (Gesang), Salim Saroueh (Violine), Süleyman
Celik (Percussion), Dietrich Burmeister (Beleuchtung)
01.03.2008, 20.00 Uhr, Französischer Dom 02.03.2008, 20.00
Uhr, St. Nikolai-Kirche, Spandau 06.03.2008, 20.00 Uhr,
Gethsemane-Kirche 08.03.2008, 20.00 Uhr,
Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche
Anmeldungen per E-Mail erbeten an:
langhans@spielkunst-berlin.de Eintritt:
15 Euro / erm. 10 Euro
Agentur Spielkunst Haßlingerweg 22 13409
Berlin Tel./Fax: 030 / 975 94 00
www.spielkunst-berlin.de
Weiterführende Informationen über die Kantorin Mimi Sheffer
www.mimisheffer.com

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60 Jahre
Pressefotografie aus Israel – Paul Goldman und David Rubinger in
Berlin |
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Die Friedrich-Ebert-Stiftung und der
Freundeskreis des Willy-Brandt-Hauses präsentieren erstmals
eindrucksvolle Zeitdokumente von Paul Goldman und David Rubinger in
einer gemeinsamen Ausstellung vom 13. März bis 20. April 2008 in
Deutschland.Paul Goldmans Foto von David Ben Gurion beim Kopfstand am Strand
von Herzliya (1957) genießt in Israel Kultstatus. (Copyright:
Spencer M. Partrich) Der im Jahr 1900 in Budapest gebürtige
Goldman dokumentierte zwischen 1943 und 1961 den im Entstehen
begriffenen jungen Staat Israel. Seine Bilder entstanden zum großen
Teil im Auftrag internationaler Presseagenturen und zeigen das
Alltagsleben und die Lebenssituation in Israel von der Zeit um die
Staatsgründung bis Mitte der 1960er Jahre. David Rubinger begab sich
auf die Suche nach dem verlorenen Nachlass des 1986 verstorbenen
Goldman, dessen Werk in Vergessenheit geraten war. Dank Rubingers
Initiative konnte der wertvolle Bestand von rund 40.000 Negativen
archiviert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
David Rubinger (geb. 1924 in Wien), emigrierte 1939 nach
Palästina und begann nach dem israelischen Unabhängigkeitskrieg 1948
als freiberuflicher Fotograf für lokale Medien zu arbeiten. Als
Korrespondent für TIME und LIFE dokumentierte David Rubinger nicht
nur politische Auseinandersetzungen und kriegerische Konflikte,
sondern auch die große Politik und ihre Akteure. Dabei porträtierte
er politische Führer, Diplomaten und prominente Persönlichkeiten,
ebenso wie Flüchtlinge oder einfache Frauen und Männer. Sein 1967
nach der Eroberung der Altstadt von Jerusalem im Sechs-Tage-Krieg
entstandenes Foto israelischer Soldaten, die ehrfürchtig an der
Klagemauer stehen, zählt zu den berühmtesten Aufnahmen in der
Geschichte der Kriegsfotografie. Heute lebt und arbeitet David
Rubinger in Jerusalem.
13. März bis 20. April 2008
Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V. Stresemannstr.
28 10963 Berlin Tel: 030/ 25 993 787 Fax:030/ 25 993
788 E-Mail:
mail@freundeskreis-wbh.de
Öffnungszeiten: Di bis So 12.00 – 18.00 Uhr Eintritt frei,
Ausweis erforderlich!

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„To struggle“ –
Performance von Robin Hayward und Diego Chamy im Dock 11 in Berlin
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Im Rahmen der „In Girum…“ Instant
Composition Abende, die von „Real Dance Super Sentai“ kuratiert
werden, treten vom 13. bis 16. März 2008 der Tubist Robin Hayward
und der Tänzer Diego Chamy gemeinsam mit ihrer Performance „To
struggle“ auf.
Diego Chamy, geboren 1975 in Buenos Aires, ist ein sehr
vielseitiger israelischer Künstler. Er beschäftigt sich mit
experimenteller Musik, spielt Percussions und arbeitet auf
unterschiedlichen Gebieten als Performance-Künstler, Tänzer und
Video-Künstler. In Zusammenarbeit mit Musikern und Komponisten
aus dem Bereich der experimentellen und zeitgenössischen Musik, mit
Tänzern, Choreografen und Filmdirektoren war und ist er in
zahlreiche Projekte involviert, die in Europa, Südamerika, den USA
und Israel gezeigt werden.
13. bis 16. März 2008, jeweils 20.30 Uhr
Dock 11 Kastanienallee 79 10435 Berlin - Prenzlauer Berg
Tel.: 030 / 4481222 Fax: 030 / 4481185
http://www.dock11-berlin.de/
Weiterführende Informationen zu den Künstlern:
http://www.robinhayward.de/
http://www.diegochamy.com.ar/

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