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„Betrifft:
Israel. Aktuelle Fotografie und Videokunst“ im Jüdischen
Museum Berlin |
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Von seiner Geburtsstunde an
begleiteten Fotografen und Filmemacher den Staat Israel und
prägten so auch die Wahrnehmung der Weltöffentlichkeit. Das
Jüdische Museum Berlin zeigt seit dem 14. Dezember 2007 eine
Sonderausstellung über das Alltagsleben in Israel in einer
Atmosphäre politischer Spannungen und beständiger
Gefährdungen.
Mehr als 20 Künstler, darunter auch einige Europäer und
US-Amerikaner, präsentieren das Leben und die Kultur einer
Nation, in der die Politik in jeden Bereich kreativer Arbeit
eindringt. Von eskapistischen bis zu konfrontativen
Positionen, von episch schönen Bibellandschaften bis zur
Sozialreportage reichen die Kommentare der Künstler zu einer
von Konflikten geprägten Realität. Neben bekannten
israelischen Künstlern wie Yael Bartana, Barry Frydlender oder
Pavel Wolberg sind auch Künstler wie Wim Wenders und Wolfgang
Tillmans vertreten, die mit ihrer Sicht auf die israelische
Realität einen kritischen Blick von außen in die Ausstellung
bringen.
Zu der Ausstellung bietet das Museum ein Begleitprogramm,
das auf der Website des Jüdischen Museums Berlin abgerufen
werden kann.
Eine Ausstellung des Jewish Museum New York mit dem
Jüdischen Museum Berlin.
14. Dezember 2007 bis 24. Februar 2008
Jüdisches Museum Berlin, Altbau 1. OG, Lindenstr.
9-14 10969 Berlin Telefon: 030/25 99 33 00
www.jmberlin.de/betrifftisrael
Öffnungszeiten: Mo 10.00-22.00 Uhr Di- So 10.00-20.00
Uhr
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Kinostart:
„Die Band von Nebenan” ab 31. Januar 2008 in deutschen
Kinos |
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Der israelische Film „Die Band von Nebenan“ startet am 31.
Januar 2008 offiziell in den deutschen Kinos.
Eine kleine ägyptische
Polizeikapelle reist nach Israel, um bei der Eröffnung eines
arabischen Kulturzentrums aufzuspielen. Doch Bürokratie, Pech
oder einfach nur dumme Zufälle lassen sie bereits am Flughafen
stranden. Sie versuchen, sich auf eigene Faust
durchzuschlagen, um sich schließlich in einem gottverlassenen
Nest mitten in der israelischen Wüste wieder zu finden. Da es
in dem trostlosen Städtchen auch kein Hotel gibt, muss die
schüchterne Truppe private Quartiere für die Nacht finden.
Ganz unvorhergesehen kommen sich Ägypten und Israel sehr
nah.
Bei der Verleihung des 20. Europäischen Filmpreises erhielt
Sasson Gabai den Preis als Bester Schauspieler des Jahres und
Filmregisseur Eran Kolirin den Preis für die europäische
Entdeckung des Jahres. Es ist dies das erste Mal, dass
israelische Künstler bei dem renommierten Wettbewerb
ausgezeichnet worden sind, seit Israel vor drei Jahren der
European Film Academy beitrat. Der Film erhielt 2007
außerdem den Prix Coup de Coeur „für seine zarten und
sorgfältigen Beobachtungen“ beim Filmfestival von Cannes sowie
den Publikumspreis beim Filmfest München. Außerdem zeichnete
die israelische Filmakademie Eran Kolirins Film achtmal aus:
Neben der Auszeichnung als bester Film, erhielt Eran Kolirin
den Preis für die beste Regie, Sasson Gabai als bester
Hauptdarsteller, Ronit Elkabetz als beste Hauptdarstellerin
und Sallah Bakri als bester Nebendarsteller. Preise gab es
zudem für das beste Drehbuch, die besten Kostüme und die beste
Musik.
„Die Band von Nebenan“ von Eran Kolirin, Israel/Frankreich
2007, Länge 83 min. Kinostart 31. Januar 2008 Concorde
Filmverleih
Aktuelle Programme aller deutschen Kinos:
http://www.kino.de/
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Performance
von Gilad Chazav im Cafe Tasso in
Berlin-Friedrichshain |
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Gilad Chazav, der in Israel
sowohl als Jazzmusiker, wie auch als Komponist klassischer
Werke und als Produzent von Filmmusik bekannt ist, wird am
Samstag, 19. Januar 2008, in Berlin auftreten. Der 1981 geborene Gilad Chazav spielte schon frühzeitig
Klavier und improvisierte nach Gehör. Später wurde er an der
renommierten israelischen „Talma Yellin High School of the
Arts“ von international anerkannten Jazzmusikern unterrichtet
und lernte zu komponieren. Sein Studium in Komposition und
Jazz an der „Jerusalem Academy of Music and Dance“ (JAMD)
schloss er im Jahr 2006 mit Bravour ab.
Aufgrund seines musikalisch weit reichenden Spektrums ist
Gilad Chazev in der Rock- und Popszene gleichermaßen anerkannt
wie auch in der Welt des Jazz und der Klassik. Er arbeitete
mit Stars der internationalen Jazz-Szene zusammen: Arnie
Lawrence, Amos Hofman, Rea Barnes, the Cohen bros, Gilad Abro
oder Omer Avital, um nur einige zu nennen.
Samstag, 19. Januar 2008, 20.00 Uhr Café
Tasso Frankfurter Allee 11 10247 Berlin
(Friedrichshain)
http://www.cafe-tasso.de/
Gilad Chazav:
http://gcmusic.googlepages.com/
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Hofesh
Shechter im tanzhaus nrw in Düsseldorf |
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Hofesh Shechter ist ein junger
aufstrebender Choreograf aus Israel, der zurzeit in London
lebt und arbeitet. Der Choreograf, der als Shooting-Star
der britischen Tanzszene gehandelt wird, tanzte in der
Batsheva Dance Company und in vielen weiteren namhaften
Ensembles, bevor er seine eigenen Stücke entwarf, für die er
auch selbst die Musik komponiert hat. Als Choreograf macht er
mit einer raumgreifenden, tempotreibenden zeitgenössischen
Tanzsprache auf sich aufmerksam.In Düsseldorf sind zwei Arbeiten des jungen Choreographen
zu sehen: Mit “Uprising” (Aufstand) taucht Hofesh Shechter
in die Welt der Männer ein. Er bringt hier mit einem
Augenzwinkern, zusammen mit sechs weiteren ausgezeichneten
Tänzern, machohafte Posen und eher zu Duellen geratene Duette
auf die Bühne. „In Your Rooms“, Hofesh Shechters jüngste
Arbeit, dreht sich um Individuum und Masse und lässt dabei
kaum Raum zum Atmen. In seiner dynamischen Choreografie für
neun Tänzerinnen und Tänzer gelingt es ihm, die Energie und
die Konfusion unserer Zeit einzufangen.
(Foto: Andrew Lang)
Hofesh Shechter – „Uprising“ & „In
Your Rooms“ Donnerstag, 24. Januar und Samstag, 26. Januar
2008, 20.00 Uhr tanzhaus nrw Erkrather Str. 30 40233
Düsseldorf Tel.: 0211/17270-0
info@tanzhaus-nrw.de
Informationen zu Hofesh Shechter:
http://www.hofesh.co.uk/
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„Beyond now“
mit Abigail Rubin bei den Tanztagen Berlin
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Bei den 17. Tanztagen Berlin
wird das Stück „Beyond now“ uraufgeführt, das von Abigail
Rubin aus Israel und Irina Müller aus der Schweiz
choreographiert wurde. Im Stück „Beyond now“ wird die
Vergänglichkeit als eine Art des körperlichen Erinnerns, aber
auch als vorwärts treibende Kraft der Veränderung,
thematisiert. So wird Verlust und die Notwendigkeit sich
ständig zu wandeln und zu verändern in einem formalen Prozess
erfahrbar.
Abigail Rubin wurde 1979 Israel geboren. 2003 schloss
sie die „School for New Dance Development” (SNDO) in Amsterdam
ab. Als Tänzerin arbeitete sie u.a. für die „Ido Tamor Dance
Company„ in Israel und war an verschiedenen Projekten in
Amsterdam, Dänemark und Israel beteiligt. Sie lebt und
arbeitet als Choreografin und Tänzerin in Israel.
Irina Müller wurde 1979 in der Schweiz geboren. Sie
machte 2003 ihr Diplom an der „School for New Dance
Development” (SNDO) in Amsterdam. Neben eigenen Arbeiten war
sie an Projekten u.a. mit Thomas Lehmen, Jochen Roller, Diego
Gil, Herbordt/Mohren, Petra Sabisch, Eva Meyer-Keller und
David Weber-Krebs beteiligt. Sie lebt in Berlin.
Bei den 17. Tanztagen Berlin vom 3. bis 16. Januar 2008
zeigen 26 junge Choreographinnen und Choreographen aus 11
Ländern ihre neuesten Arbeiten. Unter den 17 Vorstellungen
sind 9 Uraufführungen und eine europäische Premiere.
(Foto: Tanztage Berlin 2008©Irina Müller)
„Beyond Now“, Dienstag 8. und Mittwoch 9. Januar 2008,
20.30 Uhr Dauer ca. 30 min.
Tanztage Berlin Festsaal Sophienstr. 18 10178
Berlin Tel.: 030/280 927 93
http://www.tanztage-berlin.de/
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ORTO-DA auf
der Kulturbörse in Freiburg im Januar 2008
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Am 22. und 23. Januar 2008 können Besucherinnen und
Besucher der 20. Kulturbörse in Freiburg einen Eindruck von
der israelischen Theatergruppe ORTO-DA erhalten, die hier
Ausschnitte aus Ihrem Stück „Stones“ präsentiert.
Sechs Darsteller erschaffen
eine lebende musikalische, surrealistische, komische
und fantastische Statue, die sich mit dem Mythos des
Sieges des menschlichen Geistes befasst. Prachtvolle
Labrador-Granitsteine, von den Nationalsozialisten für ein
Monument des Sieges von Hitler in Europa vorgesehen, finden
sich nach Ende des 2. Weltkrieges überraschenderweise -
vom berühmten Bildhauer Nathan Rapaport gestaltet - als
Mahnmal des Jüdischen Aufstands im Warschauer Ghetto
wieder. Das Denkmal erwacht zum Leben und es beginnt eine
kritische Reise durch die Zeit und die Geschichte Europas
und Israels der letzten Jahrzehnte.
„Stones“ wurde mit dem 1. Preis für „Originalität“ und
“Beste Show” beim Internationalen Straßentheater Festival
„bat-yam“ Israel 2005 ausgezeichnet.
Die Internationale Kulturbörse Freiburg gehört zu den
führenden und ältesten Fachmessen der Kultur- und
Veranstaltungsbranche. Sie findet vom 21. bis 24. Januar 2008
statt. Auf einer Fläche von über 12.000 qm zeigen Aussteller
vielfältige Leistungsangebote und Dienstleistungen. Mit 60
Auftritten im Theatersaal, 36 Live-Gigs in der Musikhalle und
weiteren 20 Straßentheaterproduktionen erwartet das
Fachpublikum ein internationales Programm.
ORTO-DA am 22. und 23. Januar 2008 auf der
Kulturbörse FWTM GmbH & Co. KG Messe
Freiburg Hermann-Mitsch-Straße 3 79108 Freiburg Tel.:
0761/7037-0 E-Mail
info@kulturboerse.de
http://www.kulturboerse.de/
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