Israelisch-deutsche Regierungskonsultationen im Februar. Jetzt im Newsletter weiterlesen.
Zur Facebook-Seite der Botschaftzur Twitter-Seite der BotschaftZum Blog der Botschaft
Themen
Israelisch-deutsche Regierungskonsultationen
Quartett-Gesandte treffen israelische Repräsentanten
Violinist Itzhak Perlman erhält Genesis-Preis
U 18-Fußballnationalmannschaft besucht Yad Vashem
Chanukka in Wolmirstedt
Die tanzenden Forscher von Tel Aviv und Freiburg
Israel Revisited: Begegnung in Berlin
Startup der Woche
Politik
Israelisch-deutsche Regierungskonsultationen
Israel und Deutschland werden am Dienstag, den 16. Februar 2016, in Berlin Regierungskonsultationen abhalten. Unter Leitung von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu wird eine Delegation von israelischen Ministern mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und einigen ihrer Minister zusammentreffen. In den Gesprächen wird es unter anderem um die Themen Sicherheit, Energie, Wissenschaft, Kultur, soziale Angelegenheiten und Gesundheit gehen.

(Medienberater des Ministerpräsidenten, 14.12.15)
Ministerpräsident Netanyahu und Bundeskanzlerin Merkel (Foto: Botschaft)
Zur Homepage » Google+
nach oben
Politik
Quartett-Gesandte treffen israelische Repräsentanten
Gesandte des internationalen Quartetts (Repräsentanten des UN-Generalsekretärs, der EU, der USA und Russlands) haben am Mittwoch, den 16. Dezember 2015, in Jerusalem hochrangige israelische Repräsentanten getroffen. Auf der israelischen Seite waren Vertreter des Ministerpräsidentenbüros und des Außenministeriums bei dem Treffen anwesend. Dazu gehörten unter anderem der Gesandte des Ministerpräsidenten, Yitzhak Molcho, und der Generaldirektor des Außenministeriums, Dore Gold.

Die Gesprächsteilnehmer diskutierten lange über Möglichkeiten, die Gewalt aufzuhalten, die Sicherheit wiederherzustellen und die Hetze zu beenden. Ein weiteres Thema waren die Zukunftsperspektiven des diplomatischen Prozesses.

Die beiden Seiten stimmten überein, dass die Fortsetzung der Diplomatie der beste Weg sei, um Sicherheit und Frieden zu garantieren.

Die israelische Seite betonte, wie wichtig es Israel sei, den Dialog mit dem Quartett fortzusetzen.

(Sprecher des Außenministeriums, 16.12.15)
Zur Homepage » Google+
nach oben
Nachrichten
Violinist Itzhak Perlman erhält Genesis-Preis
Der renommierte israelische Violinist Itzhak Perlman wird den Genesis-Preis 2016 erhalten. Der Preis ist mit einer Million Dollar dotiert und wird jährlich von der Genesis Prize Foundation ausgelobt und vom israelischen Ministerpräsidenten verliehen. Mit der Auszeichnung werden Personen gewürdigt, die außergewöhnlichen beruflichen Erfolg erlangt haben, einen bedeutenden Beitrag zur Menschheit geleistet haben und andere durch ihr Engagement für die jüdische Gemeinschaft und den Staat Israel inspirieren.
Itzhak Perlman (Foto: Lisa Marie Mazzucco)

„Itzhak Perlman verkörpert alles, was ein idealer Preisträger des Genesis-Preises mitbringen sollte“, sagte der Vorsitzende und Mitbegründer der Auszeichnung, Stan Polovets. „Itzhak hat beispiellosen beruflichen Erfolg. Durch seine Musik bereitet er Millionen Menschen auf der ganzen Welt Freude. Der 16-malige Grammy-Gewinner ist eine unglaubliche Inspirationsquelle für Menschen mit Behinderungen, da er enorme persönliche Herausforderungen meistern musste, nachdem er im Alter von vier Jahren an Polio erkrankt war. Er hat der Gesellschaft viel zurückgegeben, indem er praktisch seine ganze freie Zeit und viele Ressourcen darin investiert hat, junge talentierte Musiker zu unterrichten und als ein Anwalt für Menschen mit Behinderungen aufzutreten. Wir sind glücklich, dass Itzhak unser Preisträger für 2016 ist.“

Auch Ministerpräsident Benjamin Netanyahu gratulierte Itzhak Perlman zur Ehrung. Der Ministerpräsident wird den Preis am 23. Juni 2016 in Jerusalem verleihen.

Itzhak Perlman erklärte: „Ich fühle mich geehrt, dass ich den Genesis-Preis erhalten werde, der nicht nur meine beruflichen Leistungen und meinen Wunsch, die Welt zu verbessern, anerkennt, sondern auch mein Engagement für meine jüdische Identität, jüdische Werte und die jüdische Kultur. Ich bin immer sehr stolz gewesen auf mein jüdisches Erbe. Es hat meine Musik, meine Weltanschauung und meine Arbeit als ein Fürsprecher für Menschen, die die Gesellschaft oft zurücklässt, stark beeinflusst.“

Wie die vorherigen Preisträger plant auch Itzhak Perlman, mit dem Preisgeld soziale Initiativen zu fördern, die ihm am Herzen liegen.

Der Genesis-Preis – vom Time Magazine auch als der „jüdische Nobelpreis“ bezeichnet – wurde gemeinsam von der Genesis Prize Foundation, dem Büro des Ministerpräsidenten und dem Büro des Vorsitzenden der Jewish Agency for Israel ins Leben gerufen. 2014 erhielt den Preis Michael Bloomberg, der ehemalige Bürgermeister von New York City. 2015 wurde der Schauspieler Michael Douglas ausgezeichnet.

(Genesis Prize Foundation, 14.12.15)
Zur MFA-Homepage » Google+
nach oben
Sport
U 18-Fußballnationalmannschaft besucht Yad Vashem
Seit Sonntag, den 12. Dezember 2015, ist die deutsche U 18-Fußballnationalmannschaft zu Gast in Israel, wo sie an einem Winterturnier teilnimmt. Neben dem Sport steht bei der Reise auch die Erinnerung an den Holocaust im Vordergrund.

Am Mittwoch, den 16. Dezember, besuchten die jungen Fußballspieler gemeinsam mit der israelischen U 18-Fußballnationalmannschaft die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. Begleitet wurden sie von einer Delegation des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), angeführt vom
Die U 18-Nationalmannschaft beim Besuch in Israel (Foto: DFB)
1. Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch, den Vizepräsidenten Dr. Hans-Dieter Drewitz und Ronny Zimmermann sowie Sportdirektor Hansi Flick.

Nach einer Führung durch die Dauerausstellung fand am Janusz-Korczak-Denkmal eine Gedenkveranstaltung statt. Koch rief die Juniorennationalspieler dazu auf, sich für Freiheit und Toleranz einzusetzen, damit sich die Gräuel der Nazizeit niemals wiederholen würden. Zudem betonte er die völkerverbindende Kraft des Fußballs.

Am Tag zuvor hatten die DFB-Junioren den Holocaust-Überlebenden Zvi Cohen getroffen. Nach einer Filmdokumentation über die Fußball-Liga im Ghetto Theresienstadt erzählte der gebürtige Berliner den jungen Nationalspielern seine Lebensgeschichte. "Ich habe gegen keinen jungen Deutschen etwas, denn ihr habt keine Schuld oder Verantwortung für das, was die Nazis angerichtet haben", sagte Cohen. "Aber ihr müsst wissen, was damals in Deutschland geschah. Wir dürfen das nicht vergessen."

Cohen erzählte von seiner Mundharmonika, die es ihm ermöglicht hatte, die Trennung von seinen Eltern zu verhindern, weil er Offizieren der SS bei ihrer Abholung deutsche Volkslieder vorgespielt hatte. Oder von dem Moment, als er als 15 Jahre alter KZ-Häftling in einem Raum, in dem tausende Kartons mit der Asche Verstorbener aufbewahrt wurden, plötzlich die Namen seiner Großeltern entdeckte. Der heute 85-Jährige hat die Schrecken des Krieges wie durch ein Wunder überlebt, ist kurze Zeit später nach Israel ausgewandert und hat dort ein neues Leben begonnen.

Seine Geschichte zu erzählen, sagt er, wühle ihn jedes Mal auf, weil er sie dadurch immer wieder erleben müsse. Cohen betonte aber, wie gerne er der Einladung der U 18 gefolgt sei. "Zwei Ziele treiben mich an", sagte er zur Mannschaft: "Ein Ziel ist euer Verstand, das zweite euer Herz." Die junge Generation halte Deutschland in den Händen. Dies betreffe insbesondere die Nationalspieler als Botschafter ihres Landes, "Wenn man weiß, was passieren kann und wie es passiert ist, seid ihr diejenigen, die im Stande sind, so etwas in Zukunft zu verhindern."


(DFB, 15./16.12.15)
Zur DFB-Pressemitteilung  » Google+
nach oben
Aktuelles
Chanukka in Wolmirstedt
Am Montag, den 14. Dezember 2015, feierte die Botschaft bereits zum fünften Mal in Folge in der Gerhard-Schöne-Schule für körperlich und geistig behinderte Kinder in Wolmirstedt Chanukka. Via Skype wurde die Partnerschule Beit Uri in Afula zugeschaltet, sodass ein wahrhaft bilaterales Chanukkafest gefeiert werden konnte. Die deutschen und israelischen Schüler sangen gemeinsam mit  Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht, dem Vorsitzenden der DIG
Chanukka in Wolmirstedt (Foto: Botschaft)
Magdeburg, Gerhard Miesterfeldt, und dem Vorsitzenden der Synagogen-Gemeinde zu Magdeburg, Wadim Laiter, Chanukka-Lieder. Rabbiner Soussan entzündete mit den Kindern alle acht Kerzen des großen Chanukkaleuchters.

(Botschaft des Staates Israel, 17.12.15)
Zum Bericht der Volksstimme » Google+
nach oben
Neu auf der bilateralen Website
Die tanzenden Forscher von Tel Aviv und Freiburg
Das deutsch-israelische Projekt „Störung“ vereint Wissenschaft und Tanz. Ziel ist die weitere Erforschung der Parkinson-Krankheit.
Weiterlesen » Google+
nach oben
Israel Revisited - Begegnung in Berlin
Auf 280 Studienreisen nach Israel folgte die große Alumni-Konferenz der Bundeszentrale für politische Bildung.
Weiterlesen » Google+
nach oben
Startup der Woche
"The Right Cup" lässt Wasser wie Saft schmecken
Pro Tag sollte man mehrere Liter Wasser trinken. Gerade Kinder greifen aber viel lieber zu Limo oder Cola. Ein israelisches Startup hat nun einen Becher entworfen, mit dem auch einfaches Leitungswasser schmackhaft wird. Jeder Becher gibt ein bestimmtes Aroma, wie zum Beispiel Apfelaroma, ab. Da unser Geruchssinn das
Becher mit verschiedenen Fruchtaromen (Foto: No Camels)
Geschmacksempfinden zu 80 Prozent beeinflusst,
denkt unser Gehirn, dass wir Saft oder Limonade trinken, obwohl wir nur das Fruchtaroma des Bechers riechen. Auf Indiegogo hat das Startup "The Right Cup" mit dieser gesunden Erfindung innerhalb von drei Wochen mehr als 163.000 Dollar erwirtschaftet.

Zum Artikel auf NoCamels.com »

Google+
nach oben
Zur Map mit den Jubiläumsevents

Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse information@newsletter.israel.de Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.

Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte
hier.