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| | | | | | | | Elf Verletzte nach Terroranschlag in Jerusalem |
Bei einem Terrorangriff in Jerusalem wurden am Montag, den 14. Dezember 2015, elf Menschen verletzt, wie israelische Medien berichten. Ein Terrorist hatte sein Auto in eine Menschenmenge an einer Bushaltestelle in Jerusalem gesteuert. Ein Kleinkind und eine ältere Frau wurden mittelschwer verletzt. Die anderen Opfer erlitten leichte Verletzungen.
Der Terrorist, ein 21-Jähriger aus Ostjerusalem, wurde von Sicherheitskräften erschossen.
(MFA/IDF/Ynet, 14.12.15) |
| | Der Tatort des Anschlags in Jerusalem (Foto: IDF/Arye Sharuz Shalicar) |
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| | | | Israel unterstützt Klimavertrag von Paris |
Am Samstag, den 12. Dezember 2015, endete der Pariser Klima-Gipfel mit einem Vertrag zur Eindämmung der Erderwärmung, der von allen 196 Staaten unterzeichnet wurde. Auch Israel begrüßt das Abkommen. Ministerpräsident Benjamin Netanyahu erklärte am Sonntag, den 13. Dezember 2015:
„Der Klima-Vertrag, der gestern Abend in Paris unterschrieben wurde, ist eine wichtige Einigung. Wie die anderen Länder haben wir ein Interesse daran, sicherzustellen, dass die globale Erderwärmung |
| | Israelisches Entsalzungs-Auto (Foto: MASHAV) |
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verlangsamt wird, wenn sie schon nicht ganz aufgehalten werden kann. Israel wird seinen Teil tun, um dazu beizutragen. Israel ist führend in der Entwicklung von Technologien zur Abwasserreinigung, im Recyceln und in der Wasserentsalzung. Wir haben, wie Sie bereits wissen, einen nationalen Plan für Alternativen zu Öl sowie einen Plan für Alternativen zu Öl, das für den Transport eingesetzt wird. (…) Für die zukünftigen Generationen werden wir die Treibhausgasemissionen reduzieren. Dies ist ein komplexer, internationaler Auftrag. Er beruht auf der Voraussetzung, dass weder kleine noch große Länder von dieser Verpflichtung abweichen. Dies erfordert, dass sich die ganze Welt diszipliniert verhält, was nicht leicht ist, aber zum Wohl der Menschheit hoffe ich, dass es gelingen wird. Israel wird sich mit Sicherheit darum bemühen.“
(Medienberater des Ministerpräsidenten, 13.12.15) |
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| | | | Israeli nach 15 Jahren aus ägyptischer Haft entlassen |
Der Israeli Ouda Tarabin wurde am Donnerstag, den 10. Dezember 2015, nach 15 Jahren aus der ägyptischen Haft entlassen. Der Beduine war im Jahr 2000 von ägyptischen Behörden festgenommen wurden, nachdem er illegal die Grenze zu Ägypten überquert hatte. Ein Militärgericht in Ägypten verurteilte ihn wegen Spionage, obwohl der Israeli die Vorwürfe stets bestritten hat.
Tarabin kehrte am Donnerstagmorgen zurück nach Israel, wo er von Ministerpräsident Benjamin |
| | Ouda Tarabin mit Ministerpräsident Netanyahu (Foto: Büro des Ministerpräsidenten) |
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Netanyahu willkommen geheißen wurde. Der Ministerpräsident erklärte: „Ich habe bei drei ägyptischen Präsidenten – Mubarak, Mursi und el-Sisi – daran gearbeitet, dass Ouda Tarabin entlassen wird. Ich habe ihnen mein Wort gegeben, dass er kein Spion für Israel war. Vor etwa eineinhalb Jahren entsandte ich meinen Repräsentanten, den Anwalt Yitzhak Molcho, nach Ägypten, um zu gewährleisten, dass er tatsächlich an dem geplanten Tag entlassen werden würde. (…) Ich bin froh, dass Ouda wieder hier ist. Der Staat Israel sorgt ohne Ausnahme für alle seine Bürger.“
(Medienberater des Ministerpräsidenten, 13.12.15) |
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| | | | Die zweite außerordentliche Hauptversammlung der DIG in Frankfurt (Foto: DIG) |
DIG verabschiedet Frankfurter Forderungen |
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Auf der zweiten außerordentlichen Hauptversammlung am Sonntag, den 15. November 2015, verabschiedete die Deutsch-Israelische Gesellschaft e. V. (DIG) die "Frankfurter Forderungen".
Darin heißt es unter anderem: "Wir geben unserer tiefen Besorgnis über den wachsenden Antisemitismus und die zunehmende Israelfeindlichkeit in Deutschland und in Europa Ausdruck.
Die Deutsch-Israelischen Gesellschaft fordert
• eine Intensivierung gesamteuropäischer Maßnahmen zur Bekämpfung radikalislamistischen Terrors
• eine Umkehr der europäischen Politik in Bezug auf Israel, der einzigen Demokratie im Nahen Osten Die soeben von der EU veröffentlichte Richtlinie zur Kennzeichnungspflicht von Waren aus den Gebieten jenseits der Grenzen von 1967 dient vorgeblich dem Verbraucherschutz, ist faktisch jedoch Folge der internationalen antiisraelischen „BDS“-Kampagne („Boycott, Divestment and Sanctions“), mit der Israel boykottiert werden soll. Diese Kampagne und die konditionslose Anerkennung Palästinas durch mehrere europäischen Staaten haben zu dieser Richtlinie geführt, die weder einer Zwei-Staaten-Lösung noch den Palästinensern dienlich ist. Sollten, aufgrund der neuen Kennzeichnungspflicht von Produkten aus dem Westjordanland, aus Ostjerusalem und den Golanhöhen israelische Firmen ins Kerngebiet abwandern, verlieren 30.000 Palästinenser ihren Arbeitsplatz. Zudem ist die Kennzeichnungspflicht ein weiterer Ausdruck der Ungleichbehandlung Israels – oder gibt es eine Kennzeichnungspflicht etwa für Produkte aus Nordzypern oder der Krim?
Die DIG fordert eine Rücknahme der Kennzeichnungsverordnung der EU.
• Insbesondere fordert die DIG die Bundesregierung dazu auf, darauf hinzuwirken, dass Projekte oder NGOs, die israelischen Produkte, Dienstleistungen oder den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch boykottieren, keine öffentlichen Fördermittel mehr erhalten."
(DIG, 15.11.15) |
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| | | | DFB-Delegation besucht Israel |
Zum Abschluss der Feierlichkeiten des 50-jährigen Bestehens diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel ist eine Delegation des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) unter Leitung des 1. Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch sowie der Vizepräsidenten Dr. Hans-Dieter Drewitz, Ronny Zimmermann und Sportdirektor Hansi Flick mit der U 18-Nationalmannschaft nach Israel gereist.
Die U 18-Junioren nehmen bereits seit 2008 am traditionellen Winterturnier des israelischen Fußball-Verbandes teil. Neben den sportlichen Wettkämpfen gegen den Gastgeber, Serbien und die Ukraine, die |
| | Die U 18-Nationalmannschaft (Foto: DFB) |
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am Montag, den 14. Dezember 2015, begannen, steht die Israelreise besonders im Zeichen der deutsch-israelischen Verständigung. Die Junioren sollen den jüdischen Staat und seine Bevölkerung besser kennenlernen. Gemeinsam mit der israelischen Junioren-Nationalmannschaft werden sie auch die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem besuchen. Im Rahmen des sechstägigen Aufenthalts wird die DFB-Delegation außerdem die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste besuchen sowie die Gedenkstätte Beit Terezin, eine Ausstellung zur Fußball-Liga im ehemaligen Ghetto Theresienstadt.
Bei einem Vorbereitungsabend erhielten die DFB-Junioren bereits einen Überblick über Geschichte und Gegenwart Israels, den Nahost-Konflikt sowie die Rolle zahlreicher jüdischer Funktionäre und Spieler im deutschen Fußball wie Kurt Landauer, Ehrenpräsident des FC Bayern München, oder Julius Hirsch, der 1911 in die Nationalmannschaft berufen wurde.
(DFB, 13.12.15) |
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| | | | Robert Bosch Stiftung und JNF-KKL beschließen Kooperation |
„Nachhaltigkeit und Innovation“ war das Thema einer Veranstaltung, zu der die Robert Bosch Stiftung zusammen mit dem Jüdischen Nationalfonds – Keren Kayemeth LeIsrael (JNF-KKL e.V.) am 3. Dezember 2015 nach Stuttgart eingeladen hatte. Der Abend war ein Kick-off für die Entwicklung gemeinsamer Vermittlungs-Projekte, mit denen sich beide Organisationen zukünftig in Drittländern wie Afrika engagieren wollen. Der Gesandte der Botschaft des Staates Israel in Berlin, Avraham Nir-Feldklein, sagte: „Ich freue mich sehr, denn der Abend wird die deutsch-israelischen Beziehungen einen Schritt |
| | Die Veranstaltung "Nachhaltigkeit und Innovation" in Stuttgart (Foto: Robert Bosch Stiftung/Thomas Hörner) |
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weiter voran bringen.“
Den Eröffnungsvortrag hielt Dr. Nils Schmid, MdL, stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg. „Ich freue mich, dass wir an der deutsch-israelischen Freundschaft so nachhaltig arbeiten“, stellte er heraus und fügte hinzu, dass im Bereich der beruflichen Bildung mit keinem anderen Land so eng und seit 46 Jahren zusammengearbeitet werde, wie mit Israel.
Christian Lange MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz, berichtete von seiner Israelreise im November und sagte: „Wenn ich an Israel denke, denke ich an die vielen Startup-Unternehmen, an die vielen technologischen Entwicklungen, die in Israel erfunden wurden, wie der USB-Stick, der 3D-Drucker, die Cherry-Tomate oder an den Epilierer. Aber ich denke auch an die Begrünung der Wüste, wie sie der JNF-KKL im Negev erfolgreich umsetzt. Ich halte es für sehr begrüßenswert, dass sich deutsche und israelische Institutionen zum Austausch und für Kooperationen treffen und kooperieren.“
Prof. Joachim Rogall, Geschäftsführer Robert Bosch Stiftung, erklärte: „Wir sehen ein großes Potential darin, die Möglichkeiten der Robert Bosch Stiftung und die von JNF-KKL zusammenzuführen, um Nachhaltigkeitsprojekte in Afrika auf den Weg zu bringen. Wir wollen dazu beitragen, dass bestimmte Projekte nicht abgelehnt werden, weil sie aus Israel kommen. Es geht jetzt darum, die richtigen Leute zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle zusammenzubringen.“
(KKL, 10.12.15) |
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