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Themen
Stellungnahme zu Trumps Statement über Muslime
Yossi Cohen wird neuer Mossad-Chef
Jubiläumsreise in den Medien
Weihnachten in Israel
Tel Aviv zur Stadt mit dem besten vegetarischen Essen gewählt
Israelische Freiwillige in Deutschland
Deutsche Telekom fördert israelisches Startup
Politik
Stellungnahme zu Trumps Statement über Muslime
Bezüglich der jüngsten Aussagen des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump veröffentlichte das Büro des Ministerpräsidenten die folgende Stellungnahme:

„Ministerpräsident Benjamin Netanyahu lehnt die jüngsten Aussagen von Donald Trump über Muslime ab.

Der Staat Israel respektiert alle Religionen und achtet strikt auf die Wahrung der Rechte all seiner Bürger.
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu (Foto: GPO)
Gleichzeitig kämpft Israel gegen den militanten Islam, der Muslime, Christen und Juden gleichermaßen zum Ziel hat und die gesamte Welt bedroht.

Hinsichtlich des Treffens mit Donald Trump, das vor ungefähr zwei Wochen vereinbart wurde, ist anzumerken, dass der Ministerpräsident vor längerem beschlossen hat, sich mit allen US-Präsidentschaftskandidaten beider Parteien zu treffen, die Israel besuchen und um ein Treffen bitten.
Diese Politik ist nicht mit einer Parteinahme für einen der Kandidaten oder seine bzw. ihre Ansichten gleichzusetzen. Sie ist eher Ausdruck der Bedeutung, die Ministerpräsident Netanyahu dem engen Bündnis zwischen Israel und den Vereinigten Staaten zumisst.“

Donald Trump hatte am Montag in einer Pressemitteilung ein vollständiges Einreiseverbot für Muslime in die USA gefordert.

(Büro des Ministerpräsidenten, 09.12.2015)
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Sicherheit
Yossi Cohen wird neuer Mossad-Chef
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat am Montag, den 7. Dezember 2015, bekanntgegeben, dass Yossi Cohen neuer Mossad-Chef werden wird. Yossi Cohen ist derzeit der Vorsitzende des Nationalen Sicherheitsrates und der Berater für Nationale Sicherheit des Ministerpräsidenten.

Yossi Cohen ist 54 Jahre alt, verheiratet und hat vier Kinder. Er trat dem Mossad im Jahr 1983 bei und diente in einer operativen Einheit. Später wurde er der Befehlshaber von operativen Einheiten. Zwischen
Yossi Cohen (Screenshot)
2011 und 2013 war Cohen stellvertretender Chef des Mossad.

Ministerpräsident Netanyahu erklärte:
„Die Männer und Frauen des Mossad sind im ganzen Jahr rund um die Uhr im Einsatz. Sie arbeiten mit außergewöhnlichem Wagemut und großer Imagination. Manchmal sind sie dabei gefährdet. Sie tun dies, um die Sicherheit des Staates Israel angesichts terroristischer Bedrohungen sowie der iranischen und weiteren Bedrohungen zu gewährleisten.

Der Mossad ist eine operative Einrichtung. Er ist aber auch ein Geheimdienst. Und drittens ist er auch eine Institution, die oft diplomatischen Beziehungen – vor allem Ländern, zu denen wir keinen offiziellen Kontakt haben – den Weg ebnet. Diese drei Komponenten habe ich in meine Überlegungen miteinbezogen. (…)

Am Schluss habe ich entschieden, dass der Chef des Mossad Yossi Cohen sein wird. Yossi hat im letzten Jahr als der Vorsitzende des Nationalen Sicherheitsrats amtiert. Er ist reich an Erfahrung und kann unzählige Erfolge aufweisen. In den verschiedenen Aspekten der Mossad-Arbeit hat er seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. (…)

Ich möchte Tamir Pardo für seine verdienstvolle Arbeit als Mossad-Chef danken. (…) Außerdem möchte ich den anderen zwei ausgezeichneten Kandidaten für die Position danken.“

(Büro des Ministerpräsidenten, 07.12.15)
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Nachrichten
Jubiläumsreise in den Medien
Vom 29. November bis 3. Dezember 2015 besuchten 180 junge deutsche Führungskräfte Israel. Das israelische Außenministerium hatte sie eingeladen, fünf Tage lang Israels Gesellschaft, Politik und Wirtschaft kennenzulernen. Für die meisten Teilnehmer war es die erste Reise nach Israel.

In Deutschland hat unter anderem BILD über die Jubiläumsreise berichtet. In zwei Videos stellt
Die 180 deutschen Teilnehmer (Foto: Avi Dodi)
BILD die Teilnehmer und das abwechslungsreiche Reiseprogramm bis hin zum Besuch beim israelischen Ministerpräsidenten Netanyahu vor. Auch die Deutsche Welle und die Jüdische Allgemeine berichteten über diesen letzten Höhepunkt des Jubiläumsjahres anlässlich des 50-jährigen Bestehens der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland.

In Israel war die Jubiläumsreise unter anderem ein Thema in The Times of Israel, Channel 2 und Israel Hayom.

Die Botschaft berichtet über das Projekt auf ihrem Blog. Auf Twitter, Facebook und Instagram teilen die Reisenden ihre persönlichen Eindrücke unter dem Hashtag #iltrip15.

(Botschaft, 10.12.15)
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Reise
Weihnachten in Israel
Weihnachten in Israel zu feiern, ist eine besonders festliche und spirituelle Erfahrung für viele Pilger. Ob Nazareth, Jerusalem oder Haifa – viele Städte in Israel bieten in der Weihnachtszeit ein spezielles Programm für Pilger und Touristen an.

Nazareth

Vom 13. bis 20. Dezember wird die Stadtverwaltung von Nazareth einen Weihnachtsmarkt ausrichten. Besucher finden dort neben einem großen Essensangebot auch Kunsthandwerk und Kunstgegenstände. Am 19. Dezember werden das
Weihnachtsbaum in Israel (Foto: Tourismusministerium)
Galiläa-Orchester, der Chor des Oberen Galiläas und die Sängerin Keren Hadar ein festliches Chanukka- und Weihnachtskonzert geben. Es dirigiert Yishai Shtekler.

Am 24. Dezember findet eine traditionelle Parade mit tausenden Jugendlichen aus Jugendbewegungen und den Vorsitzenden der christlichen Gemeinden in der Hauptstraße von Nazareth statt. Sie wird an der Verkündigungsbasilika mit einem festlichen Feuerwerk enden. Die Weihnachtsmesse wird um 19 Uhr in der Verkündigungsbasilika gefeiert. Am 1. Weihnachtstag werden alle katholischen Kirchen die Messe feiern.

Jerusalem

In Jerusalem gibt es zahlreiche weihnachtliche Veranstaltungen. Das YMCA lädt am 18. und 19. Dezember zu einem Weihnachtsbasar ein, bei dem unter anderem weihnachtliche Waren und Handwerk angeboten werden. Seit 60 Jahren organisiert das YMCA außerdem in der Weihnachtszeit einen besonderen Tag für 600 Kinder in Jerusalem, deren Familien arm sind.

Das traditionelle Weihnachtslieder-Konzert im YMCA findet am 24. Dezember um 20 Uhr statt. In diesem Jahr treten unter anderem der internationale Jerusalemer YMCA-Jugendchor und Solisten der israelischen Oper auf.

Weihnachtsmessen werden in Kirchen in ganz Jerusalem angeboten, beispielsweise in der Grabeskirche, der Kirche Sankt Katharina und der Kirche Sankt Stephanus.

Tel Aviv-Jaffa

Bis Januar wird am Hafen von Alt-Jaffa zum ersten Mal ein Weihnachtsmarkt präsentiert. Für Weihnachtsstimmung sorgen unter anderem ein spektakulärer Weihnachtsbaum und Schneekanonen. An den Ständen werden lokale Produkte wie etwa Olivenöl, Früchte, Gemüse und Delikatessen angeboten.

Haifa

Haifa feiert ein einzigartiges und besonderes Ereignis, das Festival „Fest der Feste“. Das Event findet in diesem Jahr zum 22. Mal statt und symbolisiert das harmonische und friedliche Zusammenleben sowie den gegenseitigen Respekt aller sechs Religionsgemeinschaften, die in der Stadt vertreten sind. Das „Fest der Feste“ wird vom 8. bis zum 24. Dezember an den Wochenenden im Viertel Wadi Nisnas gefeiert.

Bethlehem (Palästinensische Autonomiegebiete)

An den Weihnachtsfeiertagen bietet das Tourismusministerium kostenlose Transportmöglichkeiten für Pilger, die zwischen Jerusalem und Bethlehem pendeln. Busse werden am 24. Dezember ab 15 Uhr vom Carta-Parkplatz beim Mamilla-Boulevard in Jerusalem zur Geburtskirche in Bethlehem fahren. Karten für die Weihnachtsmesse müssen online bestellt werden.

(Tourismusministerium, 03.12.15)
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Aktuelles
Tel Aviv zur Stadt mit dem besten vegetarischen Essen gewählt
Das beste vegetarische Essen auf der ganzen Welt gibt es laut dem Reisemagazin Condé Nast Traveler (CNT) in Tel Aviv.

In einem kürzlich veröffentlichten Artikel wirft CNT die Frage auf, weswegen „Beginne mit dem Reichtum an Rohkost, den glänzenden Pyramiden aus Auberginen, Paprika und Kohl, die sich auf dem Karmel-Markt der Stadt stapeln. Dann nimm die ganzen gastronomischen Einflüsse – russische, polnische, arabische, marokkanische, bulgarische und irakische
Tel Aviv lockt viele Vegetarier und Veganer an (Foto: Tourismusministerium)
– hinzu, die der einfachsten Kartoffel ein ganzes Universum an Aromen entlocken können. Eine Woche lang fleischlos in Tel Aviv zu leben ist nicht nur einfach. Es bringt dich dazu, die besten Leckerbissen in der Stadt zu probieren.

CNT listet auch eine Reihe von interessanten Restaurants in der ganzen Stadt auf, darunter das Cafe Anastasia, Nanuchka, Bindella, Chiripom und Dellal. Sie bieten laut CNT attraktive Menüs für Vegetarier und Veganer an.

(Tourismusministerium, November 2015)
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Neu auf der bilateralen Website
Israelische Freiwillige in Deutschland
Seit Jahren leisten zahlreiche Deutsche Freiwilligendienst in Israel. Aber auch israelische Freiwillige arbeiten in Deutschland. Die 26-jährige Tikva Sendeke arbeitet zum Beispiel als Freiwillige im Haus der Wannsee-Konferenz in Berlin.
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Startup der Woche
Online shopping
Deutsche Telekom fördert israelisches Startup
Das israelische Startup CiValue überzeugt auch hierzulande: Hubraum, der Inkubator der Deutschen Telekom, hat laut Erklärung seiner Pressesprecherin „bis zu 300.000 Euro“ in CiValue investiert. Das Startup hat eine cloudbasierte Big-Data-Plattform entwickelt, mit der Online-Händler ihre Verkaufskanäle auf die Bedürfnisse ihrer Kunden ausrichten können. Beim Besuch des Online-Shops werden dem Kunden automatisch individuelle Seitenansichten und Angebote präsentiert.
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