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Themen
Ministerpräsident Netanyahu trifft US-Außenminister Kerry
Neue Studie über Zusammenhang von Nahrung und Blutzuckerwert
180 junge deutsche Talente lernen Israel kennen
Ausstellung "Israelis & Deutsche" auf Tournee
Freie Plätze beim IsraelSoliCamp in Hüll
Die Weiße Rose in Israel
Startup der Woche
Politik
Ministerpräsident Netanyahu trifft US-Außenminister Kerry
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und US-Außenminister John Kerry haben sich am Dienstag, den 24. November, im Büro des Ministerpräsidenten in Jerusalem getroffen. Zuvor sagte der Ministerpräsident:

„Guten Morgen, John. Ich möchte Sie erneut in Jerusalem begrüßen.

Sie sind ein Freund bei unserem gemeinsamen Anliegen, die Stabilität, Sicherheit und den Frieden wiederherzustellen. Es kann keinen Frieden geben,
Ministerpräsident Netanyahu mit US-Außenminister Kerry in Jerusalem (Foto: GPO)
während wir einen Ansturm des Terrors haben – nicht hier und nirgendwo sonst auf der Welt, wo es diese Terrorangriffe von militanten Islamisten und Terrorkräften gibt. Israel bekämpft diese Kräfte in jeder Stunde. Wir kämpfen direkt gegen diese Terroristen; wir kämpfen ebenfalls gegen die Quellen der Aufhetzung. Und wir glauben, dass die gesamte internationale Gemeinschaft uns in diesem Ziel unterstützen sollte. Es ist nicht nur unser Kampf, sondern es ist der Kampf von jedem. Es ist der Kampf der Zivilisation gegen die Barbarei.

Herzlich Willkommen, John.“

US-Außenminister John Kerry sagte:

„Danke. Herr Ministerpräsident, Bibi, danke, dass Sie mich hier willkommen heißen. Ich bin froh, dass ich wieder hier in Jerusalem bin, zurück in Israel, auch wenn ich zu einer Zeit zurückkehre, die, wie der Ministerpräsident bereits sagte, eine sehr unruhige ist. Klar ist, dass kein Volk irgendwo auf der Welt mit täglicher Gewalt leben sollte, mit Angriffen auf der Straße, die mit Scheren, Messern oder Autos durchgeführt werden. Und es ist uns sehr klar, dass der Terrorismus, dass diese Terrorakte, die hier geschehen sind, es verdienen, verurteilt zu werden, so wie es gerade auch passiert. Heute habe geäußert, dass ich jeglichen Terrorakt absolut verurteile, der unschuldige Leben nimmt und das alltägliche Leben einer Nation unterbricht.
Israel hat jedes Recht der Welt, sich selbst zu verteidigen. Es hat die Verpflichtung, sich selbst zu verteidigen. Israel wird dies tun und tut dies. Unsere Gedanken und Gebete sind mit den unschuldigen Menschen, die in diesem Prozess verwundet wurden. Ich weiß, dass gestern ein Soldat ermordet wurde, und unsere Gedanken und Gebete sind mit seiner Familie und denen, die verwundet wurden und deren Familien. Bedauerlicherweise wurden im Laufe der letzten Wochen auch einige Amerikaner getötet. Erst gestern sprach ich mit der Familie von Ezra Schwartz aus Massachusetts, einem jungen Mann, der nach seinem Highschool-Abschluss hierher kam, bereit für das College, aufgeregt auf seine Zukunft. Gestern saß seine Familie Shiva und ich sprach mit ihnen und habe mir ihre Gefühle angehört – es sind die Gefühle von jeden Eltern, die ein Kind verloren haben.

So bin ich heute hier, um mit dem Ministerpräsidenten darüber zu sprechen, wie wir alle – die internationale Gemeinschaft – zusammenarbeiten können, um den Terror zurückzudrängen, um die sinnlose Gewalt zurückzudrängen, um einen Weg zu finden, die Ruhe wiederherzustellen, und um anzufangen, die Chancen zu schaffen, die vernünftige Menschen in allen Teilen der Welt für sich und ihre Familien suchen.

Wir müssen uns über viel unterhalten. Es passiert sehr viel in der Region. Dazu kommen die Ereignisse, die hier in Israel geschehen. Wir sind sehr besorgt über Syrien, über Daesh, über die Unruhe in der Region. Wir haben alle ein Interesse – es ist unnötig dies zu betonen – an einer Zusammenarbeit gegen diesen Ausbruch der Gewalt, die das tägliche Leben zu vieler Nationen zu stark unterbricht.

Deshalb, Herr Ministerpräsident: Danke, dass Sie mich willkommen heißen. Ich bin froh, zurück zu sein, um unsere Zusammenarbeit in diesen Fragen fortzusetzen, und danke für Ihren immer großzügigen Empfang.“

(Medienberater des Ministerpräsidenten, 24.11.2015)
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Wissenschaft
Neue Studie über Zusammenhang von Nahrung und Blutzuckerwert
Welches Nahrungsmittel treibt den Blutzuckerspiegel eher in die Höhe: Sushi oder Eis? Nach einer Studie des israelischen Weizmann-Instituts variiert die Antwort von Person zu Person. Die Studie, welche am 19. November im Magazin „Cell“ veröffentlicht wurde, hat den Blutzuckerspiegel von 800 Menschen eine Woche lang konstant überprüft. Dabei kam
(Bild: Weizmann-Institut)
heraus, dass die körperliche Reaktion auf Nahrungsmittel hochgradig individuell war.

Professor Eran Segal, einer der Autoren der Studie, sagte: „Wir haben und entschieden, uns auf den Blutzucker zu konzentrieren, weil erhöhte Blutzuckerwerte einen entscheidenden Risikofaktor für Diabetes, Fettleibigkeit und das Metabolische Syndrom darstellen. Die großen Unterschiede, die wir bei den Blutzuckerwerten von Menschen, die die gleichen Mahlzeiten zu sich nahmen, feststellten, macht deutlich, weswegen ein personalisiertes Essverhalten Menschen eher dabei helfen kann, gesund zu bleiben, als allgemeingültige Diätempfehlungen.“

Tatsächlich fanden die Forscher heraus, dass verschiedene Menschen auf sehr unterschiedliche Weise auf einfache sowie komplexe Mahlzeiten reagierten. Bei einem großen Teil der Studienteilnehmer stieg beispielsweise der Blutzuckerwert, nachdem sie eine Standard-Mahlzeit mit Glukose zu sich genommen hatten. Bei vielen anderen hingegen stieg der Blutzuckerwert stark an, nachdem sie Weißbrot gegessen hatten – nicht aber nach Glukose.

Die Studienteilnehmer wurden mit kleinen Monitoren ausgestattet, die ständig ihr Blutzuckerlevel maßen. Außerdem sollten die Teilnehmer alles dokumentieren, was sie aßen, und auch Lebensstil-faktoren wie Schlaf und körperliche Aktivitäten vermerken.

Auf Grundlage dieser Faktoren entwickelten die Forscher einen Algorithmus, der die individuelle Reaktion auf Nahrungsmittel für jede Person vorhersagen sollte. In einem letzten Schritt entwarfen die Wissenschaftler Diätempfehlungen, die sich an dem jeweiligen Algorithmus orientierten.

(Weizmann-Institut, 19.11.15)
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Aktuelles
180 junge deutsche Talente lernen Israel kennen
Israel und Deutschland begehen 2015 das 50. Jahr der Aufnahme diplomatischer Beziehungen. Doch auch nach dem Jubiläumsjahr soll der Dialog zwischen beiden Ländern fortgesetzt werden, und zwar vor allem von der jungen Generation.

Deswegen hat das Außenministerium des Staates Israel 180 deutsche Talente eingeladen, Israel vom
29.11 bis 3.12.2015 zu besuchen. Die Reisenden sind
junge Führungskräfte aus Kultur, Wirtschaft,
Forschung, Gesellschaft und Medien. Die große Mehrheit von ihnen besucht Israel zum ersten Mal. Vor Ort erwartet sie ein vielfältiges Programm. Sie werden zum Beispiel Ministerpräsident Benjamin Netanyahu, Staatspräsident Reuven Rivlin und Spitzenvertreter aus Wirtschaft, Innovation, Sicherheit, Kultur und Politik treffen. Daneben stehen auch zahlreiche Exkursionen auf dem Programm, etwa zur Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem.

Die Botschaft des Staates Israel wird die Reisenden während ihrer Entdeckungstour begleiten. Auf unserem Blog zur Jubiläumsreise finden Sie eine Auswahl von Fotos und Texten, die täglich erweitert wird. Unter dem Hashtag #iltrip15 können Sie die Reise in den Sozialen Medien verfolgen.

(Botschaft, 26.11.15)
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Nachrichten
Ausstellung "Israelis & Deutsche" auf Tournee
Nach dem Auftakt im Deutschen Bundestag hat die Ausstellung „Israelis & Deutsche“ der Deutsch-Israelischen Gesellschaft ihre Tournee begonnen. Die Ausstellung anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland wurde zuletzt in Tel Aviv und in Beer Sheva gezeigt. Bis zum 5. Dezember ist sie nun in Passau zu sehen. Nach Stationen in Haifa und Jerusalem wird sie ab Februar 2016 wieder in Deutschland gezeigt werden, unter anderem in Kassel, Nürnberg und Dresden.
Wanderausstellung "Israelis & Deutsche" (Foto: Olaf Aue)
Begleitend zur Wanderausstellung gewährt nun ein neues Magazin Einblicke in fünf Jahrzehnte deutsch-israelischer Beziehungen. In Wort und Bild stehen dabei vor allem die Menschen hinter der großen Geschichtsschreibung, die persönlichen Kontakte und einzelnen Brückenbauer im Mittelpunkt. Das Magazin stellt zentrale Fotografien aus der Ausstellung ausgewählten Zitaten gegenüber und eröffnet durch persönliche Essays von Shai Hoffmann, Katharina Höftmann, Alexandra Nocke, Fania Oz-Salzberger und Assaf Uni neue Perspektiven auf die deutsch-israelischen Beziehungen.

(Israelis & Deutsche, 20.11.15)
Zu den Daten der Wanderausstellung »
Zum Magazin »
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Aktuelles
Freie Plätze beim IsraelSoliCamp in Hüll
Vom 4. bis 6. Dezember 2015 findet in Drochtersen-Hüll (bei Hamburg) das IsraelSoliCamp (ISC) statt. Dabei handelt es sich um ein Workshop- und Vernetzungs-Event mit BarCamp-Charakter. Wie bei anderen BarCamps (auch „Un-Konferenzen“ genannt), sind dabei alle Teilnehmer aktive Gestalter und nicht bloß passive Zuhörer. Die Workshops, Vorträge, Sessions und sonstigen Inhalte des ISC werden nicht vorgegeben, sondern können und sollen von allen Teilnehmenden bestimmt werden. Die
Das IsraelSoliCamp in Hüll (Foto: ABC Bildungs- und Tagungszentrum)
Teilnahme an den jeweiligen Angeboten ist optional.

Das ISC wird einen Raum bieten, in dem sich Israel-solidarische Gruppen und Einzelpersonen treffen, kennenlernen und inhaltlich über Israel, den Nahostkonflikt und die Bekämpfung von Antisemitismus und Antizionismus austauschen können. Ziel des Camps ist es, neue Wege Israel-solidarischer Arbeit zu entwickeln und Kooperationsmöglichkeiten zu schaffen.
Das diesjährige ISC findet im Rahmen der „Aktionswochen gegen Antisemitismus” der Amadeu Antonio Stiftung statt und ist ein Kooperationsprojekt vom ABC Bildungs- und Tagungszentrum e.V., der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Hamburg e.V., Scholars for Peace in the Middle East e.V., Hamburg für Israel und der Zionistischen Organisation Deutschland e.V..

Eine Anmeldung ist unbedingt notwendig. Der Teilnahmebeitrag beträgt 45€ (35€ ermäßigt; 55€ freiwilliger Solidaritäts-Beitrag) und beinhaltet Unterkunft und Vollverpflegung.

(ISC, 26.11.15)
Weitere Informationen »
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Neu auf der bilateralen Website
Foto: Ghetto Fighters' House Museum
Die Weiße Rose in Israel
Im Seminargebäude des Museums Ghetto Fighters' House, im Norden Israels gelegen, wird seit dem 15. November eine für israelische Verhältnisse ungewöhnliche Ausstellung gezeigt. Sie thematisiert den Widerstand der Münchener Studentengruppe „Weiße Rose“.
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Startup der Woche
TravelersBox verwandelt Urlaubsgeld in Gutscheine
Nach dem Auslandsurlaub nehmen viele Reisende Scheine oder Münzen in ausländischer Währung mit nach Hause – und horten sie, weil sich das Umtauschen nicht lohnt. Das israelische Startup TravelersBox hat einen Geldautomat entwickelt, an dem Reisende ausländisches Restgeld einzahlen und bequem umwandeln können, zum Beispiel in einen Geschenkgutschein.
Mehr Informationen auf NoCamels.com » Google+
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

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