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Themen
Ministerpräsident Netanyahu billigt Gasdeal
100.000 Israelis bei Gedenkveranstaltung für Rabin
Präsident Rivlin trifft den früheren US-Präsidenten Clinton
Leipziger Opernball sagt: Shalom Israel
Tel Aviver Viertel Florentin ist eine der "hipsten" Gegenden der Welt
Berufsausbildung: Miteinander lernen
Wirtschaft
Ministerpräsident Netanyahu billigt Gasdeal
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu äußerte sich am Sonntag (1.11.) zum Rücktritt von Wirtschaftsminister Arye Deri und zum geplanten Gasdeal mit dem amerikanischen Energieunternehmen Noble sowie der israelischen Delek-Gruppe. Dabei geht es um die Erschließung der Gasfelder Leviathan und Tamar vor der Küste Israels. Ministerpräsident Netanyahu sagte:

„Minister Deri hat mich informiert, dass er beabsichtigt, von seinem Posten als Wirtschaftsminister zurückzutreten. Um den Gasdeal
Ministerpräsident Netanyahu bei der Kabinettssitzung (Foto: GPO)
abzuschließen, werde ich den Ministerposten übernehmen und den vorläufigen Plan für das Abkommen billigen (…). Ich bin mir sicher, dass wir später einen Weg finden werden, um die Rolle von Minister Deri, dem Vorsitzenden einer wichtigen Partei in der Koalition, angemessen auszudrücken. Er ist ein erfahrener und erprobter Minister.

Heute machen wir einen wichtigen Schritt, um die Gasversorgung in Israel voranzubringen. Erdgas wird in den nächsten Jahren der führende Wachstumsmotor in Israel werden. Wir sprechen von einer Investition von vielen Milliarden Dollar – bereits im Laufe der nächsten zwei Jahre – und der Errichtung von angegliederten Industrien, welche den Bürgern Israels viele neue Arbeitsplätze bringen werden. Die Gasversorgung wird helfen, die Energie- und Lebenshaltungskosten zu verringern. Sie verschafft Israel auch Energieunabhängigkeit. Wir werden nicht von ausländischen Energiequellen abhängig sein – das ist sehr wichtig für den Staat Israel. Die Gasquellen werden in den nächsten 20 Jahren Hunderte Milliarden Schekel an die Bürger Israels, die Sozialfürsorge, die Bildung und die Erziehung liefern, was für dieses Land von großer Bedeutung ist. (…)

Ich denke, dass in ein, zwei oder drei Jahren jeder verstehen wird, dass dies ein notwendiger Schritt war. Ich habe versprochen, dass wir den Plan billigen würden, und heute machen wir den wichtigsten Schritt, um dem zu entsprechen.“

(Medienberater des Ministerpräsidenten, 1.11.15)
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Nachrichten
100.000 Israelis bei Gedenkveranstaltung für Rabin
Rund 100.000 Israelis haben Samstagnacht (31.10.) an einer Gedenkveranstaltung für Israels Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin teilgenommen, der vor 20 Jahren ermordet wurde. Auf dem Tel Aviver Rabin-Platz sprachen unter anderem Israels Präsident Reuven Rivlin und der ehemalige US-Präsident Bill Clinton in Erinnerung an Rabin.

Präsident Rivlin sagte: „Liebe Freunde, ohne Vision, ohne Hoffnung, ohne einen Traum werden die Menschen verloren sein. Zwei Jahrzehnte sind
Präsident Rivlin bei der Gedenkveranstaltung (Foto: Büro des Präsidenten)
vergangen, und wir konzentrieren uns noch immer zu sehr auf die Wunden der Vergangenheit anstatt darauf, die Zukunft zu errichten. (…)

Wir sind heute hier, weil wir einen Traum haben. (…) Wir haben einen gemeinsamen israelischen Traum. Wir können über den Weg dahin diskutieren, aber wir träumen gemeinsam von einem Israel, das von der Gerechtigkeit angetrieben wird. Von einem Israel, das entschlossen ist, nach der Vision der Propheten Israels voranzuschreiten. Wir können über den Weg dahin diskutieren, aber wir träumen zusammen von einem Israel, das sich von Extremismus und Rassismus befreit. Von einem Israel, in dem wir einander zuhören und lernen, einander zu respektieren, ohne Rücksicht auf Farbe, Geschlecht, Glaube oder Sprache. (…)

Ihr müsst für Eure Träume kämpfen und Ihr müsst für unseren gemeinsamen Traum kämpfen!“

Bill Clinton sagte unter anderem über Rabin: „Der Tag, an dem er getötet wurde, war wahrscheinlich der schlimmste Tag in meinen acht Jahren als Präsident.“ Er ermutigte die Anwesenden, aktiv zu sein und Rabins Erbe fortzusetzen, indem sie einen Weg zum Frieden finden.

(Ynet/Büro des Präsidenten, 31.10.15)
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Politik
Präsident Rivlin trifft den früheren US-Präsidenten Clinton
Am Freitagmorgen (30.10.) traf Präsident Rivlin in seinem Jerusalemer Büro den 42. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Bill Clinton. Der ehemalige US-Präsident besuchte Israel, um an der öffentlichen Gedenkveranstaltung anlässlich der Ermordung des israelischen Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin vor 20 Jahren teilzunehmen.

Präsident Rivlin hieß Clinton herzlich willkommen und dankte ihm für seinen Besuch. Er sagte: „Sie sind ein wahrer Freund des Staates Israel und Ihr Besuch zu diesem Zeitpunkt bezeugt dies eindeutig.“
Präsident Rivlin mit dem ehemaligen US-Präsidenten Clinton (Foto: GPO)
Es handelte sich um das dritte Treffen zwischen dem früheren Präsidenten Clinton und Präsident Rivlin, seitdem letzterer sein Amt angetreten hat. Am Freitag sprachen sie über die Herausforderungen für ihre beiden Staaten, die die gegenwärtigen Entwicklungen in der Region bedingt haben. Ein weiteres Gesprächsthema war, wie die derzeitige Situation das tägliche Leben in Israel beeinflusst.

(Sprecher des Präsidenten, 30.10.15)
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Aktuelles
Leipziger Opernball sagt: Shalom Israel
Über 2000 Gäste kamen am Samstag (31.10.) zum 21. Leipziger Opernball. „Shalom Israel“ lautete in diesem Jahr das Veranstaltungsmotto anlässlich des 50. Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland.

Botschafter Yakov Hadas-Handelsman sagte in seinem Grußwort: „Vor kurzem ist eine Anthologie israelischer und deutscher Autoren erschienen, die über das jeweils andere Land schreiben. Der Titel lautet: ‚Wir vergessen nicht, wir gehen tanzen‘. Ich
Leipziger Opernball (Foto: Botschaft)
dachte mir, das könnte auch ein gutes Motto für den Leipziger Opernball 2015 sein. Wir vergessen nicht, dass es nicht selbstverständlich ist, dass unsere Beziehungen heute so vielseitig, vertrauensvoll und dynamisch sind. Wir vergessen nicht, dass der Grund dafür die Vergangenheit ist. Und gleichzeitig freuen wir uns über unsere einzigartigen, ganz besonderen Beziehungen. Wir freuen uns über die vielen Freundschaften zwischen Israelis und Deutschen, die intensiven Partnerschaften zwischen Städten, Institutionen und Organisationen in beiden Ländern und über die vielfältige und produktive Zusammenarbeit in israelisch-deutschen Projekten und Initiativen.“

Nach der Eröffnung durch Moderatorin Kim Fischer, Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung und den Botschafter spielte das Gewandhausorchester. Begleitet wurde es von deutschen und israelischen Sägern und Opernstars. Weitere Programmpunkte waren eine Modenschau israelischer und deutscher Designer sowie eine Tombola, deren Hauptgewinn ein Porsche Cayman war. Der Erlös kommt Kinderprojekten in Leipzig und Israel zugute. In verschiedenen Lounges traten DJs und Bands aus Deutschland und Israel auf.

Der israelische Starkoch Tom Franz hatte für den Opernball extra ein koscheres Menü kreiert. In der Israel-Lounge konnten die Gäste außerdem das eigens produzierte Humus-Bier „Mazelprost“ probieren.

Bereits seit Januar 2015 widmet Leipzig dem Jubiläumsjahr zahlreiche Veranstaltungen. So war Israel beispielsweise Gastland bei der Green-Venture-Messe und bei der Leipziger Buchmesse.

(Botschaft, 02.11.15)
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Reisen
Tel Aviver Viertel Florentin ist eine der "hipsten" Gegenden der Welt
Laut dem Online-Magazin Thrillist ist das Tel Aviver Viertel Florentin eine der hipsten Gegenden der Welt. Im Ranking des Lifestyle-Magazins belegt Florentin Platz 2 nach dem New Yorker Stadtteil Williamsburg. In der Begründung heißt es: „Die Mischung aus traditioneller Kultur und zeitgenössischem Stil hat die Hipster nach Florentin angezogen. In einer Stadt, die bereits für ihre Architektur im Bauhaus-Stil, für inspirierte Street-Art und ihr 24-Stunden-Nachtleben bekannt ist, ist Florentin der Ort für Künstler, Musiker und Leute, die sich wie Künstler oder Musiker
Florentin (Foto: Israelisches Tourismusministerium)
kleiden.“

Mit seiner unkonventionellen Mischung aus Bars, Cafés, Restaurants und seinem Nachtleben ist Florentin beliebt bei Besuchern. Die Levinsky Straße ist bekannt für ihre Gewürzläden und Märkte für Gourmets.

(Außenministerium/Thrillist, 18.10.15)
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Neu auf der bilateralen Website
Foto: Anika Büssemeier
Berufsausbildung: Miteinander lernen
Mehr als 2.300 Ausbildende und junge Berufstätige haben bislang an einer Kooperation zwischen dem israelischen Ministerium für Wirtschaft und dem deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung teilgenommen: dem deutsch-israelischen Programm zur Zusammenarbeit in der Berufsbildung.
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