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Themen
30. Internationale Bürgermeister-Konferenz beginnt in Jerusalem
Brandanschlag auf das Josefsgrab
Gastkommentar von Botschafter Hadas-Handelsman im Tagesspiegel
ITIC-Bericht über die gegenwärtige Terrorwelle
Solidaritätskundgebung für Israel in Berlin
Berliner Bezirk ehrt Partnerstadt Karmiel
Politik
30. Internationale Bürgermeister-Konferenz beginnt in Jerusalem
Bürgermeister aus der ganzen Welt nehmen an der 30. Internationalen Bürgermeisterkonferenz teil, die am Sonntag (18.10.) in Jerusalem begann.
Unter den Teilnehmern ist auch der Bürgermeister von New York City, Bill de Blasio, der sich entschieden hatte zu kommen, um seine Solidarität mit Israel zu demonstrieren. Die Bürgermeister werden hochrangige Offizielle, Leiter der Kommunalverwaltungen sowie israelische Nobelpreisträger und High-Tech-Unternehmer treffen. Während der Konferenz wird Israel seine Errungenschaften in den Bereichen ‚Technologie‘ und ‚urbane Entwicklung‘ vorstellen.
Die Botschafter von New York City und Beşiktaş-Istanbul (im Vordergrund) bei der Bürgermeister-Konferenz (Foto: Kobi Koankas)

„In den letzten 30 Jahren hat die Bürgermeister-Konferenz einen internationalen Dialog darüber vorangetrieben, wie man Städte verbessern und zu ‚Smart Cities‘ machen kann“, sagte Jack Rosen, der Vorsitzende des American Council for World Jewry und Präsident des American Jewish Congress. „Diese Initiative bringt kommunale Führungskräfte zusammen, weil wir daran glauben, dass sie die Kraft haben, das Leben von Menschen zu ändern und zu verbessern.“

Für die Bürgermeister sind Treffen mit Präsident Reuven Rivlin, Ministerpräsident Benjamin Netanyahu, Vize-Außenministerin Tzipi Hotovely, dem Jerusalemer Bürgermeister Nir Barkat, dem Tel Aviver Bürgermeister Ron Huldai und dem Bürgermeister von Haifa, Yona Yahav, geplant.

Zu den Besuchern gehören unter anderem die Bürgermeister aus Kathmandu, Tirana, Straßburg, Vilnius und Beşiktaş-Istanbul. In den Jahren zuvor hatten auch international bekannte Politiker wie der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi – damals Bürgermeister von Florenz – und der frühere slowakische Präsident Rudolf Schuster – damals Bürgermeister von Košice – an der Konferenz teilgenommen.

Die Konferenz steht unter der Schirmherrschaft vom American Jewish Congress, dem American Council for World Jewry sowie dem israelischen Außenministerium. Kooperationspartner sind die Israelische Föderation der Kommunalen Autoritäten und die Stadtverwaltungen von Jerusalem, Tel Aviv und Haifa.

(Sprecher des Außenministeriums, 18.10.15)
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Aktuelles
Brandanschlag auf das Josefsgrab
Dore Gold, der Generaldirektor des israelischen Außenministeriums, äußerte sich am Sonntag (18.10.) zu dem Brandanschlag, den Palästinenser in der Nacht zum Freitag auf das Josefsgrab bei Nablus verübt haben. Er sagte: „Der Anschlag von Palästinensern auf das Josefsgrab erinnert uns an die Taten der schlimmsten islamistischen Gruppierungen, von Afghanistan bis nach Libyen.

Israel verurteilt diesen Angriff auf Schärfste. Er wurde nur verübt, weil es sich um eine Stätte handelt, an der Juden beten.
Brandanschlag auf das Josefsgrab am 16.10. (Screenshot)
Der Brandanschlag aufs Josefsgrab zeigt deutlich, was passieren würde, wenn die heiligen Stätten in Jerusalem unter der Kontrolle der palästinensischen Führung stünden. Nur Israel kann die Stätten schützen, die allen Religionen in Jerusalem heilig sind.“

(Sprecher des Außenministeriums, 18.10.15)
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Aktuelles
Gastkommentar von Botschafter Hadas-Handelsman im Tagesspiegel
Am Sonntag (18.10.) veröffentlichte der Tagesspiegel einen Gastkommentar von Botschafter Yakov Hadas-Handelsman zum Einfluss der palästinensischen Hasskultur auf die gegenwärtige Terrorwelle. Der Botschafter schreibt:

„Der Junge lebt. Er liegt in einem Krankenhaus in Israel, seine Wunden sind versorgt, bald wird er wieder aufstehen können. Ahmed Mansra ist erst 13 Jahre alt, aber er hat versucht einen jüdischen Jungen seines Alters mit dem Messer zu töten. Wahllos, nur weil er gerade auf dem Rad vorbei fuhr. Immer wieder hat er zugestochen, bis ihn israelische Bürger außer Gefecht setzten. Wenn ein Kind so etwas tut, dann müssen wir uns fragen: Was haben die Erwachsenen, die für Ahmed verantwortlich sind, falsch gemacht?

Ahmad lebt, doch einige seiner palästinensischen Landsleute haben ihn allzu bereitwillig für tot erklärt. „Kaltblütig“ sei er „hingerichtet“ worden durch israelische Sicherheitskräfte, sagte nach dem Attentat der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, in einer Ansprache im Fernsehen. Dazu kursierte ein Video in sozialen Netzwerken, das den Jungen zeigt, wie er
Botschafter Yakov Hadas-Handelsman (Foto: Botschaft)
auf dem Boden liegt. Es stellt das Gegenteil davon dar, was passiert war: Es macht den Angreifer zum Opfer, die besonnenen Verteidiger zu Tätern. Dieses Video ist eine Lüge.

Das Krankenhaus hat deshalb die Bilder des Jungen veröffentlicht: um die Wahrheit zu zeigen. Wie der Angriff lief, zeigen Aufnahmen von Sicherheitskameras. Sie sind, wie Aufnahmen vieler Mordanschläge auf israelische Zivilisten, im Internet zu finden. Die Attentäter töten mit dem Auto, mit dem Messer, mit der Axt. Und doch kehren offizielle Stellen der palästinensischen Autonomiebehörde die Fakten um. Angreifer, die scheitern und ausgeschaltet werden, sind unschuldige Opfer. Schaffen sie es dagegen, israelische Bürger umzubringen, werden sie zu Helden erklärt. Die palästinensische Anwaltskammer, finanziell unterstützt von der Europäischen Union, hat kürzlich einem Doppelmörder posthum die Ehrendoktorwürde verliehen. Weil er Juden getötet hat, nur weil sie Juden waren.

In dieser Welt der verkehrten Bilder ist Ahmed aufgewachsen. Er gehört, wie die meisten 13-Jährigen auf unserem Planeten, zu einer Generation, die viele Informationen aus dem Internet bezieht. Die meisten der Attentäter, die derzeit in Israel morden, sind zwischen 16 und 25 Jahre alt. Im Internet gibt es Menschen, die erzählen, dass die Welt eine Scheibe ist. Und auch sie finden ihre Follower. Palästinensische Jugendliche sehen auf Facebook Aufrufe zum Mord, und einige folgen den Bildern bis zum Werkzeug, mit dem sie den Mord begehen. Warum schauen sich diese Jugendlichen nicht die wahren Bilder an? Weil ihre Vorbilder sie nicht zur Suche nach der Wahrheit erziehen. (…)“
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Sicherheit
ITIC-Bericht über die gegenwärtige Terrorwelle
Die Zahl der Terrorangriffe und versuchten Attentate von Palästinensern hat deutlich zugenommen. Diese Welle begann vor rund einem Monat und zeichnet sich durch Einzelgänger-Angriffe aus. Diese vornehmlich jungen Terroristen handeln jedoch nicht in einem Vakuum. Ihre fürchterlichen Taten werden durch die offizielle Linie der Palästinensischen Autonomiebehörde unterstützt, die den sogenannten „Volkswiderstand“ – ihr Codeword für Terrorismus – anheizt. Die Hetze zu Gewalt und Hass, die in traditionellen palästinensischen Medien und in den Social Media vorherrschen tut ihr übriges.
Tatort eines Attentats in Jerusalem (Foto: GPO/ Amos Ben Gershom)
Das hoch angesehene ITIC (The Meir Amit Intelligence and Terrorismus Information Center, ein israelisches Informationszentrum über Geheimdienste und Terrorismus) hat eine Analyse der letzten Ereignisse in seinem wöchentlichen Bericht „Nachrichten zum Terror und zum israelisch-palästinensischen Konflikt“ (3.-8. Oktober) veröffentlicht. Die Analyse beinhaltet eine detaillierte Auflistung der Attentate und andere Formen der Gewalt von Palästinensern.

(MFA, 14.10.15)
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Aktuelles
Solidaritätskundgebung für Israel in Berlin
Unter dem Motto „Terror und Hass entgegentreten – Berlin für Israel“ findet am Dienstag (20.10.) ab 17 Uhr eine Kundgebung auf dem Pariser Platz in Berlin statt. Mit der Veranstaltung vor dem Brandenburger Tor ruft ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen die Bürger dazu auf, ihre Solidarität mit Israel zu zeigen. Zu den Unterstützern gehören das American Jewish Committee, Berlin (AJC), das Bündnis gegen Antisemitismus und Antizionismus (BGAA), die Deutsch-Israelische Gesellschaft, I like Israel (ILI), das Mideast Freedom Forum Berlin und viele weitere.
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Bilaterale Nachrichten
Berliner Bezirk ehrt Partnerstadt Karmiel
Anlässlich der 30-jährigen Städtepartnerschaft zwischen der Stadt Karmiel in Israel und dem Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf wurde am Sonntag (18.10.) der Platz vor dem S-Bahnhof Grunewald in Karmielplatz benannt. Der Platz befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Gedenkort "Gleis 17" und hat schon deswegen eine besondere Bedeutung. Dort wird der mehr als 55.000 Juden Berlins gedacht, die zwischen Oktober 1941 und März 1945 vorwiegend vom Güterbahnhof Grunewald aus von den Nazis in Vernichtungslager deportiert und dort ermordet wurden.
Das neue Schild wurde am Sonntag enthüllt (Foto: Botschaft)
An dem Festakt zur Benennung wurde das neue Straßenschild enthüllt. Auch eine Delegation aus Karmiel mit dem Bürgermeister Adi Eldar nahm an der Veranstaltung teil. Für die Botschaft des Staates Israel wohnte Rogel Rachman, Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, dem Festakt bei.

(Berliner Morgenpost, 17.10.)
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