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Netanyahu: "Terror ist das Resultat des Wunsches, uns zu zerstören"
Hadassah widerlegt Gerüchte über Tod eines 13-jährigen Attentäters
Artikel "Anleitung zum Attentat gibt's bei Facebook"
"Israelis & Deutsche: Die Ausstellung" wird eröffnet
Erster Baum Israels im neuen Jahr stammt aus Bayern
Startup der Woche
Sarah Stricker: Schreiben in Israel
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Politik
Netanyahu: "Terror ist das Resultat des Wunsches, uns zu zerstören"
Bei der Eröffnung der Wintersaison des israelischen Parlaments (Knesset) sagte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu am Montag:

„Es gab terroristische Angriffe vor und nach der Staatsgründung, vor und nach dem Sechs-Tage-Krieg, auf dem Höhepunkt des Friedensprozesses und als der Friedensprozess beendet wurde. Ein für alle Mal muss man verstehen: Terror resultiert nicht aus Frustration über den mangelnden Fortschritt beim politischen Prozess. Terror ist das Resultat des
Ministerpräsident Netanyahu (Foto: Knessetsprecher)
Wunsches, uns zu zerstören. Dies war die Motivation für Terrorismus in den frühen Tagen des Zionismus sowie auch heute.

Nach dem Beginn des Friedensprozesses in Oslo, Mitte der 1990er-Jahre, und Anfang des neuen Jahrtausends, wurden mehr als 1000 Israelis bei Selbstmordattentaten und in Bussen, die explodierten, getötet. Selbstmordterror hat uns damals nicht bezwungen und der Terror der Messerangriffe wird uns heute nicht besiegen. Was uns jedes Mal gewinnen lässt, ist die Erkenntnis, dass dies unser Zuhause, unser Heimatland ist. Was uns bestehen lässt ist unser Lebenswille, der den Wunsch unserer Feinde, zu sterben, überkommt. Den Feinden Israels sage ich: Sie werden keinen Erfolg dabei haben, den Staat Israel zu zerstören. Sie können den Zionismus nicht besiegen.

Liebe Knessetmitglieder, dies ist nicht das erste Mal, dass unsere Feinde trügerische Propaganda über den Tempelberg benutzt haben, um Aufstände anzustiften. Mein verstorbener Großvater kam 1920 im Land Israel an. Im selben Jahr behauptete Mufti Hajj Amin al-Husseini, dass die Juden eine Überraschung planen würden. Er sagte, die Juden würden planen „die Kontrolle über den Tempelberg zu übernehmen und die Moscheen zu zerstören“. Diese Lüge wird heutzutage wiederholt. […]

Husseinis Nachfolger behaupten heute arrogant, dass die Juden überhaupt keine Verbindung zum Tempelberg hätten. Sie wiederholen ständig, dass wir beabsichtigen, die al-Aksa-Moschee zu zerstören oder den Status-Quo auf dem Tempelberg zu ändern. Dies ist eine absolute Lüge.

Das komplette Gegenteil ist der Fall: Wir verpflichten uns dazu, den Status-Quo auf dem Tempelberg zu erhalten. Wir schützen die heiligen Stätten aller Religionen. Verehrte Knessetmitglieder, gäbe es Israel nicht, würden radikale islamistische Extremisten hierhin kommen und diese heiligen Orte und historischen Kulturerbestätten zerstören – auf dem Tempelberg, in Jerusalem – wie sie es im ganzen Nahen Osten machen. Wir sind diejenigen, die die heiligen Orte aller Religionen auf dem Tempelberg und in ganz Jerusalem schützen. […]"

(Außenministerium, 12.10.15)
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Nachrichten
Hadassah widerlegt Gerüchte über Tod eines 13-jährigen Attentäters
Am Montag stach der erst 13-jährige Palästinenser Ahmed Manasra mit seinem 15-jährigen Cousin auf zwei Israelis ein. Die Opfer, ein 13-jähriger jüdischer Junge und ein 21-Jähriger, wurden schwer verletzt. Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, und arabische Medien verbreiteten daraufhin das Gerücht, Ahmed Manasra sei von Israel „exekutiert“ worden.
Ahmed Manasra im Krankenhaus (Foto: Ynet)
Das israelische Hadassah-Krankenhaus belegte nun, dass diese Behauptungen falsch sind. Fotos zeigen, dass Ahmed Manasra im Krankenhaus behandelt wird. Er ist bei vollem Bewusstsein und sein Zustand ist stabil. Dr. Asher Salmon, der stellvertretende Direktor des Krankenhauses im Jerusalemer Stadtteil Ein Karem sagte über Ahmed Manasra: „Aus medizinischer Sicht glaube ich, dass wir ihn in den nächsten Tagen entlassen können.“

In einer Rede am Mittwochabend hatte Abbas betont, dass die Palästinenser nicht vor der „israelischen Aggression“ gegenüber dem palästinensischen Volk, ihren heiligen Stätten, Häusern und der „Exekution von Kindern wie Ahmed Manasra“ kapitulieren würden.

Am Mittwoch wurde Videomaterial von Sicherheitskameras veröffentlicht, das zeigt, wie Manasra und sein Cousin auf Passanten einstechen.

(Ynet/Hadassah, 15.10.15)
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Sicherheit
Artikel "Anleitung zum Attentat gibt's bei Facebook"
Wie kann es sein, dass ein 13-jähriger Palästinenser auf einen gleichaltrigen jüdischen Jungen mit einem Messer einsticht? In seinem Artikel in der Welt untersucht Gil Yaron die derzeitige Welle von Terroranschlägen auf Israelis. Sein Fazit: Junge Palästinenser wachsen mit einer Infrastruktur des Hasses auf, die von Online-Medien massiv untermauert wird. Und im Netz finden sich viele Ideen, wie man die Anschlagsserie fortsetzen kann.
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(Foto: MFA)
Aktuelles
"Israelis & Deutsche: Die Ausstellung" wird eröffnet
Heute Abend (15.10.15) eröffnet Bundestagspräsident Norbert Lammert im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages „Israelis & Deutsche: Die Ausstellung“ der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG). Zu den Gästen gehört auch Botschafter Yakov Hadas-Handelsman. Im Rahmen der Veranstaltung spielen das Orchester „Spring in the Negev – Friends in Music“ Philharmonie der Nationen & Israel Sinfonietta unter der Leitung von Justus Frantz sowie der Klarinettist Giora Feidman.

Vor 50 Jahren nahmen Deutschland und Israel diplomatische Beziehungen auf. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft würdigt mit der Wanderausstellung „Israelis & Deutsche“ bekannte
Konrad Adenauer und David Ben-Gurion (Foto: Archiv)
und weniger bekannte „Brückenbauer“, die zivilgesellschaftliche Verbindungen zwischen beiden Ländern in den vergangenen Jahrzehnten auf- und ausbauten.

Ein Zeitstrahl von 1949 bis 2015 setzt die historische Klammer für die Ausstellung. Sechs Ausstellungsmodule beleuchten die Themen Prolog, Kluft, Annäherung, Wegbereiter, Verbindungen und Schieflage. In diesen sechs Abschnitten werden die Geschichten von rund 160 Politikern, Kulturschaffenden, Medienvertretern, Sportlern, Wissenschaftlern und Unternehmern aus Deutschland und Israel erzählt – mittels Texten, Zitaten, Fotos und Briefen.

Die Ausstellung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft ist vom 16. Oktober bis 13. November 2015 im Paul-Löbe-Haus zu sehen. Sie kann gemäß den Zutrittsbedingungen des Deutschen Bundestages nach vorheriger Anmeldung montags von 9.00 bis 15.00 Uhr, dienstags bis donnerstags von 9.00 bis 16.00 Uhr und freitags von 9.00 bis 13.00 Uhr besichtigt werden. Interessierte können sich telefonisch unter der Nummer +49 (0)30 22738883 oder per E-Mail unter info-ausstellung-plh@bundestag.de anmelden. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei.

Im Anschluss geht die Wanderausstellung auf Tournee. Sie wird bis Ende 2016 in Augsburg, Dresden, Düsseldorf, Erfurt, Hamburg, Kassel, Leer, Nürnberg, Passau und Würzburg gezeigt. Am 29. Oktober 2015 startet die Tournee der hebräischen Ausgabe in Tel Aviv. Im Anschluss ist die Ausstellung in Beer Shewa, Haifa und Jerusalem zu sehen.

(DIG, 14.09.15)
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Umwelt
Erster Baum Israels im neuen Jahr stammt aus Bayern
Nach dem Ende des Ruhejahres für das Ackerland in Israel (Schmittah) pflanzte der Bayerische Staatsminister für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten, Helmut Brunner, nun den ersten Baum im neuen Jahr in Israel. Bei seinem Staatsbesuch pflanzte der Staatsminister am 16. September den ersten von 50 gespendeten Bäumen, die das Ministerium zum 50-jährigen Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland über den JNF-KKL Israel spendete.

Begleitet wurde Minister Brunner von einer 20-köpfigen Delegation, bestehend aus Regierungsmitgliedern des Bayerischen Landtags sowie Vertretern aus Wissenschaft, landwirtschaftlichen Verbänden und Unternehmen. Zweck der Reise war der Austausch und die Zusammenarbeit beider Länder, unter anderem in den Bereichen ökologischer Tourismus, Weinbau und Bewässerung im ländlichen Raum.

Die Forst- und Wasserexperten des JNF-KKL Israel führten die bayerischen Fachleute in die Fortschritte und Errungenschaften im Bewässerungs- und Forstbereich angesichts schwierigster klimatischer und ökologischer Bedingungen ein.
Staatsminister Brunner (rechts) bei der Baumpflanzung (Foto: KKL)
Schnell war man sich einig, dass die Zusammenarbeit sowohl praktisch als auch symbolisch von hohem Wert sein kann. “Diese Baumpflanzung ehrt nicht nur die Zusammenarbeit von Israel und Deutschland in der Vergangenheit, sondern sie ist ebenso ein Symbol für die zukünftige Kooperation unserer beider Länder“, erklärte Staatsminister Brunner, bevor er den ersten Baum im Friedenswald außerhalb Jerusalems pflanzte.

(KKL, 22.09.15)
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Startup der Woche
Utilight macht Sonnenenergie günstiger
Wie kann man mehr Menschen dazu animieren, auf Solarenergie zu setzen? Das israelische Startup Utilight hatte eine schlaue Idee: Das Unternehmen nutzt 3D-Druck, um Solarzellen schneller und günstiger zu produzieren.
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Neu auf der bilateralen Website
Foto: Maayan Haim
Sarah Stricker: Schreiben in Israel
„Es gibt keinen Ort auf der Welt, an dem ich derzeit lieber leben würde als in Tel Aviv“, sagt die deutsche Schriftstellerin Sarah Stricker.
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Liebeserklärung an Jerusalem
„Diese Stadt lässt niemanden unberührt“: Die deutsche Schauspielerin Iris Berben liest in Frankfurt aus ihrem Buch über Jerusalem.
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