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Themen
Israels Position zur aktuellen Situation
Der Botschafter im Interview: Israel muss reagieren
Regierungskonsultationen verschoben
Miri Regev zu Besuch in Deutschland
Erster Deutsch-Hebräischer Übersetzerpreis
Neu auf der bilateralen Website
Countdown zum Festival of Lights
Absichtserklärung zwischen Düsseldorf und Haifa
Sicherheit

Israels Position zur aktuellen Situation
Seit dem jüdischen Neujahr, dem Beginn der Zeit der Hohen Feiertage im Judentum, erleben wir eine erneute Terrorwelle und Gefährdung der öffentlichen Sicherheit in Jerusalem sowie in Judea und Samaria. Die täglichen und auch tödlichen Terrorangriffe auf Juden sind ein direktes Ergebnis der Aufhetzung durch islamistische Gruppen und Terrororganisationen und werden angestachelt und unterstützt von Offiziellen der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA).

Israel betont, dass es weiterhin dem Status quo auf dem Tempelberg verpflichtet ist und jedem den Zugang zu ihm und anderen heiligen Stätten sichert. Allein im letzten Jahr sind 4 Millionen Zutritte von Muslimen auf den Tempelberg, ca. 200.000 Christen und 12.000 Juden verzeichnet worden.
Zugleich jedoch haben Radikale in der Al-Aksa-Moschee Steine, Rohrbomben und Sprengstoff angesammelt und missbrauchen diesen heiligen Ort als Kampfschauplatz. Da sie von dort aus Angriffe auf den niedriger gelegenen Platz vor der Klagemauer ausüben können, der insbesondere an den jüdischen Feiertagen von zahlreichen Gläubigen aufgesucht wird, unternehmen die israelischen Polizeikräfte alles, um dies zu verhindern.

In den sozialen Medien der PA und in Aussagen von Offiziellen der PA werden zur Aufhetzung Falschaussagen über Israels Absicht, den Status quo zu ändern, getätigt, werden religiöse Motive zur Aufstachelung missbraucht und die Attentäter von Terroranschlägen verherrlicht.
PMW hat hier einige Beispiele zusammengetragen.

Die internationale Gemeinschaft sollte die Hetze der Palästinenser verurteilen und die Palästinenser und insbesondere die PA dazu aufrufen, alle Arten von Gewalt und Terror zu verurteilen und zu unterbinden.


Präsident Rivlin sprach am heutigen Morgen zur Foreign associated Press und sagte:

“Wir sitzen hier jetzt einige hundert Meter von der Jerusalemer Altstadt entfernt; heilig für gläubige Menschen, wichtig für Studenten der Geschichte und momentan im Mittelpunkt des Interesses ihrer Arbeit als Journalisten, die über Israel schreiben. Was in den letzten Tagen und Wochen in der Stadt geschehen ist, bricht einem das Herz und kann nur verachtet werden. Lassen Sie mich deutlich sagen: diejenigen, die die Tragödie zwischen uns in einen religiösen Krieg umkehren wollen, haben Blut an ihren Händen. Immer und immer wieder hören wir Lügen über Israels Absichten in Bezug auf den Tempelberg – der für Juden und Muslime heilig ist. Ich sage noch einmal sehr deutlich, Israel hat keine Absicht den Satus quo zu ändern. Aber dieser Status quo – diese wichtige Verständigung – benötigt zwei Seiten, um sie einzuhalten.“

Präsident Rivlin hob hervor, dass „Israel auch weiterhin das muslimische Gebet in der Moschee und dem Schrein respektieren wird. Aber auch die Muslime müssen die jüdische Verbindung zu Jerusalem akzeptieren, die Juden die in Jerusalem leben und die Juden, die die heiligen Stätten besuchen. Erst dann können wir – Juden, Moslems und Christen – anfangen, so zu leben wie wir es zuvor getan haben, nämlich gemeinsam in der Stadt Jerusalem und im ganzen Heiligen Land.“

Als er über seine Arbeit zu Beginn seiner Präsidentschaft sprach, sagte Rivlin: „Seit meiner Wahl als Präsident des Staates Israel stand oben auf meiner Agenda die Zusammenführung der unterschiedlichen Gemeinden und Völker des Staates Israel; die Schaffung einer friedlichen Sprache für die künftige israelische Gesellschaft; die Sicherstellung, dass jeder aus allen Gemeinden sich als Teil der israelischen Erfahrung, als Teil des israelischen Traums begreift. Dies ist eine soziale Herausforderung, eine wirtschaftliche Herausforderung und eine sicherheitspolitische Herausforderung an unsere Fähigkeit Israel zu Stärken – als ein demokratischer Staat, als jüdischer Staat – als ein Staat der all seinen Bürgern Gelichberechtigung und Frieden garantiert, und dennoch seine nationale Identität als Staat des jüdischen Volkes behält.“

Der Präsident hob hervor, dass „Partnerschaft mit Dialog beginnt. Dialog besteht nicht nur aus Worten, sondern ist die Schaffung von gegenseitigem Verständnis und Respekt. Die Notwendigkeit für den Dialog endet nicht an unseren Toren. Wir und die Palästinenser werden nicht in der Lage sein einen Schritt vorwärts zu gehen, ohne direkt miteinander zu sprechen. Wir und die Palästinenser werden keine Verhandlungen führen können und zu einer Einigung kommen können, ohne das grundsätzliche Vertrauen als Partner zusammen sitzen zu können.“

Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme des Präsidenten Reuben Rivlin.


Auch Ministerpräsident Netanyahu äußerte sich zur aktuellen Situation.

Lesen Sie hier die Stellungnahme des Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu.


Unterdessen trauert Israel um die jüngsten Opfer des Terrors: Eitam Henkin, Naama Henkin, Aharon Bennett und Nehemia Lavi. Unsere Gebete und Gedanken sind bei den Waisenkindern, ihren Familien und Freunden und auch bei den Überlebenden und Verletzten der täglichen Terrorangriffe.


Die IDF und Polizei konnte unterdessen die Hintermänner des Attentates vom 1. Oktober festnehmen.

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Der Botschafter im Interview: Israel muss reagieren
In der heutigen Nordwestzeitung ist ein Interview mit Botschafter Yakov Hadas-Handelsman veröffentlicht worden, in dem er sich zu der aktuellen Situation äußert.

Frage: Herr Botschafter, Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Regierungskonsultationen mit der Bundesregierung am Donnerstag in Berlin überraschend abgesagt. Warum?

Hadas-Handelsman: Die Sicherheitslage in Israel ist sehr angespannt. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu musste daher kurzfristig die Bundesregierung darum bitten, die Konsultationen zu verschieben. Das ist bedauerlich. Es sollte vor allem um Innovationen gehen, die bereits intensive Kooperation zwischen Deutschland und Israel weiter ausgebaut werden, etwa bei der Förderung von Hightech-Entwicklungen und Startups. Auch sollte ein Abkommen für die Nano-Technologie-Forschung unterzeichnet werden. Aber all das wird nachgeholt.

Frage: Müssen Sie sich auf eine dritte Intifada einstellen, einen weiteren längeren Aufstand der Palästinenser?

Hadas-Handelsman: Wir sind gut beraten, nicht gleich mit Schlagwörtern wie Intifada zu hantieren. Das wäre vorschnell und kurzsichtig. Ich habe den Eindruck, dass beide Seiten keine weitere Eskalation wollen. Dennoch: Israel muss auf Hetze und Gewalt eine Antwort geben. Wenn die Lüge verbreitet wird, dass wir den Status quo auf dem Tempelberg ändern wollen, sorgt das natürlich für Verunsicherung. Viele Palästinenser waren der Meinung, dass sie den Zugang zu den heiligen Stätten der Muslime verteidigen müssten. Die Wahrheit ist: Israel wird an den Regelungen für den Zugang zum Tempelberg nichts ändern. Wer den Status Quo verändern will, sind die Palästinenser, die kürzlich Waffen und Sprengstoff in die Al-Aqsa-Moschee geschmuggelt haben, um die israelische Polizei anzugreifen.

Frage: Die Rede von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas vor den Vereinten Nationen ist als Aufkündigung des Friedensprozesses und der Verträge von Oslo verstanden worden. Wie reagiert Israel?

Hadas-Handelsman:
Für uns zählt, was Abbas diese Woche noch einmal betont hat: Er fühlt sich weiter an die Verpflichtungen von Oslo gebunden. Es wäre allerdings besser, wenn Abbas nicht immer neue Hetzreden mit Vorwürfen an die Israelis halten würde und so zur Eskalation beiträgt. Stattdessen sollte er endlich an den Verhandlungstisch zurückkehren. Wir sind zu Gesprächen ohne Vorbedingungen bereit.

(Quelle:
http://www.nwzonline.de/interview/israel-muss-auf-hetze-und-gewalt-eine-antwort-geben_a_30,1,2597373164.html)


Lesen Sie hier die Langfassung des Interviews in den Ruhrnachrichten:
https://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/politik/aktuelles_berichte/Interview-mit-israelischem-Botschafter-Sicherheitslage-verhinderte-Treffen-mit-Merkel;art29862,2839600
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Nachrichten
Regierungskonsultationen verschoben
Anlässlich der angespannten Sicherheitslage in Israel hat der Ministerpräsident Israels, Benjamin Netanjahu, gestern die Bundesregierung darum gebeten, die für den heutigen Donnerstag geplanten Konsultationen zwischen der deutschen und israelischen Regierung in Berlin zu verschieben.
Die deutsch-israelischen Regierungskonsultationen finden seit dem Jahr 2008 statt. Das diesjährige 6. Mal war in Berlin geplant.
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Ministerin Miri Regev zu Besuch in Berlin
Die israelische Ministerin für Kultur und Sport, Miri Regev, ist trotz der abgesagten Regierungskonsultationen zu Besuch in Berlin, da es besondere bilaterale Programmpunkte im Rahmen des 50. Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel gibt.

Nachdem sie gestern zu Besuch am Gleis 17 war, dem Mahnmal zur Erinnerung an die von dort 55.000 deportierten Berliner Juden zwischen dem 18. Oktober 1941 und März 1945, eröffnete Miri Regev gemeinsam mit Dr. Ole Schröder, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, und Prof. Dr. Manfred Lämmer das Deutsch-Israelische Sportsymposium im Protokollsaal des Deutschen Bundestags, welches auch heute stattfindet. Zudem wird im Rahmen ihres Aufenthaltes der Deutsch-Hebräische Übersetzerpreis verliehen. Die Urkunden unterzeichnete Ministerin Regev bereits heute morgen.

Auf unserer Facebookseite finden sich zahlreiche Impressionen des Deutschlandaufenthaltes der Ministerin:
https://www.facebook.com/IsraelinGermany
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Bilaterales
Erster Deutsch-Hebräischer Übersetzerpreis verliehen
Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters und Miri Regev, Ministerin für Kultur und Sport, haben heute gemeinsam in Berlin erstmals den Deutsch-Hebräischen Übersetzerpreis verliehen. Der Preis ist eine gemeinsame Initiative der deutschen und israelischen Regierungen, ins Leben gerufen zum 50. Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern.

(Foto v.l.n.r.: Botschafter Hadas-Handelsman, Ministerin Regev, Prof. Ben Ari, Achlama, Ministerin Prof. Grütters)
Nach der Wahl der deutschen Jurymitglieder wird der Preis an Frau Ruth Achlama für ihre Übersetzung des Buches „Eine Wiener Romanze“ von Dan Vogel und des Buches „Taschach“ von Yoram Kaniuk verliehen. Die israelische Jury entschied sich für die Aufteilung des Preises zwischen zwei Übersetzern: Prof. Nitzan Ben Ari für die Übersetzung von Goethes „Hermann und Dorothea“ und Prof. Yirmiyahu Yuval für die Übersetzung der „Kritik der reinen Vernunft“ aus der Feder von Immanuel Kant. Die Jury hob die Auseinandersetzung der Übersetzer mit den beiden klassischen Werken der deutschen Kultur lobend hervor, die für bei der Übersetzung ungewöhnliche Schwierigkeiten bieten.

Heute Abend um 19.30 Uhr findet im Jüdischen Museum eine Veranstaltung zu Ehren der Preisträger statt: „Die Literatur Israels genießt ein hohes Ansehen in Deutschland; umgekehrt gehören deutschsprachige Autorinnen und Autoren – besonders jene der klassischen Moderne von Kafka bis Bernhard – zu den Impulsgebern der heute in Israel Schreibenden. Das Anliegen des Preises ist es, die Sprach- und Interpretationskunst der Literaturübersetzer sowie ihre Vermittlungsleistung im deutsch-israelischen Verhältnis zu würdigen. Die PreisträgerInnen und ihre Werke werden im Jüdischen Museum Berlin vorgestellt.“

Vorstellung der Preisträger/innen im Gespräch mit Anat Feinberg, Gadi Goldberg und Marie Luise Knott. Es liest der Schauspieler Christian Grashof.
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter:

reservierung@jmberlin.de
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Neu auf der bilateralen Website
Drei Pioniere der hebräischen Schrift
„Von Berlin nach Jerusalem“: das Israel-Museum zeigt das Werk früher Buchgestalter Israels.
https://www.de50il.org/de/topic/kultur/drei-pioniere-der-hebraeischen-schrift


Weltreise nach Israel
Zwei Museen in Israel zeigen die Ausstellung „Weltreise“ mit mehr als 300 deutschen Kunstwerken.
https://www.de50il.org/de/topic/kultur/weltreise-nach-israel
www.de50il.org
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Foto: Gaston Zahr beim Aufbau des House of Cards (Festival of Lights)
Countdown zum Festival of Lights
Jede Karte zählt, keine einzige darf fehlen, sonst stürzt das Haus zusammen. So ist das in einem Kartenhaus. Da ist ein Bube genau so viel wert wie ein König. Die Installation „House of Cards“ von der deutsch-israelischen Künstlergruppe OGE Creative Group auf dem diesjährigen Festival of Lights in Berlin darf somit auch politisch verstanden werden: Vor 50 Jahren haben Israel und Deutschland diplomatische Beziehungen aufgenommen und sie Stück für Stück ausgebaut. Karte für Karte. Die Beziehungen wachsen, sie sind stabil und doch fragil. Für ihre Installation, die bis zum 18. Oktober am Potsdamer Platz 126 Karten in Menschengröße zeigt, knapp zehn Meter hoch und vier Tonnen schwer, haben die Künstler Merav Eitan (Israel) and Gaston Zahr (Deutschland) als Gesichter auf den Karten bewusst Menschen von nebenan gewählt. Gesichter und Typen, die jeder aus dem Alltag zu kennen glaubt. „Ob junges Mädchen oder alte Frau, ob Startup-Geek oder Beamter, es dürfen keine Menschen fehlen, sie alle tragen dieses Haus aus Karten“, sagt der Künstler Gaston Zahr. Schaut man sich diese Menschen an, wird klar: ganz einfach haben sie es in diesem Kartenhaus nicht. „Ein König zu sein, das ist eine schwierige Rolle“, sagt Zahr. Übrigens haben Eitan und Zahr diese Motive speziell für den Auftritt auf dem Festival of Lights in Berlin entworfen. Als das „House of Cards“ vor einem Jahr in Jerusalem stand, zeigten die Karten noch biblische Figuren, die der Illustrator Jean David in den 70er Jahren für die Fluglinie El Al entworfen hatte. Ein anderer Ort, ein anderer Zusammenhang. In Berlin darf man das „House of Cards“ nun also mit Gedanken an das deutsch-israelische Verhältnis anschauen - und hoffen, dass es in den Himmel wächst und nicht in sich zusammen fällt. Aber wenn alle mitmachen, kann es so leicht und so unterhaltsam sein wie das, was ein Haus aus Karten in seinem Ursprung ist: ein Kinderspiel.
Morgen Abend wird das jährliche Festival of Lights eröffnet, an dem sich dieses Jahr auch Israel mit Installationen beteiligt, um das 50. Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel zu würdigen.
So wird auch das Palais am Festungsgraben mit Fotocollagen beleuchtet werden, die aus Ornamenten und vor allem Fotos von Deutschen und Israelis bestehen, die dem Aufruf folgten, ihre Bilder zu dem jeweils anderen Land oder auch zu den Beziehungen zuzusenden.


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OB Geisel und OB Yahav unterzeichnen Absichtserklärung
Der Oberbürgermeister von Haifa, Yona Yahav, ist derzeit zu Besuch in Düsseldorf. Im Rahmen des Aufenthalts empfing Oberbürgermeister Thomas Geisel seinen Amtskollegen am Montag, 5. Oktober, im Jan-Wellem-Saal des Rathauses. Bei ihrem Treffen unterzeichneten die Stadtoberhäupter eine Absichtserklärung für ein gemeinsames Austauschprojekt zum Thema Förderung von jungen Menschen.

"Ich freue mich sehr, meinen Amtskollegen aus Haifa kennen zu lernen und mit ihm über gemeinsame Projekte zu sprechen. Der Austausch zwischen unseren Verwaltungen, ganz aktuell im Bereich der Förderung von jungen Menschen, bekommt mit der heutigen Unterzeichnung der Absichtserklärung einen neuen Schwung. Der Dialog zwischen Düsseldorf und Haifa soll aber über den Verwaltungsaustausch hinausgehen: Die Kontakte zwischen den Bürgerinnen und Bürgern unserer Städte sind wichtig, um noch besser kommunizieren zu können und die Städtepartnerschaft mit Leben zu erfüllen", sagt Oberbürgermeister Thomas Geisel.

Auf der Basis der freundschaftlichen Beziehungen, die sich seit den 1970er Jahren entwickelt haben, wurde die Partnerschaft mit Haifa 1988 offiziell besiegelt. Düsseldorf beteiligte sich finanziell am Aufbau des Heinrich-Heine-Hauses im Stadtteil Kiriat Haim.

In der Absichtserklärung ist festgelegt, dass Haifa und Düsseldorf gemeinsam daran arbeiten werden, bestehende Projekte für junge Erwachsene weiterzuentwickeln und neue zu entwerfen. Hierzu wird ein Austausch zwischen Haifa und Düsseldorf im nächsten Jahr stattfinden.

Konkret wird jeweils eine Einrichtung in Düsseldorf und Haifa in den Fokus gestellt, deren Gegenstück in der jeweils anderen Partnerstadt aufgebaut werden: Horev 14 und das zeTT Jugendinformationszentrum. Das Horev 14 in Haifa ist eine Institution für junge Eltern, die verschiedene Aktionen, Beratungen und Vorträge anbietet, um junge Menschen bei ihrer Elternaufgabe zu unterstützen. Das zeTT Jugendinformationszentrum ist eine Anlaufstelle für jungen Menschen. Dort können diese sich über verschiedene Belange informieren wie Freizeit, Politik und Beruf. Zudem bietet das zeTT Veranstaltungen und Angebote an. Im Rahmen der Kooperation soll eine Einrichtung für junge Eltern in Düsseldorf etabliert werden, basierend auf dem Model von Horev 14. Zudem soll in Haifa ein Jugendinformationszentrum nach dem Beispiel des zeTT entstehen.

Im Rahmen seines Düsseldorf-Besuches führt Oberbürgermeister Yona Yahav auch Gespräche mit der Wirtschaftsförderung, dem Amt für Soziale Sicherung und Integration sowie mit dem Sportamt. Zudem besuchte der Oberbürgermeister von Haifa bereits am Sonntag, 4. Oktober, den "Großen Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf" auf der Galopprennbahn in Grafenberg und nahm gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Geisel die Siegerehrung vor.
(Amt für Kommunikation der Stadt Düsseldorf, 5.10.2015)
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

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