Zur Facebook-Seite der Botschaftzur Twitter-Seite der BotschaftZum Youtube-Kanal der BotschaftZum Blog der Botschaft
Zur Homepage der Botschaft des Staates Israel
Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund der Sukkot-Feiertage erschien am vergangenen Montag kein Newsletter.

Während der fünf Tage zwischen Yom Kippur und Sukkot errichten Zehntausende von Haushalten und Geschäften Sukkot – Laubhütten, in denen man vorübergehend lebt und vor allem die täglichen Mahlzeiten einnimmt. Diese Laubhütten sind jenen Hütten nachgebildet, in denen die Israeliten nach dem Auszug aus Ägypten in der Wüste lebten. Auch werden Palmwedel, Zitrusfrüchte (Etrogim), Myrten- und Weidenzweige erworben, die für den Ritus der Festgebete an Sukkot als Schmuck unverzichtbar sind. Im ganzen Land errichtet man Laubhütten auf Parkplätzen, Hausdächern, Rasenanlagen und öffentlichen Plätzen. Jede Militärbasis hat ihre Laubhütte. Einige Israelis verbringen das Fest und die folgenden sechs Tage in ihrer Laubhütte. Weitere Informationen zum Sukkot-Fest finden Sie auf unserer Website unter http://bit.ly/WsSukkot

Der nächste Newsletter erscheint wieder am 8. Oktober 2015.
Themen
Ministerpräsident Netanyahu zur Rede von Abu Mazen vor der UN
Israel begrüßt Ägyptens Aufruf zum Frieden
Bundesverkehrsminister Dobrindt übernimmt Schirmherrschaft
Paare unter Spannung
Veranstaltungen im Oktober
Nachrichten
Ministerpräsident Netanyahu zur Rede von Abu Mazen vor der UN
Infolge der gestrigen (30.9.2015) Rede von Palästinenserpräsident Abu Mazen (Mahmud Abbas) sagte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu:

„Abu Mazens Rede war trügerisch und fördert Hetze und Gesetzlosigkeit im Nahen Osten.
MP Netanyahu (Foto: MFA)
Im Gegensatz zu den Palästinensern hält Israel strikt den Status quo auf dem Tempelberg aufrecht und ist dem auch weiterhin verpflichtet, in Übereinstimmung mit den Abkommen zwischen uns und den Jordaniern und dem Waqf.
Wir erwarten und fordern von der Palästinensischen Autonomiebehörde und ihren Führern, verantwortlich zu handeln und in direkte Verhandlungen mit Israel ohne Vorbedingungen zu treten.
Die Tatsache, dass er sich dem wieder und wieder verweigert ist der beste Beweis für die Tatsache, dass er keine Absicht hat, ein Friedensabkommen zu erreichen.“
(Büro des Ministerpräsidenten, 30.9.2015)

Am heutigen Donnerstag wird die Rede Netanyahus vor der UN erwartet und kann live unter diesem Link online verfolgt werden: http://webtv.un.org

Im Vorfeld seiner Abreise in die USA sagte Netanyahu:
„Ich stehe jetzt vor der Abreise in die USA, wo ich vor der UN-Vollversammlung sprechen werde. Jedes Mal, wenn ich vor der UN spreche, empfinde ich es als Privileg und als eine große Ehre, vor der Welt die Wahrheit zu sagen, im Namen der Bürger Israels, im Namen unseres Landes. Die Welt muss wissen, was die Bürger Israels fühlen - über das Nuklearabkommen mit dem Iran und was wir von der internationalen Gemeinschaft im Zuge dieser Vereinbarung erwarten.
In meiner Rede werde ich mich - natürlich - auf unsere Politik gegenüber Syrien und auf die Gefahren an unserer Nordgrenze beziehen. Am nächsten Tag werde ich mich mit US-Außenminister John Kerry treffen um mit ihm die Stärkung der Sicherheit Israels zu besprechen. Wir werden auch über den Friedensprozess reden.

Israel will Frieden mit den Palästinensern, die zu meinem Bedauern, weiter an Lügen über unsere Politik auf dem Tempelberg zu verbreiten. Ich will ein Ende dieser wilden Hetze verlangen. Israel ist dem Status quo verpflichtet; Israel erhält den Status quo. Es sind die palästinensischen Aufständischen, die Kriegsmaterial, Rohrbomben und Sprengstoff auf den Tempelberg bringen, die die Heiligkeit des Ortes schänden, und sie sind es, die den Status quo verletzen.

Tatsächlich wird mit jedem Tag deutlich, dass im kollabierenden Nahen Osten islamische Extremisten mehr und mehr Territorium erobern. Israel ist eine Insel des Fortschritts und der Stabilität. Ich werde all dies und mehr vor der UN-Generalversammlung und bei in meinen Treffen in den USA sagen.“
(MFA, 29.9.2015)
XINGGoogle+
nach oben
Israel begrüßt Ägyptens Aufruf zum Frieden
Das Büro des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu veröffentlichte folgende Erklärung am Sonntag Nachmittag (27.9.2015):
"Die israelische Regierung begrüßt den Aufruf des ägyptischen Präsidenten Abdul Fatah al-Sisi, um den Frieden mit Israel auf weitere arabische Staaten zu erweitern.
Ministerpräsident Netanjahu forderte wiederholt Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas auf, sofort an den Verhandlungstisch zurückzukehren, um den diplomatischen Prozess wieder aufzunehmen."
XINGGoogle+
nach oben
Aktuelles

Bundesverkehrsminister Dobrindt übernimmt Schirmherrschaft
Alexander Dobrindt MdB, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, übernimmt die Schirmherrschaft für den deutsch-israelischen Schülerwettbewerb „Mobile Ideen für Morgen“. Der Wettbewerb richtet sich an Schüler und Schülerinnen ab der 7. Klasse in beiden Ländern. Sie haben die Aufgabe, ein eigenes Projekt zur nachhaltigen Mobilität zu entwickeln und dessen Umsetzung in einem kurzen Film zu dokumentieren. Unterstützt werden sie durch zwölf aufwändig produzierte E-Learning-Module.
„Wir stehen vor einer echten Mobilitätsrevolution. Um diese zum Erfolg zu führen, brauchen wir alle Kräfte der Gesellschaft und insbesondere unsere jungen Menschen, die mit frischen Ideen, kreativen Ansätzen und als Digital Natives die Zukunft gestalten“, sagt Bundesverkehrsminister Dobrindt. „Der Wettbewerb ‚Mobile Ideen für Morgen‘ leistet hier einen wichtigen Beitrag. Besonders gefällt mir, dass das Projekt Schüler aus Israel und Deutschland zusammenführt und zeigt: Mobilität ist grenz- und kulturüberschreitend“.
Der Schülerwettbewerb findet bundesweit statt. Veranstaltet wird der Schülerwettbewerb „Mobile Ideen für Morgen“ vom Jüdischen Nationalfonds – Keren Kayemeth LeIsrael e.V. (JNF-KKL e. V.), der größten Umweltschutzorganisation Israels. Hauptsponsoren des Wettbewerbs sind die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und die Michelin Reifenwerke.
Mitmachen lohnt sich: Die besten drei Schülergruppen aus Israel und Deutschland reisen ins jeweils andere Land. Die besten Filme werden 2016 auf dem Greenscreen-Filmfestival in Eckernförde und dem Ecocinema Filmfestival in Israel gezeigt. Darüber hinaus erhalten die ersten 200 Schüler und Schülerinnen, die ihre Filme einreichen, eine Kugellupe von Bresser.
Detaillierte Informationen und die Anmeldung auf www.mobile-ideas-for-tomorrow.com

(Pressemitteilung des KKL, 14.9.2015)
XINGGoogle+
nach oben
Neues auf der bilateralen Webseite
Paare unter Spannung
Premiere in Karlsruhe: Das deutsch-israelische Theaterprojekt „Love Hurts“ über binationale Beziehungen.
In zahlreichen Interviews mit deutsch-israelischen Paaren hat der Regisseur Avishai Milstein besonders spannungsreiche Geschichten über solch binationale Beziehungen gesammelt und in eine dramatische Form gebracht. Der Israeli Milstein kennt beide Seiten: Der Träger des Israelischen Theaterpreises hat in Deutschland studiert.
Mehr » XINGGoogle+
nach oben
Veranstaltungen im Oktober
Auch möchten wir Sie auf die zahlreichen anderen Veranstaltungen im Oktober hinweisen, die anlässlich des Jubiläumsjahres stattfinden, darunter Highlights wie das Festival of Lights, an dem Israel beteiligt ist, die Ausstellung „Israelis und Deutsche“ von der DIG, den Leipziger Opernball mit dem Thema Israel und zahlreiche weitere Lesungen, Konzerte und Konferenzen: https://www.de50il.org/de/events?field_event_start_value[value][month]=10&field_event_start_value[value][year]=2015&&&_edit-field-event-start-value-value-month=10

Darüber hinaus finden sich im gestern erschienenen Kultur-Newsletter für Oktober zahlreiche weitere Veranstaltungen israelischer Künstler in Deutschland: http://newsletter.israel.de/i/S8mu0mB4vXVB8CMLR_WyCFOLAN6B8UBc
XINGGoogle+
nach oben
Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse information@newsletter.israel.de Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.

Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte
hier.