Präsident Rivlin besucht Tabgha. Jetzt im Newsletter weiterlesen.
Zur Facebook-Seite der Botschaftzur Twitter-Seite der BotschaftZum Blog der Botschaft
Themen
Präsident Rivlin besucht Tabgha
Ministerpräsident Netanyahu auf der Expo in Mailand
IsraAID hilft in Myanmar
Israel ist das viertbeste Land für Familien
Botschafter Hadas-Handelsman im Interview
2000 Besucher kamen zur Tel Aviv Beach Party in Berlin
Bühne frei für deutsch-israelische Paare
Nachrichten
Präsident Rivlin besucht Tabgha
Präsident Reuven Rivlin besuchte am Donnerstag (27. August) christliche Stätten im Jordantal und traf Kirchen- und Gemeindeführer. Der Präsident besuchte unter anderem Tabgha und die Brotvermehrungskirche am See Genezareth. Im Juni hatten Fundamentalisten einen Brandanschlag auf die Kirche verübt, der großen Schaden anrichtete.

In Tabgha traf der Präsident den Apostolischen Nuntius in Israel, Giuseppe Lazzarotto, Vater Abt Gregory Collins, den Vorsteher des Benediktinerordens in Israel und Zuständigen für das
Präsident Rivlin in Tabgha (Foto: GPO)
Priorat Tabgha, und die stellvertretende Botschafterin an der Deutschen Botschaft in Tel Aviv, Monika Iwersen.
Präsident Rivlin begutachtete den Schaden, den das Feuer und die Graffiti verursacht haben. Bernd Mussinghof, Leiter des Jerusalemer Büros des Deutschen Vereins vom Heiligen Lande, erzählte dem Präsidenten von den Plänen zum Wiederaufbau der Stätte.

Beim Zusammenkommen mit den Kirchenführern dankte Vater Collins dem Präsidenten herzlich für dessen Unterstützung nach dem Angriff. Außerdem lobte er die Polizei und die Sicherheitskräfte für ihre schnelle und engagierte Arbeit, die zur Festnahme der Verdächtigen geführt hat.
Der Präsident sagte: „Es ist eine Ehre, als Ihr Gast hier zu sein. Den herzlichen Empfang, den Sie mir an diesem schönen Ort bereitet haben, ist ein Zeichen für die enge Freundschaft zwischen den jüdischen und christlichen Gemeinden im Heiligen Land und auf der ganzen Welt. Ich bin hier, um klarzustellen, dass der Staat Israel – als ein jüdischer und demokratischer Staat, als demokratischer und jüdischer Staat – seiner Verantwortung, die Freiheit und Sicherheit aller Glaubensgemeinschaften in Israel zu schützen, einen hohen Stellenwert einräumt. Wir sind hier, um klarzustellen, dass es keinen religiösen Krieg gibt im Heiligen Land, sondern dass diese Angriffe von Fundamentalisten gegen eine ganze Gesellschaft verübt wurden. Es handelt sich um Angriffe von Menschen, die nach Krieg und Zerstörung streben und gegen andere vorgehen, die in Frieden leben wollen.“

Der Präsident fügte hinzu: „Israel wird alles tun, um zu garantieren, dass sich alle Gläubigen im Staat Israel entfalten können. Dies wird uns ermöglichen, alle Klüfte zu überbrücken.“

Zuvor hatte der Präsident christliche Stätten im Jordantal besucht, darunter Eretz ha’minzarim, das „Land der Klöster“. So wird die Gegend am Jordan genannt, wo Jesus nach christlicher Tradition getauft wurde. Die Stätte ist von sowohl historischer als auch religiöser Bedeutung. Im Laufe der Zeit wurden am Westufer des Jordans Klöster und Gästehäuser für Pilger, die sich dort taufen ließen, gebaut. Nach einem Erdbeben und dem Sechstagekrieg von 1967 wurden die Kirchen nach und nach verlassen. Vor kurzem jedoch startete in Kooperation mit den israelischen Verteidigungsstreitkräften (IDF) und der Naturschutzbehörde ein neues Projekt, welches die Entwicklung der Gegend beschleunigen soll. Damit sollen die Stätten wieder für Reisende und Touristen erschlossen werden.

(Sprecher des Präsidenten, 27.08.2015)
Zur Homepage » Google+
nach oben
Technologie
Ministerpräsident Netanyahu auf der Expo in Mailand
Am Donnerstag (27. August) besuchte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die Expo in Mailand. Das Thema der Weltausstellung lautet in diesem Jahr: „Den Planeten ernähren, Energie für das Leben“. Der israelische Pavillon stellt den Besuchern technologische Entwicklungen und innovative Systeme vor, die in Israel täglich benutzt werden. Der gesamte Pavillon ist umweltfreundlich und recycelbar. Die vertikalen „Felder von morgen“ am Gebäude symbolisieren unter anderem, wie Israel die Herausforderungen gemeistert hat, felsiges Land zu
Ministerpräsident Netanyahu in Mailand (Foto: GPO)
kultivieren, in der Wüste Gemüse anzubauen, neue Methoden der Bewässerung zu entwickeln und die Qualität der Samen zu verbessern.

Ministerpräsident Netanyahu erklärte unter anderem:

„Herr Minister Martina, ich habe gesagt, dass ich als Israeli sehr stolz bin, hier zu sein, da wir dazu beitragen, die Vorhersagen von Malthus zu widerlegen. Malthus sagte im 18. Jahrhundert, dass die Bevölkerung der Welt aussterben würde wegen dem unabänderlichen Missverhältnis zwischen der Bevölkerungszahl und der Nahrung, die zur Verfügung steht. Offensichtlich hat die Wissenschaft diese These widerlegt. Israel war in diesem Bereich in den letzten 70 Jahren und sogar schon vor der Gründung unseres Staates weltweit ein Pionier. Wir haben riesige Schritte in der Tröpfchenbewässerung und in der Entsalzung gemacht. Wir stehen weltweit an der Spitze, was das Recyceln von Abwasser angeht. Wir recyceln rund 80% unseres Abwassers. […]

Unsere Bevölkerung ist zehn Mal so groß als zur Gründung des Staates Israel vor 67 Jahren und die Regenfälle haben um die Hälfte abgenommen. Doch mithilfe von unseren Technologien können wir den Wassermangel ausgleichen. Wir tun unseren Teil, um dieses Wissen mit Menschen auf der ganzen Welt zu teilen, damit diese Menschen mehr Wasser haben können, damit sie Ernten einholen können, damit ihre Kühe mehr Milch produzieren können und damit sie viele andere Dinge haben können, die die Lebenssituation der Menschheit verbessern. […]

Israel und Italien kooperieren heute in einem afrikanischen Land, um dort die Landwirtschaft zu verbessern. Wieso nur in einem? Wieso nicht in zwanzig? oder in dreißig? Wenn wir unsere Ressourcen, unser Wissen und unsere Technologien vereinen, können wir sehr vielen afrikanischen Ländern helfen, nicht nur eine bessere Landwirtschaft, sondern auch ein besseres Leben zu erlangen. Dies ist eines der Hauptthemen, dass ich mit Ministerpräsident Renzi bei diesem Besuch besprechen werde. […]“

(Medienberater des Ministerpräsidenten, 27.08.15)
Zur MFA-Homepage » Google+
nach oben
Entwicklung
IsraAID hilft in Myanmar
Mitarbeiter der israelischen Hilfsorganisation IsraAID haben in Myanmar Essen, Tabletten zur Reinigung von Wasser und Hygiene-Sets an Bedürftige verteilt. Nach mehr als einem Monat von starken Regengüssen sind große Teile des Landes überschwemmt. Mehr als 1,6 Millionen Menschen sind von den Überschwemmungen betroffen. 384.900 Familien haben ihre Häuser verlassen, 250.000 können nicht in die Schule gehen und 451.000 Menschen leiden an Nahrungsknappheit.

IsraAID gab die Rationen im Rahmen des
Helfer von IsraAID in Myanmar (Foto: IsraAID)
Hilfsprogramms NoOneLeftBehind („Niemand wird zurückgelassen“) aus. Im stark zerstörten Dorf Shwenyeungvin etwa verteilten Mitarbeiter von IsraAID die Rationen an mehr als 500 Menschen, die von ihrem Zuhause und ihren Lebensunterhalten abgeschnitten sind. Die Übergabe erfolgte auf einem Boot, da das Dorf so sehr überschwemmt ist, dass es keine Landflächen mehr gibt, auf denen sich die Dorfbewohner versammeln können.

Die Schulrektorin in Shwenyeungvin sagte: „Wir sorgen uns vor allem um unsere Gesundheit. Unsere Wasserressource ist nun mit dem Fluss zusammengefallen. Wir haben kein sauberes Trinkwasser. Wir haben Angst, dass die Gemeinde krank wird.“

IsraAID koordiniert seine Hilfsaktion mit der Regierung und der internationalen Gemeinschaft. Die Hilfsorganisation reagiert auf die Krise mit Unterstützung des American Jewish Committee (AJC).

In den kommenden Wochen wird IsraAID seine Hilfsaktion ausweiten, um mehr betroffene Gemeinden und Dörfer zu erreichen. Daneben plant die Organisation Langzeit-Maßnahmen, um Familien zu helfen, in ihre Heimat zurückzukehren und ihr Leben neu aufzubauen.

(IsraAID, 30.08.15)
Zur MFA-Homepage » Google+
nach oben
Nachrichten
Israel ist das viertbeste Land für Familien
Israel ist das viertbeste Land, um Kinder zu erziehen. Dies hat eine Umfrage von InterNations ergeben, einem weltweiten Netzwerk von Menschen, die im Ausland leben und arbeiten. Der Index zum „Familienleben“ bewertet 41 Länder aufgrund verschiedener Faktoren. Dazu gehören etwa Einrichtungen zur Kinderbetreuung und Bildung, die Kosten von Kinderbetreuung und Bildung, die Bildungsqualität, das Wohlbefinden der Familie,
Family portrait in rural field
Freizeitaktivitäten für Kinder und weitere Faktoren.

Das Ranking ist Teil der ausführlichen InterNations-Umfrage 2015, die 14.400 Auswanderer aus 170 verschiedenen Ländern umfasst, die in 64 verschiedenen Nationen leben.

Im Familien-Ranking wurde Israel nur von Österreich, Finnland und Schweden übertroffen.

(Arutz Sheva/InterNations, 30.08.15)
Zum Artikel auf Arutz Sheva »
Zur InterNations-Umfrage »
Google+
nach oben
Aktuelles
Botschafter Hadas-Handelsman im Interview
Anlässlich der Tagung zum Thema „Reformation und Israel“, die am Montag (31.08.15) in Wittenberg zu Ende gegangen ist, gab Botschafter Yakov Hadas-Handelsman der Katholischen Nachrichten-Agentur ein Interview. Darin spricht er unter anderem über die Beziehungen zwischen Israel und den deutschen Kirchen, Antisemitismus in Deutschland und die Gemeinsamkeiten von Christen und Juden.
Zum Interview auf Domradio.de » Google+
nach oben
Aktuelles
2000 Besucher kamen zur Tel Aviv Beach Party in Berlin
Rund 2000 Menschen besuchten am Sonntag (31. August) die Tel Aviv Beach Party in Berlin-Kreuzberg. Bei sommerlichen Temperaturen tanzten die Besucher bis spät abends zu der Musik von israelischen DJs, kosteten israelische Speisen und übten sich im Matkot-Spielen. Organisiert hatte die Veranstaltung die Initiative Habait in Kooperation mit dem Sage-Club, Kumsitz, Grinberg Method und der Botschaft.

(Botschaft, 31.08.15)
Tel Aviv Beach Party in Berlin (Foto. Botschaft)
Zum Artikel in der Jüdischen Allgemeinen » Google+
nach oben
Neu auf der bilateralen Website
Foto: Felix Grünschloß
Bühne frei für deutsch-israelische Paare
Zum Lachen, zum Weinen, zum Staunen – der israelische Regisseur Avishai Milstein zeigt „Love Hurts“ in Karlsruhe und Tel Aviv. Im Interview erklärt er, worum es bei dem Projekt geht.
Weiterlesen » Google+
nach oben
Zur Map mit den Jubiläumsevents

Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse information@newsletter.israel.de Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.

Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte
hier.