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Themen
Raketenangriff aus Syrien
Hebräische Universität unter den 100 besten Universitäten weltweit
Videospiele helfen bei der Bewegungstherapie
Junge Fußballer aus Abu Gosch besuchen Brandenburg
U16-Team von ALBA Berlin zu Gast in Israel
Deutsch-israelische Clubnacht in Berlin und Tel Aviv
Generaldirektor des Außenministeriums im Interview
Achava-Festspiele in Thüringen
Sicherheit
Raketenangriff aus Syrien
Am späten Donnerstagabend (20.08.) wurden vier Raketen aus syrischem Gebiet abgefeuert. Sie schlugen im Norden Galiläas und in den Golanhöhen in Israel ein.

Es gibt vertrauenswürdige Informationen, dass der Angriff vom palästinensischen Islamischen Dschihad ausgeführt wurde und von einem iranischen Agenten namens Saeed Izaadhi ermöglicht wurde. Izaadhi führt die palästinensische Quds-Einheit der iranischen Revolutionsgarde an.

Am Freitag (21.08.) veröffentlichte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu folgende Erklärung zu dem
Israelische Soldaten inspizieren ein Feuer im Norden Israels, das von einer Rakete ausgelöst wurde (Foto: reuters)
Angriff: „Ich habe diese Woche gesagt, dass wir demjenigen, der versucht, uns anzugreifen, Schaden zufügen würden. Genau dies haben wir getan. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte [IDF] sind gegen die Zelle, die den Raketenbeschuss ausgeführt hat, und die syrischen Streitkräfte, die dies ermöglicht haben, vorgegangen. Wir haben kein Interesse daran, dass die Ereignisse eskalieren, aber unsere Richtlinie ändert sich nicht. Jene Länder, welche es nicht abwarten können, Iran in ihrer Mitte willkommen zu heißen, sollten wissen, dass es ein iranischer Kommandant war, der die Zelle, welche auf Israel gefeuert hat, angeleitet und unterstützt hat.“

UN-Botschafter Ron Prosor sagte am Freitag zu dem Raketenangriff aus Syrien: „Diese Angriffe sind eine unverhohlene Verletzung des Abkommens von 1974 zur Trennung der Streitkräfte. Die Regierung Israels macht Syrien für diesen Angriff und alle weiteren Angriffe, die von Syriens Gebiet ausgehen, verantwortlich. Die Regierung Israels macht Iran für die Koordinierung dieses Angriffs verantwortlich.

Die Tinte auf dem Atomabkommen mit Iran ist noch nicht einmal getrocknet, doch Iran hat bereits klar gezeigt, dass er damit fortfahren wird, die Region zu destabilisieren. Diese Taten sind ein deutlicher Verstoß gegen die Resolution 1373 des UN-Sicherheitsrates und andere verpflichtende UN-Beschlüsse. Sie liefern einen klaren Hinweis dafür, dass man Iran nicht glauben kann, dass er seinen Verpflichtungen, die im Atomabkommen und in der Resolution 2231 festgehalten sind, nachkommen wird […].“

(Außenministerium/Medienberater des Ministerpräsidenten, 20./21.08.15)
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Wissenschaft
Hebräische Universität unter den besten 100 Universitäten weltweit
Die Hebräische Universität in Jerusalem belegt beim Akademischen Ranking der Universitäten in der Welt für das Jahr 2015 den 67. Platz unter den 500 besten Universitäten der Welt. Damit konnte sie sich um drei Plätze verbessern. Nach dem Ranking ist sie außerdem die beste Universität in Israel und die drittbeste unter den Universitäten in Asien. Im Bereich Mathematik belegt die Hebräische Universität weltweit den 33. Platz.
Das Ranking wird jährlich von ShanghaiRanking Consultancy veröffentlicht, einer unabhängigen Organisation, die Informationen zur Hochschulbildung anbietet. Es listet die besten 500 von mehr als 1200 weltweiten Universitäten, die begutachtet werden. In diesem Jahr wurde das Ranking am 15. August veröffentlicht.

Seit der ersten Auflage im Jahr 2003 hat das Shanghai Ranking die Hebräische Universität in jedem Jahr unter den 100 besten Universitäten der Welt aufgeführt. Im Vergleich zur ersten Bewertung vor zwölf Jahren hat sich die Hebräische Universität inzwischen um 27 Plätze verbessert.

(Sprecher der Hebräischen Universität, 16.08.15)
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Forschung
Videospiele helfen bei der Bewegungstherapie
Videospiele haben oft einen eher schlechten Ruf. Während Kinder durch sie manchmal eher zu Stubenhockern werden, wenden israelische Therapeuten sie jedoch an, um die Bewegungsfähigkeit von Gelenken und Muskeln bei Schlaganfallpatienten zu verbessern.

Neben herkömmlicher Physiotherapie werden in Israel nun auch Spiele von Kinect verschrieben, die
(Foto: MFA)
auf einer speziellen Software basieren, welche mit Gestik-, Bewegungs- und Stimmsteuerung arbeitet. Daneben wurde eine App für Kinect entworfen, sodass Patienten in erforderlichem Maß von zu Hause aus trainieren können. Klinische Studien belegen, dass derartige Videospiele dabei helfen können, dass die Patienten schneller genesen.

In einer Studie fand ein Therapeut der Universität Tel Aviv (TAU) heraus, dass Schlaganfallpatienten, die zielgerichtete Bewegungen ausführen, ihre Arme doppelt so oft benutzen. Bei Gruppentests erlangte die „Videospiel“-Gruppe eine insgesamt viel bessere Mobilität als die Gruppe, die auf konventionelle Art therapiert wurde. Laut Studie sagten auch 92% der „Videospiel“-Patienten, dass sie Spaß an der Therapie hatten, wobei dies nur 72% der anderen Patienten angaben.

Das Gertner-Institute im Sheba Medical Center bei Tel Aviv entwickelt auch Anwendungen, die Features wie Virtual Reality sowie Sprach- und Bewegungserkennung einbeziehen sollen. Israels Gesundheitsministerium hat diese Art der Therapie bereits anerkannt und seit 2013 hat das Gerner ReAbility Online System schon 10.000 Therapie-Sitzungen für 220 Patienten an deren Heimcomputern bereitgestellt. Die Patienten erhalten von dem System ein entsprechendes Feedback. Zudem werden sie bei ihrem Training via Webcam von realen Physiotherapeuten begleitet.

(MFA, 17.08.15)
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Sport
Junge Fußballer aus Abu Gosch besuchen Brandenburg
15 Jugendliche der Fußballschule Abu Gosch sind seit Donnerstag (20.08.) zu Gast in Brandenburg. Die Sportler im Alter von 13 bis 14 Jahren nehmen noch bis zum 28.08. an einer deutsch-israelischen Jugendbegegnung in Schloss Gollwitz teil. Begleitet werden sie vom Bürgermeister Abu Goschs, Issa Jaber.

Das Begegnungsprogramm wurde gemeinsam mit der Fußballschule Maik Hampshire umgesetzt.
Das Team aus Abu Gosch trainiert in Brandenburg (Foto: Muhammad Jaber)
Brandenburger Jugendliche begleiten die Israelis über den gesamten Zeitraum und übernachten ebenfalls in der Begegnungsstätte Schloss Gollwitz.

Neben dem gemeinsamen Training und Freundschaftsspielen stehen auch interkulturelle Workshops auf dem Programm. So sollen die Jugendlichen das jeweils andere Land besser kennenlernen. Außerdem unternehmen die jungen Sportler gemeinsame Ausflüge nach Berlin, Brandenburg an der Havel und nach Wolfsburg, wo sie das Stadion von VfL Wolfsburg besichtigen werden. Auch ein Besuch bei der Oberbürgermeisterin Brandenburgs, Frau Dr. Tiemann, ist geplant.

Ein weiterer Höhepunkt war die Einbindung aller teilnehmenden Jugendlichen als Einlaufkinder beim ersten Heimspiel der neuen Saison des FC Stahl Brandenburg gegen den SV Grün-Weiß Brieselang.

Muhammad Jaber, Manager der Sportabteilung von Abu Gosch und Begleiter des jungen Teams, berichtet, dass es sich bei der Jugendbegegnung um den ersten Deutschlandbesuch eines Nachwuchsfußballteams aus Abu Gosch handelt. Die jungen Sportler aus Israel seien begeistert vom Programm. Für das nächste Jahr sei auch schon ein Gegenbesuch von deutschen Fußballern in Abu Gosch geplant.

(Botschaft, 24.08.15)
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Sport
Besuch an der Klagemauer in Jerusalem (Foto: ALBA Jugend)
U16-Team von ALBA Berlin zu Gast in Israel
Eine Woche lang hat die U16-Bundesligamannschaft von ALBA Berlin zum Trainingsauftakt Israel besucht. Dort haben sie gemeinsam mit ihren Altersgenossen von Maccabi Tel Aviv trainiert. Daneben haben die jungen Basketballspieler aber auch das Land erkundet. Ausflüge haben sie unter anderem nach Jerusalem, ans Tote Meer und zum Weizmann-Institut der Wissenschaften geführt. Auf dem Blog des Teams berichtet Daniel Endres, Geschäftsstellenleiter der ALBA Jugend, über die Reise der Sportler.

(ALBA Berlin, 17.08.15)
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Aktuelles
Deutsch-israelische Clubnacht in Berlin und Tel Aviv
Am Donnerstag, den 27. August, findet die deutsch-israelische Clubnacht „Charles and Alma: Berlin meets Tel Aviv. Two cities. One party.” statt. Veranstaltungsorte sind das „Kuli Alma“ im Zentrum von Tel Aviv und das „Prince Charles“ in Berlin-Kreuzberg. In Berlin legen DJs aus Israel auf, in Tel Aviv DJs aus Deutschland. Die Veranstaltung wird live übertragen von DRadio Wissen und dem israelischen Radiosender 88 FM/Kol Israel.

DRadio Wissen schickt die Beathoavenz aus Berlin
auf die Reise nach Tel Aviv. Das Duo bestehend aus DJ Smolface und DJ Perez gehört zu den populärsten Hip-Hop-Produzenten und DJs Berlins. In Tel Aviv legen sie ihren eigenen Mix und international Bekanntes auf. In Berlin legen die Tel Aviver DJs Yarin Lidor und Nadav Neeman auf, die ihren Mix aus Hip-Hop angereichert mit israelischen Sounds präsentieren. Beide treffen auf Grzly Adams und DRush (Prince Charles/ Urbanology) und einen noch geheimen special guest. Der Eintritt zu beiden Partys ist bis 23.00 Uhr frei.

Schon vor der eigentlichen Party öffnen beide Clubs die Türen für ihre Gäste. Um 19.30 Uhr lädt das „Prince Charles“ zum Barbecue in den Hof. Bei Gegrilltem und kühlen Getränken stellen die Gäste aus Tel Aviv zusammen mit ihrem Host vom „Prince Charles“ ihre zehn Lieblingsplatten vor und erzählen dazu Anekdoten aus der Musikwelt und Israel.

Für alle, die weder in der einen noch der anderen Stadt dabei sein können, übertragen DRadio Wissen und 88 FM/Kol Israel mit einer gemeinsamen Sendung live das Geschehen in beiden Städten. Zuhören kann man von 21.00 Uhr bis Mitternacht auf DRadio Wissen oder 88FM.

Die Clubnacht ist Höhepunkt des Programmschwerpunkts „50 Jahre deutsch-israelische Beziehungen“ von Deutschlandradio.

Für israelische Musikproduzenten, DJs und Künstler bieten die Beathoavenz in Tel Aviv schon am Mittwoch, dem 26. August, einen Masterclass-Workshop über die Hip-Hop-Produktion in Berlin an.

(Botschaft/DRadio Wissen, 24.08.15)
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Nachrichten
Generaldirektor des Außenministeriums im Interview

Letzte Woche war der Generaldirektor des Außenministeriums, Dore Gold, zu Besuch in Deutschland. In diesem Rahmen gab er auch der Welt ein Interview. Darin erklärt er, wieso das derzeitige Atomabkommen mit Iran so problematisch ist und vor welchen anderen Herausforderungen Israel zurzeit steht.
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Neu auf der bilateralen Website
(Foto: Guido Werner)
Achava-Festspiele in Thüringen
Kultur und Brüderlichkeit: Die neuen Festspiele wollen hohe künstlerische Qualität und interreligiöse Toleranz fördern. Ein Gespräch mit dem Initiator und Intendanten Martin Kranz.
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