Netanyahu besucht Terroropfer in Jerusalem. Jetzt im Newsletter weiterlesen.
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Themen
Ministerpräsident Netanyahu besucht Terroropfer
Rätselhafte antike Inschriften in Jerusalem gefunden
Wettbewerb "Start Tel Aviv" 2015: Finalisten stehen fest
Kustos des Heiligen Landes appelliert an Christen
Gindi Tel Aviv Fashion Week im Oktober
Startup der Woche
Auftakt zum Young Euro Classic
Jugend stellt sich der Vergangenheit
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Jerusalem
26.-28. Oktober 2015

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(Bank Israel, 06.08.15)
Sonnig
Jerusalem: 21/32°C
Tel Aviv: 25/32°C
Haifa: 25/32°C
Be‘er Sheva: 22/36°C
Ein Gedi: 33/41°C
Eilat: 31/42°C
Sicherheit
Ministerpräsident Netanyahu besucht Terroropfer
Am Dienstagnachmittag (04.08.15) besuchte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die Israelin Inbar Azrak im Krankenhaus Hadassah Ein Kerem. Azrak wurde Montagnacht bei einem terroristischen Brandbombenangriff im Norden Jerusalems verletzt.

Der Ministerpräsident sagte:

„Letzten Freitag besuchte ich den Bruder vom Baby Ali, der verletzt wurde, nachdem ein Molotowcocktail gegen sein Haus geworfen wurde von Menschen, die Terrorismus gegen Araber verüben. Gerade habe ich
Ministerpräsident Netanyahu besucht Inbar Azrak (Foto: GPO)
Inbar besucht, eine junge Frau, die von einer Brandbombe verletzt wurde, die Menschen geworfen hatten, welche Terrorismus gegen Juden verüben. Alis Bruder ist vier Jahre alt. Inbar ist eine Mutter von drei Kindern, die zwei, drei und vier Jahre alt sind. Terrorismus ist gleich Terrorismus ist gleich Terrorismus. Es wird null Toleranz gegenüber Terrorismus geben, egal, woher dieser kommt. Wir verdammen jeglichen Terrorismus und wir bekämpfen ihn im gleichen Ausmaß.

Vor einigen Tagen schloss sich die internationale Gemeinschaft meiner Verurteilung des Terrorismus gegen Araber an. Ich erwarte, dass sie sich ebenso der Verurteilung des Terrors gegen Juden anschließen wird. Noch warte ich.

Ich habe von den Rändern der Gesellschaft gehört, dass es einige gibt, die sagen, dass es ein Gesetz gäbe, welches über den Gesetzen des Staates stünde. Ich möchte klarstellen, dass es kein Gesetz gibt, welches über den Gesetzen des Staates steht. Sie gelten für alle. Gegen diejenigen, die sie verletzen, die Hassverbrechen verfechten, die Gewalt nutzen, die Terrorismus benutzen, werden wir die volle Kraft des Gesetzes anwenden. Dies beinhaltet – wenn es nötig ist, so wie es gestern der Fall war – Administrativhaft. Null Toleranz gegenüber Terrorismus – dies ist unsere Verpflichtung, aber auch die der internationalen Gemeinschaft.“

(Medienberater des Ministerpräsidenten, 04.08.15)
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Archäologie
Rätselhafte antike Inschriften in Jerusalem gefunden
Archäologen der Israelischen Antiquitätenbehörde haben in Jerusalem rätselhafte Symbole und Inschriften aus der Zeit des Zweiten Tempels gefunden. Bei einer Routineinspektion stießen die Experten auf ein Ritualbad (Mikveh) aus dem 1. Jahrhundert n.d.Z. Es befand sich in einer unterirdischen Höhle im Stadtteil Arnona. Die Wände des Bades sind mit zahlreichen Zeichnungen und Inschriften verziert. Die Inschriften sind auf Aramäisch und in hebräischer Kursivschrift verfasst, was gegen Ende der Zeit des Zweiten Tempels üblich war. Zu den Symbolen gehören auch ein Boot,
Antike Symbole, die in der Mikveh gefunden worden (Foto: Israelische Antiquitätenbehörde)
Palmen, verschiedene Pflanzen und möglicherweise sogar eine Menorah.

Derzeit ist die Bedeutung der Inschriften noch ein Rätsel. Einige Inschriften könnten auf Namen hindeuten. Die Symbole an den Wänden der Mikveh sind typische künstlerische Elemente aus der Zeit des Zweiten Tempels. Das Symbol jedoch, welches vielleicht eine Menorah darstellt, ist außergewöhnlich, da es zu der damaligen Zeit nicht üblich war, diesen heiligen Gegenstand, der sich im Tempel befunden hatte, darzustellen. Die beteiligten Archäologen kommentierten dazu: „Einerseits können die Symbole als säkular interpretiert werden, andererseits aber auch als Symbole von religiöser Bedeutung und großer Spiritualität.“

„Es besteht kein Zweifel, dass es sich um einen sehr bedeutenden Fund handelt“, sagten die Ausgrabungsleiter Royee Greenwald und Alexander Wiegmann. „Eine solche Konzentration von Inschriften und Symbolen aus der Zeit des Zweiten Tempels an einer einzigen Stätte ist selten, einzigartig und absolut faszinierend.“

(Israelische Antiquitätenbehörde, 05.08.15)
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Startups
Wettbewerb "Start Tel Aviv" 2015: Finalisten stehen fest
Die Finalisten des Startup-Wettbewerbs „Start Tel Aviv 2015“ stehen fest. Eine Jury bestehend aus Vertretern der Botschaft des Staates Israels, des israelischen Wirtschaftsministeriums und der Startup-Szene bestimmte die erfolgreichen drei Kandidaten. Die Startups AUTHADA, LambdaNow, und Sixtyone Minutes schafften es in die letzte Runde.

Die drei Startups überzeugten die Jury mit ihren kreativen Ideen: AUTHADA hat eine Technologie entwickelt, mit der man per Telefon die Daten des
neuen elektronischen Personalausweises zur Bestätigung seiner Identität übermitteln kann. LambdaNow ist eine Big-Data-Plattform, die dabei hilft, Daten zu sammeln und auszuwerten. Sixtyone Minutes bietet seinen Nutzern per App Assistenzdienste an, wie zum Beispiel Hotelbuchungen oder die Organisation von Arztterminen.

Die drei Finalisten werden am 5. September auf der Langen Nacht der Startups gegeneinander antreten und ihre Projekte im Pitch-Verfahren vorstellen. Das Besondere: Alle drei müssen mit für Israel gepackten Koffern zur Veranstaltung anreisen. Der Gewinner wird nämlich schon am nächsten Morgen nach Tel Aviv fliegen. Dort trifft er auf die anderen Gewinner von „Start Tel Aviv“ aus insgesamt 27 Ländern. Im Rahmen des DLD Tel Aviv Innovation Festivals hat er dann die Chance, sich mit Unternehmern und Investoren zu vernetzen und an Workshops teilzunehmen.
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Pilgern
Kustos des Heiligen Landes appelliert an Christen
Fr. Pierbattista Pizzaballa ist seit 2004 Kustos des Heiligen Landes. Damit steht er der Kustodie, der Ordensorganisation der Franziskaner im Heiligen Land, vor. Auf dem Blog TerraSancta.net wandte er sich vor Kurzem an Christen auf der ganzen Welt. Er rief sie auf, das Heilige Land auch in schweren Zeiten zu unterstützen.

„Seit einiger Zeit nimmt die Zahl der Pilgerreisen ins
Heilige Land dramatisch ab. Dies liegt vor allem an
Grabeskirche in Jerusalem (Foto: Go Israel)
der Angst, die die Kriege im Nahen Osten und die Angriffe von fundamentalistischen Gruppen, die auch in westlichen Ländern Massaker verübt haben, hervorrufen. Man schätzt, dass allein die Pilgerreisen aus Italien im letzten Jahr um mehr als 40 Prozent zurückgegangen sind. Trotz einiger Anzeichen für eine zaghafte Besserung haben viele weiterhin große Angst davor, in dieses gesegnete Land zu reisen.

In dem Wissen, dass ich die Stimmen der verschiedenen christlichen Gemeinden in Israel und den palästinensischen Gebieten wiedergebe, möchte ich Euch sagen: Lasst das Heilige Land nicht im Stich! Es gibt keinen vernünftigen Grund dafür, wieso man nicht eine Pilgerreise ins Heilige Land organisieren sollte. An den heiligen Stätten und den Orten, wohin Touristen gehen, ist die Sicherheit garantiert. Und mehr als je zuvor brauchen wir, die Christen im Heiligen Land, die Präsenz und die Unterstützung von Pilgern, die aus der ganzen Welt hierhin kommen, um zu beten. [...]

Jerusalem und die heiligen Stätten der Christenheit stellen für uns weiterhin ein wichtiges Zeichen des Glaubens dar. Sie sind Zeugnis des Lebens, des Todes und der Auferstehung von Jesus, die genau an diesem Ort stattfanden. Alle Christen, sogar diejenigen, die am weitesten von uns entfernt sind, schauen auf das Heilige Land, um diese Zeichen und die wahre Bedeutung ihrer Aufgabe in dieser Welt zu finden. Im Heiligen Land kann man das Leben von Christus und die Evangelien nachempfinden. Hier kann man lernen zu sehen, zu hören, zu meditieren und die Stille zu genießen, um die mysteriöse Bedeutung seines Lebenswegs zu verstehen. In der Umwelt des Heiligen Landes könnt Ihr die gleichen Orte, Gewohnheiten, Farben und Gerüche erleben, die Jesus kannte, als er sich der Welt zu erkennen gab. [...]"
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Mode
Gindi Tel Aviv Fashion Week im Oktober
Am 18. Oktober beginnt die Gindi Tel Aviv Fashion Week mit einer Galanacht, an der internationale Designer teilnehmen werden. Vom 19. bis 21. Oktober werden israelische Modeschöpfer ihre Kollektionen präsentieren. In den vergangenen Jahren nahmen renommierte Designer wie Dodo Bar Or und Alon Livne an der Fashion Week teil. Die Eröffnungsshows wurden in den letzten Jahren von italienischen Designern wie Missoni, Moschino und Cavalli ausgerichtet. Zur diesjährigen Fashion Week werden wieder zahlreiche internationale Fashion-Blogger und Mode-Journalisten erwartet. In der Vergangenheit besuchten etwa Mode-Blogger Bryanboy und Franca Sozzani, die Chef-Redakteurin der italienischen Vogue, die Gindi Tel Aviv Fashion Week.
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Startup der Woche
EyeControl hilft ALS-Patienten mit ihrer Umwelt zu kommunitieren
ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) ist eine sehr ernste Nervenerkrankung. Bei Erkrankten sind die Nervenzellen, die unsere Muskelbewegungen steuern, stark geschädigt. Das führt dazu, dass sie irgendwann nicht mehr gehen, sprechen oder sogar schlucken können. Betroffene fühlen sich in ihrem Körper eingesperrt. Das israelische Startup
Foto: NoCamels
EyeControl hat nun ein Gerät entwickelt, mit dem Erkrankte anhand ihrer Augenbewegung mit ihrer Umgebung kommunizieren können. Im Gegensatz zu den bisherigen teuren Kommunikationshilfen für ALS-Patienten soll das neue Gerät für jeden bezahlbar sein. Dieser Ansatz hat die israelische ALS-Gesellschaft so überzeugt, dass sie EyeControl mit einem Startkapital unterstützt hat.

(NoCamels, 05.08.15/Jerusalem Post, 09.07.15)
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Neu auf der bilateralen Website
Foto: Thomas Abé
Auftakt zum Young Euro Classic
Das Young Philharmonic Orchestra Jerusalem Weimar eröffnet das Festival der Jugendorchester 2015. Zu diesem besonderen Orchester gehören 70 Musikstudenten aus Jerusalem und Weimar, die sich für eine Saison zusammengefunden haben.
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Foto: REMEMBERING
Jugend stellt sich der Vergangenheit
Für das Multimediaprojekt „Remembering“ recherchieren 18 junge Menschen aus Israel und Deutschland seit Juli 2015 die Geschichte ihrer Groß- oder auch Urgroßeltern.
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