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Themen
Ministerpräsident Netanyahu über die Rede von Ayatollah Khamenei
ISA und IDF nehmen Terrorzellen fest
Weizmann-Institut eines der besten Forschungsinstitute weltweit
Internationaler Choreografie-Wettbewerb in Jerusalem
Bayerisch-israelisches Sommercamp: Schüler aus Tel Aviv in Nürnberg
Besuch beim Jerusalem Film Festival
Sicherheit
Ministerpräsident Netanyahu über die Rede von Ayatollah Khamenei
Am Samstag (18.07.15), vier Tage nach der Unterzeichnung einer Einigung mit den Weltmächten, hielt der oberste Führer des Iran, Ayatollah Khamenei, eine Rede zum Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan. Diese Rede wurde live im iranischen Staatsfernsehen übertragen. Khamenei erklärte, dass das Atomabkommen, welches mit den anderen Mächten erreicht wurde, nicht Irans Politik in Bezug auf die „arrogante amerikanische Regierung“ ändern würde. Auch würde es nicht die Linie der Islamischen Republik hinsichtlich der Unterstützung
Ministerpräsident Netanyahu bei der Kabinettssitzung (Foto: Reuters)
von den „Freunden“ in der Region ändern: „Die Islamische Republik Iran wird nicht aufhören, ihre Freunde in der Region zu unterstützen – die unterdrückten Menschen in Palästina und im Jemen, die syrischen und irakischen Regierungen, die unterdrückten Menschen in Bahrain und ehrliche Widerstandskämpfer im Libanon und in Palästina. Unsere Politik hinsichtlich der arroganten US-Regierung wird sich nicht ändern“, sagte Khamenei.

Seine Äußerungen wurden mit den Rufen „Tod für Amerika“ und „Tod für Israel“ während der Zeremonie, die das Ende von Ramadan markiert, quittiert.

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu kommentierte diese Begebenheit während der wöchentlichen Kabinettssitzung am Sonntag (19.07.15) folgendermaßen:

„Falls jemand dachte, dass die außergewöhnlichen Zugeständnisse an den Iran zu einem Wandel in seiner Politik führen würden, so hat er am Wochenende eine unmissverständliche Antwort erhalten mit der aggressiven Rede von Ayatollah Khamenei, die dies widerlegte. Die Iraner versuchen gar nicht erst zu verheimlichen, dass sie die Hunderte Milliarden Dollars, die sie im Rahmen dieses Abkommen erhalten werden, nutzen werden, um ihre Terrormaschine aufzurüsten. Sie sagen deutlich, dass sie ihren Kampf gegen die USA und ihre Verbündeten, darunter natürlich in erster Linie Israel, fortführen werden.

Heute rüstet Iran seine terroristischen Organisationen mit Raketen aus – morgen werden sie die Fähigkeit besitzen, sie und sich selbst mit noch tödlicheren Waffen auszurüsten. Das Abkommen, welches unterzeichnet wurde, ebnet Irans Weg dahin, sich selbst innerhalb von einem Jahrzehnt mit Atomwaffen auszurüsten, falls Iran beschließt, dieses Abkommen zu respektieren; falls Iran beschließt, das Abkommen missachten, wie es normalerweise der Fall ist, so wird diese Aufrüstung schon vorher geschehen.

Die Alternative zu dieser missglückten Einigung ist die Fortführung und der Ausbau von Sanktionen gegen Iran. Außerdem sollte die Aufhebung der Sanktionen gegen Irans Atomprogramm mit und die Aufhebung des Drucks auf Iran mit der Bedingung verknüpft werden, dass er seine Politik ändern muss. Dies haben wir wiederholt vorgeschlagen. Solange die iranische Führung Rufe wie ‚Tod für Amerika‘ und ‚Tod für Israel‘ ermuntert, gibt es keinen Grund dafür, ihnen irgendwelche Konzessionen zuzugestehen.“

(Medienberater des Ministerpräsidenten, 19.07.2015)
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Sicherheit
ISA und IDF nehmen Terrorzellen fest
Bei mehreren gemeinsamen Operationen nahmen die Israelische Sicherheitsagentur (ISA) und die Israelischen Streitkräfte (IDF) Terroristen fest, die für den Tod von Danny Gonen und Malachi Rosenfeld verantwortlich waren.

Am Mittwoch (15.07.15) wurde Mohammed Abu Shaheen in einer gemeinsamen Operation der Israelischen Sicherheitsagentur (ISA) und der Israelischen Streitkräfte (IDF) festgenommen. Er hatte am 19. Juni 2015 ein israelisches Fahrzeug nahe der Ein Buvin-Quelle in der Gemeinde Dolev
Bei den Verhaftungen der Terrorzellen wurden Waffen sichergestellt (Foto: IDF-Sprecher)
angehalten und eröffnete das Feuer. Dabei tötete er den Israeli Danny Gonen und verletzte einen zweiten Zivilisten.

Nach dem Vorfall vom 19. Juni fahndeten die IDF und die ISA gemeinsam in dem Gebiet, wo der Angriff stattgefunden hatte, um den Täter ausfindig zu machen. Während ihrer Fahndungen enttarnten und verhafteten die Einsatzkräfte eine Terrorzelle, die aus mehreren Funktionären aus der Gegend um Kalandiya bestand. Mitglieder der Terrorzelle gestanden, dass sie den Angriff vom 19. Juni sowie weitere Angriffe, bei welchen sie auf Sicherheitskräfte in der Region um Kalandiya gezielt hatten, geplant und durchgeführt hatten.

Während der Untersuchungen wurde Munition sichergestellt, die sich im Besitz der Terroristen befand, darunter auch die Waffe, welche bei zahlreichen Angriffen benutzt wurde.

Am 29. Juni 2015 wurde der Israeli Malachi Rosenfeld bei einem Angriff getötet. Drei andere Israelis wurden verletzt. Daraufhin führten die ISA und die IDF eine Fahndung in Judäa und Samaria durch. Bei der gemeinsamen Operation entdeckten die ISA, die IDF und die israelische Polizei die für den Angriff verantwortliche Terrorzelle und nahmen sie fest und befragten sie. Die Terrorzelle hat auch einen weiteren Angriff zu verantworten, bei dem die Terroristen am 27. Juni einen Krankenwagen beschossen.

Beim Verhör stellte sich heraus, dass die Angriffe von dem Hamas-Aktivisten Ahmed Najar geplant worden waren.

(IDF-Sprecher, 19.07.15)
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Forschung
Weizmann-Institut eines der besten Forschungsinstitute weltweit
Das Weizmann-Institut für Wissenschaften in Rechovot belegt bei einem internationalen Forschungsranking den 10. Platz. Das Ranking wurde vom Centre for Science and Technology Studies (CWTS) der Universität Leiden in den Niederlanden durchgeführt. Das Weizmann-Institut ist als einzige von den Top-10-Forschungseinrichtungen nicht in den USA angesiedelt.

Das CWTS-Leiden-Ranking basiert vor allem auf numerischen Indikatoren. Dies beinhaltet Statistiken
Spiegel beim Weizmann-Institut, die Sonnenlicht reflektieren (Foto:Reuters)
zu den Veröffentlichungen der Wissenschaftler von den verschiedenen Universitäten und Daten zu den Zitierungen der jeweiligen Veröffentlichungen, welche die Qualität der Publikationen widerspiegeln. Diese Nummern werden ins Verhältnis gesetzt zu der Größe der jeweiligen Forschungseinrichtung oder der Universität.

Das Ranking zeigt, dass sich die Qualität der Publikationen der Wissenschaftler des Weizmann-Instituts im letzten Jahrzehnt (2006-2015) deutlich verbessert hat. Zu Beginn des Jahrzehnts belegte das Weizmann-Institut nur den 19. Platz im Leiden-Ranking.

(Weizmann-Institut, 19.07.15)
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Kultur
Internationaler Choreografie-Wettbewerb in Jerusalem
Vom 26. - 28 November wird der dritte Internationale Choreografie-Wettbewerb in Jerusalem stattfinden. Veranstalter ist das Machol Shalem Dance House (MSDH) in Jerusalem. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 30. Juli. Gesucht werden originelle Beiträge, welche die Grenzen der Choreografie als eine darstellende Disziplin, die sich auf den Körper in Bewegung konzentriert, infrage stellen.

Der Wettbewerb wird im Rahmen der Internationalen Jerusalemer Tanz-Woche 2015 (30. November -
(Foto: Machol Shalem Dance House)
2. Dezember 2015) stattfinden. Bei diesem einwöchigen Festival treten Israels erfolgreichste Tänzer und ausländische Ensembles in ganz Jerusalem auf, auch in Museen und im Freien.

(MFA, 19.07.15)
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Aktuelles
Nürnberg (Foto: Tourismus Nürnberg)
Bayerisch-israelisches Sommercamp: Schüler aus Tel Aviv in Nürnberg
Vom 16. bis 28. Juli sind Schüler der Ironi Alef Schule aus Tel Aviv zu Gast am Nürnberger Melanchthon-Gymnasium. Die bayerischen und israelischen Schüler treffen sich zu einem gemeinsamen Sommercamp. In dessen Mittelpunkt stehen kunst- und erinnerungspädagogische Programmpunkte sowie ein Deutschintensivkurs für die israelischen Schüler.

Neunt- und Zehntklässler des Nürnberger Melanchthon-Gymnasiums haben mit ihren Lehrkräften in Absprache mit dem israelischen Erziehungsministerium, der Fachberaterin der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen in Israel und israelischen Lehrern kultur- und stadtgeschichtliche Lernsequenzen für die Gäste aus Israel vorbereitet. Das Voneinander- und Miteinanderlernen unter Gleichaltrigen in vertrauensvollem Rahmen ist ein wesentliches Element des bayerisch-israelischen Sommercamps.

2011 hatten der bayerische Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle, der damalige israelische Bildungsminister Gideon Sa’ar und Avner Shalev, der Direktor der Gedenkstätte Yad Vashem, eine Absichtserklärung zur Vertiefung der bayerisch-israelischen Bildungszusammenarbeit unterzeichnet.

Der bayerische Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle erklärte: „Das bayerisch-israelische Sommercamp in Nürnberg ist beispielhaft für vertrauensvolles Miteinander und lebendigen Austausch zwischen Schülerinnen und Schülern beider Länder. Es spiegelt die hohe Qualität unserer schulischen Beziehungen wider, die wir auch in Zukunft weiter ausbauen wollen.“

(Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, 16.07.15)
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Neu auf der bilateralen Website
Besuch beim Jerusalem Film Festival
Beim traditionsreichen Filmtreffen in Israel zeigt das Filmfest München deutsche Produktionen.
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