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Festnahmen nach Brandanschlag auf eine Kirche in Tabgha
Botschaft und Israel trauern um Philipp Mißfelder
Zwei israelische Bürger werden in Gaza vermisst
Jerusalem gehört zu den weltweit besten Städten für Reisende
Biker nach Berlin
Nachrichten
Festnahmen nach Brandanschlag auf eine Kirche in Tabgha
Der Pressesprecher der israelischen Polizei für internationale Medien, Micky Rosenfeld, veröffentlichte am Sonntag (12.07.2015) folgende Erklärung:

„In der Nacht haben die Polizei und Schin Bet [Israels Inlandsgeheimdienst] Menschen verhaftet, die am Brandanschlag auf die Brotvermehrungskirche in Tabgha, in der Nähe von Kaparnaum, am 18. Juni 2015 beteiligt waren. Dies ist das Ergebnis einer verdeckten Ermittlung, die schwierig und professionell war und sofort nach dem Brandanschlag auf die
Brotvermehrungskirche in Tabgha (Foto: Tourismusministerium)
Kirche begann und bis zu den Verhaftungen der Beteiligten in der Nacht andauerte. Von diesem Moment an begannen die offenen Ermittlungen von Polizei und Schin Bet.“

Die Beteiligten erschienen vor dem Gericht in Nazareth und stehen bis zur ihrer nächsten Anhörung vor Gericht am Freitag unter Arrest.

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hatte Yoram Cohen, den Direktor von Schin Bet, am 18. Juni mit einer vollständigen und schnellen Untersuchung des Falls beauftragt. Der Ministerpräsident erklärte damals: “Der entsetzliche Brandanschlag von heute Morgen auf eine Kirche ist ein Anschlag auf uns alle. In Israel ist Glaubensfreiheit einer unserer Grundwerte und ist gesetzlich garantiert. Jene, die für dieses verachtenswerte Verbrechen verantwortlich sind, werden die volle Kraft des Gesetzes zu spüren bekommen. Hass und Intoleranz haben keinen Platz in unserer Gesellschaft.“
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Aktuelles
Botschaft und Israel trauern um Philipp Mißfelder
Philipp Mißfelder, der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, ist überraschend in der Nacht von Sonntag auf Montag gestorben. Dies teilte die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag am Montag (13.07.15) mit.

Botschafter Yakov Hadas-Handelsman sagte dazu:

„Die Nachricht von dem viel zu frühen Tod von Philipp Mißfelder hat uns alle schockiert. Unsere Gedanken und unser Beileid gelten seiner Familie.

Philipp Mißfelder war ein großer Vertreter der
Philipp Mißfelder und Botschafter Yakov Hadas-Handelsman bei einer Podiumsdiskussion (Foto: CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag)
modernen deutschen Politik und Gesellschaft. Sein Tod ist ein großer Verlust für Deutschland, aber auch für Israel. Mit seinem sensiblen und zugleich entschiedenen Engagement hat Philipp Mißfelder die besonderen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland mitgestaltet und unermüdlich weiter entwickelt. Er war ein Vertreter der jungen deutschen Generation, die sich für Israel und das gesamte jüdische Volk engagiert, im Sinne der Vergangenheit und der Zukunft gleichermaßen. Wir schätzen seine Leistungen und werden uns dafür einsetzen, seine Errungenschaften zu erhalten und weiter für sie einzustehen.

Wir behalten Philipp Mißfelder als wahrhaftigen Freund und freundlichen Menschen in Erinnerung. Ich persönlich werde unsere Begegnungen vermissen und unsere regelmäßigen Gespräche über die Lage der Weltpolitik bis hin zu Fußball.“

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sagte heute: „Der viel zu frühe Tod des Bundestagsabgeordneten Philipp Mißfelder wurde in Israel mit tiefer Trauer aufgenommen. Mißfelder war ein wahrer Freund des jüdischen Volkes und des Staates Israel und zögerte nie, seine Freundschaft mit deutlicher und klarer Stimme auszudrücken. Wir sprechen seiner Familie und seinen Kolleginnen und Kollegen im Deutschen Bundestag unser Beileid aus.“

Philipp Mißfelder war seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages und seit 2009 außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Von 2002 bis 2014 führte er die Junge Union Deutschlands als Vorsitzender.

Erst im Mai hatten Botschafter Yakov Hadas-Handelsman und Philipp Mißfelder gemeinsam an einer Podiumsdiskussion zum Thema "50 Jahre diplomatische Beziehungen Israel - Deutschland" teilgenommen.

(Botschaft; CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, 13.07.15)
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Sicherheit
Zwei israelische Bürger werden in Gaza vermisst
Der 29-jährige Avraham Mengistu aus Aschkelon wird seit September 2014 vermisst, nachdem er die Grenze nach Gaza überquerte. Man vermutet, dass er von der Hamas festgehalten wird. Ein zweiter israelischer Bürger – ein Beduine, der im Süden wohnt - wurde auch als in Gaza vermisst gemeldet.

Präsident Reuven Rivlin veröffentlichte am Donnerstag (09.07.15) folgende Erklärung:

„Dies ist eine schmerzhafte Situation, die ich
Präsident Reuven Rivlin (Foto: GPO)
gemeinsam mit wichtigen Offiziellen im Büro des Präsidenten genau verfolge, seitdem sie begonnen hat.

Ich stehe in Kontakt mit der Familie Mengistu und weiß, dass alle wichtigen Autoritäten unermüdlich arbeiten und den Fall genau beobachten – und dies seit dem Moment, als Avraham über den Zaun kletterte. Es handelt sich um eine humanitäre Angelegenheit und wir erwarten von denjenigen, die ihn festhalten, dass sie sich dementsprechend verhalten und ihn in guter Gesundheit entlassen werden. Laut den Informationen, die uns zu Ohren gekommen sind, wird Mengistu im Gazastreifen von der Hamas festgehalten. Wir werden damit fortfahren, alles zu tun, um diese Situation so bald wie möglich zu beenden.“

Ministerpräsident Netanyahu erklärte am Donnerstag:

„Wir arbeiten daran, die Rückkehr der beiden Israelis, die über den Zaun nach Gaza geklettert sind, zu erreichen. Die Hamas trägt die Verantwortung für ihr Wohlergehen. Ich habe einen Repräsentanten ernannt, der alle Aktivitäten in dieser Sache koordiniert und mit den Familien in Kontakt steht. Gestern sprach ich mit den Eltern und Geschwistern von Avraham Mengistu. Ich habe ihnen gesagt, dass wir sofort von dem Zeitpunkt an, als die Sache bekannt wurde, alles unternommen haben, um ihn nach Israel zurückzubringen. Wir haben vereinbart, uns bald zu treffen. Ich erwarte von der internationalen Gemeinschaft, die ihrer Sorge über die humanitäre Situation in Gaza Ausdruck verleiht, dass sie einen deutlichen Aufruf für die Befreiung und Rückkehr dieser Bürger veröffentlicht.“

(Sprecher des Präsidenten/Medienberater des Ministerpräsidenten, 09.07.15)
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Aktuelles
Jerusalem gehört zu den weltweit besten Städten für Reisende
Laut dem Reisemagazin “Travel + Leisure”, das vom amerikanischen TIME-Verlag herausgegeben wird, gehört Jerusalem zu den weltweit 10. besten Städten für Reisende.

In der Begründung heißt es: „Christen, Juden und Muslime kommen zusammen, um in dieser 4000 Jahre alten heiligen Stadt zu beten. Ihre Kirchen, Synagogen und Moscheen umgeben die Altstadt. Hier in Jerusalem kann man ein Miniaturgebet in die Klagemauer stecken oder an der Ausgrabungsstätte am Tempelberg ein Tonfragment anschauen, in das Keilschrift eingraviert ist. Das ikonische, schimmernde Gold des Felsendoms kann man am besten vom Österreichischen Hospiz aus fotografieren, welches einen unvergleichlichen Blick auf die Stadt und den Ölberg bietet.

Jerusalem hat wie jede andere Stadt auf unserer Liste auch Anteil am Gegenwärtigen und Säkularen- Aus der Judäischen Wüste ragen nun Luxus-Apartments wie Tropfstein empor. Nobel-Restaurants wie das King’s Court beim restaurierten Hotel Waldorf Astoria bringen dieser trockenen Oase einen neuen gehobenen Charme.“

(Travel + Leisure, 10.07.15)
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Neu auf der bilateralen Website
Biker nach Berlin
Europäische Makkabi-Spiele 2015: Das Feuer für die „jüdische Olympiade“ wird von Motorradfahrern von Tel Aviv nach Berlin gebracht.
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